Cover-Bild Meridion
Band 1 der Reihe "Meridion"
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 476
  • Ersterscheinung: 22.12.2021
  • ISBN: 9783755757085
Jasmin Halounek

Meridion

Die Gefangenen der vier Zonen
Krytos, Adurnis, Morung und Eritima. Eis, Meer, Dschungel und Wüste. Gemeinsam bilden diese vier Zonen das System Meridion.
Einst war es das Symbol der Hoffnung. Hoffnung auf einen Neuanfang. Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Menschen im Einklang mit der Natur leben würden.

Seit der Gründung Meridions sind mittlerweile mehr als 500 Jahre vergangen und die Prüfung der Menschheit dauert weiter an. Als in Krytos ein Angriff der Wächter auf die bewohnten Dörfer droht, müssen sich Tyran, Elysa und Drexton auf eine gefährliche Reise begeben. Dabei ahnen sie nicht, dass der Ausbruch der Wächter nur der Vorbote für eine weitaus größere Intrige ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2022

SciFi trifft auf Fantasy - was für eine gelungene und grandiose Geschichte

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Das System Meridion besteht aus vier Zonen unterteilt in Eritima, Morung, Adurnis und Krytos. Wüste, Dschungel, Wasser und Eis ist also die Heimat von Menschen die in manchen Zonen ein sehr hartes Leben ...

Das System Meridion besteht aus vier Zonen unterteilt in Eritima, Morung, Adurnis und Krytos. Wüste, Dschungel, Wasser und Eis ist also die Heimat von Menschen die in manchen Zonen ein sehr hartes Leben führen müssen. Als die Wächter Meridions Dörfer in Krytos angreifen, begeben sich Tyran, Elysa und Drexton auf den Weg Hilfe zu holen. Wird es ihnen gelingen, auch wenn manche ein falsches Spiel spielen....

Dieser Roman begeistert mich wirklich sehr. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Charktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch. Im Fortgang des Buches entwickeln sie sich alle weiter und das gefällt mir außerordentlich gut. Dazu ist diese Geschichte wahnsinnig spannend, so das man es einfach nicht mehr aus der Hand legen kann und auch nicht möchte. Die Autorin schafft es gesellschaftliche Themen unserer Zeit in eine aufregende Achterbahn zu verwandeln. Es passiert unglaublich viel und fesselt einen ab der ersten Seite. Es bietet sehr gute Unterhaltung und macht richtig Lust auf mehr! Jasmin Halounek hat hier eine gelungene und grandiose Geschichte abgeliefert und ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung .

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Veröffentlicht am 06.03.2022

fantastische Dystopie

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Meridion besteht aus den Zonen Eis, Meer, Dschungel und Wüste. Gedacht als System, in dem die Menschen im Einklang mit der Natur leben, hat auch 500 Jahre nach der Gründung dieses Systems nicht wirklich ...

Meridion besteht aus den Zonen Eis, Meer, Dschungel und Wüste. Gedacht als System, in dem die Menschen im Einklang mit der Natur leben, hat auch 500 Jahre nach der Gründung dieses Systems nicht wirklich eine Verbesserung stattgefunden. Als die Wächter bewohnte Dörfer angreifen, machen sich Tyran, Elysa und Dexton auf den Weg. Auch Louisa und Sorelia sind auf der Reise, die für alle sehr gefährlich wird. Mauern, die sich öffnen und schließen, Monster und auch gefährliche Wächter stellen die Reisenden vor große Herausforderungen.

Jasmin Halounek hat mit diesem Buch eine fantastische Dystopie erschaffen, welche die Leserinnen bereits mit dem Prolog gefangen nimmt. Die Vorstellung, ein System zu erschaffen, in dem die Menschen im Einklang mit der Natur leben, hat mich sofort fasziniert. Wie gewaltig die Natur aber sein kann, lässt die Autorin die Leserinnen lebendig erfahren.

Das Cover dieses Buches lässt eine interessante Geschichte erwarten - etwas düster und dennoch von Hoffnung geprägt. Die Autorin hat einen gut lesbaren Schreibstil, der Spannungsbogen ist gut. Als Leser*in hat man die Wahl zwischen dem immer wieder erforderlichen Luftholen und dem Wunsch, wissen zu wollen, wie es weitergeht. Die Charaktere sind lebendig und ihre Kämpfe haben mich in gespannte Erwartung versetzt.

Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Ein gelungenes Debüt

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Mit „Meridion – Die Gefangenen der vier Zonen“ erscheint der Debütroman von Jasmin Halounek.
In dieser Dystopie werden wir in das Jahr 3500 versetzt. Die Welt von Meridion ist in vier Zonen eingeteilt ...

Mit „Meridion – Die Gefangenen der vier Zonen“ erscheint der Debütroman von Jasmin Halounek.
In dieser Dystopie werden wir in das Jahr 3500 versetzt. Die Welt von Meridion ist in vier Zonen eingeteilt – Krytos (Eis), Adurnis (Meer), Morung (Dschungel) und Eritima (Wüste). Die Menschen sollen in ihren Zonen lernen, mit der Natur im Einklang zu leben. Sie werden in ihren Zonen durch die Begrenzung von Mauern gehalten, die durch Wächter beschützt werden. Doch eines Tages wird Krytos von genau diesen Wächtern angegriffen.
Elysa, Tyran und Drexton begeben sich daraufhin auf eine gefährliche Reise, um Hilfe zu holen. Dabei ahnen sie nicht, dass der Ausbruch der Wächter nur der Vorbote für eine weitaus größere Intrige ist. Fast zeitgleich begeben sich in Adurnis ebenfalls mehrere Jugendliche auf eine Reise in die verbotene Zone, um endlich Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Das Cover zeigt zunächst das Symbol von Meridion, was auch immer wieder im Buch Erwähnung findet. Außerdem kann man die Einteilung der vier Zonen erkennen, was ich sehr ansprechend finde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr kurzweilig. Die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkeln der jeweiligen Protagonisten verfasst und immer recht kurz gehalten. Am Ende jeden Kapitels kommt es zu einem kleinen Cliffhanger, welcher die Spannung erhöht. Man möchte unbedingt weiterlesen, um den weiteren Fortgang der Geschichte zu erfahren. Daher fliegen die Seiten nur so dahin.
Sehr gut finde ich hier auch, dass die Überschrift der Kapitel einem eine Grundorientierung geben, mit wem man gerade durch die Geschichte streift.
Die Protagonisten werden sehr authentisch dargestellt. Man kann auch ihre Charakterentwicklung im Laufe der Geschehnisse gut nachvollziehen.
Leider ist es an manchen Stellen etwas übertrieben dargestellt, wie die Reaktionen ausfallen. Auch der Wechsel zwischen Gefühlswelten kommt manchmal etwas zu plötzlich.
Die Liebesbeziehungen werden im Buch leider nicht wirklich überzeugend verarbeitet. Da hätte ich mir mehr Entwicklungszeit gewünscht oder diese komplett weggelassen.
Auch manche Szenen waren mit leider zu abrupt beendet, bevor man so richtig intensiv in diese hineinfühlen konnte.

Besonders gut gelungen ist jedoch die Beschreibung der Zonen und deren Eigenschaften. So konnte ich den eisigen Wind in Krytos beim Lesen auf meiner Haut spüren, aber auch die Schönheit und Fruchtbarkeit der Meereszone vor mir aufsteigen sehen.
Mein besonderes Highlight war ein Munschi namens Chico – ein kleines Lebewesen aus der Zone Krytos, der im Buch eine tragende Rolle einnimmt und immer wieder für ein kleines Schmunzeln sorgt.
Der Autorin ist meines Erachtens gelungen, ein doch recht kritisches Buch zu schreiben, da die Situation, die zur Gründung von Meridion geführt hat, nicht allzu weit von unserer heutigen Realität entfernt ist und trotz guter Absichten doch wieder die Gier nach Macht die Oberhand gewinnen.
Fazit:
Mit diesem Roman ist Jasmin Halounek ein spannungsgeladenes Debüt gelungen, dass ich jedem empfehlen kann. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es für die Protagonisten im Finale weitergeht.

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