Profilbild von Andersleser

Andersleser

Lesejury Star
offline

Andersleser ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Andersleser über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Nicht wirklich spannend

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht
0

Dieser Auftakt konnte mich leider nicht begeistern.
Zwar ist das Buch flüssig zu lesen und angenehm geschrieben, sodass man wirklich schnell durch die Seiten kommt, gleichzeitig hat es mir aber auch an ...

Dieser Auftakt konnte mich leider nicht begeistern.
Zwar ist das Buch flüssig zu lesen und angenehm geschrieben, sodass man wirklich schnell durch die Seiten kommt, gleichzeitig hat es mir aber auch an Spannung gefehlt. Es ist nicht so, dass es keine potentiell spannenden Stellen gäbe, oder zumindest solche, die es sein könnten, aber mich konnte das Buch schlicht nicht fesseln und besagte Stellen tauchten auf und waren im nächsten Moment gefühlt schon wieder abgehakt, bevor der Funke zünden konnte. Oder es wurde gerade spannend und bumms - vorbei. Ich habe mich tatsächlich sogar eher gelangweilt als unterhalten worden zu sein. Selbst nach der Hälfte hatte ich nicht das Bedürfnis wirklich weiterlesen zu wollen, sondern mehr das Gefühl es zu müssen. In der Regel ist dieser erste Band ein Buch, das ich wohl abgebrochen hätte. Nach besagter Hälfte hatte ich nämlich nicht mal mehr wirklich die Neugier, das Ende lesen zu wollen, weil mir die Lust auf die Geschichte immer mehr abhanden kam. Dabei habe ich dem ganzen mehr als eine Chance gegeben und es bis zum Ende geschafft. Nur hat es dann einfach nicht gereicht um meine Meinung zu ändern.

Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich vielleicht einfach zu hohe oder auch falsche Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe mich vom Thema her stark an die Alex Verus Reihe erinnert gefühlt, die ich wirklich sehr gern mag, und die mich immer wieder fesselt. Daher schien es mir, dass die Harry Dresden Reihe einfach gut sein muss. Einfach weil ich dachte, dass die Richtung ähnlich ist. (War sie dann irgendwie doch nicht ganz) Andererseits hätte es mich vermutlich auch unabhängig davon nicht begeistern können, obwohl ich vom Klappentext her immer wieder zugegriffen hätte. Schlussendlich bin ich eben doch ein wenig von der Story enttäuscht.
Macht es das Buch dadurch schlecht? Eigentlich nicht, nein. Ich konnte einfach nicht richtig unterhalten werden, es gibt sicherlich Menschen, die es spannend finden können, aber an mir ist das komplett vorbeigegangen.

Harry ist erst noch irgendwie sympathisch, verliert aber im Verlauf sehr schnell immer mehr dieser Sympathie durch sein Verhalten und seiner Einstellung Frauen gegenüber. Will man Sturmnacht lesen, sollte man keine Probleme mit sexistischen Verhalten haben, das in diesem ersten Band schon sehr stark herauskommt. Dazu kommt, dass es irgendwann anfängt sich zu ziehen. Hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen, aber immerhin das Cover ist für mich ein großes Kompliment wert, denn das gefällt mir wirklich gut. Es passt toll zum Thema und sieht sehr schick aus. Das gesamte Reihendesign gefällt mir sehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2022

Konnte mich nicht fesseln

Sikander gegen die Götter, Band 1: Das Schwert des Schicksals (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)
0

Mit diesem Buch war das so seine Sache. Ich schätze meine Erwartungen waren hier wieder mal viel höher, als dass sie hätten erfüllt werden können. Ich muss zugeben, dass dieser Rick Riordan Sticker schon ...

Mit diesem Buch war das so seine Sache. Ich schätze meine Erwartungen waren hier wieder mal viel höher, als dass sie hätten erfüllt werden können. Ich muss zugeben, dass dieser Rick Riordan Sticker schon extrem lockt, zusätzlich liebe ich Göttergeschichten, diese konnte mich aber leider nicht von sich überzeugen. Dabei fand ich die Wahl der Mythologie echt cool und mal neuer und anders, als die Üblichen, nur hat mich die Story einfach nicht gefesselt. Es hat mich einfach nicht abgeholt, was ich echt schade finde. Ich hätte es wirklich gern geliebt.

Und trotzdem war es kein schlechtes Buch, es ist gut geschrieben und lässt sich super flüssig und schnell lesen, das macht es tatsächlich sehr angenehm. Auch die Charaktere gefallen mir gut und es fehlt eigentlich auch nicht unbedingt an Handlung, denn gefühlt passiert eigentlich immer etwas, sodass man meinen sollte, es würde nicht an Action fehlen. Nur irgendwie kommt es für mein Gefühl eben trotzdem nicht so richtig in Fahrt, wie ich es mir gewünscht hätte, es braucht zu lang, schon allein dafür, mir überhaupt etwas Interesse und Neugier zu entlocken. Schlussendlich war ich eben doch eher gelangweilt und habe es öfter zur Seite gelegt, während dazu auch noch jeder Antrieb fehlte weiterlesen zu wollen. So zwingt man sich dann doch eher etwas beim Lesen und das macht keinen Spaß und ist anstrengend.

Ich denke, es wird trotzdem vielen anderen gefallen - vielleicht hatte ich, wie erwähnt, auch einfach zu hohe und zu viele Erwartungen an dieses Buch. Aber da wird es ganz sicher nicht nur mir so gehen, denn allein der Name Rick Riordan wird schon einen starken Kaufreiz auslösen - Marketing technisch ist das also ziemlich schlau. Nur leider sorgt es bei mir eben doch eher für Enttäuschung.

Dennoch ist es eine nette Idee und durchaus gut umgesetzt, das muss man schon erwähnen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.03.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

Die Weltportale (Band 1)
0

Die Weltportale, ein Buch, dessen Leseprobe mich neugierig gemacht hat, es mir teilweise aber auch wirklich schwer machte. Warum? Dazu muss ich ein wenig ausholen, aber soviel vorweg: es ist nicht schlecht, ...

Die Weltportale, ein Buch, dessen Leseprobe mich neugierig gemacht hat, es mir teilweise aber auch wirklich schwer machte. Warum? Dazu muss ich ein wenig ausholen, aber soviel vorweg: es ist nicht schlecht, aber es konnte mich eben auch nicht wirklich begeistern.
Gerade die ständigen Wiederholungen (vor allem am Anfang) haben es mir unendlich schwer gemacht. Wenn man zum Beispiel das Wesen der Elfen in dieser Geschichte nimmt: Ich habe auch beim ersten Mal verstanden, was diese ausmacht. Spätestens aber nach der zweiten Erwähnung dessen. Es muss nicht immer wieder und wieder fallen gelassen werden, das nervt irgendwann nur noch - auch wenn es nur kleine Erwähnungen sind - weil man genauso gut in der Story weitergehen könnte. Weniger ist manchmal wirklich mehr. Ein paar Wiederholungen zu vermeiden, hätte dem Buch meiner Meinung nach nicht nur in der Länge, sondern auch insgesamt sehr gut getan. Ich muss aber auch sagen, dass diese im Verlauf des Buches durchaus weniger werden, man manches aber auch irgendwann einfach überliest. Im Grunde gab es einige Momente, in denen ich das Buch gern abgebrochen hätte, es gab dagegen aber auch echt tolle Momente und Szenen, in denen ich dachte, das wird gut, oder jedenfalls besser. Nur kam dann unweigerlich, mal früher, mal später, wieder eine Sache wo ich die Augen verdrehen oder einfach zu lesen aufhören musste. Das zog sich auf diese Weise, mit einem ewigen hin und her meinerseits, durch die gesamte Geschichte.

Gerade Eleonora konnte mich leider nicht so sehr überzeugen. Zum einen kommen auf sie bezogen gefühlt die meisten Wiederholungen, zum anderen ist sie mir - Halbelfe hin oder her - viel zu naiv, sehr viel zu nett und zu friedvoll. Natürlich entspricht sie dadurch in Teilen dem Wesen, dass die Elfen hier haben, und es kann sicher auch einfach ihr Charakter sein. Es ist auch absolut nicht schlecht, wenn eine Protagonistin eher der friedvolle Typ ist. Das, was mir Probleme macht, ist nur dass sie wirklich so absolut naiv und nett an alles rangeht, egal wie man zu ihr ist. Als ob nett zu sein alles regeln würde. Diesen Eindruck hat man schon nach spätestens sechs Kapiteln, denn sie verfährt mit jedem so. Sie ist furchtbar mitfühlend, denn sie spürt die Emotionen der anderen. also ist sie lieb und nett zu allen und schon ist aller Groll gegen sie vergessen - das ist mir einfach zu leicht gelöst. Da fehlt dann ein wenig "Pepp", weil es irgendwann uninteressant wird, wenn alles direkt Friede-Freude-Eierkuchen ist. Zugegeben es ist nicht bei allen so. Gerade Aestus ist eine (eigentlich) härtere Nuss. Aber nehmen wir mal als Beispiel das Mädchen, welches sie aus unerfindlichen Gründen nicht leiden kann, aber Eleonora ist einfach trotzdem nett (und noch mehr) und schon sind sie direkt Freundinnen. Sowas geht mir viel zu schnell. Freundschaften entwickeln sich, man ist nicht sofort super eng befreundet, schon gar nicht, wenn vorher solche Ablehnung herrschte. Eleonora dagegen scheint absolut niemanden abzulehnen. Sie bleibt einfach der friedliche und nette Typ, der keiner Fliege was zu leide tut. Das macht sie für mich etwas einseitig und uninteressant. Und ja, auch langweilig.
Was mich aber auch sehr störte, ist die Tatsache, dass sie unglaublich weinerlich ist. Schon die ersten 12 Kapitel ist sie ständig am Weinen, oder schmeißt sich irgendwem in die Arme um zu weinen. Natürlich ist es auch nicht schlimm, wenn man mal weint. Auch ProtagonistInnen dürfen das. Aber sie weint gefühlt oft genug wirklich grundlos und in der Menge einfach zu viel. Denn wenn sie nicht gerade weint... muss sie dir Tränen zurückhalten.

Das mag sich alles so geballt auf einem Fleck etwas negativ anhören. Aber auch dieses Buch hat durchaus diese Momente. Es lässt sich zum einen tatsächlich sehr einfach lesen und entspannt lesen, da es sehr angenehm geschrieben ist. Auch gibt es immer wieder Momente, wenn auch nicht durchgehend, in denen ich durch die Beschreibungen der Umgebung ganz klare und unheimlich schöne Bilder im Kopf hatte. Und das ist was wirklich tolles. Es kann also gar nicht nur schlecht sein. Es gibt gute Seiten, es gibt auch Kapitel die mir sehr gut gefallen haben. Mich konnte nur nicht alles überzeugen und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Ich denke, dieses Buch war einfach nichts für mich, aber auch, dass es vielen anderen sehr gefallen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2021

Tolle Meerjungfrauendarstellung, aber recht wenig Spannung

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
0

Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, ...

Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, als man es zum Beispiel von Arielle kennt, ist klasse. Ihr Äußeres ist "düsterer", mit den spitzen Zähnen und Krallen und den Schwimmhäuten. Gleichzeitig hat das Buch mich aber auch eher enttäuscht. Ich habe sehr viel mehr und vor allem anderes erwartet. Allein durch den Klappentext hatte ich erwartet dass es sehr viel düsterer wäre. Gerade den zweiten Teil der Beschreibung finde ich total unpassend und Erwartungen weckend, die so gar nicht erfüllt werden können. Zwar ist Barnum tatsächlich ein ausgemachter Mistkerl, aber längst kein Albträume verbreitender Superschurke wie es sich anhört. Insgesamt ist er einfach nur ein sehr gieriger und rücksichtsloser Mensch, wie so viele andere.

Ich sehe ein, dass ein Klappentext neugierig machen, vielleicht auch spannend wirken soll, aber es entspricht für mich so einfach nicht dem, was ich bekommen habe. Albträume oder Grusel kann ich hier nicht finden, nur ein paar menschliche Abgründe und auch da nichts weltbewegendes. Auf dem Buch ist sogar abgedruckt wie gefährlich die Meerjungfrau wäre - aber das war sie zu keiner Zeit.
Was hier aber tatsächlich thematisiert wird, sind viele Ungerechtigkeiten die auf der Welt existiert haben und auch immer noch existieren. Die menschlichen Abgründe werden, wie gesagt, deutlich dargestellt und das ist auch gut so, es sollte gezeigt werden. Und da bringt das Buch tatsächlich einiges rüber, auch die Ansichten der Meerjungfrau, die immer wieder mal Fragen aufwerfen und zum Umdenken bewegen könnten. Vereinzelt fallen da einfach Sätze, wo man ihr einfach nur zustimmen kann. Aber auch die guten Themen und die tolle Darstellung der Meerjungfrau ändern für mich leider nicht viel daran, dass ich das Buch zu einem recht großen Teil langweilig fand.

Am Ende kam ein kleines Bisschen Spannung auf, vielleicht 50 Seiten, vielleicht auch fast 100 Seiten lang - mit Unterbrechung, ansonsten habe ich mich aber durchweg kaum unterhalten gefühlt. Ich wurde nicht in die Geschichte hineingesogen, ich habe mich einfach nur dazu genötigt es zu beenden. Wobei ich durchaus sagen muss, dass auch dieses Buch wieder hervorragend zu lesen ging. Man kommt wirklich gut und unheimlich schnell durch die Seiten, selbst wenn es nicht so spannend ist, was meiner Meinung nach schon ein Kunststück für sich darstellt. Denn gerade wenn ich etwas langweilig finde, zieht es sich für gewöhnlich sehr - hier zum Glück aber gar nicht. Trotzdem kann 'Die Chroniken der Meerjungfrau' mich nicht begeistern und auch nicht so von sich überzeugen, wie ihr Vorgänger um Peter Pan. Und dennoch bin ich immer noch sehr gespannt auf Rotkäppchens Geschichte die ja auch noch kommen wird.

Aber macht euch selbst ein Bild von dem Buch, vielleicht gefällt es euch besser als mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2021

Schon irgendwie schön, aber es kam nicht so viel bei mir an

Twilight Outfocus 1
0

Ein schöner Manga, dem es gleichzeitig aber auch irgendwie an etwas gefehlt hat.
Gerade die verschiedenen Perspektiven gefallen mir hier aber besonders gut! Die Blickwinkel, die Zeichnungen allgemein, ...

Ein schöner Manga, dem es gleichzeitig aber auch irgendwie an etwas gefehlt hat.
Gerade die verschiedenen Perspektiven gefallen mir hier aber besonders gut! Die Blickwinkel, die Zeichnungen allgemein, wie verschieden die Charaktere tatsächlich aussehen. Hier hat wirklich jeder Charakter sein ganz eigenes Aussehen, keiner ähnelt dem anderen, außer es sind tatsächlich Zwillinge - das gefällt mir wahnsinnig gut. Genauso finde ich die Grundidee echt toll und gerade den Teil mit dem Filmklub richtig gut umgesetzt. Bei der Freude über die Bilder bleibt aber immer noch die Story zwischen den beiden Jungs, die mich inhaltlich nicht ganz mitreißen konnte. Mir fehlte einfach was.

Die Charaktere haben zwar so ihre eigene Art, aber zumindest für mich blieben sie doch irgendwie etwas 'blass'. Gerade die Emotionen haben mich nur an sehr wenigen Stellen erreichen können, sodass die meiste Zeit kaum was rüber kam. Ich habe mich beim Lesen teilweise wie ein Stein gefühlt, weil es mich null bewegt hat. Dazu ist die Interaktion zwischen den Protagonisten recht einseitig gewesen, sodass ich am Ende tatsächlich das Gefühl hatte, dass sie im Grunde kaum miteinander in Aktion standen. Dabei kommen sie natürlich ständig vor, auch zusammen! So kam es für mich schließlich nicht nur auf der körperlichen Ebene alles sehr plötzlich, sondern auch auf der emotionalen, als wäre da ein riesen Loch, das erst noch gefüllt werden muss.

Vielleicht liegt es ja aber auch nur daran, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie sich bitte funkelnde Augen anfühlen. Die Vergangenheit von Hisashi, die dem ganzen sicher mehr Tiefe geben soll, ihn selbst charakterlich sicher sehr stark beeinflusst hat, hat da leider auch nicht helfen können und bei mir eher das Gegenteil bewirkt. Es hat mich an der Stelle (zu Recht und ganz natürlich) eher wütend über andere Menschen gemacht und ein negatives Gefühl hinterlassen, dass die Beziehung zu Mao aber auch nicht hätte ausbügeln können, weil für mich an der Stelle, wie gesagt, nicht genug Emotionen rüberkamen. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade das von Hisashi erlebte später noch eine Rolle spielen könnte. Schlussendlich hatte ich mir einfach etwas mehr von der Geschichte erwartet, auch das kann passieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere