Der junge Michael Digson, auch Digger genannt, lebt auf einer Insel der kleinen Antillen und hat trotz seiner Intelligenz keine Chance auf beruflichen Erfolg. So lebt er schon eine Zeit auf der Straße, bis, er per Zufall dem Polizisten Chilman auffällt. Dieser ist dabei, eine außergewöhnliche Ermittlertruppe aufzubauen, mit Menschen, die anders sind, als die gewöhnlichen Polizisten. Digger wird Teil dieser Ermittlergruppe, um das Verschwinden seiner Mutter aufzuklären. Chilman selbst liegt auch etwas daran, einen alten, ungelösten Fall doch noch aufzuklären.
Soweit, so normal, auch für Menschen in unseren Breitengeraden. Viele ist aber völlig anders, wird durch Gefühle und alte Verhaltensregeln beherrscht. Die Stellung der Frau, die Macht, die Männer ausüben, die geringen Möglichkeiten, sich zu weheren. Das Recht des Stärkeren spielt eine große Rolle. Man muss bei Gesagtem nicht nur auf den Wortlaut, sondern auch auf die Zwischentöne, das Ungesagte lauschen, um Geheimnisse entschlüsseln zu können. Nach und nach lernt Digger das, wird besser in dem, was er tut, kommt dabei aber auch gefährlichen Leuten in die Quere.
Auch wenn hier ein wirklich spannender, gut geschriebener Thriller vorliegt, steht für mich der Einblick in eine ganz andere Welt im Vordergrund. Ein tolles Buch, das man nur empfehlen kann!

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Hannah bekommt die Möglichkeit, eine Buchhandlung in dem kleinen Dorf Little Maudley zu übernehmen. Sie überlegt nicht lange und zieht mit ihrem Sohn Ben dorthin. Ihr Mann Phil bleibt in Manchester zurück. Hannah findet nach und nach in dem Dorf wieder zurück zu ihrem Glück.

Der Roman ist ein wunderbarer romantischer Wohlfühl-Roman, in dessen Geschichte man sich fallen lassen und einfach träumen kann. Es ist genau das Richtige, um die Zeit gemütlich auf dem Sofa (oder in meinem Fall im Ohrensessel) zu verbringen und einfach vom Alltag abzuschalten und einzutauchen in die schöne, idyllische Dorfatmosphäre mit ihren zauberhaften Charakteren.

Trotz des absoluten Wohlfühlcharakters, hat das Buch doch auch mehr Tiefgang, als erwartet. Es werden viele Themen, wie Selbstfindung, Selbstwahrnehmung und Selbstliebe aufgegriffen. Das alles findet sich in dem Ausbrechen von Hannah aus ihrem früheren Leben und der Entwicklung in ihrer eigenen Dorfbuchhandlung wieder. Dort wird sie wieder glücklich, findet neue Freunde und vor allem eine neue Liebe. Und auch Ben entwickelt sich von einem Problemkind zu einem ambitionierten Teenager, der nichts lieber macht als Fußball zu spielen.
Jake ist ein wahnsinnig toller Charakter, aufopferungsvoll und immer für seine Mitmenschen da. Dabei nutzt er seinen Promistatus als ehemaliger Fußballspieler nicht aus und bleibt bescheiden und diskret. Er tut Hannah sehr gut und die beiden geben ein tolles Paar ab. Als einziges Manko muss ich zugeben, dass mir mehr Szenen und Momente zwischen den beiden gewünscht hätte. Das Ende ging mir etwas zu schnell.

Insgesamt ist dieses Buch aber eine herzerwärmende, romantische Geschichte zum Wohlfühlen.

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Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Affäre hat. Um Abstand und etwas Zeit zu gewinnen, nimmt sie mit ihren zwei Töchtern spontan an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ihren für die Sommerferien im Rahmen dieses Projekts ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben sie dort wie im 18. Jahrhundert - Das beinhaltet diverse Einschränkungen, harte Arbeit., aber auch keine Termine, keinen Stress und kein Handy. Kristin bekommt dadurch eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner und Mitbewohnerinnen im Museum für viel Abwechslung und zeigen Kristin wie bunt das Leben sein kann.

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, Aber auch der Schreibstil hat mich sehr beeindruckt. Die Geschichte ist unglaublich lebendig geschrieben und lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen!
Die Idee des Projekts finde ich wirklich sehr originell, es ist mal etwas ganz anderes!
Oft lädt die Geschichte förmlich zum Schmunzeln ein, aber hin und wieder werden auch tiefgründige Themen wie beispielsweise das Frauenbild und diverse Vorurteile angesprochen und verleihen dem Roman einen ungeahnten Tiefgang.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, eine klare Leseempfehlung von mir!

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In dem Roman geht es um Abbie Jones, die einen internationalen Kongress in Paris besucht und ihren Augen nicht trauen kann: Einer der Redner ist Özgür. 15 Jahre zuvor trafen sich die beiden in London und verliebten sich unsterblich. Doch damals war ihnen nur ein einziger Tag vergönnt, denn Özgür musste nach Istanbul zurückkehren, um in das Familienunternehmen einzusteigen. Ihre Versuche, einander wiederzusehen, standen unter keinem guten Stern. Das Schicksal funkte jedes Mal dazwischen. Nun ist Abbie eine erfolgreiche Anwältin und steht kurz vor der Hochzeit, doch diese unerwartete Begegnung wirft sie aus der Bahn. Sie erkennt, dass sie Özgür nie wirklich vergessen konnte. Hat ihre Liebe diesmal eine Chance?

Schon auf den ersten Blick hat mir das Cover des Buches sehr gut gefallen. Man erwartet eine romantische Geschichte, mit ein bisschen Träumerei und vielen Gefühlen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Es gibt zwei Zeiteben, was mir persönlich nicht immer gefällt, weil es mich schnell rausbringt, aber hier waren sie sehr strukturiert. Beide Erzählsprünge haben für sehr viel Spannung und Tiefgang gesorgt, und waren immer wieder sehr romantisch.

Die einzelnen Charaktere waren mir sehr sympathisch, vor allem auch, weil sie alle mit ihren kleinen Problemen dargestellt wurden. Insbesondere Abbie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich konnte mich mit ihr sehr gut identifizieren.

Mir hat die Geschichte von Abby sehr gefallen und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Auf jeder Seite hat man ein gewisses Knistern spüren können.

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„Herzwerk“ erzählt die persönliche Geschichte und Lebensreise des Autors Ralf Knauthe. Er schildert seine ganz persönlichen Erfahrungen mit Jesus - insbesondere nach persönlichen Tiefschlägen wie beispielsweise dem Scheitern seiner Ehe. Hieraus entsteht das Bild von „Herzwerk“. Das Herz symbolisiert Gottes Zuneigung und Liebe und das Kreuz steht für Jesus. Daraus entsteht das Werk, das wir mit Gottes Hilfe tun.

Das Cover ist sehr schlicht und einfach gehalten und lenkt so nicht von dem Inhalt des Buches ab.

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und persönlich, man fühlt sich, als würde der Autor direkt mit einem reden.

Mir hat die Geschichte, die ja eigentlich keine wirkliche Geschichte ist, sondern vielmehr eine wahre Erzählung, sehr sehr gut gefallen. Man merkt mit jedem Satz, wie viel Herzblut in diesem Buch steckt und die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, mit der der Roman geschrieben ist, finde ich sehr beeindruckend.

Dieses Buch ist jede Minute, die man sich damit beschäftigt und auch später noch darüber nachdenkt, wert.

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