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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Ein super Serienauftakt

Der tote Journalist
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Durch einen Mord verliert die Polizeireporterin Gesa Jansen ihren Kollegen Uwe Stolter. Glücklicherweise helfen ihr ein Polizist, der Freund von Uwe, und ihr Kollege Björn.

Teil 2 hatte ich ja schon ...

Durch einen Mord verliert die Polizeireporterin Gesa Jansen ihren Kollegen Uwe Stolter. Glücklicherweise helfen ihr ein Polizist, der Freund von Uwe, und ihr Kollege Björn.

Teil 2 hatte ich ja schon gelesen und ich hab mich mega gefreut, als ich Teil 1 auch lesen durfte.

Das Cover finde ich wunderschön. Ein herrliches Bild mit einer wunderbaren Atmosphäre. Ich finde das samt Rückentext sehr stimmig und vergebe eine 1 mit Sternchen.

Der Schreibstil gefällt mir sehr, so dass ich sogleich im Buch „zuhause bin“. Ein Spannungsbogen der dramatisch aufgebaut wird. Die Protagonisten gefallen mir. Sie sind sehr anschaulich beschrieben. Allen voran Gesa und ihre Familie. Aber auch Björn Dalmann. Der Lokalkolorit ist wunderschön. Insgesamt ein farbenprächtiges Kopfkino.

Am Allerbesten gefiel mir, als Björn samt versteckter Kamera bei dem Event war. Ich habe mich köstlich amüsiert.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich habe eine neue Lieblingsserie und erhoffe mir noch sehr viele weitere Teile. 10 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Unvergessen

Doppelporträt
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Die Autorin beschreibt die Sitzungen für Agatha Christies Portrait von dem Maler Oskar Kokoschka. Auch das DAVOR wird skizziert, wie beide keine Lust dazu haben und überredet werden. Der Maler ist schon ...

Die Autorin beschreibt die Sitzungen für Agatha Christies Portrait von dem Maler Oskar Kokoschka. Auch das DAVOR wird skizziert, wie beide keine Lust dazu haben und überredet werden. Der Maler ist schon alt (genauso wie die Kriminalschriftstellerin) und wohnt nicht in London. Eigentlich möchte er wieder nach Hause, aber seine „jüngere“ Frau freut sich über die „freien“ Stunden, wenn sie ihn bei Agatha Christie zum „malen“ abliefert. Beide kennen sich nicht wirklich. Über Agatha gibt es zwar öfters Bilder in der Zeitung, aber der Maler findet sie so überhaupt nicht sympathisch.


Die Autorin schreibt nicht in wörtlicher Rede. Oft hat man den Eindruck, als wäre man ein Mäuschen, das beobachtet. Der Leser bleibt außen vor. Es ist also deutlich, dass die Autorin Menschen porträtiert, die schon lange tot sind und damals schon älter waren.


Es sind zwei durchaus interessante Biografien, die von der Autorin Agneta Pleijel erzählt werden. Teilweise fand ich es etwas humorvoll, aber durchaus sehr interessant. Vor allem, wie beide „zusammen finden“, obwohl sie keine Lust haben für das Portrait.


Als ich im Internet nach dem „Bild“ gegoogelt habe, stellte ich fest: Dass Agatha in „dünner“ gemalt wurde, als sie ist. Und eigentlich hatte sie doch bei ihrer ersten Begegnung was „exotisches“ angezogen. Das fand ich sehr interessant. Wie der Maler die Autorin sieht. Im Verlauf des Buches ändert sich seine Meinung über die Kriminalautorin, denn er empfindet sie nicht mehr so „oberflächlich“, wie von den Zeitungen dargestellt. Es entsteht eine Freundschaft, auch wenn sie sich nicht wieder sehen. Das Ende ist ein wenig traurig, weil ja beide sterben. Trotzdem hatten sie beide ein erfülltes, schaffensreiches Leben. Am Ende bleibt nur die Nachdenklichkeit.


Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Agneta Pleijel hat ein wunderschönes Werk geschaffen, von zwei Künstlern, die nicht vergessen werden. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarnsundbrücke

Und dann kommt das Meer in Sicht
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Tamina Kallert Und dann kommt das Meer in Sicht Wunderschöne Reisegeschichten vom Aufbrechen und Ankommen Kösel Verlag 2022 WDR

… dachte ich, als ich mich bei Vorablesen für das Buch beworben habe. Ich ...

Tamina Kallert Und dann kommt das Meer in Sicht Wunderschöne Reisegeschichten vom Aufbrechen und Ankommen Kösel Verlag 2022 WDR

… dachte ich, als ich mich bei Vorablesen für das Buch beworben habe. Ich kannte Tamina Kallert nicht und auch nicht die Wunderschön! Reisen vom WDR. Dazu muss ich sagen, mein Fernsehleben hab ich in Ba-Wü verbracht und das „ohne“ im wunderschönen Münsterland. Seit einiger Zeit schrieb ich das so und seit ich das Buch gelesen habe, dachte ich, ich schreib in Zukunft so: wunderschönes! Münsterland. Macht was her!

Die wunderschönen Reisegeschichten der Autorin haben mir sehr gut gefallen, sie sind spannend und unterhaltend. Die Autorin erscheint mir sehr amüsant, einfallsreich, authentisch und sehr sympathisch. Aus diesem Grunde werde ich mir die Sendungen, bei nächster Gelegenheit, in der ARD-Mediathek ansehen.

Das Einzige, das mir ein bisschen gefehlt hat, waren in der Mitte ein paar Bilder zu einigen Szenen im Buch. Das hätte es noch völlig perfekt gemacht. Dafür gefällt mir die Einleitung der Kapitel mit den Sprüchen diverser Autoren, wie Marc Twain.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Geschichten sind einfach schön, zu Herzen gehend, lustig, nachvollziehbar, unterhaltsam, spannend, amüsant und sehr vielseitig. Da mir das sehr gut gefallen hat, hab ich mir gleich Band 1 besorgt. 9 Feensternchen von mir.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Wir haben alle eine Stimme im Kopf, die uns fertig macht, den ganzen Tag...

Help Me!
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Marianne Power Help me 12 Wege zur Erleuchtung Kailash 2018

Seite 253: Wir haben alle eine Stimme im Kopf

Marianne Power (wenn sie denn wirklich so heißt, ich habe den Eindruck, dass das ein Pseudonym ...

Marianne Power Help me 12 Wege zur Erleuchtung Kailash 2018

Seite 253: Wir haben alle eine Stimme im Kopf

Marianne Power (wenn sie denn wirklich so heißt, ich habe den Eindruck, dass das ein Pseudonym ist) möchte während eins Jahres 12 Selbsthilfebücher lesen und danach leben, um ihr Leben zu verbessern. Einige der Bücher lassen sie sehr interessantes ausprobieren und manche bringen sie echt an den Rand des Wahnsinns, so dass es ihr sehr schlecht geht.

1. Selbstvertrauen gewinnen: Die Angst vor der Angst verlieren von Susan Jeffers (man soll jeden Tag ein Risiko eingehen, eine große oder kleine Leistung, nach der man sich großartig fühlt) Die Autorin macht die verrücktesten Sachen wie Stand-up-Comedy wo sie angeblich sehr gut abschneidet. Warum jetzt feilschen in einem Laden und einen Typen in der U-Bahn ansprechen in England merkwürdig sind, das konnte ich der Mentalität der Engländer zuordnen. In ihrer Liste kommen auch vor: jeden Tag telefonieren, obwohl sie das hasst. Also kein Buch, das mich beeindruckt hätte. Aber was die Autorin macht ist amüsant, lehrreich, teilweise witzig und blöde zugleich.

2. Das liebe Geld von Kate Northrup (unsere Beziehung zu Geld spiegelt wider wie sehr wir uns wertschätzen.) Die Autorin hat grundsätzlich Schulden und auch wenn sie sich damit auseinandersetzt, nutzt es ihr überhaupt nichts, es bringt sie an den Rand der Verzweiflung. Das war auch kein Buch für mich.

3. The Secret – Das Geheimnis von Rhonda Byrne (Das Buch vertritt die Ansicht, dass sich nur Verlierer über Geld Gedanken machen. Gewinnertypen schreiben sich selbst falsche Schecks und erwarten den Eingang des Geldes) Außerdem sollten sie nicht ihre Kleidung verkaufen, sondern neue kaufen. Das wäre auch nicht mein Buch.

4. Ablehnungstherapie mit Jason Comely (Man muss jeden Tag von jemand abgelehnt werden.) Wahrscheinlich tritt dann ein Gewöhnungseffekt ein und es macht einem nix aus. Erstaunlicherweise muss sie einiges machen, auch unter Alkoholeinfluss, bis sie abgelehnt wird, aber danach hat sie gründlich die Nase voll davon. Sie macht Ende April ihre nächste Ablehnungstherapie. J.K. Rowling meint dazu: „Man kann nicht leben, ohne auch mal zu scheitern – es sei denn, man lebt vorsichtig, dass man genauso gut auch nicht leben könnte. In diesem Fall ist man automatisch gescheitert.“ Die Autorin merkt, dass ein bisschen Mut zum Leben gehört. Auf Seite 273 kommt sie noch mal darauf zurück. Ein Mann in der Bahn liest das Buch:“Stuffocation“, sie fragt ihn, ob er alles wegwirft, nachdem er das Buch gelesen hat. Er sagt überrascht: NEIN! Wofür liest er dann das Buch?

5. Fuck it!: Loslassen, entspannen, glücklich sein. Von John Cresswell Parkin (Fuck it ist der Weg von Anspannung zu Entspannung) Eigentlich ein guter Gedanke, aber andererseits tut das „Seminar“, das sie daraufhin bucht ihrem Geldbeutel nicht wirklich gut.

6. Die inneren Kräfte freilassen mit Tony Robbins (Er meint, in jedem Mensch steckt eine starke Kraft, die man einfach freilassen sollte.) Irgendwie kommt dann Rachel (ihre Mitbewohnerin) zu dem Ergebnis, dass das für den Geldbeutel des Autors enorm von Nutzen ist. Mir kommen die Erlebnisse vor, wie bei einer Sekte. Man, da hatte ich einen Durchhänger im Buch und überlegte ob ich noch mehr lesen wollte. Das tat ja weder Leser noch Autorin gut, was sie bisher erlebt hat!

7. Engel von Doreen Virtue (Wir alle haben Engel, die uns führen, lt. Der Autorin) Das Buch macht die Autorin krank und mich auch! Ich wollte nur noch das Buch weglegen, weil ich mit Marianne Powers mit litt. Im Übrigen, wenn man nicht an Engel glaubt und beruhigende Bücher lesen möchte, kann man Lorna Byrnes Bücher lesen. In diesem Kapitel spricht sie noch mal „The Secret“ an, wo die Autorin meinte, es habe sich jemand von Krebs geheilt, weil er Comedys im Fernsehen angesehen hat. Bei der Autorin von Help me! hat es allerdings nicht geholfen. Sie bekam schreckliche Depressionen und benötigte eine Pause von dem ganzen Selbsthilfekram. (Meine Gedanken dazu, soll ich das Buch wegwerfen, aber inzwischen litt ich so mit der Autorin, dass ich einfach weiter las.) Die Erkenntnis war zu diesem Punkt einfach, diese Selbsthilfebücher tun ihr nicht gut und dem Leser auch nicht!

8. An Weihnachten erst (nachdem sie im Januar anfing und eine längere Pause einlegte) ging es dann weiter mit:
Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhard Tolle „Viele Menschen leben mit einem Peiniger im Kopf, der alle Lebensenergie abzieht und der viele Krankheiten verursacht.“

Die Autorin war bei ihrer Familie über Weihnachten und hat viel fern gesehen: Die vier auf Achse mit Fortsetzungen und die lilafarbenen Quality-Street-KaramellBonbons.

Nach Tolle haben viele Menschen eine Stimme im Kopf, aber nicht alle reden auf der Straße mit der Stimme, dafür halten wir die Menschen für verrückt. S. 252 auf S. 253 geht es weiter: Dass diese Stimme verurteilt, kritisiert, vergleicht, spekuliert, kommentiert und zu JEDEM ein Urteil abgibt. Oh ja, das strengt an, das glaube ich. Dass der Selbsthass kaputt macht, merkt die Autorin auch sehr schnell. „Depeche Mode All I wanted, all I need it is here in my arms“, da fühlt sie sich endlich wieder glücklich und im HIER angekommen.

9. Get the Guy von Matthew Hussey (gibt es nicht auf Deutsch. Man ist versessen darauf, den EINEN kennen zu lernen, dass man KEINEN mehr kennen lernt.) Das mit dem Mann des Lebens ist echt ein Ding, denn das zieht sich durchs ganze Buch und irgendwie hätte sie einen, der das SEIN könnte, aber leider macht sie lieber ein Seminar in Italien, weil sie kein Geld hat, ihn in Griechenland zu besuchen. Dazu möchte ich jetzt gar nix mehr sagen!

10. Verletzlichkeit macht Stark von Brene Brown In dem Teil geht es wieder um Liebe und darum, warum sie keinen Mann an sich heranlässt. Sie ist in einer „Selbsthilfegruppe“. Nach dem Empfinden der Autorin von Help me!, drückt das Buch sehr treffend aus, menschlich, fehlerhaft und verletzlich zu sein. Auf Seite 309 bezieht sich Marianne Power auf ein früheres Buch von Brene Brown Die Gaben der Unvollkommenheit. Ich denke, das ist etwas, was man durchaus lesen könnte. Und das einem helfen könnte. Auch Marianne Powers ist der Meinung. Zusammenfasst: Freude entsteht in kleinen Augenblicken, die man wahrnehmen sollte, und die man verpasst, wenn man immer auf der Suche nach dem „Außergewöhnlichen“ ist.

11. Gesundheit für Körper und Seele von Louise Hay. (Akzeptiere dich so wie du bist.) Ich hab nur wegen Louise Hay durchgehalten. Offensichtlich ist das das beste Buch, in diesem Buch von den 12 Büchern. Find ich auch. Und damit geht es der Autorin wieder etwas besser.

Irgendwie habe ich zwischendurch das Buch Stephen R. Covey Die 7 Wege zur Effektivität vergessen. Es geht um den persönlichen und beruflichen Erfolg. Das ist nicht wichtig.

Fazit ist einfach, liebe dich, wie du bist, und versuche dein leben so zu leben, dass du glücklich bist und dir in die Augen sehen kannst. Und zu viele Selbsthilfebücher sind nix, die machen die nur krank!

Mehr möchte ich nicht schreiben. Ist wohl meine längste Rezi.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Buch macht echt viel Mühe, bis es durchgelesen ist. Man sollte aber durchhalten. Denn es gibt einige Bücher und Erkenntnisse, die es Wert sind zu lesen. Denn eigentlich ist das Buch sehr interessant und nicht nur erkenntnisreich für die Autorin, sondern auch für den Leser. 5 Sterne für das Buch und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

"Verletzte Menschen verletzen Menschen. Geheilte Menschen heilen Menschen."

Meine wunderbare Basenküche
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Monica Meier Ivancan Meine wunderbare Basenküche ZS Verlag 2022 (Edelverlagsgruppe)

Damit fängt das Buch schon sehr gut an, das sich mit der Basenküche befasst. Die Autorin erzählt, wie sie dazu kam, ...

Monica Meier Ivancan Meine wunderbare Basenküche ZS Verlag 2022 (Edelverlagsgruppe)

Damit fängt das Buch schon sehr gut an, das sich mit der Basenküche befasst. Die Autorin erzählt, wie sie dazu kam, sich basisch zu ernähren. Sie gibt viele Tipps und es kommen viele Rezepte im Buch vor. Davon werde ich einige nachkochen.

Was mir nicht so gut gefällt ist, dass wir sehr, sehr viele Zutaten kaufen müssten und die gibt’s halt hier nicht. Und manches wie das TeffMehl kostet ca. 15 Euro pro Kilo. Das fand ich schon heftig. Teilweise gab es zu viele Zutaten, die wir kaufen müssten und manches scheitert leider an meinen Nahrungsmittelintoleranzen.

2 Rezepte werde ich machen:
Griechischer Zoodles Salat mit Feta und Rosmarinhähnchen auf Schmorgemüse.

Aber abschließend muss ich sagen: Das Buch ist ein herrliches Geschenk für meinen Neffen. Er ist Vegetarier. Und ich werde mal sehen, ob ich zu Ostern ein Rezept davon für uns beide kochen kann, die anderen werden auf Fleisch bestehen, aber als Versucherle koche ich es trotzdem für 4 Personen.

Das Cover ist auch wunderschön und passend. Eine 1 mit Sternchen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich habe einiges aus dem Buch gelernt und werde vieles umsetzen. Es ist sehr interessant und lehrreich und so geschrieben, dass es auch für Laien gut zu verstehen ist. 5 Sterne und eine Kaufempfehlung.

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