Ein richtig guter Krimi!
Feuer im Alten LandKlappentext:
„Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ...
Klappentext:
„Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheiße Spur stößt.“
Autorin Hanna Paulsen hat mit „Feuer im Alten Land“ einen wahrlich spektakulären und richtig guten Kriminalroman verfasst. Der Plot hat ein unheimliches Flair schon von Beginn und hält sich bis zum Schluss konstant. Der Spannungsbogen wird immer wieder gekonnt gezogen ohne dabei Längen oder Klischees mit einzubauen - hier stimmt alles! Die Figuren und ihre Geschichten wirken rund, realitätsnah und glaubwürdig. Ein großer Pluspunkt ist selbst redend der Schauplatz und dieser wird von Paulsen sehr gut und bildhaft in Szene gesetzt. Sie schreibt sehr detailliert und man ist nach kurzer Zeit in der Geschichte richtig gefangen. Die Suche nach dem Feuerteufel, wenn es denn einer ist, lässt den Leser nicht mehr los und so liest man rasch Seite um Seite um endlich an die Lösung zu kommen. Paulsen schiebt dem Leser immer Häppchen hin und dennoch neckt sie uns nur damit, denn die Feuer lodern weiter und werden von jemanden gelegt, den man nicht vermutet hätte.
Für dieses Krimi-Highlight vergebe ich sehr gern 5 von 5 Sterne. Von so einer Krimi-Lektüre lasse ich mich sehr gern unterhalten!