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Veröffentlicht am 15.04.2022

Eine weitere Steigerung der Reihe

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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„Midnight Chronicles – Dunkelsplitter“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl war wieder einmal unglaublich genial. Ich habe das Gefühl, dass sich die Reihe von Band zu Band steigert, obwohl ich immer nach ...

„Midnight Chronicles – Dunkelsplitter“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl war wieder einmal unglaublich genial. Ich habe das Gefühl, dass sich die Reihe von Band zu Band steigert, obwohl ich immer nach dem letzten dachte, dass das schon nicht mehr geht – aber es ist so.
Im dritten Teil dreht sich wieder alles um Roxy und Shaw, nachdem deren Geschichte im Vorband ja eher nebensächlich gehandelt wurde. Roxy läuft die Zeit weg, denn sie hat nur noch 93 Tage Zeit. Ihre Reise führt sie unter anderem nach Prag und während sie ihrem Ziel langsam näherkommt, versucht sie die Nähe zu Shaw zu unterbinden, doch das ist leichter gesagt als getan.
Nachdem ich anfangs noch Probleme mit dem Buch hatte, da mir zu viele Wiederholungen vorkamen, was die Zeit und allem angeht (das habe ich schon in den anderen Teilen bemängelt), war ich dann schnell wieder in der Story drin, da die Wiederholungen zum Glück schnell vorbei waren. Danach bin ich wie gewohnt ganz in die Geschichte eingetaucht und habe mit Roxy mitgefiebert, ob sie es schafft, alle entflohenen Geister zu vertreiben, und ob Shawn seine Identität endlich herausfindet oder ob wir da noch ein zwei Teile warten müssen. Daher habe ich das Buch auch in einem Zug durchgelesen, weil es wieder so gut geschrieben war, weil Roxy, Shawn und Ella, die die beiden ja begleitet, ein Abenteuer nach dem anderen erleben. Und dann kam das Ende und ich war baff und wollte direkt mit dem nächsten Band anfangen. Ich finde es faszinierend, was das Autorenduo aus der Geschichte macht, welche Überraschungen auftauchen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat. Normalerweise erahne ich die meisten Handlungsstränge, wie sich etwas entwickelt, aber hier war ich völlig überrascht und das fand ich unglaublich super. Zudem merkt man auch Roxys Zwiespältigkeit, da sie einerseits Abstand zu Shaw halten will, da ihr die Zeit davonläuft und sie weiß, dass es unmöglich ist und sie ja ihren Tod vorhergesehen hatte, und andererseits fühlt sie sich zu ihm hingezogen und sucht seine Nähe, da er sie beruhigt und sie eben immer stärkere Gefühle für ihn hegt. Dieser Kampf in ihr kommt immer wieder sehr gut rüber, ebenso wie Shaw sich wundert, was mit Roxy los ist und wie er sich fühlt, sei es wegen seinem Gedächtnisverlust, seinem Drang, endlich die Hunterprüfung abzulegen und allen anderen Dingen, die ihn beschäftigen.
Das Buch war ein hervorragender dritter Teil, den ich geliebt habe. Und nun würde ich sagen, dass ist der beste Teil, aber das habe ich auch schon nach Band zwei gesagt und die Autorinnen haben noch einmal eine Schippe draufgelegt. Von mir fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Süße Gestaltung und kinderfreundliche Erklärungen

Die kleine Spinne Widerlich - Ausflug ans Meer
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Ich bin an „Die kleine Spinne Widerlich – Ausflug ans Meer“ von Diana Amft einfach nicht vorbeigekommen. Obwohl ich keine Kinder habe, musste ich mir das kleine Buch unbedingt ansehen und ich finde es ...

Ich bin an „Die kleine Spinne Widerlich – Ausflug ans Meer“ von Diana Amft einfach nicht vorbeigekommen. Obwohl ich keine Kinder habe, musste ich mir das kleine Buch unbedingt ansehen und ich finde es wirklich sehr süß gemacht. Sowohl die Zeichnungen als auch die kleinen Texte zu der Story sind sehr kinderfreundlich und niedlich gestaltet. So lernt die Spinne Widerlich von seiner Oma Erna viele Dinge rund um den Strand und das Meer, zum Beispiel was Ebbe und Flut ist. Es wird sehr einfach gehalten, sodass kleine Kinder keine Probleme haben sollten, dies zu verstehen. Neben Widerlich und Oma Erna lernen wir noch andere Charaktere kennen, wie zum Beispiel Mats, und was diese beruflich machen. Somit erfahren die Kinder neben dem Strandgeschehen auch ein wenig über das normale Leben als Pensionsinhaber.
Auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, finde ich das Buch unglaublich gut gelungen, sehr süß gestaltet und vom Text her auch kinderfreundlich gehalten, sodass die Kleinen eine tolle Story rund um die kleine Spinne Widerlich bekommen. Daher gebe ich dem Buch fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Gut gelungene Story mit unterhaltsamen Geplänkel

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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„#London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley ist der erste Teil eines Mehrteiles und für Leser ab 12 Jahren geeignet, da die Protagonistin Zoe auch erst 15 Jahre alt ist. Ich ...

„#London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley ist der erste Teil eines Mehrteiles und für Leser ab 12 Jahren geeignet, da die Protagonistin Zoe auch erst 15 Jahre alt ist. Ich bin etwas mehr als doppelt so alt wie Zoe und dennoch fand ich die Geschichte unglaublich gut, sodass das Buch also auch für ältere Leser geeignet ist, auch wenn Zoe natürlich manchmal etwas teenagerhaft handelt, aber das ist in ihrem Alter ja auch genau richtig. Daher muss man so etwas mögen, auch wenn ich sagen muss, dass ich sie für eine Teenagerin sehr angenehm fand. Da habe ich schon flatterhaftere Charaktere gehabt, die deutlich älter waren.
Zoe liebt Beauty, Mode und Partys. Nach einer Feier in ihrem Internat wacht sie im London der Vergangenheit auf. Was sie erst für einen langen, aber faszinierenden Traum hält, ist aber Realität. Sie befindet sich als Zofe Traudelwald im Jahre 1816 und muss sich von nun an um die Bedürfnisse der schüchternen Miss Lucie kümmern. Als dann noch Lord Hayden auftaucht, ist das Chaos perfekt, denn der junge Mann bringt ihre Gefühle ganz durcheinander und auch er ist ein Zeitreisender. Doch wenn beide nicht einen Weg zurückfinden, lösen sich ihre Körper langsam auf…
Nachdem ich schon die Leseprobe gut gelungen fand, hatte ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich gut unterhalten gefühlt und auch wenn Zoe so jung ist, war ich nie irgendwie genervt von ihr, weil sie sich pubertierend oder unerfahren gibt. Überraschend fand ich lediglich, dass sie sich ihrer Situation so einfach hingibt. Zwar hatte sie anfangs ja geglaubt, dass sie nur träumt, wodurch ich ihre Unbekümmertheit gut verstehen konnte, allerdings blieb es dann auch dabei, obwohl sie gemerkt hat, dass sie in der Zeit gereist ist. Aber vielleicht hatte sie sich dann schon so an die Situation gewöhnt, dass sie einfach keine Panik mehr verspüren konnte. So versuche ich mir das zu erklären, vor allem da sie sich in der Zeit durchaus schon gut eingelebt hatte und sich auch wohl fühlte. Zudem hat sie sich ihre Aufgaben gesucht, die sie erfüllen, so wie den Kettenbrief Whisper-Whisper. Ich kann mir aber vorstellen, dass das vielen ein Dorn im Auge ist und es ihnen nicht so gefällt. Ich fand es nicht sonderlich problematisch.
Unterhaltsam fand ich ihre Gespräche mit dem Spitz Pickelton, denn diesen kann Zoe verstehen und der ist von der ungehobelten Zofe alles andere als begeistert. Auch ihr Geplänkel mit Hayden fand ich unterhaltsam, da er sie immer wieder anstachelt und Zoe mit ihrer spitzen Zunge herausfordert. Zudem kommt, dass es zu der Zeit ja alles andere als schicklich ist, als Frau mit dem anderen Geschlecht zu interagieren. Daher waren ihre Aufeinandertreffen immer sehr lustig, auch weil Hayden von seinem Vater einen Bodyguard an seine Seite gestellt bekommen hat, den er immer wieder auszutricksen versucht.
Alles in allem fand ich das Buch unglaublich gut gelungen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band, wo es dann eindeutig mehr um die mysteriösen Spiegel und die Zeitreise gehen wird. Ich gebe dem Buch volle fünf Sterne, da es mich die ganze Zeit begeistern und unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Gelungenes Finale mit einigen Überraschungen

Partem - Wie der Tod so ewig
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Nachdem ich den ersten Teil schon gut fand, habe ich mich riesig auf "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut gehabt und ich wurde nicht enttäuscht. Dieser Teil ist noch viel besser als ...

Nachdem ich den ersten Teil schon gut fand, habe ich mich riesig auf "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut gehabt und ich wurde nicht enttäuscht. Dieser Teil ist noch viel besser als der Auftakt, auch wenn am Ende für mich ein paar Fragen offenbleiben. Da das Buch auch direkt an Band eins anschließt, sollte dieser auch bereits bekannt sein, ehe mit „Wie der Tod so ewig“ begonnen wird, da man die gesamte Geschichte sonst nicht richtig verstehen wird.
Nachdem Xenia von Jael als Immunitin geoutet wurde, schwebt sie nun in großer Gefahr. Sie soll geopfert werden, um den Partem weiter zu stärken. Doch Xenia schafft es immer weiter, in Jael Gefühle zu wecken, die er längst als verloren geglaubt hatte. Wird er seine Aufgabe vollenden und Xenia opfern oder wird er mit ihr gegen den Partem kämpfen und ihrer beider Leben aufs Spiel setzen?
Natürlich kann man sich als Leser schon denken, in welche Richtung das Buch gehen wird, ob sich Jael für oder gegen den Partem entscheidet, aber das war absolut kein Problem, da die Geschichte rund um die Truppe unglaublich interessant und spannend war, gerade auch weil immer mehr Geheimnisse rund um Chrystal, den Partem, die Wächter usw. ans Licht kamen, die ich so nicht erwartet hatte.
Jael wollte ich, wie schon im ersten Band, immer mal wieder schütteln oder auf den Hinterkopf hauen, weil er das typische Hin und Her hat, da er seine Gefühle nicht zuordnen und vor allem nicht damit umgehen kann. Normalerweise würde mich sowas stören, aber hier finde ich es sehr passend, denn ich habe immer bedacht, dass er als kleines Kind zum Partem kam, Schuldgefühle wegen dem Tod seiner Familie hatte und ihm seine Gefühle geraubt wurden. Somit kann er nur überfordert sein, wenn dann welche auftauchen und herauswollen. Außerdem hat Jael immer gerne die Kontrolle über alles und jeden, wenn er dann mit seinen Gefühlen überfordert ist, weckt das in ihm automatisch den Selbstschutz und daher finde ich es sehr passend und auch realistisch. Allgemein wurde hier viel auf Realismus bezüglich Bindungen, sei es in der Liebe, in der Freundschaft oder als Allianz, Wert gelegt, was mir sehr gut gefallen hat. Es hat sich immer alles langsam aufgebaut und nichts kam überhastet rüber.
Nicht so ganz gut gelungen finde ich den Umgang mit den Rebellen. An sich sind diese ein großes Thema, da sie sich gegen den Partem auflehnen und diesen bekämpfen wollen. Aber diese werden immer nur kurz angeschnitten und nach einem bestimmten Ereignis werden sie gar nicht mehr erwähnt. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Natürlich hätte dafür Platz sein müssen, aber dennoch fehlt mir so nun etwas Weitreichendes. Zudem kommt, dass nicht mehr aufgelöst wird, was mit Linda nach einem Vorfall ist, da habe ich mich dann gefragt, wie es ihr geht usw. Zudem frage ich mich, ob Xenias Mutter doch mehr weiß, als es aussieht, immerhin wird Xenias Vater aus allen Unterlagen gelöscht, sie redet nie über ihn etc. Das muss ja auch einen Grund haben, nicht nur weil er damals einfach verschwunden ist.
Sehr positiv fand ich aber, dass die Geschichten der Truppe rund um Jael nun auch ihre Geschichten offenlegen konnten, sodass man zum Beispiel Geno besser versteht, der mir immer sehr unsympathisch war. Aber in dem Buch passiert so viel, verändert sich alles, sodass ich gerade mit den Vergangenheiten aller nochmal umdenken musste. Das habe ich wirklich geliebt gehabt. Nicht jeder ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Außerdem gibt es nicht dieses übertriebene Happy End, in dem jeder seinen Traumpartner findet und bis ans Ende seiner Zeit glücklich ist. Das gibt es nicht und ich liebe es, dass Stefanie Neeb auf dieses künstliche Happy End verzichtet hat. Ich finde das rundet das Buch hervorragend ab.
Und auch wenn es kleine Kriterien gibt, wie eben fehlende Infos über Linda oder die Rebellen, hat mich das Buch absolut begeistert und ich gebe "Partem - Wie der Tod so ewig" fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Phantastische Geschichte und Welt unter der Wasseroberfläche

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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„Meeresglühen – Geheimnis in der Tiefe“ ist der Auftakt einer Trilogie von Anna Fleck, der mich absolut begeistern konnte. Ich liebe es, wie die Autorin die Welt kreiert hat, auch wenn ich nicht ganz verstanden ...

„Meeresglühen – Geheimnis in der Tiefe“ ist der Auftakt einer Trilogie von Anna Fleck, der mich absolut begeistern konnte. Ich liebe es, wie die Autorin die Welt kreiert hat, auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, wie gewisse Dinge dort funktionieren können, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
Als Ella ihren alljährlichen Urlaub in Cornwall beginnt, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben grundlegend verändern wird. Denn als sie einem vermeintlichen Surfer das Leben rettet, entpuppt sich dieser nicht nur als extrem attraktiv, sondern auch als jemand, der nicht aus ihrer Welt stammt. Denn Aris lebt unterhalb der Wasseroberfläche und seine Heimat ist in Gefahr – und auf einmal befindet sich Ella mitten in einem Kampf um Atlantis, aber auch um ihr Herz.
Mich hat die Storyline sehr neugierig gemacht, wie die Autorin es schaffen will, eine Unterwasserwelt zu kreieren. Sind es Fischmenschen ala One Piece, Meerjungfrauen und –männer oder völlig normale Menschen, die sich irgendwie dort unten einen Lebensraum aufgebaut haben? Wie leben sie dort? Mir kamen schon zog Fragen auf, ehe ich auch nur die ersten Seiten gelesen hatte und ich war einfach begeistert, wie alles umgesetzt wurde. Es hat zwar über ein Drittel des Buches gedauert, bis Ella in die Welt von Aris eintauchen konnte, aber das fand ich nicht schlimm, im Gegenteil. Es war gut, dass die beiden erstmal eine Basis aufbauen konnten, die erst freundschaftlich und dann durchaus romantisch wurde, auch wenn das vielleicht etwas schnell ging. Aber ich fand es durchaus so passend, dass Ella langsam an die Welt herangetastet wurde, ohne wirklich davon zu erfahren. Es gab auch einige Erklärungen, wie dort alles funktioniert, aber ich muss gestehen, dass ich nicht alles verstanden habe, gerade weil es mir durch die Erläuterungen irgendwie kleiner vorkam, aber im Verlauf des Buches wurde die Welt immer größer und ich dachte mir dann: Wie zum Teufel soll das dann auf diese Reichweite funktionieren? Aber das fand ich nicht weiter schlimm. Meine Fantasie wurde dennoch schön angeregt, dass ich mir das meiste durchaus gut vorstellen konnte.
Aris und Ella haben mir beide sehr gut gefallen. Vor allem auch, weil sie nicht einfach alles so hingenommen hat, als gewisse Sachen geschehen sind. Sie hat einiges hinterfragt, war schockiert und dennoch begeistert und neugierig zugleich, was ich gut fand. Ich bin kein Fan davon, wenn ganz mystische, fremdartige Sachen passieren, die aus einer anderen Welt stammen und die Protagonisten nur nicken und sagen: Okay, ist halt so. Manchmal fand ich es nur etwas merkwürdig, dass Aris Ella nichts sagen will, weil er es ja auch gar nicht darf, aber ihr dann verschiedene Tricks zeigt, die nicht normal sind, wie eine Art Tätowierung auf seiner Brust, die golden aufleuchtet. Aber er ist eben auch noch sehr jung und unerfahren, in einer für ihn fremden Welt und er und Ella hatten von Anfang an eine gewisse Verbindung, sodass ich mir das durchaus damit erklären kann, dass er ihr vertraut und ihr wenigstens ein wenig was von sich mitteilen will. Die Chemie zwischen den beiden war auch durchaus immer bemerkbar, was mir gut gefiel. Diese hat sich auch durchaus mit der Zeit immer mehr aufgebaut und war nicht von jetzt auf gleich auf hundert, was ich sehr angenehm fand. Auch die Nebencharaktere fand ich toll, sei es die Bernhardt-Schwestern, die ich sehr schnell ins Herz geschlossen hatte, oder Som, der beste Freund und Diener von Aris. Alle waren schön herausgearbeitet und haben sehr gut in die Story gepasst, die in einem angenehmen Tempo vonstatten ging. Sicherlich gab es viele Eindrücke durch die neue Welt und es ist auch einiges passiert durch die Gefahr, in der sich Aris befand, aber ich hatte nie das Gefühl, dass es zu hektisch und chaotisch wurde oder sowas. Es war immer angenehm, dass es nicht zu gedrungen oder künstlich wurde.
Alles in allem hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und ich freue mich auf die zwei weiteren Bände. Deswegen gebe ich dem Buch fünf Sterne. Ich kann es auch jedem empfehlen, der Romantasy liebt.

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