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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2022

bin einfach nur enttäuscht

Viral. Blutrausch
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Der Prolog >hier im Buch Vorspiel genannt< hatte mich neugierig gemacht. Tote Frauen mit weißer Hautfarbe sehen aus wie Schneewittchen. Die Obduktion stellt fast völlige Blutleere bei den Opfern fest. ...

Der Prolog >hier im Buch Vorspiel genannt< hatte mich neugierig gemacht. Tote Frauen mit weißer Hautfarbe sehen aus wie Schneewittchen. Die Obduktion stellt fast völlige Blutleere bei den Opfern fest. Hört sich erst einmal spannend an – dachte ich jedenfalls. Aber dann verliert sich der Autor in Verschwörungstheorien, die von einem Mann namens Dr. Q noch getriggert werden, die ich aber überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Der Hauptermittler, Bastian Becker, Ex-Polizist, wird als Berater hinzugezogen, hat mich aber wegen seiner Traumata als Figur nicht überzeugt. Es kam einfach keine Spannung auf. Dafür wurden die Ermittlungsabläufe einfach zu sprunghaft wiedergegeben. Da gab es plötzlich einen Hauptverdächtigen, wie er dazu wurde? Da bleibt der Leser weitgehend außen vor. Ich habe mich beim Lesen abgehangen gefühlt und konnte mich darum mit diesem Buch überhaupt nicht anfreunden. Dabei habe ich bereits diverse Bücher von Mark Benecke gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Aber diesem Krimi kann ich leider nur 2 Lese-Sterne geben.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

konnte mich nicht fesseln

Jigsaw Man - Der tote Priester
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Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, dachte ich: wow genau meine Lektüre. Doch leider konnte mich dieser Thriller überhaupt nicht begeistern. Waren am Anfang noch die Schockelemente der Tatortbeschreibungen ...

Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, dachte ich: wow genau meine Lektüre. Doch leider konnte mich dieser Thriller überhaupt nicht begeistern. Waren am Anfang noch die Schockelemente der Tatortbeschreibungen interessant, so verzettelt sich die Autorin dann aber in zu viele Nebenschauplätze (politischer Druck, rassistische Aspekte, private Probleme). Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass die Ermittler der Serial Crime Unit, allen voran Anjelica Henley, viel zu viel mit sich selbst und der Verarbeitung alter Traumata zu tun hatten als dass sie die Aufklärung des Falls vorantreiben. Diese umfangreichen Beschreibungen haben bei mir nicht dazu geführt, Vertrauen auf erfolgreiche Arbeit zu entwickeln und von Spannung kam auch nicht auf.
Gut gelungen fand ich die Ausführungen zum selbst ernannten Propheten Pastor Caleb Annan. Es hat mich entsetzt, wie ein Mann der Kirche so manipulativ wie raffgierig und ichbezogen so lange mit seinem Handeln ungeschoren davongekommen ist. Doch hat das meinen Gesamteindruck nicht wesentlich verbessert, so dass ich auch nur 2 Lese-Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

habe mich regelrecht durch das Buch gequält

Wer zuletzt lügt
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Fiona hat zwei feste Freundinnen, alles machen sie gemeinsam und alle drei brennen für ihre Cheerleader Auftritte - bis Fiona Trixie kennenlernt. Trotz ihrer Außenseiterrolle in der Schule, fühlt sich ...

Fiona hat zwei feste Freundinnen, alles machen sie gemeinsam und alle drei brennen für ihre Cheerleader Auftritte - bis Fiona Trixie kennenlernt. Trotz ihrer Außenseiterrolle in der Schule, fühlt sich Fiona von ihr angezogen. Sie bricht alle bisherigen Freundschaften ab und verbringt nur noch mit Trixie ihre Freizeit. Aber ist Trixie wirklich ihre Freundin??...
Auch wenn sich das Buch recht flüssig liest, habe ich mich damit recht schwertgetan. Einfach weil die Autorin der Hauptfigur >Fiona< nur ganz, ganz allmählig in Erfahrung bringen lässt was für ein Mensch Trixie wirklich ist und was hinter ihrem Verschwinden steckt. Die handelnden Personen, die Veränderungen in ihrem Verhalten werden beim Lesen nicht plausibel vermittelt, so dass ich mich ehrlich gesagt regelrecht durch das Buch, gequält habe. Spannung habe ich an keiner Stelle gespürt.
Eine Leseempfehlung kann ich daher nicht aussprechen und es gibt auch nur 2 Lese-Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

anfangs zum Schmunzeln, aber Witz flacht ab

Du kannst kein Zufall sein
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Josh lebt in einer glücklichen Beziehung mit Jade Toogood. Das zumindest glaubt er. Als er ihr aber am Silvester ganz romantisch einen Heiratsantrag macht, gesteht sie ihm, dass sie einen anderen Mann ...

Josh lebt in einer glücklichen Beziehung mit Jade Toogood. Das zumindest glaubt er. Als er ihr aber am Silvester ganz romantisch einen Heiratsantrag macht, gesteht sie ihm, dass sie einen anderen Mann kennengelernt hat und sie sich von ihm trennen will. Dadurch verliert Josh an einem Tag Freundin, Wohnung und Job, denn er hat bei Jades Vater im Hotel gearbeitet und in dessen Wohnung gewohnt. Josh zweifelt seine Fähigkeit die richtigen Entscheidungen treffen zu können und überlässt dies von nun an einer Münze….
Anfangs hat Josh, der sich ja so viel Mühe und Geld in die Vorbereitung des Hochzeitsantrages gesteckt hat, mir leidgetan. Den Erzählstil des Autors, die selbstironische Art mit der Josh seine Niederlage versucht zu verarbeiten, haben mich zum Schmunzeln gebracht. Aber das hat nicht lange angehalten, das Klischee hat sich schnell abgenutzt. Zudem habe ich die handelnden Personen auch als „flach“ empfunden. Die weitere Handlung, seine Suche nach seiner Seelenverwandten, konnten mich als Leser dann nicht mehr einfangen. Mehr als 2 Lese-Sterne möchte ich daher auch nicht vergeben.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

für mich: der falsche Lesestoff

Das Flüstern der Bienen
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Ich hatte bereits viel über das Buch gelesen, viele positive Leseeindrücke gesehen, auch die Leseprobe hat mich neugierig gemacht. Ja, die Leseprobe, in der es um die hochbetagte Reja ging, fand ich recht ...

Ich hatte bereits viel über das Buch gelesen, viele positive Leseeindrücke gesehen, auch die Leseprobe hat mich neugierig gemacht. Ja, die Leseprobe, in der es um die hochbetagte Reja ging, fand ich recht interessant zu lesen. Aber dann! Bin ich einfach nicht in die Geschichte eingestiegen, was in meinen Augen an den immer wechselnden Erzählungen unterschiedlicher Personen lag. Beispiel: im Kapitel „Schleifen und Läuse“ beginnt der Ich-Erzähler aus seinen kindlichen Erzählungen zu berichten. Der Erzähler ist ein Mann, das ist klar. Aber lange bleibt man im Unklaren welcher. Mich hat das genervt, wie auch die unwahrscheinlich vielen Abschweifungen in die Gedanken- und Gefühlswelt der Akteure. Sollte das beim Leser Sympathien zu den Personen aufbauen, ist es der Autorin bei mir das leider nicht gelungen. Ich fand die Geschichte mit dem steten Wechsel der berichtenden Personen wie auch der Zeitschienen einfach nur anstrengend. Die Handlung geriet in meinen Augen dabei in den Hintergrund, was ich als schade empfinde. Auch wenn ich hier aus der durchweg positiven Bewertungsreihe ausschere - mehr als 2 Lese-Sterne kann ich hier leider nicht geben.

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