Herzklopfen hoch drei:
der dritte Teil der romantischen New-Adult-Liebesromane rund um eine Studenten-Clique an der Fletcher University in den USA von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer!
Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.
Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …
Mitreißend, dramatisch und verführerisch romantisch schreibt Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer über den Mut, der nötig ist, um die große Liebe und vor allem sich selbst zu finden. Die Liebesromane der New-Adult-Reihe »Fletcher University« sind in folgender Reihenfolge erscheinen:
• »Burning Bridges«
• »Sinking Ships«
• »Hiding Hurricanes«
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits "Burning Bridges" und "Sinking Ships" als Hörbuch gehört und war so begeistert, dass ich wissen wollte, wie die Geschichte um Lenny und ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits "Burning Bridges" und "Sinking Ships" als Hörbuch gehört und war so begeistert, dass ich wissen wollte, wie die Geschichte um Lenny und Creed sein wird.
Um was geht es?
Lenny ist Studentin und lebt mit ihrer besten Freundin Karla zusammen. Um sich etwas Geld nebenher zu verdienen, arbeitet sie nachts als Stripperin. Die einzige, die davon weiß, ist Karla, und das soll erstmal so bleiben.
Creed arbeitet mit seinem besten Freund Ches bei Vince in der Autowerkstatt. Es ist bekannt, dass er eine Schwäche für Lenny hat, er möchte aber zu ihrem Schutz nicht mehr sein als ein Freund. Er kommt über seine Gefühle ihr gegenüber hinweg und verfällt einer Stripperin namens Daisy. Sie ist im Club heiß begehrt und als er einen Privattanz bei ihr gebucht hat, kamen sie sich näher und haben sich geküsst, denn Daisy findet ebenfalls Gefallen an Creed.
Was Creed jedoch nicht weiß: Daisy ist Lenny! Und Lenny fühlt sich zu Creed hingezogen, möchte ihn aber auch nur als Freund behalten... verzwickte Situation, vor allem, wenn die Grenzen zwischen Lenny und Daisy verschwimmen...
Meine Meinung
Mir hat die Geschichte rund um Lenny und Creed gut gefallen.
Die Geschichte wird aus Lennys, Daisy und Creeds Sicht erzählt. Hier wird die Ich-Perspektive verwendet, wovon ich ein großer Fan bin, da ich mich so besser in die Charaktere hineinversetzen kann.
Die Thematik rund um Lennys Doppelleben fand ich interessant, da man gespannt mitverfolgte, ob und wann die Bombe platzen wird. Mir haben Daisys Kapitel besonders toll gefallen, da die Beschreibungen im Club sehr detailliert waren. Ich kam mir vor, als ob ich im Club selbst wäre.
Lenny und Creed fand ich amüsant, süß und zum verrückt werden. Die Dynamik zwischen ihnen war geladen mit Emotionen, aber auch Wohlfühlmomenten. Es war irgendwann mehr als offensichtlich, dass sie etwas füreinander empfinden und sie standen sich oft selbst im Weg.
Ein schöner Roman und ich freue mich schon auf den nächsten Teil!
Schon seit dem ersten Band der "Fletcher University"-Reihe bin ich ein Fan von Lenny und Creed, die beiden haben sich mir ihre geheimnisvollen Art in mein Herz geschlossen und mich total neugierig auf ...
Schon seit dem ersten Band der "Fletcher University"-Reihe bin ich ein Fan von Lenny und Creed, die beiden haben sich mir ihre geheimnisvollen Art in mein Herz geschlossen und mich total neugierig auf sich gemacht!
Jetzt endlich war es dann so weit, Lenny und Creed durften endlich auf meinen Reader ziehen und das Geheimnis um die beiden wurde gelüftet!
(Natürlich gibt´s auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten)
Meine Augen hingen in einer Tour an dieser Geschichte fest, ich war ein zappelndes, nervliches Wrack, so dolle habe ich für Lenny um Lenny und ihr großes Geheimnis mitgefiebert.
Der Humor ist altbekannt und ich bin sehr froh, das er geblieben ist, die Neckereien zwischen Lenny und Creed waren wahnsinnig erfrischend, denn auch wenn sie seit langem Freunde sind, so gibt es doch eine ganze Menge, die sie nicht über den anderen wissen und da tut dieser frische Wind genau so gut, wie die Flashbacks, die ich super schön eingebaut finde.
Der Klappentext nimmt schon einiges Vorweg, weshalb man sich natürlich schon denken könnte, wie das ganze ablaufen wird und worauf das letztendlich hinausläuft, doch tatsächlich muss ich gestehen, war es ganz anders, als ich mir die Geschichte vorgestellt habe.
Zunächst passiert irgendwie nicht wirklich etwas, aber gleichzeitig eine ganze Menge, denn für einige Leser wirkt der Anfang vielleicht etwas zäh und sie sind der Meinung es dauert, bis wirklich Fahrt aufkommt, aber für mich war es total spannend in dieses Etablissment (schreibt man das so ?!) in dem sich Daisy befindet einzutauchen und diese Leidenschaft so freizügig zu tanzen zu bewundern, während Lenny so ganz anders ist.
Dieser Switch ist Tami gut gelungen, ich glaube es ist gar nicht leicht Protagonisten mit zwei Persönlichkeiten zu beschreiben, doch offensichtlich hat Tami sich vor dem Buch mit diesem Thema auseinandergesetzt, denn die Umsetzung ist gut gelungen!
Auch das "Dolly House" ist ein beeindruckendes Setting und ich bin wirklich dankbar, das Daisy ihre Leidenschaft in einem Club ausleben darf, wo sie fair bezahlt wird und einen Chef hat, der die Mädels gut behandelt und sich nicht zu fein ist, sich um Probleme zu kümmern, sollte es welche geben!
Lenny und Creed erleben eine tolle Reise miteinander, mit vielen Höhen und Tiefen, die einige Nerven, Tränen und auch Lacher kosten, die jedoch auch so viel vermitteln, nämlich, man sollte sich niemals davor scheuen, das zu tun, was man liebt, Gefühle zulassen und sie aussprechen und sich nicht selbst vor anderen ausschließen, denn irgendwann erkennt man, wen und was man verloren hat, doch dann kann es bereits zu spät sein!
Ich könnte noch Ewigkeiten weiterschwärmen, aber an dieser Stelle mache ich einen Cut und sage euch:
Lest dieses Buch und verliebt euch, so wie auch ich es getan habe!
Vielen Dank an die Verlagsgruppe Droemer Knaur für das bereitgestellte Exemplar, dies beeindruckt meine Meinung jedoch in keinster Weise!
Handlung: Nachdem mich Band 2 der "Fletcher University Reihe" von Tami Fischer weit mehr überzeugen konnte als Band 1, hatte ich große Hoffnungen in Band 3 gesetzt. Leider konnte mich die Geschichte um ...
Handlung: Nachdem mich Band 2 der "Fletcher University Reihe" von Tami Fischer weit mehr überzeugen konnte als Band 1, hatte ich große Hoffnungen in Band 3 gesetzt. Leider konnte mich die Geschichte um Lenny und Creed nur mäßig packen, da "Hiding Hurricanes" deutlich weniger spannend, mitreißend und atmosphärisch ist, als die Grundidee versprach. Denn der Gedanke, den "Friends to lovers"-Trope mit einer Zwei-Identitäts-Geschichte rund um das Thema Tanzen und Stripclub zu mischen, hätte wahnsinnig interessant sein können. Statt wie in Band 2 eine irrsinnige Chemie und Spannung zwischen den Figuren aufzubauen, beschert uns die Handlung jedoch nur jede Menge emotionales Hin und Her, welches etwa 200 Seiten lang trägt, bevor man fast ein wenig genervt davon ist. Gerade im Mittelteil gibt es viele Wiederholungen von ähnlichen Szenen und dadurch, dass die Konflikte sich auf genau das beschränkt, was schon nach dem Lesen den Klapptextes absehbar war, schleppt sich die Geschichte ein wenig träge dahin.
Figuren: Auch die beiden Hauptfiguren konnten meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Lenny war mir zwar grundsätzlich sympathisch und auch ihr Konflikt rund um ihre beiden Identitäten wurde glaubhaft vermittelt. Neben der Tatsache, dass sie sehr lange für ihre Erkenntnisse braucht, hat mich aber ... -nennen wir es mal ganz wertfrei- "überrascht", dass sie weitaus weniger taff und dafür deutlich verletzlicher auftrat, als ich das nach den anderen Bänden angenommen hatte. Das ist überhaupt kein Problem, ich fand es jedoch etwas schwierig, das hier von ihr präsentierte Bild mit dem Eindruck zu vereinbaren, welchen ich nach Band 1 und 2 von ihr hatte.
Auch mein Bild von Creed wurde hier nicht unbedingt bestätigt. Zunächst muss ich anmerken, dass er als Love Interest generell sehr blass bleibt. Wichtige Informationen zu ihm erhalten wir erst in den letzten zwei Kapiteln, was den Effekt hatte, dass er bis zum Ende kaum einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen konnte, als Figur wenig greifbar war und in meinem Kopf mit vielen anderen Love Interrests verschwamm. Neben dem Fakt, dass er sehr blass blieb, fand ich es auch einfach unglaubwürdig, dass Creed Lenny nicht schon viel früher in Daisy erkennt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Creed in den anderen Bänden als sehr aufmerksamer Beobachter und sensibler Freund aufgetaucht ist, wäre die Offenlegung ihrer Rolle in meinen Augen spätestens ab ihrer Begegnung hinter dem Club überfällig gewesen. Dass er hier 400 Seiten lang mit einem derartigen Brett vor dem Kopf umherstolziert, fand ich schlichtweg realitätsfern, was zu einem künstlichen In-die-Länge-ziehen des Konflikts geführt hat.
Kritisieren muss ich hier ebenfalls, dass die Kapitelübergänge zum Teil sehr holprig waren und sich mir nicht immer offenbart hat, weshalb nun wer erzählen darf. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Lenny, Daisy und Creed, wobei vor allem letzterer sehr wenig Raum bekommt und eigentlich nur bei ergänzenden Handlungssträngen zu Wort kommt. Es gab mehrere Szenen, bei denen ich am Kapitelende fest davon ausgegangen bin, dass nun aus Creed Perspektive an das Geschehen angeknüpft werden würde und fast entsetzt war, dass ein Zeitsprung zu einer ganz anderen Szene folgte.
Schade ist auch, dass die Freundesgruppe aus Lennys Sicht sehr oberflächlich erschien. Gerade Ella, Summer und Savannah waren hier kaum mehr als zum Leben erweckte Klischees. Nebenfiguren, die etwas mehr Substanz bekommen haben sind hier Alma, Vince und mein persönliches Highlight - die Stripperin Gigi.
Schreibstil: Den ansonsten eher mittelprächtigen Gesamteindruck ordentlich aufpoliert hat wieder Tami Fischers flüssiger, humorvoller und emotionaler Schreibstil. Die Dialoge sind knackig, Popkulturreferenzen und Anspielungen erweichen das Nerdherz, in den romantischen Szenen knistert es ordentlich und neben lockerer Romantik rockt "Hiding Hurricanes" auch ernstere, tiefgründigere Szenen. Auch wenn mich diese Geschichte also nicht so sehr überzeugen konnte wie die Vorgänger, werde ich allein wegen Tami Fischers süchtigmachender Art zu Schreiben nach den beiden übrigen Bänden der Reihe greifen und Savannahs und Summers Geschichten lesen.
Die Zitate
"Die Musik leitete mich durch die Schritte. Es waren rhythmische, betörende Bewegungen. Verführerisch und geheimnisvoll. Glück durchströmte mich, während ich mich um die Stange herum, von ihr weg und wieder zurück bewegte. Die Bühne war mein Reich, und ich kostete all den Platz voll und ganz aus. Hier oben war ich in meinem Element. Jede Show war wie ein Theaterstück, in welchem ich Hauptrolle, Regie und Drehbuch selbst in der Hand hatte. Es waren wortlose Geschichten voller Sehnsucht, Lust und Geheimnisse."
"Wir alle haben Angst. Das Entscheidende ist, was wir daraus machen."
Das Urteil
"Hiding Hurricanes" dreht sich um eine grundsätzlich sehr interessante Idee, deren Umsetzung jedoch wenig reizvoll und etwas zäh daherkommt. Auch wenn mich die Figuren und die Handlung weniger überzeugen konnten als in Band 2, sichert aber Tami Fischers Schreibstil den Unterhaltungsfaktor!
Lenny ist Studentin bei Tag und Stripperin bei Nacht. Sie führt dieses Doppelleben und ist sehr zufrieden damit. Als ihr heimlicher Schwarm und bester Freund Creed eines Abends bei ihrer Arbeit ihr zusieht ...
Lenny ist Studentin bei Tag und Stripperin bei Nacht. Sie führt dieses Doppelleben und ist sehr zufrieden damit. Als ihr heimlicher Schwarm und bester Freund Creed eines Abends bei ihrer Arbeit ihr zusieht und von da an immer wieder im Stripclub vorbeikommt, kommen sich Creed und Daisy (Lennys Ego) näher…Creed arbeitet bei der Werkstatt von Lennys Onkel und die beiden kennen sich seit 4 Jahren und sind beste Freunde. Beide hätten sich mehr von dieser Freundschaft erhofft, geben ihre Gefühle aber nicht zu und dies zieht sich ewig…
Ich hatte mich auf die Geschichte gefreut, v.a. da der Vorgänger mich so positiv überrascht hatte… Der Klappentext hatte mich interessiert, die Umsetzung war leider nicht so gut, man hätte viel mehr in die Geschichte nehmen und somit mehr daraus machen können…
Dafür hat mir Lennys Charakter v.a. wenn sie als Daisy auftritt enorm gefallen, diese selbstbewusste Frau die weiss das sie schön ist und ihr Ding durchzieht, das war mal erfrischend… Auch das das Striplokal in ein akzeptables Licht gerückt wurde und kein hilfloses kleines Ding aus ihr gemacht wurde, gefiel mir… Ich hätte mir aber mehr von Daisy gewünscht auch im Zusammenhang mit Creed, leider gab es nur wenige Szenen zwischen den beiden…dafür viele belanglose Szenen von jedem alleine um das geschehene zu verarbeiten. Und dies drehte sich ewig im Kreis…
Was ich aber wieder am Buch mochte, war die Entwicklung der Protagonistin, zu Beginn trennt diese strikt Lenny und Daisy bis sie begreift das Daisy halt Lenny ist.
Man kann’s lesen, die Schreibweise war wirklich gut, die Protagonistin ist leider nicht so taff wie erhofft, für mich eine mittelmässige Geschichte. Ich weiss auch nicht ob ich noch ein Buch von ihr lese… Deswegen eher was für die Fans von ihr…