Cover-Bild Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
Band 1 der Reihe "Schattenthron"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.01.2022
  • ISBN: 9783551304643
Beril Kehribar

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit

Romantasy über eine verborgene Thronanwärterin und einen dunklen Kronprinzen. Hochwertig veredelt!

**Hüte dich vor den Geheimnissen des Kronprinzen …**
Kaaya hat keine Vergangenheit, keine Erinnerungen, keine Familie. Nichts außer Arian, der sie einst von den Straßen geholt und bei sich aufgenommen hat. Doch bevor sie ihrem besten Freund sagen kann, was sie wirklich für ihn empfindet, wird seine Seele von einem Schattenelfen gestohlen und er bleibt als Hülle zurück. Um ihn zu retten, reist die 18-Jährige ins Reich der Schatten, wo sie sich inmitten eines uralten Krieges wiederfindet. Das, was Kaaya dort über sich erfährt, bringt alles ins Wanken, an das sie bisher geglaubt hat. Sie muss erkennen, dass sie niemandem mehr vertrauen kann, nicht einmal sich selbst und ihren eigenen Gefühlen – gerade wenn es um den mysteriösen Kronprinzen Ilias geht, der seine ganz persönliche Mission verfolgt …

Hol dir die wunderschön veredelte Liebhaberausgabe für dein Bücherregal!  

//Dies ist der erste Band der magischen Dilogie »Schattenthron« von Beril Kehribar. Alle Bände der Fantasy-Liebesgeschichte:
-- Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
-- Schattenthron 2: Bringerin des Lichts//

Beril Kehribar ist eine der bekanntesten Buchbloggerinnen Deutschlands. Auf ihrem Instagram-Account @berilria.books schreibt sie über besondere Geschichten, wunderschöne Schmuckausgaben und alles, was sie in der Welt der Fantasy und Romance inspiriert und fasziniert. Ihr Debütroman »Schattenthron. Die Erbin der Dunkelheit« schaffte es ab der ersten Verkaufswoche auf die SPIEGEL-Bestsellerliste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Tolle Idee mit Luft nach oben

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❞ Wie tötet man Monster, ohne selbst zu einem zu werden? ❝ (S.175)

Darum geht es:
Arian ist Kaayas bester Freund, seit er sie von der Straße geholt hat. Er wäre zwar gerne mehr, doch bevor sie über ihre ...

❞ Wie tötet man Monster, ohne selbst zu einem zu werden? ❝ (S.175)

Darum geht es:
Arian ist Kaayas bester Freund, seit er sie von der Straße geholt hat. Er wäre zwar gerne mehr, doch bevor sie über ihre Gefühle sprechen können, wird Arians Seele von einem Schattenelf gestohlen. Und damit beginnt Kaayas gefährliche Reise ins Reich der Schatten. Doch das diese Reise so viel durcheinanderbringen würde, damit hätte sie niemals gerechnet …

Meine Meinung:
Die Handlung von „Schattenthron“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Es war durchweg spannend, und vieles habe ich auch gar nicht vorhersehen können. Dennoch war mir die Geschichte besonders zu Beginn etwas zu temporeich, sodass ich teilweise das Gefühl hatte, ein wenig durch die Handlung gehetzt zu werden. Ich hätte mir lieber mehr Seiten gewünscht, in denen Beril sich mehr Zeit für einzelne Szenen und Details genommen hätte. Mehr Zeit, damit sich das Geschehen entwickeln kann. Nichtsdestotrotz mochte ich Berils Schreibstil sehr. Er ist locker und leicht und macht einfach Lust auf mehr.

Und auch die Protagonisten waren allesamt sympathisch und liebevoll, jedoch auf ihre Art und Weise vielschichtig. Und genau von dieser Unterschiedlichkeit bin ich total begeistert. An sich waren die verschiedenen Perspektiven auch super interessant zu entdecken, aber durch eben diese ständigen Perspektivenwechsel ist es mir wahnsinnig schwergefallen, eine Verbindung zu den einzelnen Protagonisten aufzubauen. Ich konnte leider nicht wirklich mit ihnen mitfiebern oder mitfühlen, weil ich sie nur oberflächlich kennenlernen durfte.

Dafür habe ich allerdings das detailreiche Setting und die Welt rund um Eseria und die Parallelwelt umso mehr geliebt!

Fazit:
Die Geschichte hat unglaublich viel Potenzial und es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Dennoch mochte ich das Setting, die Protagonisten und die Handlung sehr, auch wenn ich mir oftmals ein ruhigeres Tempo gewünscht hätte, damit sich alles und jeder mehr entwickeln kann.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Sehr schnelllebig

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Ich hatte mich sehr auf Schattenthron gefreut. Leider hat der Stil meinen Geschmack nicht so getroffen.


Charaktere:

Kaaya und Arian mochte ich eigentlich relativ gerne. Von Arian bekommt man anfangs ...

Ich hatte mich sehr auf Schattenthron gefreut. Leider hat der Stil meinen Geschmack nicht so getroffen.


Charaktere:

Kaaya und Arian mochte ich eigentlich relativ gerne. Von Arian bekommt man anfangs ja nicht so viel mit, aber man spürt dennoch die Verbindung der beiden.

Auch Aron habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen. Mit Luana hingegen habe ich mich schwer getan. So richtig wurde ich nicht mit ihr warm, genauso wie mit Kian & Ilias.


Handlung:

Die Handlung finde ich sehr innovativ & auch die Welt gefällt mir gut. Dem Klappentext nach hätte ich erwartet, dass die Reise ins Schattenreich einen Großteil des Buches ausmacht, was allerings nicht der Fall war. Ich fand es etwas schade, dass die eigentliche Reise sehr kurz gehalten wurde.

Da hätte ich mir einfach ein bisschen mehr Action und Erkundungstouren gewünscht. :)

Das Finale war sehr interessant & auch durchaus spannend. Das Ende hingegen hat mich ein wenig gestört. Das Ilias so an seiner Seelengefährtin festhält, statt dass es wirklich Anziehung zwischen ihm und Kaaya gibt, fand ich schade. Das Ende hat mich dann umso mehr aufgeregt - er hat sich meiner Meinung nach unmöglich verhalten. :/

Auf den letzten Seiten passiert noch eine krasse Wendung, die mich erst sehr verwirrt hat. Ich habe allerdings eine Theorie, die es sehr gut erklären würde. :)


Schreibstil:

Mein größter Kritikpunkt ist der Stil des Buches. Es gibt sehr viele Perspektivenwechsel, teilweise nach nicht einmal einer Seite. Das war mir zu sprunghaft und hektisch. Außerdem wurde die Handlung sehr schnell abgehandelt. Dafür, dass das Buch nur 340 Seiten hat, ist soo viel passiert, was aber alles nur kurz angeschnitten wurde. Da wäre meiner Meinung nach viel mehr Potential gewesen. :/

Dadurch hat mir dann auch komplett die Spannung und die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Ich habe nicht mitgefiebert o.Ä., was ich wirklich schade fand.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Idee toll, Umsetzung….naja, weniger

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Ich habe diesem Buch sehr entgegengefiebert und vorher schon viele positive, als auch negative Meinungen gehört. Trotzdem habe ich versucht, möglichst neutral an die Geschichte heranzugehen.

Der Anfang, ...

Ich habe diesem Buch sehr entgegengefiebert und vorher schon viele positive, als auch negative Meinungen gehört. Trotzdem habe ich versucht, möglichst neutral an die Geschichte heranzugehen.

Der Anfang, besonders der Prolog war schon mal genau nach meinem Geschmack. Er verspricht eine tolle, romantische Fantasy Geschichte, aber irgendwie kommt dann alles anders. Kurz darauf passiert etwas Unvorhergesehenes und alles geht drunter und drüber. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich kann gar nicht genau sagen, was da passiert ist. Vielleicht passiert wirklich alles so schnell und es alles ist unglaublich rasant geschrieben, mit vielen Szenen- und Perspektivwechseln, die für mich nicht so viel Sinn ergeben haben, Lösungen für komplexe Probleme, die auf einmal vor der Nase der Charaktere auftauchen und zu einfach erscheinen. Oder, ich habe einfach mal kurz nicht aufgepasst und auf einmal ist aus meiner Perspektive Erzähltechnisch alles ins Chaos gelaufen. Okay, das muss ich vielleicht relativieren, dass klingt vielleicht zu hart. Stellenweise habe ich aber wirklich nicht verstanden, wo jetzt mögliche Pläne und Lösungen herkamen. Zu wenige Details an den wichtigen und zu viele na den falschen Stellen, den Eindruck hatte ich manchmal. Dazu kommt, oder vielleicht resultiert das auch aus dem eben genannten, dass die Zeitverhältnisse in der Geschichte nicht so richtig rüberkommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dauert das Unterfangen, in das sich die Protagonist:innen verstricken mehrere Wochen (?), aber das kam bei mir gar nicht an. Die Handlung rast, aber nicht im positiven Sinn. Viele Szenen werden einfach in den Raum geworfen, so kommt es mir vor, wodurch mir immer wieder der Kontext gefehlt hat.
An welcher Stelle mir der Kontext auch noch gefehlt hat, war bei dem Handeln einiger Figuren. Einiges hat sich mir nicht völlig erschlossen, aber damit könnte ich leben. Aufgrund der schnellen Szenenwechsel war es mir nicht wirklich möglich, eine Bindung zu ihnen aufzubauen und sie so richtig zu verstehen, weswegen dieser Effekt vermutlich entstanden ist.
Ein ganz anderes Problem, dass ich mit den Charakteren noch hatte war, dass ich sie kaum auseinander halten konnte. Ein paar Namen ähneln sich gefährlich und dazu kommt, dass ich ihre Eigenschaften und ihre Persönlichkeit nicht so richtig greifen konnte. Da ist es mir oft passiert, dass ich Kaaya und Kian, Aron und Arian, Luana, Oriana, und wie sie alle heißen, gedanklich durcheinandergeworfen habe.

Positiv hervorheben möchte ich ganz klar das Worldbuilding. Die Welt in der „Schattenthron2 spielt ist quasi zweigeteilt, alles zu erklären würde jetzt zu weit führen, aber insgesamt finde ich das Setting ganz toll gelungen und atmosphärisch beschrieben. Die Welt verfügt über viel Potenzial.

Insgesamt lande ich leider bei meiner Bewertung bei nicht mehr als 2,5 Sternen, ich habe einfach zu viele Kritikpunkte. Obwohl Handlung und Welt großes Potenzial haben, konnte mich das Gesamtpaket nicht wirklich überzeugen. Die letzten Seiten bauen eine große Spannung auf, was mich auch dazu bewegt, möglicherweise den zweiten Teil lesen zu wollen. Trotz allem kann ich verstehen, was andere an diesem Buch begeistert, mich konnte es aber einfach nicht einfangen.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Gerne hätte das Buch 100 Seiten mehr haben können!

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"Weißt du noch, wie du mich nach meinem Zuhause gefragt hast? (...) Na ja, du bist jetzt mein Zuhause."

Bereits früh vergisst Kaaya alles, was ihr in ihrem bisherigem Leben widerfahren ist. Mittellos ...

"Weißt du noch, wie du mich nach meinem Zuhause gefragt hast? (...) Na ja, du bist jetzt mein Zuhause."

Bereits früh vergisst Kaaya alles, was ihr in ihrem bisherigem Leben widerfahren ist. Mittellos fristet sie ihr Dasein auf der Straße, bis Arian sie eines Tages bei sich aufnimmt. Schon bald entwickelt sich eine ganz besondere Beziehung zwischen ihnen.
Als ein Schattenelf Arians Seele raubt, ist Kaaya bereit, alles dafür zu tun, um Arian zu retten. Und so begibt sie sich auf eine gefährliche Reise in das Reich der Schatten, wo schockierende Erkenntnisse auf sie warten...

Was für eine wundervolle Gestaltung des Buches! Ich bin vollkommen begeistert, wie viel Mühe hier investiert wurde - gerade die veredelte Ausgabe ist ein echter Hingucker im Buchregal. Das Cover, die glitzernden Elemente, der farbige Buchschnitt, die Klappenbroschur und die Karte sowie eigens angefertigte Playlist im Innenteil passen wunderbar zusammen und machen Einiges her.

Und auch nach den ersten Seiten war ich Feuer und Flamme für das Buch.
Beril Kehribars Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt hervorragend zum Genre. Als Leser fliegt man schnell durch die Seiten, ohne über allzu komplizierte Formulierungen oder Verstrickungen zu stolpern.
Die Geschichte um Kaaya und Arian fängt zart und doch packend an und ich habe mich unheimlich auf die weiteren Ereignisse gefreut. Elfen mit magischen Fähigkeiten in Mitten einer Welt voller Menschen, ein wenig Romance, Seelendiebe und Parallelwelten klangen nach einer faszinierenden Mischung. Und auch nach dem Lesen bin ich davon überzeugt, dass die Idee sehr viel Potenzial hat.

Allerdings konnten meine hohen Erwartungen leider nicht ganz erfüllt werden.
Erste Schwierigkeiten machten sich bereits nach den ersten Perspektivwechseln bemerkbar. Grundsätzlich mag ich Abwechslung in dieser Hinsicht - allerdings nicht auf Kosten der Charaktere. Hier waren mir die Wechsel einfach zu viel, sodass ich einfach nicht recht warm mit den Figuren wurde und leider keinen wirklichen Zugang zu ihnen gefunden habe.

Ähnlich erging es mir mit der Geschichte selbst. Bereits kurz nach dem Seelendiebstahl reist Kaaya lange Strecken durch Redon. Diese Reisen werden leider immer nur kurz angerissen, wirkten auf mich eher wie ein Mittel zum Zweck.
Und auch weitere magische Wesen, Charaktere oder Entwicklungen wurden mir häufig viel zu schnell abgehandelt. Manchmal hatte ich den Eindruck, als ob sich an einer Checkliste entlanggehangelt wurde. Denn es gab zweifellos einen roten Faden, eine klare Struktur war immer erkennbar. Allerdings wurden zahlreiche Aspekte nur ganz kurz angerissen, nur um danach nie wieder aufzutauchen oder einen wirklichen Mehrwert für die Geschichte zu bieten.
"Schattenthron" hätte problemlos 100 Seiten mehr vertragen können. Vielleicht hätte die Autorin dann mehr Raum für besagten Tiefgang, der mir so gefehlt hat, zur Verfügung gehabt.

Ich bin mir noch unsicher, ob die Fortsetzung bei mir einziehen wird. Der Cliffhanger war zwar klug gesetzt, konnte mich aber nicht gänzlich catchen.
2,5 - 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Fantasie Pur

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Idee ist Super, die Umsetzungen jedoch nicht so.

Wir haben hier ein Buch. das voller Magie steckt. In einer Welt voller Elfen, Menschen und anderen Kreaturen. Ich fand das Buch an sich jetzt nicht schlecht, ...

Idee ist Super, die Umsetzungen jedoch nicht so.

Wir haben hier ein Buch. das voller Magie steckt. In einer Welt voller Elfen, Menschen und anderen Kreaturen. Ich fand das Buch an sich jetzt nicht schlecht, aber auch nicht gut. Ich würde sagen 2.5 von 5.

Es gab zwar viel Handlung im Buch, aber dazu war es schwer eine Bindung aufzubauen zu den Figuren. Es wurde vieles schnell abgehandelt. Es war auch sehr viel hin und her. Von Ort A zu B zu C danach nach a um nach B zu kommen und es wiederholte sich oftmals. Auch schade fand ich das eine "Ausbildung" ungefähr 3 Stunden dauerte. Es ging alles sehr schnell. Dies machte das ganze nicht "realistisch" und unwirklich. Man konnte durch die viele Handlung und den häufigen Personen wechseln nie wirklich Kontakt aufbauen zu einer Figur.

Auch schade finde ich das zwar immer Spannung da war aber der Spannungsbogen blieb gerade. Es gab keine stelle im Buch wo ich einmal wirklich Feuer und Flamme war und das Buch nicht aus den Händen legen hätte konnte.

Positiv: Definitiv das Cover und auch der Schreibstil. Trotz allem hab ich es bis zum Ende gelesen und kann sagen, es hat mir nicht nicht gefallen. Es war Okay.

Was mich an der Geschichte selber gestört hat, war das Ende. Es gab eine Figur die gefühlt immer das Opfer war von Anfang bis Ende, fand ich schade.

Könnte nun einiges mehr sagen, aber am Ende muss jeder für sich entscheiden. Es gibt sicher viele da draußen denen das Zack- Zack in der Handlung gefällt. Und manchen nicht so.

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