Cover-Bild Der Garten des Sargmachers
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783442492336
Stuart MacBride

Der Garten des Sargmachers

Thriller
Andreas Jäger (Übersetzer)

Ein teuflischer Serienkiller und ein Haus voll dunkler Geheimnisse ... Der neue Thriller des Nummer-1-Bestsellerautors aus Großbritannien

Als ein Sturm über die schottische Küste hinwegfegt, stürzt ein Teil der Klippen ins Meer. Auch der Garten von Gordon Smith gehört zur abgebrochenen Landzunge, die nun enthüllt, was auf dem Grundstück vergraben war: zahllose Tote. Das Unwetter verhindert eine Bergung der Leichen und vernichtet wichtige Beweise. So weiß niemand, wie viele Menschen Smith getötet hat. Doch Ex-Detective Inspector Ash Henderson ahnt: Er wird weitermorden. Henderson ist entschlossen, Smith in den Highlands aufzuspüren und zu stoppen, selbst wenn er dafür Regeln brechen muss. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ein junges Mädchen ist bereits in der Gewalt des Killers ...
»Breitwandkino in Technicolor, atmosphärisch und fesselnd! Eine fantastische Lektüre, die das höchste Gütesiegel verdient.« Lovereading

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

Langatmiger Thriller

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“Der Garten des Sargmachers” ist der dritte Band der Ash Henderson Reihe des Autors Stuart McBride. Man muss die zwei Vorbände nicht unbedingt lesen, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Stuart McBride ...

“Der Garten des Sargmachers” ist der dritte Band der Ash Henderson Reihe des Autors Stuart McBride. Man muss die zwei Vorbände nicht unbedingt lesen, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Stuart McBride hat einen angenehmen Schreibstil. Der Hauptprotagonist Ash Henderson ist ein verbitterter und zynischer Expolizist, der sich und seinen kurzen Geduldsfaden nicht im Griff hat und deshalb immer wieder mit anderen Menschen aneinander gerät…sowas muss man mögen -mir war es oft einfach zu viel. Die Polizeipsycholigin Alice, die Schlager-Oma Helen und der Hund Henry sind Nebenprotagonisten, aber die machen die Geschichte einfach wertvoller.
Die ersten 600 Seiten ziehen sich und gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse – mir war der Thriller einfach viel zu langatmig, man hätte manches einkürzen können.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Rasant, spannend und heftig

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Durch ein Unwetter droht ein Teil der schottischen Küste abzubrechen. Durch eine heruntergestürzte Klippe wird der Garten von Gordon Smith aufgerissen und gibt zahllose Tote frei, die dort seit mehreren ...

Durch ein Unwetter droht ein Teil der schottischen Küste abzubrechen. Durch eine heruntergestürzte Klippe wird der Garten von Gordon Smith aufgerissen und gibt zahllose Tote frei, die dort seit mehreren Jahren ruhen. Smith ist auf der Flucht und die Klippen brechen immer weiter ab und nehmen die Knochen und das Haus mit den Beweisen mit ins Meer. Das erschwert die Ermittlungen des Ex-Detective Inspectors Ash Henderson. Währenddessen verschwindet auch noch ein kleiner Junge und die Kinder-Mord Serie im Ort scheint auch weiterzugehen.

Ein spannendes und grausames Buch. Mit den Serienmorden der Kinder, die neben dem anderen Serienmord geschehen, habe ich so nicht gerechnet und es ist auch auf den Klappentext nicht angedeutet. Vor allem solche Fälle sollten für den Leser vor dem Bucherwerb sichtlich sein. Die Geschichte ist sehr grausig und detailreich beschrieben, das ist nicht für jeden etwas.

Manche Nebenschauplätze sind etwas unnötig und die Charaktere nicht zwangsläufig sympathisch, die alkoholabhängige Ermittlerin und der aggressive Inspector sind zwar auf eine Art doch sympathisch, wirken aber häufig, wie auch die anderen Polizisten nicht ganz geeignet. Der Fall scheint nicht wirklich ernst genommen zu werden obwohl permanent Menschen in Gefahr sind.

Dennoch sehr rasant und spannend geschrieben.

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Skurrile Charakter und ausschweifende Situationen haben mich leider nicht überzeugt!

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,,Der Garten des Sargmachers" von Stuart MacBride ist der dritte Band seiner Detective Constable Ash Henderson-Reihe, welcher am 18. Oktober 2021 im Goldmann-Verlag erschienen ist. Dies war mein erster ...

,,Der Garten des Sargmachers" von Stuart MacBride ist der dritte Band seiner Detective Constable Ash Henderson-Reihe, welcher am 18. Oktober 2021 im Goldmann-Verlag erschienen ist. Dies war mein erster Thriller des Autors und ich habe anhand des Klappentextes ehrlich gesagt eine andere Handlung erwartet. Ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch gegangen, denn eine rasante Serienmörderjagd in den Highlands hat mich sehr neugierig gemacht. Doch leider konnte mich dieser Thriller nicht begeistern, da ich den Inhalt sehr langatmig fand. Der Autor hat sich in Nebensächlichkeiten verloren, sodass ich von Spannung nicht viel gemerkt habe. Schwarzer, schottischer Humor hätte mich im Grunde nicht gestört, doch in dieser Geschichte war mir davon zu viel enthalten. Das ist der Grund, warum ich die kompletten 640 Seiten überhaupt nicht ernst nehmen konnte. Ich würde diesen Thriller deshalb eher in die Kategorie Cosy-Krimi einordnen.

Der Thriller enthält zwei Handlungsstränge. Nicht nur die Jagd nach dem plötzlich verschwundenen Killeropa Gordon Smith ist ein Teil der Handlung. Dieser hat verstörende Fotos in seinem Keller versteckt und unzählige Leichen in seinem Garten vergraben. Gleichzeitig wird dringend nach einem Kindermörder gesucht, der kleine Jungs auf brutale Weise tötet. Diesen Job versucht Alice, die Polizeipsychologin und Kollegin von Ash Henderson, aufzuklären. Doch anstatt sich intensiv um ein Täterprofil zu kümmern, besäuft sie sich täglich bis zur Bewusstlosigkeit, sodass es ihr am nächsten Tag dementsprechend geht. Als sie gegen Ende eine heiße Spur verfolgt, kommt Henderson mit seinem ebenfalls nicht ganz normalen Kollegen Shifty dem vermutlich pädophilen Täter auf die Spur. Da er zu der Zeit aber einen guten Lauf hat, ist er auch dem Killeropa dicht auf den Fersen und versucht ihn, trotz Unwetter, zu stellen. Er wendet, wie die ganze Zeit über, seine eigenen Ermittlungsmethoden an. Obwohl dieser von einer vergangenen Schussverletzung im Fuß diesen kaum mehr belasten kann und am Stock geht, vergisst er häufig seine Schmerzen und sein Gehumpel. Auch der Krückstock wird zweckentfremdet und nach Lust und Laune in die Extremitäten seiner Gegner gerammt. Oft hatte ich das Gefühl, dass Henderson unsterblich ist. Denn er bekommt regelmäßig ordentlich Prügel und ist im Anschluss trotzdem noch fit genug, um auf Verbrecherjagd zu gehen. Seine große Klappe ist schon sehr auffällig, welche ich anfangs noch lustig fand. Doch da er permanent seine Mitmenschen beleidigt, egal ob persönlich oder in Gedanken, hat mich seine Art mit der Zeit immer mehr genervt. Dass er auch noch die Dienste zweier Auftragskiller in Anspruch nimmt, die ihn kurz davor zusammengeschlagen haben, war dann die absolute Krönung. Selbst die beiden konnte ich überhaupt nicht ernst nehmen, da sie sich wie Pat und Patterchon aufgeführt haben.

Alle Protagonisten sind skurril gezeichnet, welche einfach übertrieben dargestellt wurden. Hendersons′ Chefin, die von allen „Mutter“ genannt wird, Helen, eine äußerst knasterfahrene Aggro-Oma und besonders der Killeropa Gordon Smith, der seine tote Frau in der Urne überall mit hinschleppt, haben mich mehrmals an eine Comedyserie erinnert. Ich habe zwar öfter gelacht, was ich bei einem Thriller mit ernster Handlung nicht gemacht hätte. Zum Lachen gehe ich definitiv nicht in den Keller und auch gegen schwarzen Humor habe ich nichts, doch in Verbindung mit dieser Handlung sind diese Punkte für mich nach hinten losgegangen. Oftmals wurden beide Fälle arg in den Hintergrund gedrängt, da immer wieder langatmige Erzählungen in den Vordergrund gerückt sind. Stuart MacBride schreibt sehr detailliert und ausschweifend, was der Spannung überhaupt nicht gutgetan hat. Von einem Spannungsbogen kann ich leider überhaupt nicht sprechen.

Der Schreibstil dagegen ist flüssig, klar und lebendig. Die Atmosphäre ist unheimlich dicht, sodass ich mich gedanklich öfter in Schottland wieder gefunden habe. Das schottische Setting und das stürmische, kalte Wetter in den Highlands wird spürbar beschrieben. Ein weiterer Pluspunkt war Hendersons′ Hund Henry, der mir von der kompletten Truppe am normalsten erschienen ist. Der Plot ist von der Idee her nicht schlecht, doch die skurrilen Charaktere und viele nicht ernst zu nehmende Situationen konnten mich persönlich bedauerlicherweise nicht überzeugen. Von mir gibt es deshalb nur 2,5 Sterne! Für mich war der Gesamtinhalt enttäuschenderweise nicht teuflisch genug. Der britische Humor war für einen Thriller einfach zu viel. Die Begegnungen zwischen Henderson und Smith waren spannend, diese konnten den Rest jedoch nicht wieder gut machen.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Ein Thriller, der etwas braucht bis er an Fahrt aufnimmt

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Aufgrund eines Unwetters wurde eine Landzunge der schottischen Küste abgebrochen. Auf diesem Stück befand sich der Garten von Gordon Smith und durch das Einstürzen der Klippen kam eine grausame Enthüllung ...

Aufgrund eines Unwetters wurde eine Landzunge der schottischen Küste abgebrochen. Auf diesem Stück befand sich der Garten von Gordon Smith und durch das Einstürzen der Klippen kam eine grausame Enthüllung zum Vorschein: zahllose Tote! Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse ist ein Bergen der Leichen scheinbar unmöglich und somit auch die Beweismittel zunichte. So weiß nun niemand wie viele Menschen Smith getötet hat, doch Ex-Detective Inspector Ash Henderson ist sich sicher, dass er weitermorden wird! Auch wenn er dafür Regeln brechen muss ist Ash entschlossen ihn ausfindig zu machen, denn ein junges Mädchen ist bereits in seiner Gewalt und der Wettlauf mit der Zeit beginnt…..



Der Garten des Sargmachers ist bereits der dritte Band der Ash-Henderson- Reihe. Ich kannte keines der beiden Vorgänger und hatte auch beim Lesen das Gefühl, das mir hier „Etwas“ fehlte. Mir fiel es schwer zum Hauptprotagonisten Ash eine Beziehung aufbauen zu können, da er doch recht kühl und etwas launisch dargestellt wurde.



Henderson ist ein sehr polarisierender Charakter, der hier gleich mit zwei Fällen konfrontiert wird. Neben den Leichenfunden aufs Smith Anwesen geht es auch um einen Kindermörder. Die Story hat sich für mich sehr in die Länge gezogen und ich brauchte fast bis zur Hälfte, bis ich mal Gefallen am Plot fand. Erst als sich dann die Ereignisse regelrecht überschlugen, fesselte mich das Buch.



Der Schreibstil fiel mit anfangs nicht leicht, mir persönlich gab es auch zu viele Dialoge. Die Story wird aus der Perspektive von Ash erzählt und fordert deshalb höchste Konzentration. Die Landschaftsdarstellung gefiel mir gut, denn ich hatte das kalte und nasse Schottland direkt vor Augen.



Ich denke, die Geschichte kann gut eigenständig gelesen werden allerdings hatte ich immer das Gefühl mir fehlte es an Vorgängerwissen.



𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:

Ein Thriller, der erst sehr spät an Spannung aufnahm allerdings mit einem Überschlagen von Ereignissen doch noch fesselnd wurde. Ich gebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Viel zu langatmig!

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Inhalt:
Als ein Sturm über die schottische Küste hinwegfegt, stürzt ein Teil der Klippen ins Meer. Auch der Garten von Gordon Smith gehört zur abgebrochenen Landzunge, die nun enthüllt, was auf dem Grundstück ...

Inhalt:
Als ein Sturm über die schottische Küste hinwegfegt, stürzt ein Teil der Klippen ins Meer. Auch der Garten von Gordon Smith gehört zur abgebrochenen Landzunge, die nun enthüllt, was auf dem Grundstück vergraben war: zahllose Tote. Das Unwetter verhindert eine Bergung der Leichen und vernichtet wichtige Beweise. So weiß niemand, wie viele Menschen Smith getötet hat. Doch Ex-Detective Inspector Ash Henderson ahnt: Er wird weitermorden. Henderson ist entschlossen, Smith in den Highlands aufzuspüren und zu stoppen, selbst wenn er dafür Regeln brechen muss. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ein junges Mädchen ist bereits in der Gewalt des Killers…

Meine Meinung:
‘Der Garten des Sargmachers’ ist der dritte Band der Ash Henderson Reihe des Autors Stuart McBride. Es ist jedoch in meinen Augen nicht unbedingt nötig, die beiden Vorgängerbände zu lesen um dem Fortgang der Handlung zu folgen.
Der Hauptprotagonist Ash Henderson ist ein verbitterter und zynischer Expolizist, der sich selbst und seine kurze Zündschnur nicht im Griff hat und der deshalb ständig mit anderen Menschen aneinander gerät. Sowas muss man mögen - ich auf jeden Fall nicht 😅
Die Nebencharaktere wie die Polizeipsychologin Alice, die Schläger-Oma Helen und der Hund Henry waren es dann letztendlich auch, die mich am Ball bleiben ließen. Spannung kommt in diesem sogenannten “Thriller” nämlich erst gegen Ende der über 600 Seiten auf. Und dann überschlägt sich die Handlung förmlich.
Wer britischen Humor mag und zudem Geduld hat, der könnte mit diesem Buch mehr Spaß haben als ich.

Fazit:
Viel zu langatmig!
Für Fans der Krimis von M.C. Beaton.

Meine Bewertung:
2,5/5 Sterne

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