Habe mit diesem Band nun die Trilogie "Shades of Grey" beendet.
Ich habe mich ewig vor dieser Reihe gedrückt. Nachdem ich den ersten Film gesehen habe musste ich einfach die Bücher lesen, weil ich unbedingt ...
Habe mit diesem Band nun die Trilogie "Shades of Grey" beendet.
Ich habe mich ewig vor dieser Reihe gedrückt. Nachdem ich den ersten Film gesehen habe musste ich einfach die Bücher lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was Christian Grey für ein Geheimnis birgt und warum er ist, wie er ist.
Leider konnte ich die Bücher nicht wirklich genießen und in die Story abtauchen, da es ersten für mich keinen wirklichen roten Faden gibt, ich mich viel zu sehr über die Protagonistin Anastasia geärgert habe und ich die Erotikszenen als viel zu platt beschrieben fand.
Den ersten Teil fand ich noch am spannendsten, die Folgebände wurden dann immer schlechter.
Meiner Meinung nach sind auch die Erotikszenen fast alle gleich. Alles was Christian tut ist "köstlich" und meiner Meinung nach ein bisschen nervig.
Nichts desto trotz sind die Bücher leichte Lektüre und lassen sich gut weglesen. Was wohl nichts Neues ist: die Bücher sind absolute Erotikromane und somit nichts für Leute, die nur wenig Erotikszenen in einem Buch lesen möchten.
Nachdem ich "die letzten Tage von Rabbit Hayes" gelesen habe, welches ich großartig fand, habe ich nun dem Buch "Niemand kennt mich so wie du", ebenfalls geschrieben von Anna McPartlin eine Chance gegeben ...
Nachdem ich "die letzten Tage von Rabbit Hayes" gelesen habe, welches ich großartig fand, habe ich nun dem Buch "Niemand kennt mich so wie du", ebenfalls geschrieben von Anna McPartlin eine Chance gegeben und wurde leider enttäuscht.
Die gesamte Story ist aber der Mitte des Buches vorhersehbar und zieht sich unheimlich in die Länge, was vor allem daran liegt, dass zu jeder Person, die namentlich erwähnt wird, erst einmal die gesamte Vergangenheit beschrieben wird. Wie die Person in der Schule war, mit dem die Person zusammen ist, die familiären Verhältnisse und so weiter und sofort. Für mich leider zu langweilig und absolut in die Länge gezogen.
Ein Minuspunkt sind für mich leider auch die Länge der Kapitel, aber auch nur weil ich auf kurze knappe Kapitel stehe.
Richtige Spannung kommt im gesamten Buch eher wenig auf. Erst gegen Ende wird es für den Leser etwas aufregender zu, wobei man auch hier viel zu wenig über die Protagonistin Lilly, ihren Mann und die gemeinsamen Kinder erfährt. Die familiäre Beziehung wird mir zu wenig beschrieben. Hätte sich Anna McPartlin dazu entschlossen diese familiären Verhältnisse näher zu beschreiben, wäre das Buch für den Leser um einiges attraktiver gewesen.
Die Geschichte an sich ist allerdings sehr schön, natürlich wurde das Rad nicht neu erfunden. Dennoch spürt man das Eve und Lilly wirklich eine enge Freundschaft verbindet und auch die Charaktere sind schön beschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann.
Keine Frage - auch das Cover sieht wirklich wunderschön aus.
Inhalt
Joe Goldberg ist Mitarbeiter in einer Buchhandlung. Täglich kommt eine Mehrzahl an Menschen zu ihm, doch nur für eine Person interessiert er sich - Guinevere Beck, genannt Beck. Als sie Kundin in ...
Inhalt
Joe Goldberg ist Mitarbeiter in einer Buchhandlung. Täglich kommt eine Mehrzahl an Menschen zu ihm, doch nur für eine Person interessiert er sich - Guinevere Beck, genannt Beck. Als sie Kundin in seiner Buchhandlung ist, verschlägt es Joe den Atem und er ist sich sicher, dass die Beiden zusammen gehören. Dies versucht er Beck irgendwie klar zu machen. Er ist immerzu an ihrer Seite, gibt auf sie acht und ist ihr auch stets einige Schritte voraus. Denn manchmal genügen nur kleine Tricks, um alles über Beck heraus zu finden. Beck öffnet sich Joe immer mehr und lässt ihn in ihr Leben eintreten. Was Beck nicht weiß ist, dass Joe sie und ihr Umfeld stark manipuliert und auch nicht davor zurückschreckt die eine oder andere Person aus dem Weg zu schaffen…
Beschreibung
Ich habe mich diesem Hörbuch angenommen, da die Geschichte um Joe und Beck in sämtlichen Medien war und ich noch vor dem Erscheinungstermin der Netflix-Serie viel von diesem Buch gehört habe. Schon lange habe ich überlegt, dieses Buh zu kaufen. Nun habe ich es bei Spotify entdeckt und musste es mir sofort anhören. Da ich sehr große Erwartungen an die Geschichte hatte, wurde ich leider ziemlich schnell enttäuscht.
Ein Punkt der mir negativ aufgefallen ist, ist die Vertonung. Die ersten Kapitel von Gösta Barthelmes waren sehr ungewohnt. Ich bin qualitativ klare Hörbücher gewohnt, allerdings hört sich diese Vertonung so an, als hätte die jemand zu Hause relativ unprofessionell aufgenommen. Mag sein, dass das von dem Verlag so gewollt war, damit alles wirklich echt wirkt. Für das Hörerlebnis, war es dennoch unschön. An die Stimme von Gösta Barthelmes habe ich mich mit der Zeit gewöhnt. Zu Beginn hat sie sich von den anderen Hörbuch-Sprechern deutlich abgehoben - etwas monotoner, höher und abwertender. Dadurch haben einige Sätze innerhalb des Buches eine wirklich abartige Bedeutung bekommen, vor allem wenn der Sprecher mal wieder das Worten „Ficken“ in unterschiedlichsten Formen vorlesen musste. Dieses Wort kam nahezu ständig vor, gefühlt in jedem Kapitel. Dabei wurde einem dieses Wort so um die Ohren geschleudert und vor die Füße gespuckt. Die abwertende Sprache spielt in diesem Hörbuch eine zentrale Rolle, die ich als negativ empfunden habe. Sicherlich gehört es zu einigen Büchern dazu und macht die Charaktere aus. Für mich ist es ein Störfaktor, der mir die Charaktere unsympathisch macht. Es ist mir regelrecht unangenehm ein Hörbuch mit solcher Sprache zu hören oder ein Buch in solch einer vulgären Sprache zu lesen. Teilweise wurden einige Sätze zigmal hintereinander vorgelesen, dazu gehört bspw. „ich bin der Boss“. Insgesamt also eine sehr einfache und - wie bereits gesagt - vulgäre Sprache, die leider auch nur von wenig Spannungsmomenten zeugt.
Die Spannung kam für mich leider erst ganz am Ende auf. Vorher fand ich auch die „Stalking-Elemente“ nicht gut genug ausgearbeitet, so dass Beck mal in Angst verfällt, sie unwohl fühlt oder komische Dinge vor sich gehen. Selbst als die ersten Morde vor sich gehen, reagiert Beck anders als übliche Frauen (was Beck natürlich auch nicht ist, wie man erfährt, wenn man sich dem Ende nähert). Teilweise möchte man Beck einfach nur schütteln und sie fragen, weshalb sie nun so blauäugig und naiv gehandelt hat, bspw. dass sie ihr verloren gegangenes Handy nicht abschalten lässt. Joe hatte scheinbar mehr, als nur ein Fünkchen Glück.
Daher konnte ich auch nur wenig Mitleid mit Beck empfinden, im Gegenteil - ich habe eher negative Empfindungen ihr gegenüber gehabt. Mir war sie überhaupt nicht sympathisch, was sicherlich auch durch das Umfeld bestärkt wurde. Joe fand ich ebenso wenig sympathisch oder mochte ihn als „Bösewicht“. Interessant fand ich lediglich seine krankhaften Gedanken und dass er sich für normal gehalten hat. Das immer wieder in die Sätze eingeflossen und das so nebenbei, dass man tatsächlich denken könnte, dass Beck die „Kranke“ ist. Dies wird auch nochmal dadurch verstärkt, dass die Autorin sich hier für die Ich-Perspektive von Joe entschieden hat, allerdings mehr in der Du-Form erzählt. Dabei beschreibt uns Joe immer wieder wie „Du dich gibst“, was Beck also so treibt. Dieses Stilmittel fand ich wirklich genial, es war ein anderes Hör- und Leseerlebnis und daher konnte man besser in die krankhaften Gedanken von Joe eindringen.
Noch ein Satz zum Ende - ich bin enttäuscht und gleichzeitig auch gespannt auch den zweiten Teil!
Fazit
Das Buch hatte einige Längen für mich und hat die Spannung leider nicht aufrecht erhalten können. Die abwertende Sprache ist mir negativ aufgeschlagen und die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen. Von mir gibt es 2,5 Sterne für eine gut überlegte Geschichte und die interessante „Du-Form“.
Inhalt
Karen ist Psychologin, sie hat in ihrer Vergangenheit schon unterschiedlichste Patienten gehabt. Doch eine Patientin beschäftigt Karen besonders stark in ihrem Alltag - Jessica Hamilton. Eine junge ...
Inhalt
Karen ist Psychologin, sie hat in ihrer Vergangenheit schon unterschiedlichste Patienten gehabt. Doch eine Patientin beschäftigt Karen besonders stark in ihrem Alltag - Jessica Hamilton. Eine junge Frau, die Karen sogar etwas Angst bereitet. Denn Jessica droht Karen in gewisser Weise und das nicht nur ihr, sondern auch ihren beiden besten Freundinnen Eleanor und Bea. Doch Karen ist sich unsicher - sie weiß nicht, wie viel sie ihren Freundinnen von dieser eigenartigen Patientin erzählen darf. Als sie sich doch dazu entschließt, die beiden einzuweihen, können sie Karen nicht so richtig glauben. Denn Karen hat keine Beweise für die Geschehnisse die seit dem Auftreten von Jessica geschehen. Die Freundinnen haben schon bald das Gefühl den Verstand zu verlieren und halten es nicht mehr aus...
Beschreibung
Das Cover verspricht irgendwie mehr, als der Inhalt tatsächlich wiedergibt. Man erwartet Spannung, man erwartet, dass der Schmetterling auch hier eine Rolle spielen wird und auch der Titel wird erst zum Ende des Psychothriller aufgelöst. Ich habe auf dunkle Geheimnisse gehofft, auch Verschwörungen und Spannung.
Zu Beginn wurde detailreich die Freundschaft der drei Frauen beschrieben und ihre Leben. Alle führen unterschiedliche Leben und sind dennoch miteinander befreundet. Jede steckt in einem anderen Kapitel ihres Lebens.
Bis es dann langsam mal losgeht mit dem Spannungsaufbau, ist die Hälfte des Buches vorüber und dennoch gelingt es der Autorin nicht, die fehlende Spannung zu Beginn des Buches im weiteren Verlauf der Handlung aufzubauen, bzw. sie nachzuholen. Es kommt irgendwie nicht richtig Fahrt auf und ich wart oft davor, das Hörbuch abzurechen.
Zu den drei Frauen konnte ich irgendwie keine wirkliche Bindung aufbauen. Bea und Eleanor waren mir leider nicht sonderlich sympathisch. Auch die anfängliche Sympathie von Karen hat von Seite zu Seite abgenommen. Eine richtige Freundschaft zwischen den drei Frauen konnte ich gar nicht erkennen. Jede ist ihren eigenen Weg gegangen.
Das schlimme Ereignis aus der Kindheit von Karen wird immer wieder erwähnt und es wird immer deutlicher, dass dieses Ereignis etwas mit den Geschehnissen zu tun hat.
Man weiß bis zum Ende des Buches nicht, wer hinter diese furchtbaren Geschehnissen steckt, die den Freundinnen nach und nach zustoßen. Und wie es nun einmal so ist, beschuldigen sich die Frauen nachher schon gegenseitig. Doch Karen hat nach wie vor keine Beweise in der Hand.
Zugegeben, mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet. Zum einen war ich mehr als entsetzt, als Eleanor wirklich gestorben ist. Da kann man mal sehen, was geschieht, wenn man in einem so großen Wahn ist und glaubt den Verstand zu verlieren. Zum Anderen war ich wirklich erstaunt, wie diese ganzen Geschehnisse zusammen hängen und wer daran die „Schuld“ trägt.
Richtig gelohnt hat es sich irgendwie trotzdem nicht, das Hörbuch zu Ende zu hören.
Meinung
Ich kann dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben und das ist schon fast zu viel. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Es war mir tatsächlich zu langweilig und hat mich sowohl psychisch, als auch von der Spannung her überhaupt nicht gekriegt. Als Psychothriller würde ich es nicht deklarieren. Vielleicht kann es schon in das Genre „Drama“ eingeordnet werden.
Inhalt
Jodi Picoults Buch „Auf den zweiten Blick“ handelt von unserer Protagonistin Cassie, die nach einem Gedächtnisverlust vom Polizisten Will aufgelesen wird. Will spürt sofort, dass bei Cassie irgendwas ...
Inhalt
Jodi Picoults Buch „Auf den zweiten Blick“ handelt von unserer Protagonistin Cassie, die nach einem Gedächtnisverlust vom Polizisten Will aufgelesen wird. Will spürt sofort, dass bei Cassie irgendwas nicht stimmen kann. Dennoch muss die Polizei Nachforschungen angehen, weshalb schon bald ein Fotos von Cassie in der Zeitung erscheint. Nur kurze Zeit später meldet sich ihre Ehemann und gleichzeitiger bekannter Schauspieler Alex Rivers bei der Polizei, um Cassie wieder mit zu sich zu nehmen. Langsam kehren die Erinnerungen wieder und Alex scheint nicht der fürsorgliche Ehemann zu sein, den Cassie glaubt vor sich zu haben. Eine berührende und zugleich schreckliche Geschichte um häusliche Gewalt und toxische Beziehungen beginnt.
Beschreibung
Jodi Picoult ist eine wunderbare Autorin, die stets Bücher aus dem Leben schreibt und grausame Schilderungen des Schicksals beschreibt. Ihre Bücher sind an Dramatik nicht zur übertreffen und meistens erwartet die Lesenden ein schockierendes wie überraschendes Ende. Mit ihrem Buch „Auf den zweiten Blick“, schildert die Autorin eine toxische Beziehung inklusive häuslicher Gewalt. Erneut ein unheimlich wichtiges Thema, vor welchem man die Augen keinesfalls verschließen sollte. Es handelt sich dabei um ein Einzelband, es lässt sich also unabhängig von anderen Büchern lesen.
Der Schreibstil der Autorin war in diesem Buch etwas schwerer. Es ließ sich nicht so einfach weglesen, was bestimmt auch an der ernsthaften Thematik liegt. An einigen Stellen war der Schreibstil sogar sehr düster und hat für einige Momente mit Gänsehaut gesorgt. Das bringt den Lesenden die Thematik sehr nah. An einigen Stellen fiel es mir schwer die Handlung weiterzulesen, obwohl ich mit Gewalt und schaurigen Beschreibungen eigentlich kein Problem habe und mich die Inhalte auch nicht triggern.
Jodi Picoult hat die Handlung von vorne bis hinten gut durchgearbeitet, so dass alles hervorragend recherchiert wirkt und aufeinander aufbaut. Durch die Schilderungen der Vergangenheit gelingt es den Lesenden die Beziehung von Alex und Cassie nachzuvollziehen. Besonders hilfreich waren für mich die letzten ca. 100 Seiten, auf welchen beschrieben wurde, weshalb sich solche Paare finden, was sie aneinander bindet und weshalb sie nicht mit aber auch nicht ohne einander können. Das war für mich persönlich eine sehr wichtige Erkenntnis. Auch die Psychologin sagt einige interessante und wichtige Sätze, die bei mir für „Aha-Momente“ gesorgt haben.
Die Charaktere wurden durchgehend authentisch geschildert - selbst Alex River der im Buch ein absoluter Star ist und durchgehend im Rampenlicht steht. Vielleicht wurden die Charaktere und ihre Verhaltensweisen gerade deshalb so greifbar. Auch wenn ich mit beiden nicht sympathisieren konnte, so sind ihre Handlungsweisen für mich nachvollziehbar gewesen und ich konnte verstehen, wie sie zu den Menschen geworden sind, die sie in der Gegenwart des Buches darstellen. Dennoch hat die Vergangenheit in dem Buch überwogen. Das hat dem Buch leider die Spannung genommen und ich war einige Male kurz davor es zu zuklappen und abzubrechen. Mehr als die Hälfte des Buches wurde die Kindheit inklusive des Kennenlernens und dem Zusammenleben der Protagonisten beschrieben. Klar ist es für die Lesenden wichtig und ich kann mir auch vorstellen, was Jodi Picoult damit erreichen wollte, dennoch hat sich die einfach zu sehr in die Länge gezogen.
Mit Cassie habe ich schon eher Mitleid empfunden, während es mir bei Alex hingegen etwas schwerer fiel. Will hingegen spielt nur zu Beginn und am Ende eine Rolle. Zentral für die Handlung ist er also leider nicht. Tatsächlich bin ich auch davon ausgegangen, dass ihm noch eine tragende Handlung zukommen wird.
Der Wechsel der Szenerie für Cassie und die Lesenden kam für mich schon etwas überraschend und hat für mich nicht ganz in die Geschichte gepasst. Ich mochte die Geschichte um Will herum und auch das Örtchen Pine Ridge in South Dakota. Die ganze Umgebung, die Leute und ihre Kultur waren interessant. Zu dieser Thematik hätte ich noch mehr lesen können. Dass Cassie an einem Ort ist, an dem sie nicht gefunden wird, ist verständlich. Dennoch hat mich dieser Umschwung der Szenerie auch verwundert.
Fazit
Ich habe schon einige wirklich unglaublich gute Bücher der Autorin gelesen. Für mich war dieser Buch allerdings leider eine Enttäuschung. Es gab weder ein überraschendes Ende, noch einen Spannungsbogen über die vielen Seiten hinweg. Stattdessen hat Jodi Picoult die Vergangenheit von Cassie und Alex bin ins kleinste Detail geschildert, welche mehr als die Hälfte des Buches in Anspruch nimmt. Für den Standpunkt ihrer aktuellen Beziehung ist die Kindheit der Protagonisten und auch das Kennenlernen der beiden sicherlich von Relevanz. Allerdings wären diese Schilderungen auch auf weniger Seiten möglich gewesen. Ich muss gestehen, dass ich das Buch gerne abgebrochen hätte. Weder die Handlung hat mich gefesselt noch die Charaktere. Mich hat allerdings die Hoffnung auf ein interessantes Ende motiviert weiterzulesen. Leider war das Buch für mich eine Enttäuschung. Da die Thematik allerdings überaus wichtig ist, gebe ich dem Buch 2 Sterne und möchte nochmal darauf aufmerksam machen, dass es eine Menge weiterer wirklich guter Bücher zur häuslicher Gewalt gibt.