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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein faszinierendes und informatives Sachbuch, das nicht nur Kinder in seinen Bann zieht. Eindrucksvoll illustriert.

Unser grüner Planet - Die Pflanzen
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Inhalt:

Was weiß man über die Welt der Pflanzen?

Sie sind überall, lebenswichtig und doch für viele ein großes Geheimnis.

Pflanzen leisten Erstaunliches und können mehr als "nur" Sauerstoff produzieren: ...

Inhalt:

Was weiß man über die Welt der Pflanzen?

Sie sind überall, lebenswichtig und doch für viele ein großes Geheimnis.

Pflanzen leisten Erstaunliches und können mehr als "nur" Sauerstoff produzieren: riechen, fühlen, tasten, hören und sogar kommunizieren!

Und so führt die Reise in die tropischen Regenwälder, faszinierende Unterwasserwelten, aber auch in die Wüste und heimischen Wälder.


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre


Illustrationen:

Das Cover ist bereits so atmosphärisch und beeindruckend gestaltet, dass ich auf das Innere des Buches doppelt gespannt war.

Der Buchvorsatz empfängt Leser:innen mit einem Blick in dichtes Blätterwerk: leuchtend und saftig grün.

Im Innern ergänzen naturgetreue Illustrationen das Gelesene. Egal ob tropischer Regenwald oder Wüstenlandschaft, die Bilder sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und erwecken eine beeindruckende Atmosphäre.

Im krassen Gegensatz zeigt das Vorsatzpapier abschließend eine Fläche aus grauen Steinplatten, durch die sich tapfer eine kleine grüne Pflanze kämpft.

Hierzu passt das Schlusswort von Sir David Attenborough perfekt:

"Wir alle können unsere Welt mit Pflanzen grüner und ein bisschen wilder machen."

(Zitat)


Mein Eindruck:

Als großer Fan von BBC-Dokumentationen bin ich mit hohen Erwartungen an dieses Sachbuch herangegangen. Diese wurden im Verlauf der Lektüre vollständig erfüllt.

Das Sachbuch ist altersgerecht und ansprechend gestaltet, übersichtlich strukturiert (es gibt jedoch kein Inhaltsverzeichnis, keine Seitenzahlen) und die lebendige Erzählweise zieht große und kleine Leser:innen gleichermaßen in ihren Bann.

Der Autor begegnet ihnen auf Augenhöhe und nimmt sie mit auf eine faszinierende Reise.

Hier werden Sachwissen und interessante Fakten so vermittelt, dass sie sofort im Kopf bleiben. Photosynthese und andere Abläufe werden in einfachen Worten und gut verständlich erklärt.

Übrigens lernen hier lernen auch Erwachsene noch etwas dazu.

Am Ende finden sich wertvollen Tipps, wie wir dem grünen Planeten helfen können, denn

"Es ist noch nicht zu spät, ein neues Kapitel aufzuschlagen."

(Zitat)

Und daher gibt es sowohl ein Vorwort von Chris Packham wie auch ein Nachwort von Sir David Attenborough, in dem sie Leser:innen die Augen für die Faszination des wundervollen Pflanzenreiches öffnen und dazu aufrufen, Verantwortung zu übernehmen. Denn auch im Kleinen kann zum Schutz des Planeten jeder einzelne von uns etwas beitragen.

5 von 5 grüne Planeten sowie eine Leseempfehlung für Jung und Alt!


Fazit:

Diese unglaubliche Reise zeigt Klein und Groß, wie wichtig der achtsame Umgang mit der Natur ist.

Spannend, interessant und gut verständlich erzählt sowie ergänzt durch zahlreiche, naturgetreue Illustrationen.


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Rezensiertes Buch: "Unser grüner Planet -Die Pflanzen" aus dem Jahr 2022

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Neue Tierarten entdecken! Ein (nicht ganz ernst gemeintes) Lexikon, welches mit Humor und Phantasie Jung und Alt unterhält.

Von Schildflöten, Herdmännchen und Großmaulnashörnern.
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Inhalt:

Forscherteams haben bereits unzählige Tiere entdeckt, beobachtet und beschrieben.

Dieses Tierlexikon der anderen Art wirft einen Blick auf bisher noch recht unbekannte Geschöpfe.

Hast du gewusst, ...

Inhalt:

Forscherteams haben bereits unzählige Tiere entdeckt, beobachtet und beschrieben.

Dieses Tierlexikon der anderen Art wirft einen Blick auf bisher noch recht unbekannte Geschöpfe.

Hast du gewusst, dass die arme Schlamasselassel in jedes noch so kleine Fettnäpfchen tritt und tatsächlich das tollpatschigste Wesen auf dieser Erde ist?

Oder dass die Gepardenschnecke Geschwindigkeiten von mehr als 90 km/h erreichen kann? Weshalb zumeist übermütige Jungtiere illegale Wettrennen in Gemüsegärten veranstalten.

Wie wurden im Laufe der Jahrhunderte eigentlich aus Nagetieren Fragetiere?

Diese und noch viele weitere spannende Fragen werden nun endlich beantwortet.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

etwa ab 7 Jahre (zum Selberlesen)

Das Buch ist bei Antolin gelistet.


Cover/Illustrationen:

Mit breitem Grinsen blickt das Großmaulnashorn vom Cover entgegen während das Herdmännchen etwas köstliches zaubert und die Schildflöte dazu fröhlich musiziert.

Da so ein gigantisches Tier nicht auf dem gesamten Titelbild Platz findet, ergeben Vorder- und Rückseite ein Gesamtbild.

Farbenfroh und mit viel Liebe ist das Buch gestaltet. Bereits der Buchvorsatz empfängt Leser:innen mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt. Hier schwimmen kuriose und zugleich zuckersüße Wesen: Rübenfisch und weitere gemüseähnliche Geschöpfe.

Neben den ausdrucksstarken und fröhlichen Zeichnungen der verschiedenen Tierarten gibt es viele lustige Kleinigkeiten zu entdecken.

Den detailverliebten Stil von Stefanie Jeschke mögen wir sehr. Die kuriosen und phantasievollen Wesen sind einfach zauberhaft gestaltet.


Meine Meinung:

Der ungewöhnliche Titel macht neugierig: Was ist ein Herdmännchen? Dank des Covers bekommt man direkt einen kleinen Eindruck, wohin die Reise bei diesem (unkonventionellen) Lexikon gehen wird.

Wer Wortspiele und Kalauer liebt, für den ist dieses Buch genau das Richtige!

Juri Johansson gelingt es, mit "normalen" Tieren in ungewöhnlichen Situationen ganz neue Geschichten zu erzählen.

Jedem Tier ist eine Doppelseiten gewidmet (links der Vorlesetext und rechts die Illustration) und bietet reichlich Platz für wilde Spekulationen:

Das Pyjamalama, ein sehr häusliches Tier, trägt von Geburt an einen Schlafanzug. Da dieser nicht mitwächst, wird er nach größeren Wachstumsschüben ausgetauscht. Wie nicht anders zu erwarten von ihrer Pyjamalamamama oder ihrem Pyjamalamapapa (verknotete Zungen beim Vorlesen inbegriffen).

Neben phantasievoll weitergesponnenen Tieren aufgrund ihrer Namen und Parallelen/Möglichkeiten zu Wortspielen, geht es auch auf andere Weise einigen Arten an den Kragen. Da wird kurzerhand aus Bison und Wisent eine Kreuzung gezüchtet: das Bisont. Ganz einfach, weil im Zoo bislang niemand diese beiden Tiere auseinanderhalten konnte.

Bei manch einer Tierart (Trödeltruthahn oder Ichwardasnicht-Kranich) sind Parallelen zu menschlichen Wesen selbstverständlich rein zufällig

Das unkonventionelle Tierlexikon bietet eine kunterbunte Mischung, die dazu verleitet, sich anschließend selbst ein paar Tierarten auszudenken.

Ein kleiner Hinweis zum Schluss:

Wer beim nächsten Mal die Jackentaschen seine Kindes von Steinen, Stöcken, Kastanien und sonstigem Klimbim befreien möchte, denkt bitte daran, dass er so einem jungen Taschenmammut die Nahrung raubt.

Wir geben 5 von 5 Lachlöwen für diesen großartigen (Vor-)Lesespaß!


Fazit:

Ein rundum gelungenes Lesevergnügen:

absurd - witzig - genial!

Ein Buch zum Schmunzeln, Kichern und von der Couch fallen vor lauter Lachen.

Noch dazu zauberhaft und farbenfroh illustriert.


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Rezensiertes Buch: „Von Schildflöten, Herdmännchen und Großmaulnashörnern" aus dem Jahr 2022

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Eine warmherzige und lehrreiche Geschichte über Naturverbundenheit und Zusammenhalt mit atmosphärischen Illustrationen.

Inna Inseling
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Inhalt:

Auf der kleinen Insel Muschelsande sorgen seit Generationen die Inselinge heimlich für Ordnung und kümmern sich liebevoll um die Menschen. Oberstes Gebot: Unentdeckt bleiben!

Das kleine Inselingmädchen ...

Inhalt:

Auf der kleinen Insel Muschelsande sorgen seit Generationen die Inselinge heimlich für Ordnung und kümmern sich liebevoll um die Menschen. Oberstes Gebot: Unentdeckt bleiben!

Das kleine Inselingmädchen Inna liebt das Meer, die salzige Luft, Rundflüge auf ihrer Möwe über die Insel und natürlich den Wind.

Doch seit einiger Zeit wirkt dieser stärker und ungestümer als sonst.

Innas Großmutter ahnt Böses: dahinter steckt die uralte Klabauterkönigin. Wenn ihrer Lieblingsinsel Schaden droht, kann sie sehr wütend werden.

Ausgerechnet der etwas tollpatschige und verträumte Menschenjunge Mo könnte die Rettung für Muschelsande sein ...


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre


Illustrationen/Cover- und Einbandgestaltung:

Das in Halbleinen gebundene Buch ist optisch bereits ein kleiner Bücherschatz. Vorder- und Rückseite ergeben ein großes Gesamtbild.

Eine Karte von Muschelsande ziert den Vorsatz und im Innern wird den Illustrationen viel Raum gegeben, man entdeckt immer neue liebevolle Details.

In die traumhaften und atmosphärischen Buntstiftzeichnungen habe ich mich auf Anhieb verliebt.

Beim Betrachten der wunderschönen Illustrationen kann man beinahe die salzige Meeresluft riechen und die frische Brise spüren. Die Farbgebung passt sich der jeweiligen Stimmung perfekt an: immer dunkler werdenden Wolken über der stürmischen See spiegelt die drohende Gefahr hervorragend wider. Ein Lichtblick und Hoffnungsschimmer ist Mo im gelben Friesennerz.

Gemütlich wird es dagegen in Oma Inselings kleiner Küche oder bei Mo daheim am Küchentisch mit Friesentee, Kluntjes und süßer Sahne.


Mein Eindruck:
Mit viel Liebe wird das Inselabenteuer erzählt. Die Charaktere schließt man sofort ins Herz.

Inna ist hilfsbereit und lässt alles stehen und liegen (auch eine wichtige Abschlussprüfung), wenn jemand in Not ist. Unterstützung erhält sie von ihrer Möwe und ihrer besten Freundin Gerda. Zusammenhalt wird hier großgeschrieben.

Mo ist etwas schusselig, aber mit seiner verträumten Art zugleich sehr sympathisch. Alle anderen sagen ihm, er lebe in einer anderen Welt und solle in die Realität kommen. Doch nachdem der Junge Inna begegnet ist und weiß, dass er sich diese kleinen Geschöpfe nie eingebildet hat, wächst sein Selbstbewusstsein und zugleich sein Mut. Diesen kann er bei der Rettungsaktion gut gebrauchen.

Ein wundervolles Bilderbuch über Freundschaft, Naturschutz und die Liebe zum Meer.

Oder um Innas beste Freundin Gerda zu zitieren:
"Fischpopo und Möwenschiet! Was für ein Abenteuer! Großartig!"
(vgl. S. 150)

Wir vergeben 5 von 5 Muscheln für dieses fantastische Abenteuer, die zuckersüßen Charaktere und die Liebeserklärung an das Meer.

Abschließend gibt es sogar noch einen Tipp zum Nachspielen: Muschelschach. Alternativ kann man natürlich auch andere Dinge (Steine, Kastanien usw.) sammeln und für ein Spiel nutzen.

Da "Das Geheimnis der Klabauterkönigin" als Band 1 gelistet ist, hoffen wir auf weitere Abenteuer mit Inna und Mo auf Muschelsande.

Fazit:

Eine phantasievolle, warmherzige und zugleich lehrreiche Geschichte, die zeigt, wie wichtig der achtsame Umgang mit der Natur ist.

Zudem punktet das Abenteuer durch liebenswerte Figuren und traumhaft schöne Buntstiftzeichnungen.

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Rezensiertes Buch: "Inna Inseling - Das Geheimnis der Klabauterkönigin" aus dem Jahr 2022

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Die Geschichte über Mobbing und Freundschaft punktet durch fonky Figuren, herzerwärmende Hilfsaktionen und galaktisch gute Grafiken.

Fonk 2: Ein Alien kommt selten allein
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Inhalt:


Florian hat einen ganz besonderen Freund:
Fonk der Fantastische sieht aus wie ein gewöhnlicher Wellensittich, ist aber ein Geheimagent vom Planeten Kleiner Badschi und soll im Auftrag von ILSE ...

Inhalt:


Florian hat einen ganz besonderen Freund:
Fonk der Fantastische sieht aus wie ein gewöhnlicher Wellensittich, ist aber ein Geheimagent vom Planeten Kleiner Badschi und soll im Auftrag von ILSE (Intergalaktische Liga Sanftmütiger Existenzen) herausfinden, ob die Menschheit gut oder böse ist.

Flo und seine Freundin Karlotta scheinen ganz fonky zu sein, aber bei vielen anderen Erdlingen hat der kleine Außerirdische noch Zweifel:

Emil ist der Neue in der Klasse und wird von Anfang an gehänselt. Ein fieses Foto macht die Runde, alle lachen über ihn und machen sich einen Scherz daraus, seinen Namen in "Eumel" zu ändern. So gemein!

Aber Fonk und seine Freunde halten zu Emil und sind fest entschlossen, etwas gegen die Mobber zu unternehmen ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
ab 9 Jahre (zum Selberlesen:
normale Schriftgröße, Flattersatz, kurze Kapitel)


Illustrationen:

Den Buchvorsatz ziert ein farbenfroher Blick in's Weltall und zugleich ist es eine Übersicht: Wo auf der Erde wohnen die Freunde? Wo ist ILSE zu finden? Wo liegt eigentlich Australien?

Das Abenteuer wird ergänzt durch detaillierte und liebevoll gestaltete kleine Vignetten bis hin zu ganzseitigen Zeichnungen.

Da der Wellensittich ein blaues Gefieder hat, werden die schwarz-weiß Zeichnungen durch blaue Akzente in Szene gesetzt. Zudem findet sich der Gummibärchen-Gag auch in den Bildern wieder.


Mein Eindruck:

Dies ist das zweite Abenteuer der Reihe. Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich, denn zu Beginn werden alle Hauptfiguren mit Bild und Steckbrief vorgestellt. Zusätzlich gibt es eine "Akte" mit weiteren Informationen zum Planetenverbund ILSE, zu Geheimagent Fonk, seinem Auftrag und seiner Ausrüstung.

Man erkennt schnell, wie viel Herzblut in der Gestaltung des Buches steckt.

Die Geschichte besticht durch liebenswerte Figuren und witzige Running Gags:
- Fonks große Gummibärchen-Liebe,
- seine felsenfeste Überzeugung, in Australien gelandet zu sein (selbstverständlich hat Fonk sich nicht! verflogen),
- sein Sprachfehler (Kärlotta, Räumschiff) und herrliche Zungenbrecher (Dellenflittich statt Wellensittich).

Fonk ist ein pfiffiges und charmant-durchgeknalltes Kerlchen:

"Fonky bedeutet angenehm, angesagt, hochintelligent, äußerst geschickt, gut aussehend und ganz allgemein fantastisch. Fonky ist es, morgen in der Schule einen Riesenspaß zu haben. Nicht fonky ist es, mich den ganzen Tag zu langweilen, bis du zurückkommst." (Fonk, vgl. S. 23)

Aufgelockert wird das spannende Abenteuer zudem durch Fonks witzige Erdling-Top-Flop-Liste, die einen ganz neuen Blick auf die Menschheit wirft, aber auch immer wieder zum Nachdenken bringt.

"Kennt ihr nicht die zwei Goldenen Regeln aller Badschirianer?
Erstens: Lasse ein Gummibärchen nie legen, wenn du es auch essen kannst.
Zweitens: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." (Fonk, vgl. S. 49)

Kindgerecht und einfühlsam werden im Verlauf der Geschichte Ausgrenzung und Mobbing thematisiert.

Für das zweite herrlich schräge Abenteuer und die charmant-skurrilen Charaktere vergeben wir 5 von 5 Gummibärchen sowie eine (Vor-) Leseempfehlung für Mädchen wie Jungen, für Groß und Klein!


Buchreihe:

Am Ende von Band 2 gibt eine kurze (und äußerst spannende) Leseprobe einen Vorgeschmack auf das dritte Abenteuer von Fonk.

Dieses erscheint voraussichtlich im Herbst 2022 und wir freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen mit dem Knallenschnittich ... Verzeihung ... Wellensittich.

Gummibärchen besorgen nicht vergessen!


Fazit:

Eine kunterbunte und herrlich durchgeknallte Kinderbuchreihe!

Das zweite Abenteuer punktet mit schrägen (aber irre sympathischen) Vögeln sowie mit einer großen Portion Humor. Zugleich beinhaltet es wichtige Denkanstöße zum Thema Mobbing.


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Rezensiertes Buch: "Fonk - Ein Alien kommt selten allein" aus dem Jahr 2022

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2022

Eine rasante und herrlich verrückte Rettungsmission mit sympathischen Charakteren und regenbogenbunten Illustrationen. Lesespaß für Jung und Alt!

Die Glitzerbande hilft immer! (Leider wird es dann meist schlimmer)
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Inhalt:
Die Glitzerbande lebt hoch oben auf einem Regenbogen und hilft Kindern in Not.

Einhorn Ella, Lama Luna, Faultier Franz und Flamingo Felix sind sofort zur Stelle als der kleine Kai im Einkaufszentrum ...

Inhalt:
Die Glitzerbande lebt hoch oben auf einem Regenbogen und hilft Kindern in Not.

Einhorn Ella, Lama Luna, Faultier Franz und Flamingo Felix sind sofort zur Stelle als der kleine Kai im Einkaufszentrum seine Eltern verliert.

Zumindest versuchen die vier Freunde, zu helfen. Denn leider geht meistens etwas schief ...



Altersempfehlung:

ab 5 Jahre


Illustrationen:

Den Buchvorsatz ziert ein farbenfroher Blick auf das Zuhause der vier Retter. Das Fell jedes Tiers hat eine andere Farbe und jeder wohnt auf dem entsprechenden Streifen. Die chaotische Truppe schließt man sofort ins Herz.

Das Abenteuer wird ergänzt durch zahlreiche farbenfrohe und liebevoll gestaltete Zeichnungen.

Den Illustrationen wird nicht nur viel Raum gegeben, sondern sie werden dank Spielereien mit Schriftbild und Anordnung ganz wunderbar in die Handlung eingebunden.


Mein Eindruck:

Mit reichlich Humor und Wortwitz wird das Abenteuer erzählt. Und bei der Konstellation der Glitzerbande ahnt und hofft man bereits zu Beginn auf ein schräges und lustiges Abenteuer.

Die Geschichte punktet mit liebenswerten Figuren, absurd witzigen Situationen und schrägen Dialogen.

Man erkennt schnell, wie viel Herzblut in der Gestaltung des Buches steckt.

Verschiedene Running Gags bringen große wie kleine Leser:innen immer wieder zum Lachen: Faultier Fred ist dauermüde und verschläft fast alles, es gibt liebevolle Neckereien inkl. Hinweis, dass Einhörner doch viel schöner und klüger sind.

Am Ende fragt man sich, wer hier eigentlich wem zur Rettung eilt
Alles nicht ganz ernst gemeint, aber irre lustig. Ein großes Vorlesevergnügen bei dem viel gekichert und gelacht wird.



Fazit:

Das absurde und zugleich irre witzige Abenteuer besticht durch schräge Charaktere, die zugleich sehr sympathisch sind, und durch viel Humor und Wortwitz.

Regenbogenbunte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die turbulente Rettungsmission und erwecken die Charaktere zum Leben.

Ein unterhaltsames Vorlesevergnügen für Jung und Alt, Mädchen und Jungen!


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Rezensiertes Buch: "Die Glitzerbande hilft immer! Leider wird es dann meist schlimmer" aus dem Jahr 2022

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