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laura_w12

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Syltliebe

Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn
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Die gebürtige Sylterin Susanne Matthiessen setzt auch wieder in ihrem neuen Roman "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen - Roman einer Sylter Jugend" ihre wundervolle, nördliche Heimat auf ganzen 272 ...

Die gebürtige Sylterin Susanne Matthiessen setzt auch wieder in ihrem neuen Roman "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen - Roman einer Sylter Jugend" ihre wundervolle, nördliche Heimat auf ganzen 272 Seiten sehr schön in Szene. Die Autorin schafft es nach ihrem Erfolg "Ozelot und Friesennerz - Roman einer Sylter Kindheit" den Leser auf die schöne Insel zu entführen. Passend wurde wieder eine ältere Fotografie für das Buchcover gewählt, was das nostalgische Gefühl verstärkt. Das alles spiegelt sich auch im Geschehen wider, welches sich im Grunde um die, von der Pandemie geprägten Jahre 2020/21, dreht. Durch den fehlenden "Trubel" wird die Insel wieder zu der schönen, ruhigen, harmonischen Heimat, die sie mal war, fernab von Tourismus und dergleichen. Man spürt förmlich wie die Einwohner wieder aufatmen konnten. Definitiv nicht nur für Sylt-Liebhaber zu empfehlen, sondern für jeden, der mal dem Alltag für eine Zeit entfliehen möchte.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Reise durch das Jahr 1923

Im Rausch des Aufruhrs
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Christian Bommarius nimmt uns in seinem neuen Roman "Im Rausch des Aufruhrs - Deutschland 1923" in 352 Seiten mit auf eine Reise durch das spannende und ereignisreiche Jahr 1923. Ein Jahr das geprägt war ...

Christian Bommarius nimmt uns in seinem neuen Roman "Im Rausch des Aufruhrs - Deutschland 1923" in 352 Seiten mit auf eine Reise durch das spannende und ereignisreiche Jahr 1923. Ein Jahr das geprägt war von Hyperinflation, Aufständen von kommunistischer als auch nationalsozialistischer Seite, der Ruhrbesetzung, sowie kulturellen Geschehnissen. Zugegeben, nicht alle behandelten Themen machten auf mich einen enorm wichtigen Eindruck, dennoch konnte ich viel Neues erfahren. Besonders anschaulich wird das Buch nicht nur durch die zu Beginn jeden Kapitels aufgezeigten Bilder und einer kleinen Kurzeinführung, sondern auch durch die "monatlichen" Kapitel. Der Schreibstil erinnert auch nicht an ein typisches Sachbuch, sondern lässt sich sehr flüssig und schön lesen. Deswegen nicht ausschließlich für Geschichtsinteressierte zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Aktueller denn je...

Vegetarianer
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In seinem neuen Roman mit dem Titel „Vegetarianer“ beschreibt der Autor Felix Kucher auf ca. 230 Seiten das Leben und Wirken des mir bisher unbekannten, deutschen Malers Karl Wilhelm Diefenbach. Großartig ...

In seinem neuen Roman mit dem Titel „Vegetarianer“ beschreibt der Autor Felix Kucher auf ca. 230 Seiten das Leben und Wirken des mir bisher unbekannten, deutschen Malers Karl Wilhelm Diefenbach. Großartig finde ich, welch Aktualität die Thematik - wohlgemerkt, das Ganze spielt sich im 19. Jahrhundert ab - aufweist. Tatsächlich ähnelt der Künstler dem, was einigen Veganern oder auch Vegetariern der heutigen Zeit oft vorgeworfen wird, nämlich andere belehren zu wollen, dass ihr Lebensstil schlichtweg falsch und unmoralisch ist.
Alles in einem hat Felix Kucher für mich ein Werk geschaffen, dass mich rundum anspricht. Von der Gestaltung des Covers (der ein oder andere wird vielleicht ein Kochbuch dahinter erwarten) über das behandelte Thema und seinen flüssigen Schreibstil, wodurch es für mich persönlich sehr kurzweilig war. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass das Buch auch auf viel Gegenwind stoßen wird.

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Film ab

Lichtspiel
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Und wieder legt der Bestsellerautor Daniel Kehlmann mit einem neuen Roman nach. „Lichtspiel“ ist der Titel des Werkes und schon das Cover zeigt die Nähe zur behandelten Filmthematik.
Protagonist soll ...

Und wieder legt der Bestsellerautor Daniel Kehlmann mit einem neuen Roman nach. „Lichtspiel“ ist der Titel des Werkes und schon das Cover zeigt die Nähe zur behandelten Filmthematik.
Protagonist soll hier der bekannte Filmemacher Georg Wilhelm Pabst sein, welcher eine innere Zerrissenheit im Umgang mit dem damalig vorherrschendem NS-Regime aufzeigt. Eigentlich anderer politischer Gesinnung, belügt er sich nahezu selbst und beugt sich dem System. Nicht nur er selbst trägt dadurch einen anhaltenden inneren Konflikt mit sich herum…nein…seine Frau hält dem Ganzen nicht stand.
Kehlmanns Roman lässt dem Leser einen Überblick in die damalige Zeit bekommen und auch, wie sehr ein Individuum mit den eigenen Vorstellungen ringt und in einen inneren Konflikt gerät.
Der Schreibstil überzeugt mich dennoch nicht. Dieser ist sehr einfach gehalten und lässt mich persönlich nicht noch weiter in das Geschehen eintauchen, geschweige denn in das Gefühlsleben der einzelnen handelnden Personen.

Veröffentlicht am 13.07.2022

Rückblicke

Eine Feder auf dem Atem Gottes
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„Eine Feder auf dem Atem Gottes“, was meint die Autorin des Bestsellers „Der Freund“, Sigrid Nunez nur mit dem Titel ihres neuen Werkes?

In dem neuen Roman finden sich die großen Punkte und Fragen der ...

„Eine Feder auf dem Atem Gottes“, was meint die Autorin des Bestsellers „Der Freund“, Sigrid Nunez nur mit dem Titel ihres neuen Werkes?

In dem neuen Roman finden sich die großen Punkte und Fragen der Menschheit in vier Kapiteln wieder. An vorderster Stelle natürlich die Frage nach der Identität. Autobiographisch erzählt die amerikanische Schriftstellerin Anekdoten aus ihrer Vergangenheit. Das durchaus schwierige Verhältnis der Eltern, dem chinesisch-panamaischen Vater und der deutschen Mutter und ihren Platz in der Welt, den sie noch nicht gefunden zu haben scheint.

Vielleicht ist die "Feder auf dem Atem Gottes" ja sogar sie selbst als elegante Balletttänzerin? Man kann nur spekulieren und der eigenen Fantasie hierbei freien Lauf lassen.

Zu guter Letzt darf der kunstvolle Schreibstil nicht unerwähnt bleiben. Mir persönlich hat es während des Lesens nicht so gut gefallen, aber das ist wohl eher Geschmacksache und auch dieser wird seine Anhänger finden.