Eine wundervoll Fortsetzung der eh schon witzigen Neuinterpretation
Nachdem in Band 1 eigentlich schon die komplette Geschichte vom gestiefelten Kater erzählt worden war, war ich natürlich neugierig, wie es mit Robilar weiter gehen würde.
Nachdem der Start noch etwas ...
Nachdem in Band 1 eigentlich schon die komplette Geschichte vom gestiefelten Kater erzählt worden war, war ich natürlich neugierig, wie es mit Robilar weiter gehen würde.
Nachdem der Start noch etwas holprig war, genoss ich es schließlich bekannte Märchen -Prinzessinnen in anderer Gestalt zu erleben. Denn hey, es geht doch nichts über ein versoffenes Schneewittchen.
Mein Highlight blieb aber das Ende, wo man eigentlich alles, was man aus Märchen kannte, über Bord warf. Und ich hab’s geliebt. Prinzessinnen die sich emanzipierten, eine gleichgeschlechtliche Ehe und die Liebe zu einer Person die äußerlich eben nicht perfekt waren, waren einfach nur toll.
In Sachen Optik gab es übrigens nichts zu meckern. Wie auch, denn wie beim Vorgänger gab es tolle Bilder.
Fazit:
Wo das Märchen mit „Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage“ endet, schaffte es der 2. Band von Robilar die Geschichte unglaublich witzig fortzusetzen. Zwar hakte es bei mir gerade am Anfang, aber dann hatte ich einfach nur noch Spaß.