Buba – der kleine Elefant ist das jüngste Mitglied der Augsburger Elefantenherde! Schon bald erkundet der kleine neugierig sein Zuhause und lernt dabei viele Zoobewohner und den Zoo kennen.
Ein nettes ...
Buba – der kleine Elefant ist das jüngste Mitglied der Augsburger Elefantenherde! Schon bald erkundet der kleine neugierig sein Zuhause und lernt dabei viele Zoobewohner und den Zoo kennen.
Ein nettes Kinderbuch, das man als Gute Nacht-Lektüre benutzen kann.
Ich bin vermutlich nicht die Zielgruppe, aber ich hätte mir doch ein spannenderes Abenteuer erwartet. Es ist ganz nett wie Buba auf die anderen Zoobesucher trifft, aber mehr auch nicht. Aber vielleicht ist das kleinen Kindern egal.
Nun ja, ich gebe zu, dass es mir schwer viel mich in die entsprechende Zeit hineinzuversetzen. Manchmal kamen mir vor allem die Denk- und Handlungsweisen der Frauen etwas zu modern vor (und die entsprechenden ...
Nun ja, ich gebe zu, dass es mir schwer viel mich in die entsprechende Zeit hineinzuversetzen. Manchmal kamen mir vor allem die Denk- und Handlungsweisen der Frauen etwas zu modern vor (und die entsprechenden Reaktionen der Männer auch).
Die Liebesgeschichte zwischen Agnes und Killian hat mich aber bei der Stange gehalten, ebenso die Beziehungen die Agnes zu den unterschiedlichen Tieren (nicht nur den Bären, wie es der Buchtitel vermuten lässt).
Der Roman ist nicht schlecht, verliert aber gegen andere historische Romane. Mit knapp 350 Seiten erscheint das Buch auch dünner als so manch anderer Historienschinken, aber das erscheint tatsächlich als Nachteil, da die Geschichte um Agnes und Killian noch um einiges ausgebaut werden könnte. So wird etwas Potential verschenkt, was zu einer geradlinigen Erzählweise und einem schnellen Ende führt.
Die Bärenführerin ist kein schlechtes Buch, aber eines der weniger guten im Genre der historischen Romane. Fast bin ich geneigt den Roman in Fantasynähe einzuordnen, denn die Beziehungen, die Agnes zu den Tieren hat, ist schon etwas besonderes (und hätte durchaus ausgebaut werden können) und eher ungewöhnlich.
Aber ...
Die Bärenführerin ist kein Highlight, das Flair, das historische Romane ausmacht fehlt, die Ausdrucksweise ist zu modern, die Tierbeziehungen zu fantastisch. Es ist ein Buch, das man lesen kann, aber ein MUSS ist es bei weitem nicht.
Schade eigentlich, denn (unter dem Gesichtspunkt der FANTASY) es hätte eine interessante Geschichte werden können, so wie es der Klappentext verspricht. So wird Die Bärenführerin wohl in der Mittelmäßigkeit versinken.
Das Abenteuer mit Pax und Peter geht weiter und ich kann mich in vielen Dingen wiederholen, da ich es bereits zum Vorgänger gesagt habe, auch wenn sich einige Dinge geändert haben, zumindest was die Handlung ...
Das Abenteuer mit Pax und Peter geht weiter und ich kann mich in vielen Dingen wiederholen, da ich es bereits zum Vorgänger gesagt habe, auch wenn sich einige Dinge geändert haben, zumindest was die Handlung betrifft. Aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Allerdings gebe ich zu, dass mir Die Heimkehr besser gefallen hat als der Vorgänger. Das lag vor allem an der rührenden Geschichte von Pax und seiner Tochter, die doch sehr traurig ist. Peter spielt zwar eine wichtige Rolle, aber seine Geschichte kann mich nach wie vor nicht überzeugen und gewinnt erst, nachdem Pax auftaucht. Besonders sympathisch ist er mir immer noch nicht und ich kann immer noch nicht nachvollziehen warum er so handelt wie er handelt. Sein Charakter stellt für mich ein großes Fragezeichen dar. Die Heimkehr ist eine nette Geschichte, deren Stimmung für die Zielgruppe vielleicht auch verstörend sein mag, da eine fast schon dystopisch angehauchte Stimmung verbreitet wird (was ich bei einer „normalen Tiergeschichte so nicht erwarten würde), aber das kennt man bereits vom Vorgänger.
Jacob Weigert ist keine schlechte Wahl für die Vertonung, er versteht es die Stimmung des Buchs gut zu übertragen, aber auch er ist an Grenzen gebunden, welche die Vorlage vorgibt.
Der Pianist Rainer Bielfeldt begleitet die Abenteuerreise wieder mit bewegender Musik. Ganz nett, hätte aber auch nicht sein müssen.
Das Buch kann man nebenbei hören, aber man muss es nicht. Besser als der Vorgänger, aber immer noch ein Buch, das keine besonderen Gefühle in mir weckt.
Ein Vorlesebuch für Kinder ab 4.
Naja, so richtig überzeugen konnte mich das Buch nicht. Die gereimten Texte sind ganz nett, aber der Informationsgehalt ist eher dürftig und teilweise auch sehr oberflächlich. ...
Ein Vorlesebuch für Kinder ab 4.
Naja, so richtig überzeugen konnte mich das Buch nicht. Die gereimten Texte sind ganz nett, aber der Informationsgehalt ist eher dürftig und teilweise auch sehr oberflächlich. Natürlich ist das Buch kindgerecht aufbereitet, aber ich hätte durchaus mehr erwartet. Auch ein vierjähriges Kind kann einen Blauwal von einem Pottwal unterscheiden und sollte wissen, das Wal nicht gleich Wal ist. Da hätte man schon mit der Wissensvermittlung anfangen können, auch wenn es interessant ist, dass der Wal die längste Zunge hat (nur … welcher Wal?)
Und wenn Giraffen Halsschmerzen haben brauchen sie auch keinen Schal. Mag sein, dass der eine oder andere diese Verniedlichung/Vermenschlichung sinnvoll findet, vor allem bei Kindern. Mag auch sein, dass es witzig gemeint ist, aber … ich hatte mir witzig gereimte Rekorde vorgestellt, mehr sachlich und informativ als so wie es dargeboten wurde, mit viel sinnfreiem Drumherum.
Und was die Zeichnungen anbelangen … Kunst (und Geschmack) liegen bekanntlich im Auge des Betrachters … mir haben sie nicht gefallen.
Ganz nett, aber dem Kind schadet es nicht, wenn es das Buch nicht zu Gesicht bekommt.
Ein bisschen wurde ich an Patrick Süßkinds PARFÜM erinnert, aber auch wenn Düfte in Shadowscent eine Rolle spielen, ist die Geschichte ganz anders.
Shadowscent ist ein netter, kleiner Fantasyroman, in ...
Ein bisschen wurde ich an Patrick Süßkinds PARFÜM erinnert, aber auch wenn Düfte in Shadowscent eine Rolle spielen, ist die Geschichte ganz anders.
Shadowscent ist ein netter, kleiner Fantasyroman, in dem Düfte eine sehr große Rolle spielen. Er ist nicht schlecht geschrieben, aber ich habe einige Zeit gebraucht mich in die Welt und ihre Gewohnheiten hineinversetzen zu können, die Hauptcharakter wechseln in meinem Ansehen von langweilig, uninteressant zu könnten vielleicht interessant werden (ach nein, doch nicht) und die Reise ist mir auf der einen Seite zu langatmig, zu ereignislos oder mit zu schnellen Konfliktlösungen. Etwas schwierig macht es der Perspektivwechsel der Charaktere, manchmal führt es zu Verwirrung aus welcher Sicht gerade beschrieben wird, vor allem, wenn man Lesepausen innerhalb der Kapitel macht. Es ist ein nettes Buch, das man lesen kann, aber nicht muss, da es zwar eine interessante Idee aufweist (die Welt der Düfte) sich aber ansonsten kaum von anderen Fantasywelten unterscheidet. Auch die Reise an sich ist nichts Neues und wurde schon an anderer Stelle interessanter umgesetzt. Das Buch liest sich schnell und endet mit einem durchaus als interessant zu nennenden Cliffhanger, aber da mich der Schreibstil, die Welt, die Charaktere nicht wirklich überzeugen konnten, werde ich die Reihe wohl nicht weiter verfolgen. Wie gesagt: Ganz nett, aber nett ist zu wenig, um zu begeistern.