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Veröffentlicht am 10.03.2022

Nette Liebesgeschichte

Fly into my Soul
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Der Schreibstil hat auch hier finde ich einen großen Sprung gemacht. Der Schreibstil hat mir jetzt deutlich besser gefallen und ich finde es war auch ein bisschen weniger „jugendlich“ geschrieben. Fand ...

Der Schreibstil hat auch hier finde ich einen großen Sprung gemacht. Der Schreibstil hat mir jetzt deutlich besser gefallen und ich finde es war auch ein bisschen weniger „jugendlich“ geschrieben. Fand auch, dass bestimmte Szenen detailreicher beschrieben waren, und das fand ich deutlich besser.

Mackenzie kam als eher neuer Charakter wieder zurück in die Clique. Bisher hat man eher Negatives über sie gehört, da man die Geschehnisse eher aus Sicht von Dax und Austin gehört hat. Daher war ich voreingenommen und sie war mir anfangs nicht ganz so sympathisch. Das hat sich aber im Laufe der Geschichte gewandelt.

Sie ist ein starker und authentischer Charakter. Ich mochte es, dass hier auch deutlich gezeigt wurde, dass Erfolg und vor allem das Thema Influencer:in sein auch seine Nachteile hat. Und sie zwar für alle als die erfolgreiche, tolle Tänzerin gilt aber hinter der Fassade viel mehr steckt und vor allem auch einiges nicht so läuft, wie man sich das vorstellt. Durch das Thema Instagram hatte das Buch auch nochmal einen anderen Fokus als nur das Tanzen.

Die Liebesgeschichte mit Brody hat sich für mich auch super schön entwickelt. Es ging sehr langsam los und auch dass sie mit dem Körperlichen so lange gewartet haben und es richtig genießen wollten, fand ich persönlich so schön, denn das geht mir in vielen Büchern zu schnell. Allerdings haben mir doch die tiefen Gefühle gefehlt. Die beiden waren dann für mein Gefühl „plötzlich“ zusammen und haben sich geküsst. Die sprühenden Funken zwischen den Beiden haben mir ein bisschen gefehlt. Allerdings liegt es vielleicht daran, dass man Brodys Gedanken nicht kennt. Ich denke das hätte mir auch geholfen Brody ein bisschen mehr zu mögen. Er ist mit zeitweise wirklich unsympathisch gewesen und hat durch seine schlechte Kommunikation mit Mackenzie für teilweise unnötiges Drama gesorgt. Das hat mich ein bisschen gestört.

Alles in allem hat mir auch dieses Buch ganz gut gefallen, aber durch die paar kleinen Kritikpunkte kann ich leider nur 3,5 Sterne geben, da es für mich von allen 3 Teilen das schwächste Buch war.
Es war aber auf jeden Fall eine süße Story für Zwischendurch und dennoch ein gelungener Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Erfrischend anders - New Adult und Thrill

CONTINUE - Until We Love Again
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Continue hat mir vom Schreibstil her sehr gut gefallen. Vera Schaub schreibt sehr leicht und offen und man kann sich auf die Story sofort einlassen. Ich bin sehr schnell und flüssig durch das Buch gekommen.
Die ...

Continue hat mir vom Schreibstil her sehr gut gefallen. Vera Schaub schreibt sehr leicht und offen und man kann sich auf die Story sofort einlassen. Ich bin sehr schnell und flüssig durch das Buch gekommen.
Die Story ist auch mal was ganz anderes, dafür muss man aber auf jeden Fall offen sein und sich drauf einlassen wollen.
Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und ich mochte es, dass die Geschichte aus Nicos und Lynns Sicht erzählt wurde. Die Liebe, die die Beiden füreinander empfinden ist sehr tief und das kommt das ganze Buch über immer wieder zum Vorschein. Man weiß genau, wie viel die beiden füreinander empfinden und deshalb konnte ich mich überhaupt nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass sie sich ausgerechnet in seinen Bruder verlieben soll. Das war für mich leider nicht glaubwürdig.
Die Story an sich enthielt neben Liebe auch sehr viel Spannung, leider waren für mich einige Plottwists ein bisschen zu vorhersehbar und ich war weder schockiert noch überrascht, aber das hat meinem Leseerlebnis keinen Abbruch getan. Ich habe das Buch trotzdem in einem Rutsch durchgelesen.
Ich hätte gerne mehr über die Vergangenheit der Charaktere erfahren und vor allem auch, warum die beiden eigentlich so miteinander umgehen und was während der Beziehung so zwischen den beiden vorgefallen ist. Ich denke das hätte es noch ein bisschen einfacher gemacht die Gefühle nachzuvollziehen.

Alles in allem ist es aber ein sehr schönes Buch für zwischendurch gewesen und auf jeden Fall mal was ganz anderes. New Adult mit ein bisschen Thrill – eine sehr angenehme Mischung.

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Veröffentlicht am 09.02.2022

gutes Buch für Zwischendurch

Acht perfekte Stunden
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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Ich habe eine fröhliche, mitreißende und sprudelige Liebesgeschichte erwartet. In eine solche Stimmung hat mich zumindest das Cover gebracht. ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Ich habe eine fröhliche, mitreißende und sprudelige Liebesgeschichte erwartet. In eine solche Stimmung hat mich zumindest das Cover gebracht. Leider wurde ich dahingehend enttäuscht.
Der Anfang (also das Kennenlernen von Sam und Noelle) hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die verschneite Autobahn, auf der beide in der Kälte festsitzen und sich kennenlernen, war irgendwie total süß und kitschig, das mochte ich vom Setting und auch der Story sehr gerne. So was habe ich mir für das ganze Buch gewünscht, aber leider nicht bekommen.

Das sonstige Buch hat mich eher nicht begeistern können. Ich fand es eher langweilig.
Das ist sehr schade, denn ich denke die Story hatte eigentlich viel Potential. Die Charaktere sind von der Idee her sehr interessant, aber leider wurde es nicht gut genug umgesetzt, denn ich konnte mich weder mit ihnen identifizieren noch wirklich mitfühlen oder mich in die Situationen hineinversetzen. Daher hatte das Buch für mich leider keine herzerwärmende oder emotionale Liebesgeschichte in petto.
Was mir leider auch nicht so gut gefallen hat, war die so sehr lebhafte Erzählweise. Total verrückte Vergleiche, Metaphern und teilweise auch die Art und Weise in den Gesprächen war mir persönlich ein bisschen zu viel und zu chaotisch. Dadurch waren die Gespräche teilweise sehr wirr und auch eher oberflächlich/ flach. Ich hätte mir eher ein bisschen mehr Tiefe und Ruhe gewünscht, da wären bei mir denke ich die Emotionen mehr geweckt worden.
Meines Erachtens waren es auch ein paar zu viele „zufällige/ schicksalhafte“ Begegnungen, wo bei mir schon eher ein Feeling von „Echt jetzt?“ aufkam. Daher war für mich die Geschichte leider nicht mehr so glaubwürdig.
Alles in allem eine nette Story für zwischendurch, wenn man mal etwas Seichtes zum Lesen sucht.
Schade, dass ich es nicht so begeistert weiterempfehlen kann, ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Nette Liebesgeschichte für Zwischendurch

The Story of a Love Song
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𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕥𝕠𝕣𝕪 𝕠𝕗 𝕒 𝕝𝕠𝕧𝕖𝕤𝕠𝕟𝕘
-ᴠɪ ᴋᴇᴇʟᴀɴᴅ & ᴘᴇɴᴇʟᴏᴘᴇ ᴡᴀʀᴅ
𝒦𝓁𝒶𝓅𝓅𝑒𝓃𝓉𝑒𝓍𝓉:
Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen ...

𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕥𝕠𝕣𝕪 𝕠𝕗 𝕒 𝕝𝕠𝕧𝕖𝕤𝕠𝕟𝕘
-ᴠɪ ᴋᴇᴇʟᴀɴᴅ & ᴘᴇɴᴇʟᴏᴘᴇ ᴡᴀʀᴅ
𝒦𝓁𝒶𝓅𝓅𝑒𝓃𝓉𝑒𝓍𝓉:
Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt…
𝐹𝒶𝓏𝒾𝓉:
Die Thematik um Luca und Griffin finde ich persönlich super interessant und süß. Brieffreunde als Kinder, die dann im Erwachsenenalter wieder zusammenfinden. Das ist einfach unglaublich romantisch und ein bisschen kitschig, aber das mag ich.
Luca ist ein sehr interessanter Charakter. Man kann sich super in sie hineinversetzen. Die Darstellung der Agoraphobie, an der Luca leidet, fand ich sehr interessant. Wie sich das Leben mit einer solchen Erkrankung anfühlen muss, davon kann man hier einen guten Eindruck gewinnen. Ich mochte es, dass da kein Blatt vor den Mund genommen wurde und vor allem, dass sie eine so unglaubliche Entwicklung im Buch macht und lernt sich ihren Ängsten zu stellen und diese zu überwinden. Dass sie dann ausgerechnet einen Typen findet, dessen Leben aus Menschenmassen, Konzerten und Papparazzi besteht, ist natürlich mit einer solchen Erkrankung ziemlich ungünstig. Doch die beiden kämpfen um die Liebe und halten aneinander fest.
Griffin ist dabei immer rücksichtsvoll und zuckersüß. Er stellt Luca an erste Stelle und versucht immer auf sie einzugehen und einen Weg zu finden ihre beiden Welten zu vereinen.
Alles in allem war es eine süße und humorvolle Liebesgeschichte für zwischendurch, allerdings habe ich mehr Ernsthaftigkeit und Emotionen erwartet. Mir hat es an der ein und anderen Stelle an Tiefgang gefehlt. Daher konnte es mich nicht 100% überzeugen. 🙈

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Ein schönes Buch für Zwischendurch :)

Ein Herz voll Leben
3

Ich liebe das Cover! Das hat mich sofort angesprochen und nur deshalb habe ich dann den Klappentext gelesen. Die Farbgestaltung ist total angenehm und auch der Titel ist super gut gewählt. Ich liebe es!
Ich ...

Ich liebe das Cover! Das hat mich sofort angesprochen und nur deshalb habe ich dann den Klappentext gelesen. Die Farbgestaltung ist total angenehm und auch der Titel ist super gut gewählt. Ich liebe es!
Ich bin superschnell in die Story reingekommen, das liegt vor allem an dem super schönen Schreibstil der Autorin. Er war einfach und locker und zeitweise sehr emotional, aber auch humorvoll. Es war eine schöne Mischung. Man musste Schmunzeln aber auch ein oder zwei Tränen verdrücken (vor allem bei Szenen in denen Leni trauert).
Ich muss sagen, dass ich echt überrascht war, dass der Tod der Freundin so schnell kam. Ich dachte man findet erst einmal in die Geschichte und in das Leben der Drei rein, damit man eine Bindung zu ihr aufbauen kann und dadurch die Situation ergreifender wird. Das hat mir leider ein bisschen gefehlt, weshalb es mich nicht wirklich emotional ergriffen hat.
Was mir in dem Buch leider auch gefehlt hatte, war der Umgang mit dem Umstand, dass sie plötzlich Mutter wird. Es fehlt mir Verzweiflung, Überforderung, Stress. Für mich war der Umgang zu entspannt. Es klang für mich nach einem normalen Alltag mit einem Kleinkind und nicht nach einem Leben, in dem das Kind gerade die Mutter verloren hat und der Vormund plötzlich die Verantwortung übernehmen muss.
Mir fehlt da ein bisschen die Tiefe und das Ergreifende, wie sie mit Leni über das Thema sprechen muss und sich mit Kleinigkeiten auseinandersetzen muss, die zum Muttersein dazu gehören. Da fehlt mir ein bisschen was und ich glaube solche Szenen würden das Buch noch emotionaler machen. Es gab ein paar kleinere Szenen, in denen dann die Trauer und die Verzweiflung thematisiert wurden, die haben mir wirklich gut gefallen, aber es war mir in Summe zu wenig.
Ich mochte, dass die Geschichte aus Max und Isabellas Sicht erzählt wird und so auch Einblicke in Max Leben bekommt und einschätzen kann, was er für ein Charakter ist und aus welchen Beweggründen er wie handelt.
Die beiden passen charakterlich echt gut zusammen und können sich vor allem ergänzen und einander unterstützen. Leider hat mich das zwischen Max und Isa emotional aber nicht abholen können. Allein der erste Kuss war leider nur plump und unpassend. Und so hat es sich auch irgendwie weiterentwickelt. Oberflächlich und nicht emotional. Die süßen Momente und Situationen, bei denen man mitfiebern und fühlen kann und sieht, wie es sich zwischen den beiden entwickelt, die haben gefehlt.

Was mich auch gestört hat, dass das Happy End ein bisschen zu erzwungen und zu schnell war. Innerhalb von ein paar Tagen ist alles vergeben und vergessen, das hat für mich leider nicht gepasst. Die Probleme wurden zu schnell aus der Welt geschafft.
Schön fand ich, dass auch das Thema wahre Freundschaft so viel im Buch vorkam. Ob nun ihre Freundschaft zu Melanie oder zu den anderen Frauen aus der Gegend, die ohne Wenn und Aber für sie da waren, wenn es drauf ankam. Das fand ich schön zu lesen.

Alles in allem fand ich das Buch aber ganz gut. Ich fand die Idee super und es hat mich auch an PS Ich liebe dich erinnert. Nur dass es hier beste Freunde sind. Leider hätte man die Geschichte noch ein bisschen ausbauen müssen, dass es wirklich ergreifend und traurig wird. Diese Freundschaft/Liebe zwischen Melanie und Isa und auch die Liebe zu Leni und dieses neue Leben und die Trauer, die die beiden zu bewältigen haben, ist leider erst im zweiten Teil des Buches hervorgekommen (etwas zu spät). An der Liebesgeschichte hätte man noch mehr arbeiten können. Die hatte meines Erachtens viel Potential, wurde aber ein bisschen zu nebensächlich und einfach abgehandelt und hat ein zu schnelles Happy End gefunden.
Insgesamt war es also für mich ein ganz süßes Buch für Zwischendurch.

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