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Veröffentlicht am 10.03.2022

Wo das Herz zuhause ist

Auf den Flügeln der Zeit
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"Aber ich bin in einem Alter, in dem man mit seinem Leben abschliessen können muss; und dazu kann eben gehören, manche Orte aus der Vergangenheit noch einmal aufzusuchen oder die eine oder andere Erinnerung ...

"Aber ich bin in einem Alter, in dem man mit seinem Leben abschliessen können muss; und dazu kann eben gehören, manche Orte aus der Vergangenheit noch einmal aufzusuchen oder die eine oder andere Erinnerung noch einmal aufleben zu lassen." Buchauszug S. 128

Inhalt:

Rosmarie und Gerd Henke, verbringen ihre frühsten Kindheitsjahre, während des 2. Weltkriegs, in Deutschland. Das Spielen in den Trümmern, und der ewige Hunger gehören ebenso zu ihrem Alltag, wie die nächtlichen Bombenangriffe.

Als der Krieg endlich zu Ende ist, werden die 7-jährigen Zwillinge 1946 im Rahmen der "Operation Shamrock" nach Irland geschickt. Dies um den schlimmen Lebensumständen in Nachkriegsdeutschland zu entkommen. Während Gerd, wie geplant, nach 3 Jahren wieder nach Deutschland zurück kehrt, wird Rosie hingegen von ihren Pflegeeltern adoptiert. Und verbringt danach fast ihr ganzes Leben auf der grünen Insel.

Doch nun über 70 Jahre später macht sich Rosie zusammen mit ihrer Tochter noch einmal auf den Weg in die alte Heimat. Hofft sie doch endlich Frieden und Antworten auf ihre quälenden Fragen zu finden. Bei ihrem Aufenthalt lernt sie die junge Kellnerin Delia kennen, welche sich überaus für Rosie's Schicksal begeistert. Zusammen machen sich die beiden Frauen auf die Suche nach Gerd. Werden sie ihn aufspüren können oder ist es dafür bereits zu spät?

Meine Eindrücke:

Durch das wunderschöne Cover und den ansprechenden Titel des Buches, magisch angezogen, machte ich mich gespannt ans Lesen. Hatte ich doch, bis anhin, noch nie von der Operation Shamrock gehört.

Die Tatsache, dass die Geschichte im Jahr 2019 startet und der leicht verständliche, flüssige Schreibstil von Frau Morgenroth, ermöglichten mir einen sanften Einstieg. Gleich zu Beginn treffen die beiden Hauptprotagonistinnen Rosie und Delia aufeinander. Rosie mittlerweile 81 Jahre alt, ist eine wunderbare alte Dame die sich einen herrlichen Humor bewahrt hat. Auch Delia 23 Jahre jung war mir auf Anhieb sympathisch. Ihr echtes ehrliches Interesse an Rosie's Vergangenheit ist rührend. Während sich die beiden immer besser kennen lernen, erfährt auch der Leser Stück für Stück Rosie's Geschichte. Diese Erzählungen wurden jeweils sehr geschickt in die Gegenwartsgeschichte integriert. Beispielsweise durch plötzlich ausgelöste Erinnerungen oder mit Hilfe alter Briefe. Besonders die kindlichen Beschreibungen aus Rosie's Alltag in Köln, sowie die Reise nach Irland und der Aufenthalt in der Kaserne, haben mich tief bewegt. Teils war ich fassungslos, wütend und traurig zugleich. Die Gefühle wurden so authentisch und nachvollziehbar geschildert, dass man einfach mitfühlt und mitleidet. Umso erstaunlicher ist es, dass Rosie nicht verbittert ist oder in Selbstmitleid zu versinken droht. Man kann bei ihr die Verbindung zu ihrem "Beschützer", wie sie Jesus nennt, spüren. Der Glaube fliesst äusserst sanft in die Geschichte mit ein, oft auch in der Schönheit und dem Bestaunen von Gottes Schöpfung. Im Gegenzug zu den aufwühlenden Erinnerungen von Rosie, sorgen die vielen Beschreibungen der wildromantischen Kulisse Irlands für tiefe Entspannung beim Lesen, schaffen aber auch einige Längen.

Mit Brendan, Deirdre und Mrs. & Mr. Casey hat die Autorin weitere wundervolle Nebencharaktere ausgearbeitet. Sie sind eine echte Bereicherung für die Geschichte und macht diese umso vielschichtiger.

Frau Morgenroth hat die historischen Begebenheiten herrvorragend recherchiert und grossartig in die Erzählung mit eingebunden. Die Handlung war grundsätzlich sehr interessant, teils richtig spannend, aber in gewissen Bereichen auch etwas absehbar und gezogen. Ein regelrechter Sog, sodass ich unbedingt weiter lesen wollte, erfasste mich erst im letzten Viertel des Buches.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist wie das Meer: einmal ruhig, einmal aufwühlend, aber immer wunderschön! Dorothea Morgenroth ist eine ergreifende Geschichte über Heimatliebe und Familienschicksale gelungen, die einem definitiv zu Herzen geht. Ein Werk, das ich gerne weiter empfehle und verdiente 4+ Sterne vergebe!

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Nur Strandgut oder gar ein Schatz

Gestrandet in Cornwall
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"Ich weiss, dass du glücklich bist. Aber spüre ich da auch ein wenig Trauer?"
"Ja, beides. Wie kann das sein?"
"Das ist das Leben, meine Liebe. Es ist oft Freude und Verlust zur gleichen Zeit."

Buchauszug ...

"Ich weiss, dass du glücklich bist. Aber spüre ich da auch ein wenig Trauer?"
"Ja, beides. Wie kann das sein?"
"Das ist das Leben, meine Liebe. Es ist oft Freude und Verlust zur gleichen Zeit."

Buchauszug S. 380

Inhalt:

Laura Callaway ist eine junge Waise. Bei der Familie ihres angeheirateten Onkels fühlt sie sich mehr geduldet als zugehörig. Obwohl sich Laura überhaupt nicht für das männliche Geschlecht interessiert, sieht die zweite Frau ihres Onkels anscheinende eine Gefahr in ihr. Möchte sie doch für ihre eigene Tochter Eseld eine gute Partie machen und fürchtet Laura könnte ihr im Weg stehen.

Laura hingegen liebt es einfach am Strand nach angeschwemmten Schätzen zu suchen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht die gefundenen Sachen zu reinigen, zu reparieren und wenn möglich dem rechtmässigen Besitzer zurück zugeben. Als wieder einmal ein Schiff an den steilen Felsen Cornwall's zerschellt, wird nicht nur Strandgut, sondern auch Überlebende an den Strand gespült. Laura pflegt einen der Männer gesund. Als er wieder zu sich kommt, wird schnell klar, dass seine Geschichte Lücken aufweist und er nicht seine ganze Identität preis gibt. Kurze Zeit nach dem Schiffunglück findet Laura div. Gegenstände die einen solchen Verdacht erhärten. Was verbirgt der gut aussehende Fremde und ist er gar gefährlich, wie ein weiterer Überlebender behauptet?

Meine Eindrücke:

"Gestrandet in Cornwall" ist der neuste Roman aus der Feder der beliebten Bestseller Autorin Julie Klassen. Als ich das atemberaubende Cover, Ende des letzten Jahres bei den Neuerscheinungen fürs 2022 entdeckte, war mir gleich klar, dass ich dieses Buch haben muss.

Voller Freude das Buch nun in den Händen zu halten, machte ich mich also ans Lesen. Nachdem mein letztes Buch sehr vorhersehbar war, genoss ich den gelungenen spannenden Einstieg umso mehr. Julie Klassen hatte es wieder einmal geschafft mich direkt abzuholen. Und so gleich tauchten viele Fragen und Spekulationen in meinem Kopf auf und wirbelten dort wild umher. Der Spannungsbogen war von Anfang an sehr hoch und blieb durchgehend bis zum Ende hin.

Wie keine andere schreibt Frau Klassen mit einer Leichtigkeit von der Schönheit aber auch den rauen Seiten Cornwall's. Dabei zaubert sie die Bilder der Landschaft dirket in die Köpfe ihrer Leser. Bei ihren Erzählungen konnte ich beinahe den Sand unter Laura's Füssen knirschen hören, wenn sie am Strand spazieren ging um nach Strandgut Ausschau zu halten. Julie Klassen's Schreibstil ist angehm und flüssig zu lesen. Wobei mich die vielen Orts- und Küstennamen, sowie diverse mir unbekannte Berufsbezeichnungen und Begriffe aus der Seefahrt, etwas in meinem Lesefluss aufhielten. Hier wären mir Erklärungen in den Fussnoten sehr willkommen gewesen.

Die beiden Hauptprotagonisten Laura und Alexander habe ich beide sogleich ins Herz geschlossen. Laura ist ein wahrhaft herzensguter Mensch und sehr korrekt. Alexander beschreibt mit seiner höflichen Art den geborenen Gentelman. Mit Mrs. Chegwin, Jago, Onkel Matthew und Tante Susan hat die Autorin viele weitere wunderbare, sehr liebenswerte Charaktere erschaffen. Besonders gefallen hat mir die Vielseitigkeit der verschiedenen Figuren. Obwohl mir vor allem bei Laura und Alexander doch der Tiefgang etwas gefehlt hat. Die Handlung, welche mir ausserordentlich gut gefallen hat, war stehts im Vordergrund und nicht unbedingt die Gefühle der einzelnen Personen.

Überrascht hat mich Frau Klassen mit ihrer gründlichen Recherche zu den historischen Ereignissen. Die politische Situation innerhalb Frankreichs war für mich komplettes Neuland. Auch sehr interessant fand ich die verschiedenen Bräuche Cornwall‘s und sogar die alte kornische Sprache bekam einen kleinen Platz in der Geschichte. Die Thematik des Strandgutes und des Schmuggels haben mich ebenfalls fasziniert.

Ganz besonders bewegt haben mich die Geschichten mit den Briefen an die Angehörigen der Schiffunglücksopfer. Vergebung und Versöhnung war dabei ein ganz wichtiges Thema. Die christliche Botschaft wurde so schön passend und gefühlvoll in die Geschichte eingestreut, dass ich diesen wundervollen Roman wirklich jedem empfehlen kann, ob gläubig oder nicht!

Mein Fazit:

Julie Klassen ist wiederum ein wahrhaft mitreissender Roman in wunderschöner Umgebung gelungen. Mir hat der Ausflug nach Cornwall sehr gut gefallen. Dadurch, dass die Charaktere dennoch etwas blass blieben, gibt es von mir "nur" 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Escape-Abenteuer in Buchform

Gestrandet in der Wüste
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„Gestrandet in der Wüste“ ist ein Escape-Abenteuer in Buchform.

Die Autorin spricht einem ganz persönlich mit „du“ an. Denn du bist in diesem Buch gefangen.

Ganz plötzlich befindest du dich durch einen ...

„Gestrandet in der Wüste“ ist ein Escape-Abenteuer in Buchform.

Die Autorin spricht einem ganz persönlich mit „du“ an. Denn du bist in diesem Buch gefangen.

Ganz plötzlich befindest du dich durch einen Zufall im alten Ägypten. Dort begegnest du Mirjam, Mose und Josua und bist mit ihnen unterwegs.
So erlebt man die biblische Geschichte hautnah mit.

Das Buch ist sehr gut aufgebaut und die Geschichte wird mehrheitlich bibelgetreu erzählt.

Natürlich gab es ein paar kleine Ergänzungen, um den Leser in die Geschichte mit einbeziehen zu können.

Ausserdem gab es zwei Stellen, wo Mose zum Volk spricht, und etwas erzählt, dass wohl in der Bibel zu finden ist, aber nicht steht das Mose es zum Volk gesagt hat. Hier ein Beispiel dazu: Beim Manna sammeln sagt die Bibel nur, dass Mose das Volk anwies nur so viel zu nehmen, wie jeder braucht. Hier im Buch sagt er ihnen auch gleich noch, dass das Manna verfaulen würde, wenn sie mehr als nötig sammeln. Das ist nur ein Detail und doch ist es mir aufgefallen.

Zum Lesen hüpft man kreuz und quer durch das Buch und darf dabei viele Rätsel und Bastelaufgaben lösen, sowie verschlossene Seiten öffnen. Dabei ist man immer auf der Suche nach der neuen Seitenzahl.

Meine Tochter hat dies, leider ziemlich in ihrem Lesefluss gestört. Für sie war dieses Buch nur bedingt geeignet. Lieber liest und bastelt sie voneinander getrennt.

Hinten im Buch gibt die Autorin dafür noch einen ganz tollen Tipp. Man kann dieses Buch auch in einer Gruppe erleben. Alle dafür benötigten Materialien können mit Hilfe eines QR Codes heruntergeladen und ausgedruckt werden. Das finde ich ein riesengrosses Plus.

Und ich bin ganz begeistert von der Idee, dieses Buch für den Kindergottesdienst oder ähnliches zu nutzen.

Gerne vergebe ich sehr gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Spannender Einblick in andere Kulturen

Es sei denn, es geschieht ein Wunder
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Inhalt:

Linda ist in einem christlichen Elternhaus behütet aufgewachsen. Ihr grösster Traum ist es zum Judentum zu konvertieren, die Israelische Staatsbürgerschaft zu bekommen und für immer in Israel ...

Inhalt:

Linda ist in einem christlichen Elternhaus behütet aufgewachsen. Ihr grösster Traum ist es zum Judentum zu konvertieren, die Israelische Staatsbürgerschaft zu bekommen und für immer in Israel zu leben. Nach ihrem Abi macht sie Nägel mit Köpfen und reist nach Jerusalem und besucht dort die Schule für jüdische Studien. Am Anfang ist es für Linda wie in einem Traum bis ein Ausflug unverhoffte Folgen hat. Bei einem Ausflug nach Ramallah begegnet sie dem jungen Muslim Achmad und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Plötzlich stellt Linda alles in Frage wofür sie gelebt hat.

Meine Eindrücke:

Lindas Geschichte hat sich total leicht und zügig lesen lassen. Die beschriebene Atmosphäre kam jeweils sehr gut rüber und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Einblicke in die jüdische, aber auch die arabische Kultur haben mir sehr gut gefallen. Vieles war neu für mich.

Auch Lindas Gefühle waren für mich absolut nachvollziehbar. Auf der einen Seite konnte ich dieses junge Mädchen so gut verstehen, aber auf der anderen Seite fand ich es doch auch etwas befremdlich wie schnell sie ihre Prinzipien verwarf.

Ich habe es so interpretiert, dass Linda nie eine persönliche Gottesbeziehung hatte. Sie war zwar christlich erzogen worden, lebte aber schon lange jüdisch.

Es ging immer nur um Religion. Das Befolgen von Traditionen und Ritualen wie auch das Beten von vorgeschriebenen Gebeten. Darin hatte Linda ihre Erfüllung gefunden.

Als sie sich in Achmad verliebt wirft sie ihre Regeln immer mehr über Bord und führt ein Doppelleben. Bis sie sich schliesslich ganz für Achmad entscheidet.

Was danach kam hat mich wirklich überrascht, diese Wendung hatte ich nicht kommen sehen.

Das Ende fand ich sehr realistisch, wenn ich auch gerne noch erfahren hätte, wie es „Linda“ heute geht. Auch wird man im Dunkeln darüber gelassen, was und wie viel dieser Geschichte denn nun biografisch war.

Der christliche Glaube äussert sich lediglich darin, dass Linda gläubige Eltern hat, die für sie beten. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Im Allgemeinen hätte ich auch gerne mehr über den Glauben der Juden und der Muslimen erfahren.
Und nicht nur von deren Traditionen und Werten, auch wenn diese sicher einen grossen Teil ihrer Religion ausmachen.

Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und den Ausflug nach Israel genossen.
Von mir gibt es für diesen schönen und spannenden Einblick 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Drei Frauen und ihre Geheimnisse

Der Laden der unerfüllten Träume
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„Der Laden der unerfüllten Träume“ ist ein sehr passender Titel für diese Geschichte.

Im Zentrum des Generationenromanes stehen drei starke Frauen, die alle ein bewegtes Leben haben.

Da wäre zuerst einmal ...

„Der Laden der unerfüllten Träume“ ist ein sehr passender Titel für diese Geschichte.

Im Zentrum des Generationenromanes stehen drei starke Frauen, die alle ein bewegtes Leben haben.

Da wäre zuerst einmal Glory-Ann, die eine arrangierte Ehe mit dem Ladenbesitzer Clarence eingehen muss. Dann Rosemary, welche aus Schuldgefühlen bei ihrer Mutter bleibt und den Laden führt. Und Sarah, die vor ihrer Vergangenheit zurück in den Laden ihrer Grossmutter flüchtet.

Obwohl diese unterschiedlichen Frauen einander sehr lieben und nur das Beste für die anderen möchte, steht irgendetwas zwischen ihnen.

Diese Spannung spürte ich als Leserin sehr gut. Sie konnten einfach nicht richtig miteinander reden und schlossen immer von sich auf die andere.

Der Verlauf der Geschichte zeigt deutlich, wie ein bestehendes Geheimnis andere nach sich zieht und auch die weiteren Beziehungen belastet.

Für mich persönlich war diese Stimmung schwer zu ertragen. Darum konnte mich das Buch auch längere Zeit weder locken noch fesseln.

Erst als Sarah im letzten Drittel die Sache in die Hand nahm, begann es mir so richtig zu gefallen. Danach habe ich das Buch in einem Rutsch fertig gelesen.

Die Geheimnisse wurden alle zufrieden stellend aufgedeckt und die Frauen redeten endlich über ihre Gefühle.

Besonders beeindruckt hatten mich die Männer dieser Geschichte. Das waren echte Goldstücke, die so bedacht und verständnisvoll mit ihren Frauen umgingen und dabei die Liebe Jesus lebten und weiter gaben. Auch manche Lebensweisheit sprach aus ihren Worten, welche mir sehr zugesagt haben.

Alles in allem möchte ich dem Buch grosszügig aufgerundete 4 Sterne vergeben.

Obwohl es mich nicht ganz abholen konnte, ist es ein gutes Buch, dass sicher vielen Freude machen wird, die nicht so sensibel auf belastende Beziehungen reagieren wie ich.

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