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Veröffentlicht am 30.03.2022

Wer hat Kurt Lehmann auf dem Gewissen?

Prost, auf die Nachbarn
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Zum Inhalt:
Als der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann, bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, steht schnell fest, dass er ermordet wurde. So beginnen Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister ...

Zum Inhalt:
Als der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann, bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, steht schnell fest, dass er ermordet wurde. So beginnen Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink zu ermitteln und stoßen dabei auf den Automechaniker Franz Steiner, zu dem Constantin seinen Jaguar schon einige Male gebracht hat. Ist er womöglich für den Tod von Kurt Lehmann verantwortlich, weil dieser seine Rechnung drücken wollte? Je länger Constantin und Felix ermitteln, auf umso mehr Personen stoßen sie, denen Kurt Lehmann übel mitgespielt hat und die alle gute Gründe hätten, ihn zu ermorden.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mittendrin im Geschehen und bekommen erst einmal einen ersten Eindruck von dem Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann. Ich finde, durch das wenige, was man schon da über ihn erfährt, bekommt man einen guten Eindruck von ihm als Menschen.

Ansonsten starten wir gleich zusammen mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink mit den Ermittlungen. So erfahren wir nicht nur Stück für Stück immer mehr darüber, was für ein Mensch Kurt Lehmann war, sondern auch wie übel er einigen in seiner Laufbahn als Rechtsanwalt mitgespielt hat. Gerade deswegen gibt es einige Personen, die für seinen Tod verantwortlich sein könnten, was die Handlung spannend gemacht hat. So habe ich mich wieder gerne mit Constantin und Felix auf die Verbrecherjagd begeben und habe versucht, die einzelnen Puzzleteile zusammenzusetzen, um der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen. Einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, haben ebenfalls zur Spannung beigetragen.

Zudem haben mich die Gespräche zwischen Constantin und Felix immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Beide haben teilweise einfach zu unterschiedliche Ansichten, die hin und wieder aufeinanderprallen. Außerdem dauert es bei Felix manchmal immer noch etwas länger, bis er das, was Constantin ihm mitteilen möchte, auch richtig versteht, was ebenso zu lustigen Situationen geführt hat. Zudem darf die Mama vom Felix diesmal ein bisschen mitmischen, was ihr sichtlich gefällt und Felix ganz schön in Bedrängnis und Verlegenheit bringt.

Ich finde, man merkt, wie viel Felix inzwischen gelernt hat und das er ein richtig guter Polizist ist, der mitdenkt und die Dinge inzwischen selbst in die Hand nimmt. Felix hat sich mit der Zeit zu einem wirklich ernstzunehmenden Polizisten entwickelt und es dennoch geschafft, sich seine eigene Art zu erhalten, die ich sehr mag. Deswegen könnte Constantin ihm und vor allem seiner Vorliebe für Janker toleranter gegenüber sein. Denn ich fand Constantins Neckereien stellenweise schon ziemlich übertrieben, dabei hat er selbst ebenso seine kleinen Marotten.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, der mich von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Ich bin wieder gerne mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink auf die Spurensuche gegangen, bei der sie einige Verdächtige ausschließen müssen. Denn das Opfer Kurt Lehmann hat in seiner Laufbahn als Rechtsanwalt vielen Menschen übel mitgespielt. Zudem hat der Autor einige Wendungen eingebaut, mit denen er mich überraschen konnte und die ebenso dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend blieb. Außerdem haben mich die Gespräche von Constantin und Felix und die besondere Art von Felix immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.

Veröffentlicht am 20.03.2022

Was passiert in Port Willow?

Creepy Chronicles – Bloß nicht den Kopf verlieren!
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Zum Inhalt:
Padraig O’Sullivan ist genau wie sein Vater ein BEAST - Agent und jagt mit ihm gemeinsam Monster. Bei einem ihrer Aufträge geht jedoch etwas schief und Padraig kann nur zusehen, wie sein Vater ...

Zum Inhalt:
Padraig O’Sullivan ist genau wie sein Vater ein BEAST - Agent und jagt mit ihm gemeinsam Monster. Bei einem ihrer Aufträge geht jedoch etwas schief und Padraig kann nur zusehen, wie sein Vater vor seinen Augen verschwindet. Nur eine mysteriöse Sigille ist an der Stelle zu sehe, wo noch zuvor sein Vater war. So macht sich Padraig auf die Suche nach seinem Vater und trifft dabei auf Hannah und Brandon MacLean, der einen Blog über Monster mit dem Namen „Creepy Chronicles“ betreibt. Gemeinsam untersuchen sie die mysteriösen Ereignisse in Port Willow und stoßen dabei auf eine Sage über vier Schlüssel, die das Tor zur Schattenwelt öffnen sollen, in der Padraig seinen Vater vermutet.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Padraig O’Sullivan und Brandon MacLean erzählt. So lernen wir beide gut kennen und können uns im Laufe der Handlung ein immer besseres Bild von den beiden Jungen machen. Dabei können die beiden Jungen nicht unterschiedlicher sein. Padraig stammt aus einer Familie von Monsterjägern und ist durch und durch ein BEAST - Agent. Er ist tough, sportlich und fast schon furchtlos. Weswegen für ihn auch außer Frage steht, dass er dem Verschwinden seines Vaters selbst auf den Grund gehen muss. Brandon hingehen ist eher unsportlich, ängstlich und total neugierig, was ihn öfter in Schwierigkeiten bringt. Zudem hat er ein gutes Herz, weswegen er nicht lange zögert, mit Padraig und Hannah auf Monsterjagd zu geht.

Ich habe beide Jungen von Anfang an gemocht und mit ihnen die ganze Handlung über mitgefiebert, mit ihnen gefühlt und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie Licht hinter die Ereignisse in Port Willow und dem Verbleib von Padraigs Vater bringen können. Zudem konnte ich ihre unterschiedlichen Beweggründe, die sie angetrieben haben weiterzumachen, obwohl es gerade Brandon doch einiges an Überwindung kostet, nachvollziehen.

Ich bin total gerne mit Padraig, Brandon und Hannah auf die Spurensuche gegangen, die so spannend war, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Einige unvorhersehbare Wendungen und das Geheimnis, wer Hannah ist, haben ihr Übriges dazu getan. Aufgelockert wurde die Handlung vor allem durch den Schlagabtausch von Padraig und Brandon, der mich oft zum Lachen gebracht hat.

Gut gefallen haben mir die Ideen rund um BEAST und zu den ganzen Monstern. So gab es ganz neue, mir unbekannte Monster, die alle ihre Besonderheiten hatten. Toll fand ich, dass es zu den Monstern eine Art Steckbrief mit allen wichtigen Details zu ihnen und mit richtig tollen Illustrationen gab, wodurch man ein genaues Bild von dem jeweiligen Monster bekommen hat.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, bei der zwei Jungen, die nicht unterschiedlicher sein können und ein mysteriöses Mädchen zusammenarbeiten, um den geheimnisvollen Ereignissen in Port Willow und dem Verbleib von Padraigs Vater auf den Grund zu gehen. Ich bin total gerne mit Padraig, Brandon und Hannah auf die Spurensuche gegangen, die so spannend war, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Nun bin ich gespannt, was Padraig, Brandon und Hannah im zweiten Band erwartet.

Veröffentlicht am 10.03.2022

Wer ist für den Müllhaufen im Zauberwald verantwortlich?

Drachendetektiv Schuppe – Chaos im Zauberwald
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Zum Inhalt:
Mit seinen beiden Freunden, dem Kater Grauwacke und der Elfe Jessamy betreibt der Drache Schuppe ein Detektivbüro. Als Schuppe vor dem Laden der Hexe Gunilla steht, trifft er auf das Einhorn ...

Zum Inhalt:
Mit seinen beiden Freunden, dem Kater Grauwacke und der Elfe Jessamy betreibt der Drache Schuppe ein Detektivbüro. Als Schuppe vor dem Laden der Hexe Gunilla steht, trifft er auf das Einhorn Krokus. Dieses berichtet ihm, dass im Zauberwald immer wieder auf mysteriöse Weise Müllhaufen auftauchen. Sie bittet Schuppe in dem Fall zu ermitteln, was dieser und seine beiden Kollegen gerne tun. Wer ist für die Müllhaufen im Zauberwald verantwortlich und wo kommen sie her?

Meine Meinung:
Sofort ist man mittendrin im Geschehen und begleitet den Drachen Schuppe, den Kater Grauwacke und die Elfe Jessamy auf der Suche nach dem Geheimnis hinter den Müllhaufen. Denn egal was die Einhörner tun. Jeden Tag taucht im Zauberwald ein neuer Müllhaufen auf. So beginnen wir zusammen mit den Freunden und Kollegen zu ermitteln und kommen Stück für Stück dahinter, wer für die Müllhaufen verantwortlich ist. Ich fand die Spurensuche spannend und habe die drei Freunde gerne auf dieser begleitet. Ebenso sorgen die vielen Probleme auf die Schuppe, Grauwacke und Jessamy bei ihren Ermittlungen stoßen für eine zusätzliche Portion Spannung.

Satzlänge und Wortschatz sind denen der jungen Leserinnen und Leser angepasst, was man auch an den Beschreibungen der Figuren und Schauplätze sieht. Diese sind nicht zu ausschweifend, man hat aber trotzdem alle vor Augen. Die Beschreibungen der Autorin werden dazu noch durch die vielen wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen, durch die man sich alles noch viel besser vorstellen kann, unterstrichen.

Zudem bin ich von dem Ideenreichtum der Autorin, was die Pflanzen und Tiere in Wurmstedt angeht, begeistert. Einige sind einem eigentlich bekannt, aber irgendwie doch anders als man erwartet. Andere sind ganz neu und unbekannt und lassen einen neugierig werden, was man von ihnen zu erwartet hat.

Die drei Freunde sind mir richtig ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, durch die sie sich bei ihrer Arbeit ergänzen. Zudem merkt man, dass sie alle drei richtig gut Freunde sind.

Fazit:
Eine wunderbare und spannende Geschichte, bei der wir die drei Freunde und Kollegen den Drachen Schuppe, den Kater Grauwacke und die Elfe Jessamy auf ihrer Spurensuche begleiten. Bei dieser müssen sie sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, die sie nur gemeinsam lösen können und die für eine zusätzliche Portion Spannung gesorgt haben. Ich bin jedenfalls gerne mit den drei Freunden auf die spannende Spurensuche gegangen. Nun bin ich gespannt, welchen Fall Schuppe, Grauwacke und Jessamy als Nächstes lösen werden.

Veröffentlicht am 01.03.2022

Kommt Pamela dem Täter auf die Schliche?

Mord und Wischmopp (Mord und Wischmopp 1)
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Zum Inhalt:
Pamela Schlonski betreibt mit ihrer Freundin Ahsen die Putzfirma Sauberzauber. Einer ihrer Kunden ist der Fotoklub Linsenkunst. Als sie gerade in diesem ihre Arbeit verrichten will, stößt ...

Zum Inhalt:
Pamela Schlonski betreibt mit ihrer Freundin Ahsen die Putzfirma Sauberzauber. Einer ihrer Kunden ist der Fotoklub Linsenkunst. Als sie gerade in diesem ihre Arbeit verrichten will, stößt sie dabei auf den toten Vorsitzenden. Seine Leiche sitzt zwischen vielen Blitzlichtern und einen romantisch gedeckten Tisch. Was ist mit ihm passiert? Und wieso musste er sterben? Pamela lässt der Fall einfach nicht los. Zumal sie in der Dunkelkammer einen Papierschnipsel gefunden hat, auf den die Beine einer Frau zu sehen sind. Wer wohl die Frau ist? Um das herauszufinden und wer den Vorsitzenden ermordet hat, beginnt Pamela auf eigene Faust zu ermitteln. Ganz zum Missfallen von Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt.

Meine Meinung:
Nur selten habe ich bei einem Krimi dieser Art so herzhaft gelacht und so viel geschmunzelt wie bei diesem Krimi. Pamela Schlonski mit ihrer Art muss man einfach in sein Herz schließen. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck, trägt ihr Herz auf der Zunge und nimmt die Dinge in die Hand. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie der Mord am Vorsitzenden des Fotoklubs Linsenkunst und der verdächtige Papierschnipsel, den sie in der Dunkelkammer des Klubs gefunden hat, nicht loslässt und sie gar nicht anders kann, als ihre eigenen Ermittlungen zu beginnen. Dabei unterstützten sie ihre Freundin und Geschäftspartnerin Ahsen und ihr Freund und Kioskbetreiber Totti oder stehen ihr nur mal mit Rat und Tat zur Seite.

Mit Pamela ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre kleinen oder doch mal etwas größeren Macken hat. Ebenso gibt es viele wunderbare und authentische Nebenfiguren, die alle ihre Eigenheiten haben und die von der Autorin so gut beschrieben wurden, dass ich sie bildlich vor Augen hatte. Mit den Schauplätzen verhielt es sich ebenso.

Den besonderen Charme der Menschen aus dem Ruhrgebiet hat die Autorin klasse und passend getroffen, sodass auch nicht Einheimische eine Vorstellung von ihnen bekommen können. Ebenso verhält es sich mit dem norddeutschen Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt. Bei ihm und Pamela wird der Kontrast zwischen den verschiedenen Mentalitäten mehr als deutlich.

Die Ermittlungen fand ich spannend, auch wenn ich irgendwann schon eine Vermutung hatte, wer hinter dem Mord stecken könnte. Das hat der Spannung und meine Begeisterung mitzuraten und die Puzzlestücke zusammenzufügen, keinen Abbruch getan. Da Pamela und Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt parallel ermitteln, fand ich es zusätzlich interessant, wer was herausfindet. Zudem kommen sie sich dabei nicht nur einmal in die Quere. Wobei Pamela besser informiert ist als Lennard. Ich denke, soviel darf ich sagen, ohne zu viel zu verraten.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, der mich von der ersten Seite an packen konnte. Zudem habe ich bei kaum einem Krimi dieser Art so herzhaft gelacht und so viel geschmunzelt wie bei diesem Krimi. Ich bin wirklich gerne mit Pamela und auch mit Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt auf die Spurensuche gegangen. Nun bin ich gespannt, was Pamela, Ahsen, Totti und Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt noch für Fälle lösen werden.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Wer ist der unbekannte Mann?

Tote brauchen kein Shampoo - Der Hahn kräht Mord
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Zum Inhalt:
Der letzte Wunsch von Mary-Anns bester Freundin Beatrice war eine Verabschiedung am offenen Sarg. Doch bei ihrem Begräbnis folgt dann der Schock. Im Sarg liebt nicht Beatrice, sondern ein ...

Zum Inhalt:
Der letzte Wunsch von Mary-Anns bester Freundin Beatrice war eine Verabschiedung am offenen Sarg. Doch bei ihrem Begräbnis folgt dann der Schock. Im Sarg liebt nicht Beatrice, sondern ein unbekannter Mann. Wer ist der Fremde und wo ist Beatrice? Als Kriminaloberkommissar Raphael Weber und sein Kollege Yüksel Songül keine Fortschritte bei ihren Ermittlungen machen, nimmt Friseurmeisterin Luisa Schneider die Sache in die Hand. Wenigstens will sie Beatrice finden, damit diese endlich ein anständiges Begräbnis bekommt. Zumal ihr Verschwinden Mary-Ann ziemlich mitnimmt.

Meine Meinung:
Wieder nimmt uns die Autorin mit in den kleinen Ort Obertanndorf. Dort müssen Luisa und Mary-Ann nicht nur das Verschwinden von Mary-Anns verstorbener Freundin Beatrice aufklären, sondern auch herausfinden, wer der Mann ist, der in ihrem Sarg liegt.

Ich bin wieder gerne mit Luisa und Mary-Ann auf Spurensuche gegangen, bei der ich immer auf dem gleichen Wissensstand wie die beiden war. Gerade das hat mich dazu animiert, fleißig mitzuraten und die einzelnen Puzzlestücke zusammenzufügen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Durch die falschen Fährten, die von der Autorin gelegt wurden, fand ich die Spurensuche richtig spannend und wäre nie darauf gekommen, wer hinter dem Mord steckt.

Zudem haben mich die wilden Spekulationen von Luisa, Mary-Ann und einigen der Bewohner von Obertanndorf bezüglich des Mordmotives zum Lachen gebracht, da sie teilweise doch sehr weit hergeholt waren. Außerdem wimmelt es in der Geschichte von eigenwilligen Personen, die mir aufgrund ihrer kleinen und großen Macken immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert haben.

Ebenso wird in diesem dritten Band deutlich, wie viel Luisa inzwischen an Mary-Ann liegt und dass beide auf dem Weg sind, Freundinnen zu werden, was ich sehr schön fand.

Fazit:
Ein humorvoller und spannender dritter Band, bei dem Luisa und Mary-Ann nicht nur dem Verschwinden von Mary-Anns verstorbener Freundin Beatrice auf dem Grund gehen müssen, sondern versuchen herausfinden, wer der Mann ist, der in ihrem Sarg liegt. Ich bin wieder gerne mit den beiden auf Spurensuche gegangen und habe fleißig mitgeraten, wer hinter allem steckt. Durch die falschen Fährten, die von der Autorin gelegt wurden, war die Handlung immer spannend. Nun bin ich gespannt, welcher Fall nun auf Luisa und Mary-Ann wartet.