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Veröffentlicht am 06.04.2022

Toll gelesene Fantasy, die an beliebte Reihen erinnert

Legend Academy. Fluchbrecher
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Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, ...

Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, dass sie in ein Internat soll. Hinter diesem Internat steckt allerding etwas besonderes: die Jugendlichen, die diese Schule besuchen, sind besonders begabt: sie sind Nachfahren großer Mythen (Camp Halfblood/Percy Jackson und Hogwarts/Harry Potter lassen grüßen). Graylee ist eine sogenannte Unbestimmte, man kann sie keiner Familie zu ordnen. Kaum angekommen, kommt sie geheimnisvollen Dingen auf die Spur, unter anderem einem gefährlichen Fluch... zusammen mit ihren neugewonnenen Freunden - unter anderem den dienstbaren, sprechenden Kolibris (welche eines meiner Highlights darstellten!)- geht sie den Dingen auf die Spur. Trotz der Parallelen zu bekannten Serien bringt Legend Academy etwas eigenes mit. Nina McKays Schreibstil ist super flüssig und man ist gebannt im Geschehen. Doch dann, wenn man auf die Aufklärung hin fiebert: Cliffhanger. Das ganze wird sehr authentisch und lebendig von einer talentierten und passenden Sprecherin gelesen. Sehr gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Gelungene Fantasy, die an beliebte Reihen erinnert

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, ...

Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, dass sie in ein Internat soll. Hinter diesem Internat steckt allerding etwas besonderes: die Jugendlichen, die diese Schule besuchen, sind besonders begabt: sie sind Nachfahren großer Mythen (Camp Halfblood/Percy Jackson und Hogwarts/Harry Potter lassen grüßen). Graylee ist eine sogenannte Unbestimmte, man kann sie keiner Familie zu ordnen. Kaum angekommen, kommt sie geheimnisvollen Dingen auf die Spur, unter anderem einem gefährlichen Fluch... zusammen mit ihren neugewonnenen Freunden - unter anderem den dienstbaren, sprechenden Kolibris (welche eines meiner Highlights darstellten!)- geht sie den Dingen auf die Spur. Trotz der Parallelen zu bekannten Serien bringt Legend Academy etwas eigenes mit. Nina McKays Schreibstil ist super flüssig und man ist gebannt im Geschehen. Doch dann, wenn man auf die Aufklärung hin fiebert: Cliffhanger. Sehr gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Gelungenes Debüt

Nachtbeeren
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In einer wunderschönen Sprache hat Elina Penner ein sehr gelungenes Debüt geschrieben. Viel durch Glauben bestimmte Familiengeschichten, eine Leiche in der Tiefkühltruhe und bitterböser Humor gepaart mit ...

In einer wunderschönen Sprache hat Elina Penner ein sehr gelungenes Debüt geschrieben. Viel durch Glauben bestimmte Familiengeschichten, eine Leiche in der Tiefkühltruhe und bitterböser Humor gepaart mit viel Lokalkolorit (wer die Gegend kennt, wird vieles wiederkennen) machen das Buch zu einem Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Auf Neue Freunde, ohne die alten zu vergessen

Papier & Blut
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Das Cover erinnert in Rot und der gleichen Gestaltung an den ersten Band und bietet hohen Wiedererkennungswert. Al MacBharrais ist kein Eiserner Druide (wie die Hauptfigur in Kevin Hearnes anderer großartiger ...

Das Cover erinnert in Rot und der gleichen Gestaltung an den ersten Band und bietet hohen Wiedererkennungswert. Al MacBharrais ist kein Eiserner Druide (wie die Hauptfigur in Kevin Hearnes anderer großartiger Reihe) und seine Probleme als Siegelmagier sind dementsprechend andere. Zudem ist er 'normal' gealtert und nicht durch Tee verjüngt gehalten. Im ersten Band haben wir von dem Fluch, der auf ihm liegt, erfahren und seine Begleiter kennengelernt. Das Ganze endete actionreich und spannend. Dieser zweite Band hatte für mich etwas von einem Zwischenakt. Al reist nach Australien, um zwei verschwundene Siegelmagierinnen aufzuspüren. Wie immer mit viel Humor und spannenden Wendungen, gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Und wie das bei einem Kampf oft ist, auch die Gelegenheit für Rückschauen und neue Erkenntnisse, die Frontgeschichten am sprichwörtlichen Lagerfeuer während man auf den nächsten Angriff wartet. Was für den einen vielleicht unnötige Längen sind, empfand ich als interessante Unterbrechung der eigentlichen Handlung. Doch kommt Al mit der Lösung seiner Probleme und der Aufhebung des Fluches nicht viel weiter, daher mein Empfinden eines Zwischenakts. Das wieder relativ offene Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen, denn der Schreibstil und der Humor sind wieder großartig!

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Veröffentlicht am 10.03.2022

...ich will zurück nach Westerland

Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn
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Die gebürtige Sylterin Susanne Matthiessen nimmt uns einmal mehr mit nach Sylt und gibt einen weiteren Einblick aus Sicht einer Einheimischen. Wenn auch unabhängig vom Vorgänger "Ozelot und Friesennerz" ...

Die gebürtige Sylterin Susanne Matthiessen nimmt uns einmal mehr mit nach Sylt und gibt einen weiteren Einblick aus Sicht einer Einheimischen. Wenn auch unabhängig vom Vorgänger "Ozelot und Friesennerz" lesbar, erinnert einen das Cover doch durch einen prominent gesetzten Aufkleber daran. Wieder wurde ein passendes Privatfoto verwendet, was den Wiedererkennungseffekt steigert. War der erste Band laut und fröhlich, empfand ich diesen als etwas melancholischer vom Unterton. Die Autorin beginnt im Lockdown und den damit einhergehenden Veränderungen auf Sylt - erst gar keine Urlauber, alles wieder auf sich zurückgeworfen und dann so viele wie seit langem nicht - verbunden mit dem Immobilienwahnsinn auf der Insel, der dann noch einmal besonders deutlich wurde. Von einer Zeit der Umbrüche schlägt die Autorin dann den Bogen zu einer weiteren - für sie, aber auch für Sylt: ihre Jugend in den 1980ern. Punks, die ersten Umweltkrisen, Stürme... alles launisch und klug von innen beobachtet erzählt.

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