Cover-Bild Golden Hill Touches
Band 1 der Reihe "Golden-Hill-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.02.2022
  • ISBN: 9783745702972
Nicole Böhm

Golden Hill Touches

Roman

»Einfühlsam, humorvoll und wortgewandt entführt Nicole Böhm ihre Leser:innen in die Idylle der Golden Hill Ranch.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Laura Kneidl


Parker erfüllt sich seinen größten Wunsch und kauft die Golden Hill Ranch zurück, die einst seinen Großeltern gehörte. Hier in Montana, im verschlafenen Städtchen Boulder Creek, möchte er eine Pferdetherapiestätte aufbauen. Doch seine Pläne stoßen bei der Dorfgemeinschaft auf Widerstand.Und auch Parkers Jugendliebe Clay ist zunächst nicht erfreut, ihn wiederzusehen. Dennoch entschließt sie sich, Parker und seine Idee zu unterstützen. Wenn da nur nicht dieses altbekannte Kribbeln wäre, das mit jeder Begegnung stärker wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2022

Mich konnte es leider nicht überzeugen

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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Parker ist nach elf Jahren nach Boulder Creek zurückgekehrt, der Ort, den er als Teenager nach einem turbulenten Sommer schlagartig verlassen hat. ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Parker ist nach elf Jahren nach Boulder Creek zurückgekehrt, der Ort, den er als Teenager nach einem turbulenten Sommer schlagartig verlassen hat. Heute möchte er sich hier ein neues Leben aufbauen und seinen Traum von einer Pferdetherapiestätte verwirklichen. Dazu hat er Golden Hill Ranch zurückgekauft, die einst seinen Großeltern gehört hatte. Sie ist in schrecklichem Zustand und Parker muss viel Zeit, Geld und Arbeit hineinstecken, wenn daraus wieder etwas werden soll.
Die Bewohner des Ortes stehen seinen Plänen, aber vor allem ihm kritisch gegenüber – verständlich, er weiß, dass er als Teenager viel Mist gebaut hat. Doch was ihm vor allem zu schaffen macht, ist Clay. Er hat sie all die Jahre nicht gesehen und noch immer lässt sie sein Herz rasen. Aber sie ist alles andere als begeistert ihn wiederzusehen. War seine Rückkehr eine dumme Idee?


Mich konnte das Buch leider nicht packen. Ich fand die Protagonisten nicht unsympathisch, aber der entscheidende Funke ist nicht übergesprungen.

Parker heute ist sehr ruhig und nett. Ich fand es toll, wie er mit seiner Schwester umging und um ihren gemeinsamen Traum kämpfte. Er ist kaum mit seinem Ich von vor 11 Jahren vereinbar, damals war er so ziemlich das Gegenteil. Er war launisch, fies, aufmüpfig und hat ständig Ärger gemacht. Das will ihn der Ort auch nicht vergessen lassen. Das Problem ist, dass man nur langsam durch Rückblenden erfährt, was damals eigentlich so alles vorgefallen ist und man sich die ganze Zeit denkt: „Okay, ja, nett war er nicht und er hat ziemlich viel Ärger gemacht, aber worin begründet sich denn jetzt all der Hass?“

Clay wirkt auf den ersten Blick stark und als würde sie mit beiden Beinen im Leben stehen. Doch dem ist nicht so. Clay hat nie verwunden von Parker verlassen worden zu sein. Das hat sie nachhaltig geprägt. Sie tut sich schwer damit, ihren Platz zu behaupten und wird von einigen offen beruflich abgelehnt, nur weil sie eine Frau ist. Leider lässt vor allem ihr „Trauma“ – von Parker, ihrer großen Liebe verlassen worden zu sein – sie eher „jammerig“ rüberkommen. Das steht im krassen Gegensatz zu ihrem ersten Auftritt und der Art, wie Parker sie immer wieder beschreibt und auch manch andere sie zu sehen scheinen.

Mir fehlte hier oft ein wenig der Realismus und der Hintergrund. Parker kauft die total verfallene Ranch – warum ist sie aber so verfallen? Warum hat der, der sie damals kaufte, sie nicht wenigstens einigermaßen in Schuss gehalten? Und Parker und seine Schwester wollen sich damit eine Existenz aufbauen, das wirkt aber eher so nach dem Motto, wir geben immer mehr und mehr Geld aus, das einfach da ist und wird schon irgendwie klappen.


Fazit: Leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Ich fand die Protagonisten nicht unsympathisch, aber sie konnten mich nicht begeistern. Weder Parkers noch Clays Verhalten konnte ich immer nachvollziehen und vieles in diesem Buch wirkte auf mich einfach ein wenig drüber. So auch der Hass, der Parker von Seiten des Ortes entgegenschlägt. Das wirkt total übertrieben auf mich.
Mich konnte das Buch einfach nicht packen und auch das Setting hat mich nicht begeistert. Ich habe mich nicht „weggeträumt“.

Von mir bekommt das Buch 2 Sterne. Mehr war für mich leider nicht drin.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Ein zu unaufgeregtes Buch

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Parker kehrt nach Jahren nach Boulder Creek zurück und möchte aus einer Ranch eine Pferdetherapieeinrichtung errichten. Die Dorfbewohner sind über die Rückkehr des einstigen Unruhestifters überhaupt nicht ...

Parker kehrt nach Jahren nach Boulder Creek zurück und möchte aus einer Ranch eine Pferdetherapieeinrichtung errichten. Die Dorfbewohner sind über die Rückkehr des einstigen Unruhestifters überhaupt nicht erfreut. Auch seine Exfreundin Clay begegnet ihm kühl. Trotzdem findet sie seine Idee gut und hilft ihm. Dabei flammen alte Gefühle wieder auf.

Ich hatte mich auf eine idyllische Geschichte eingestellt und wurde leider ziemlich enttäuscht. Ja es war idyllisch, aber auch ziemlich unaufgeregt und sogar langweilig. Ich habe das Hörbuch über Wochen immer nur kurz gehört, weil es mich einfach nicht gepackt hat. Der Schreibstil war zwar angenehm und auch die wechselnden Perspektiven und Rückblenden waren abwechslungsreich, doch das konnte die eher lahme Handlung nicht retten. Die Nebensachen, wie z. B. die Natur wurden sehr detailliert und richtig schön beschrieben, nur wurde der Umbau der Ranch genauso detailreich beschrieben, was mich wenig begeistert hat.

Hinzu kamen die für mich sehr unsympathischen Protagonisten, deren Handlungsweisen ich oft nicht nachvollziehen konnte. Parker schien zu wenig Tiefe zu haben und seine sogenannten früheren Fehltritte waren nicht so schlimm, sodass ich die Abneigung der Dorfbewohner nicht komplett gerechtfertigt fand. Clay hat mir noch weniger gefallen. Sie ist ruppig und wählt zudem auch noch stets den einfachsten Weg. Ich muss aber zugeben, dass mir auch die Stimme der Sprecherin Polly Nolden nicht gerade zugesagt hat. Tatsächlich fand ich sogar die Nebencharaktere spannender. Diese hatten weitaus interessantere Hintergründe.

Ich denke, ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen, einfach weil ich der weiteren Handlung nicht wirklich mehr Pep zutraue.

Fazit:
Leider gibt es keine Empfehlung von mir aufgrund meiner geringen Begeisterung gegenüber den Charakteren und wegen der faden Handlung.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Der Funke ist leider nicht übergesprungen

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Nach der One-Last-Reihe war für mich klar, dass ich auch den ersten Band der neuen Reihe „Golden Hill“ lesen muss und ich war sehr gespannt! Diesmal entführt uns die Autorin Nicole Böhm nach Montana, genauer ...

Nach der One-Last-Reihe war für mich klar, dass ich auch den ersten Band der neuen Reihe „Golden Hill“ lesen muss und ich war sehr gespannt! Diesmal entführt uns die Autorin Nicole Böhm nach Montana, genauer gesagt ins kleine Städtchen Boulder Creek. Dort möchte Parker ein neues Leben starten und gemeinsam mit seiner Schwester Sadie eine Pferdetherapiestätte aufbauen. Doch die Bewohner begrüßen Parker alles andere als herzlich, denn 11 Jahre zuvor hat er mit Pauken und Trompeten den Ort schlagartig verlassen. Und auch Clay, die einzige Person, der er damals vertraut hat, freut sich nicht gerade, als sie von seiner Rückkehr erfährt…

Mein Eindruck vom Buch:
Wie der Titel schon vermuten lässt, hat ich die Geschichte über Parker und Clay leider nicht gepackt. Dabei versteht es die Autorin durchaus, eine wohlige Atmosphäre im Buch zu schaffen und durch den lockeren Schreibstil lässt sich das Werk flüssig lesen. Dennoch haben mir leider die Tiefe der Charaktere gefehlt. Es gab keine Besonderheit der beiden und Clays Angewohnheit, Dingen Namen zu geben besitze ich selbst. Für mich waren die Figuren leider 08/15 und austauschbar. Auch waren für mich einige Begebenheiten so nicht nachvollziehbar. Ich konnte nicht verstehen, warum die Bewohner immer noch so einen Hass auf Parker hatten. Er war 11 Jahre zuvor einen Sommer lang da, hat damals zwar für einen großen Wirbel gesorgt, aber hey, er war damals 17! Und somit doch nicht mehr vergleichbar mit dem „heutigen“ Parker. Ich hätte mir mehr Hintergrund zur Pferdetherapie gewünscht, aber diese Thematik wurde nur am Rande angeschnitten, stattdessen wurde der Fokus um die verletzten Gefühle Clays gelegt. Auch bei ihr konnte ich manche Verhaltensweisen absolut nicht nachvollziehen, was dann etwas mühsam wird, wenn die Erzählung in der Ich-Form gehalten wird. Es gab immer wieder Rückblicke in die Zeit von vor 11 Jahren, für meinen Geschmack allerdings viel zu wenige. Ich hätte mir auch hier noch mehr Infos gewünscht.

Fazit:
Ich habe die ersten beiden Bände der One-Last-Reihe geliebt, doch schon der dritte Teil konnte mich da nicht mehr überzeugen. Und leider wird dies im Auftakt der neuen Reihe „Golden Hill“ weitergeführt. Die Geschichte konnte mich einfach nicht berühren. Sehr schade, denn ich weiß gang genau, dass Nicole Böhm sehr wohl die Gabe hat, ganz einzigartige Charaktere zu erschaffen. Für zwischendurch und ohne große Erwartungen ist dieses Werk ganz nett, wird mir aber definitiv nicht im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Leider enttäuschend

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Das Cover fand ich richtig schön. Auch die Gestaltung der einzelnen Kapitel hat mir gut gefallen. Doch auch wenn die Gestaltung richtig toll war, konnte mich die Geschichte an sich nicht überzeugen. Meiner ...

Das Cover fand ich richtig schön. Auch die Gestaltung der einzelnen Kapitel hat mir gut gefallen. Doch auch wenn die Gestaltung richtig toll war, konnte mich die Geschichte an sich nicht überzeugen. Meiner Meinung nach hat sie sich ziemlich in die Länge gezogen. Ab Seite 300 fing es erst so langsam an… Mit den beiden Protagonisten konnte ich leider auch überhaupt nicht warm werden. Oft konnte ich Entscheidungen nicht nachvollziehen und habe mich dann ziemlich über Clay oder Parker aufgeregt. Außerdem hätte man das Buch vielleicht in 2 Teile aufteilen können, im ersten Teil geht es um Clay und Parker vor 11 Jahren und im zweiten Teil geht es um die beiden heute, dadurch wäre vieles verständlicher gewesen. Auch das Ende hätte deutlich länger sein können, vielleicht in einem Epilog „Zwei Jahre später“ oder so ähnlich. Doch auch wenn jetzt ziemlich viel negatives genannt wurde, komme ich nun zum positiven. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Auch die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, die Umsetzung war leider enttäuschend.



Ich würde das Buch weiterempfehlen, wenn man lieber etwas liest, wo wenig passiert und welches nicht so spannend ist.

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