Südtirol 1920er Jahre nach dem Ende des 1. Weltkrieges. Die Hauptprotagonistin Franziska Bruggmoser darf als deutschsprachige Lehrerin nicht mehr unter der italienischen Regierung unterrichten. Sie gründet eine Katakomben Schule und unterrichtet so heimlich Kinder aus den Nachbardörfern. Franziska ist eine starke, mutige junge Frau, die in den schweren Zeiten ihren Weg findet.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, auch wenn ich ein paar Seiten gebraucht habe rein zukommen. Die Erzählungen sind sehr bildhaft, so dass man sich direkt in das Gesehen hinein versetzten kann.
Die Personen sind alle sehr unterschiedlich beschrieben und gut herausgearbeitet.
Besonders gut hat mir der geschichtliche Aspekt der Geschichte gefallen, da merkt man besonders gut, dass es der Autorin sehr am Herzen liegt. Ich habe bislang noch nichts drüber gelesen, war aber von dem Hintergrund der Geschichte und Franziskas Stärke sehr beeindruckt.
Von mir eine klare Empfehlung. Ich warte nun auf gespannt auf den nächsten Teil.

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Die junge Greta wird als Waisenkind bei der Familie Hellert groß. Bei der Winzerfamilie herrscht ein rauer Ton. Gretas sehnlichster Wunsch ist Anerkennung und dazugehörig, eine Familie. Der Rest der Familie duckt sich unter dem Familienoberhaupt Harald. Gretas Wunsch nach Selbstbestimmung und Emanzipation sowie deren Abhängigkeit von ihrer Ziehfamilie wird in dem Roman stark thematisiert.
Das Cover ist eher schlicht, aber dennoch auffällig. Mich hat das Cover sofort angesprochen.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich herausgearbeitet. Greta ist mir besonders sympathisch gewesen. Die Familienmitglieder der Hellerts erscheinen auf mich alle ungerecht.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig, man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen. Auch die herrliche Landschaftsbeschreibung, die Moralvorstellung des Jahrzehnt tragen dazu bei.
Ein schönes Buch, was einen sofort in den Bann zieht und absolut Lesenswert ist.

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Die Familie Delgado führt auf Mallcora ein Weingut. Nachdem die Konkurenz immer größer wird, müssen die Delgados schnell handeln.

Die Älteste Antonia geht mit ihrem Mann nach Kuba und will die Familie von dort unterstützen. Leo schlägt illegale Wege ein, seine eigene Haut zu retten. und Carla sucht sich Arbeit um sie ihre Familie zu unterstützen.

Der Schreibstil lässt ein schnell ind das Inselflaire von Mallorca abtauchen. Dank der Beschreibungen fühlt man sich dort dirket mitten in die Familie Delgato hineinverstetzt.

DIe Personen sind alle sehr unterschiedlich. Carla erschien am Anfang recht kindlich, sie hat sich im Laufe der Geschichte als meinem Lieblingsperson entpupt. Leo war mir sofort recht unangenahm.

Sehr schön finde ich die herrausarbeitung des geschichtlichen Teil, sowohl Mallorca als auch Kubas.

Ein sehr schön zu lesender Roman, der einen ein bisschen zum Urlaub in Mallorca einlädt.

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Dieses erste Wissensbuch aus dem Fischerverlag annimiert schon die kleinsten spielerisch sich für die Bienen zu interessieren und das Wissen auf eine spilerische Art aufzunehmen.
Die Seiten sind schön dick und stabil, sodass auch das Umblättern für die Kleinen schon gut funktioniert. Es eignet sich ideal als erstes Vorlese, ganz nebenbei können die kleinen ihre Hand- und Augenkoordination durch aufklappen, drehen und schieben trainierien.
Die Texte sind kurz und sehr gut verständlich. Passend mit den Abbildungen.
Auch die Abbildungen sind sehr schön und kindgerecht. Zu den Texten bieten sie die Ideale begleitung, um alles in Wort und Bild zu verstehen. Somit kann sich das Kind das Buch auch genauso gut das Buch mal alleine angucken.
Auch sind die Seiten, wie es leider oftmals ist nicht überladen und schaffen den Kleinen einen guten Einblick.

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Die Birken der Freiheit von Christine Kabus wird in zwei Zeitebenen erzählt, diese kann man durch die Unterteilung in Kapitel aber recht gut auseinader halten, so dass man immer weis in wlecher Zeitform man gerade liest.

1914 reist Wilhelmine nach Estland um einen deutschbaltischen Baron zu heiraten. Begleitet wird sie von der Zofe Lusie.

In der zweiten Zeitebende begleiten wir Merike 1989. Merike setzt sich für Unabhängigkeitsbewegung in Estland ein und stößt auf ein gehütetes Familiengeheimnis.


Der Roman lässt sich flüßig und spannend lesen. Der Spannungsbogen flacht nie wirklich ab. Begleitet wird dieser schön zu lesende Schreibstil von einer schönen und fastzinierneden Landschaftsbeschreibung..

Der geschichtliche Aspekt gibt dem Roman die nötige Tiefe.

Die Charaktere sind alle drei sehr unterschiedlich, und doch fügt sich am Ende alles zusammen. Wobei Lusie durch das ganze Buch hinweg mein Lieblingscharakter war.

Das Cover und den Titel finde ich hervorragend auf das Buch abgestimmt.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

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