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Veröffentlicht am 23.05.2022

Ungewöhnlicher Genremix, der mich sehr gut unterhalten hat

Hafenmörder
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Buchmeinung zu Christoph Elbern – Hafenmörder

„Hafenmörder“ ist ein historischer Kriminalroman von Christoph Elbern, der 2022 bei Aufbau digital erschienen ist.

Zum Autor:
Christoph Elbern, Jahrgang ...

Buchmeinung zu Christoph Elbern – Hafenmörder

„Hafenmörder“ ist ein historischer Kriminalroman von Christoph Elbern, der 2022 bei Aufbau digital erschienen ist.

Zum Autor:
Christoph Elbern, Jahrgang 1960, hat Germanistik und Anglistik studiert und lange als Journalist gearbeitet. Er war in leitenden Positionen bei verschiedenen Magazinen tätig – unter anderem „Prinz“ und „TV Movie“. Seit 2010 leitet er eine Agentur für Unternehmenskommunikation in Kassel. Unter dem Pseudonym Klaas Kroon hat er bereits zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Er lebt in Hamburg.

Klappentext:
Mysteriöse Mordfälle im Hamburg von 1904
Hamburg in Aufruhr. Am Hafen werden mehrere Männer ermordet und mit einem in die Stirn geritzten Zeichen markiert aufgefunden. Weil eines der Opfer offenbar an Cholera erkrankt ist, wird der junge Bakteriologe Carl-Jakob Melcher hinzugezogen. Die Atmosphäre in der Stadt ist aufgeheizt: Die Cholera-Epidemie liegt noch nicht lange zurück, und die Wahl zur Bürgerschaft steht an. Carl-Jakob Melcher sucht mit seinem Polizistenfreund Martin Bucher zwischen reichen Kaufleuten, Ganoven und Anarchisten nach dem Täter und stößt auf einen erschreckenden Verdacht.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist eine ungewöhnliche Mischung aus Historie, Sittengemälde, Liebesroman und ein wenig Kriminalroman. Carl-Jakob Melcher ist ein junger Bakteriologe, der mit dem Polizisten Martin Bucher befreundet ist und wohnt in der Villa der verwandten Reederfamilie Knudsen. Melcher ist noch auf der Suche nach seinem Platz in der Welt und wirkt manchmal recht naiv. Er wird von seinem Freund Bucher zeitweilig in die Ermittlungen eingebunden, meist um gemeinsam einer abenteuerlichen Spur zu folgen. Im Hause Knudsen lernt er das Dienstmädchen Clara kennen und verliebt sich in die ungewöhnliche junge Frau. Eine faszinierende Figur ist Emma Neumann, eine streitbare Sozialdemokratin, die Carl-Jakob viele Informationen zukommen lässt. Im Laufe der Monate sterben etliche Geschäftsleute unter verdächtigen Umständen, aber dies spielt lange Zeit nur eine Nebenrolle. Das Leben im Hause Knudsen mit seinen Konventionen, dem machthungrigen und zügellosem Sohn Adolph, den kleinen und großen Geschichtchen und die Entwicklung der Stadt Hamburg sind die unterhaltsamen Triebfedern des Buches. Erst im letzten Drittel nimmt der Kriminalfall Fahrt auf und Carl-Jakob gerät in große Gefahr. Am Ende ist (fast) alles nachvollziehbar aufgeklärt, aber viele Figuren müssen ihre Wunden lecken.

Fazit:
Für mich war dieses Buch nicht in erster Linie ein Kriminalroman sondern eine genreübergreifende Mischung, die mir sehr gut gefallen hat. Deshalb bewerte ich das Werk mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2022

Gelungener Kriminalroman mit viel Inselflair und sympathischen Ermittlern

Mordseefest
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Buchmeinung zu Emmi Johannsen – Mordseefest

„Mordseefest“ ist ein Kriminalroman von Emmi Johannsen, der 2022 bei Lübbe erschienen ist.

Zum Autor:
Emmi Johannsen ist das Pseudonym der Autorin Christine ...

Buchmeinung zu Emmi Johannsen – Mordseefest

„Mordseefest“ ist ein Kriminalroman von Emmi Johannsen, der 2022 bei Lübbe erschienen ist.

Zum Autor:
Emmi Johannsen ist das Pseudonym der Autorin Christine Drews, deren Romane, Thriller und Krimis seit vielen Jahren eine stetig wachsende Leserschaft im In- und Ausland begeistern. Mit ihren Borkum-Krimis erfüllt sie sich einen besonderen Traum: Inspiriert von ihrer liebsten Urlaubsinsel schickt sie nun als Emmi Johannsen das sympathische Ermittlerduo Caro Falk und Jan Akkermann auf Borkum gemeinsam auf Verbrecherjagd.

Klappentext:
Caro Falk amüsiert sich bestens auf der großen Party, die jedes Jahr im Sommer am Borkumer Nordstrand gefeiert wird. Traditionell endet das Fest mit dem Fallschirmspringen der Inseljungs, die nacheinander neben dem großen Strandfeuer landen. Bis auf einen. Sein Schirm öffnet sich nicht, ungebremst stürzt der junge Mann in den Tod. War es wirklich ein Unfall, so wie die Polizei vermutet? Immerhin war der Tote ein erfahrener Springer - und hatte viele Feinde, wie Caro bald herausfindet. Dann machtJan Akkermann, Caros Partner in allen kriminalistischen Angelegenheiten, auf der Beerdigung des Toten eine unheimliche Entdeckung. Spätestens jetzt gibt es keinen Zweifel mehr, dass die beiden Hobbydetektive einem heimtückischen Verbrechen auf der Spur sind ...

Meine Meinung:
Caro Ackermann und ihr Sohn Justus sind mittlerweile auf Borkum heimisch geworden. Sie arbeitet im Kiosk des Flughafens und wohnt bei ihrem Schwiegervater Hinnerk, obwohl sie sich von dessen Sohn Nils getrennt hat. Sie ist auf der Insel gut vernetzt und hat einige Freunde gefunden, ebenso wie ihr Sohn. Caro, Justus, Hinnerk und Jan wirken sympathisch, auch wenn Jans Vergangenheit noch Geheimnisse birgt.
Meist wird die Geschichte aus Caros Perspektive erzählt und der Leser merkt schnell, dass Caro sehenden Auges durch die Welt geht. Der Schreibstil ist angenehm lesbar, humorvoll und überträgt viel Atmosphäre. Der Mix aus Nebenhandlungen und Kriminalfall ist gelungen und der Schwerpunkt verschiebt sich im Laufe der Geschichte in Richtung Kriminalfall. Die Handlung ist gut aufgebaut und hat mich an manchen Stellen überrascht, obwohl die Richtung durch die eingefügten Texte aus der Sicht des Mörders früh erkennbar war. Die Auflösung ist gelungen und beantwortet alle Fragen. Etliche meiner Mutmaßungen durfte ich im Laufe der Zeit begraben. Mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, auch weil Jan und Caro im Rahmen ihrer Möglichkeiten agieren. Sie ergänzen sich bei den Ermittlungen und arbeiten gut zusammen. Mehr als ein paar gemeinsame Spaziergänge gibt es aber nicht

Fazit:
Mich hat diese Geschichte sehr gut unterhalten, weil der Mix aus Neben- und Krimihandlung stimmt und die Inselatmosphäre voll zum Tragen kommt. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger und gut erzählter Geschichten aus.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Ein Lesevergnügen der besonderen Art

Noch ein Mord, Mylord
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Buchmeinung zu Ralf Kramp – Noch ein Mord, Mylord

„Noch ein Mord, Mylord“ ist ein Kriminalroman von Ralf Kramp, der 2021 bei KBV erschienen ist.
Zum Autor:
Ralf Kramp, geboren 1963 in Euskirchen, lebt ...

Buchmeinung zu Ralf Kramp – Noch ein Mord, Mylord

„Noch ein Mord, Mylord“ ist ein Kriminalroman von Ralf Kramp, der 2021 bei KBV erschienen ist.
Zum Autor:
Ralf Kramp, geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel. Für seinen Debütroman »Tief unterm Laub« erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten. Unter dem Titel »Blutspur« veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können. Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen. In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das »Kriminalhaus«, eine touristische Attraktion mit dem »Deutschen Krimi-Archiv« (30.000 Bände), dem »Café Sherlock«, einem Krimi-Antiquariat und der »Buchhandlung Lesezeichen«.

Zum Inhalt:
Dieses Buch enthält fünf kriminelle Kurzgeschichten aus den Nifty Fifties, den Swinging Sixties oder den Super Seventies. Lord Merridew ermittelt gemeinsam mit seinem Freund Nigel Bates in Good Old England.

Meine Meinung:
Nigel Bates, der Erzähler der Geschichten, ist eine Figur a la Dr. Watson. Er schildert das Geschehen aus seiner Sicht, während er mit Lord Merridew unterwegs ist. Bei Bedarf stellt er dem Lord Fragen oder diskutiert die Vorgänge mit ihm. Er ist ein gestandener Mann, der voller Bewunderung für den großen Privatdetektiv steckt. Der Ablauf ist immer ähnlich. Nigel Bates erzählt detailverliebt eine Geschichte, natürlich ohne die Bedeutung der Details zu erkennen. Diese Details werden durch Lord Merridew interpretiert und in einen Rahmen gestellt. Meist wird so ein Fall gelöst, manchmal bleibt es aber auch beim Gedankenspiel. Lord Merridew ist ein scharfer Beobachter und seine Ableitungen sind absolut logisch und nachvollziehbar. Am Ende ging es mir wie Nigel Bates – die ganze Bewunderung gilt dem Meisterdetektiv.
Es ist das Ambiente, das diese Geschichten so besonders macht, sei es ein Besuch bei der Erstaufführung der „Mausefalle“ in London, ein stilvolles Wochenende bei einem befreundeten Grafen oder ein Abstecher in die Musikszene Liverpools. Man spürt die Begeisterung des Autors für die britische Lebensart mit all ihren Besonderheiten und ihrer Skurrilität. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, aber meist nur angerissen. Ihre Vervollständigung bleibt dem Leser überlassen.
Actionelemente sind dünn gestreut und auch Spannung ist nur sparsam vorhanden. Trotzdem haben mich diese fünf Geschichten um Lord Merridew sehr gut unterhalten und ein entspanntes Lesevergnügen gebracht.

Fazit:
Fünf kriminelle Geschichten, deren Interpretation durch Lord Merridew für mich ein Quell der Freunde war. Deshalb bewerte ich das Werk mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde klassischer Kriminalgeschichten aus.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Eine zweite Sturmflut zerstört die Rue de Paradis

Rue de Paradis
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Buchmeinung zu Alexander Oetker – Rue de Paradis

„Rue de Paradis“ ist ein Kriminalroman von Alexander Oetker, der 2021 im HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

Zum Autor:
Alexander Oetker, geboren ...

Buchmeinung zu Alexander Oetker – Rue de Paradis

„Rue de Paradis“ ist ein Kriminalroman von Alexander Oetker, der 2021 im HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

Zum Autor:
Alexander Oetker, geboren 1982, war langjähriger Frankreichkorrespondent für RTL und n-tv und ist profunder Kenner von Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Die ersten drei Bände um Luc Verlain, Retour, Château Mort und Winteraustern, standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Alexander Oetker lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Berlin.

Meine Meinung:
Luc Verlain bereitet sich mit seiner Freundin Anouk auf die Geburt ihres ersten Kindes vor, als ihn sein neuer Chef Aubry als Vermittler in ein Küstendorf schickt, um die Anwohner zu beruhigen, deren Häuser abgerissen werden sollen. Luc erhält Unterstützung von seinem Vater, einem ehemaligen Austernfischer, der sehr angesehen ist. Schnell merken Luc und sein Vater, dass der Abriss direkt bevorsteht und sie nur die Durchführung ermöglichen sollen. Die Geschehnisse eskalieren und eine neue Sturmflut bringt alle Anwesenden in Gefahr. Beim Einsammeln der Bewohner wird der Bürgermeister tot aufgefunden und mit in das einzig sturmflutsichere Haus genommen. Dort ermittelt Luc Verlain zusammen mit seinem neuen Chef, für den die Lösung auf der Hand liegt.
Wieder gelingt es dem Autor einen atmosphärischen und spannenden Fall mit aktuellem Bezug auf die Beine zu stellen. Diesmal steht eher ruhige Ermittlungsarbeit mit vielen Gesprächen auf dem Programm. Im Gegensatz zu seinem Chef Aubry vermutet Luc keine einfache Lösung, da praktisch jeder Bewohner der Rue de Paradis ein Motiv für den Mord am Bürgermeister gehabt hat. Dazu muss Luc die düsteren Geheimnisse der Bewohner offenlegen. Wie er diese Aufgabe angeht zeigt eine der Stärken Luc Verlains. Während die übrig gebliebenen Bewohner mit etlichen grauen Flecken gezeichnet sind, gilt dies leider nicht für Luc Verlain und seinen Chef Aubry. Hier setzt der Autor auf reines schwarz-weiß. Trotzdem bleibt es spannend und es kommt zu einem soliden Showdown.
Sehr überzeugend wirkt das Werk, wenn der Autor seine Erfahrungen als politischer Journalist einfließen lässt.

Fazit:
Ein spannender und atmosphärisch dichter Kriminalroman, der mich sehr gut unterhalten hat. Das Buch wäre brillant, wenn die Hauptfiguren nicht so klischeehaft schwarz-weiß gezeichnet wären. So bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde atmosphärischer Kriminalromane aus.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Ein spannender Fall über ein schwieriges Thema

Schuldfrei
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Buchmeinung zu Gerlinde Friewald – Stille Schuld

„Stille Schuld“ ist ein Kriminalroman von Gerlinde Friewald, der 2020 im dp Verlag erschienen ist. Dies ist eine überarbeitete Neuausgabe des 2015 im Sutton ...

Buchmeinung zu Gerlinde Friewald – Stille Schuld

„Stille Schuld“ ist ein Kriminalroman von Gerlinde Friewald, der 2020 im dp Verlag erschienen ist. Dies ist eine überarbeitete Neuausgabe des 2015 im Sutton Verlag erschienenen Titels „Schuldfrei“.

Zum Autor:
Mit ihrer Familie lebt Gerlinde Friewald im Süden Wiens in Österreich, genau zwischen „dem Land“ und „der Stadt“. Sie ist in verschiedenen Genres der Unterhaltungsliteratur beheimatet. Besonders wichtig sind für sie – ob Thriller oder Liebesroman – die Spannung und das Gefühl für die Menschen in der Geschichte.

Klappentext:
Nick Stein, Wiens charmantester Ermittler, steht vor einem grausigen Tatort. In einer Villa findet er die Leichen mehrerer Personen vor. Sie wurden unter schrecklichen Bedingungen gefangen gehalten, gefoltert und schließlich gekreuzigt. Einige von ihnen waren schon seit längerer Zeit als vermisst gemeldet – doch was verbindet die Opfer noch? Nick muss tief in die Vergangenheit der Toten eintauchen, um ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dabei stößt er auf eine Mauer aus Schweigen und Ablehnung, aber auch auf Angst und Schmerz. Bald ist er mit einem Fall konfrontiert, der ihn vor die Entscheidung stellt, seinem Gewissen oder seinem Berufsethos zu folgen …

Meine Meinung:
Meine zweite Begegnung mit Nick Stein war weitaus erfreulicher als die erste, denn dieses Werk empfand ich durchaus als Kriminalroman mit Thrillerelementen. Zwar sind Nick Stein und und Teile seines Teams immer noch als die Spitzenermittler schlechthin beschrieben, aber sie ermitteln und psychologische Elemente spielen eine große Rolle. Nick Stein ist mir immer noch nicht sonderlich sympathisch, aber Sam und die beiden Laufermittler sind mir sympathisch. Man spürt den Einsatz der Ermittler und ihre Hartnäckigkeit, denn Ermittlungserfolge stellen sich erst spät ein. Dann aber wächst die Spannung mit dem Schließen des Netzes um die Täter. Nick Stein hat es mit einem nahezu gleichwertigen Gegenspieler zu tun, der mich sehr beeindruckt hat. Die Schlusspointe hat mir sehr gefallen.
Das Thema ist sehr dunkel und man spürt, wie die Opfer gelitten haben und für ihr weiteres Leben gezeichnet worden sind. Diese Darstellung fand ich gelungen.

Fazit:
Eine interessante Handlung über ein schwieriges Thema, die mir gut gefallen hat. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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