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Veröffentlicht am 15.09.2016

Arztroman

Arztroman
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Inhalt:
Der Roman handelt von der Notärztin Anita, welche getrennt von ihrem Ehemann und dem gemeinsamen 14-jährigen Sohn lebt. Sie liebt und lebt ihren Beruf und man bekommt so einige Einblicke in die ...

Inhalt:
Der Roman handelt von der Notärztin Anita, welche getrennt von ihrem Ehemann und dem gemeinsamen 14-jährigen Sohn lebt. Sie liebt und lebt ihren Beruf und man bekommt so einige Einblicke in die Arbeit eines Notfallmediziners. Beruflich ist die Protagonistin sehr zufrieden, nur privat läuft ihr Leben aus dem Ruder...


Schreibstil:
Das Buch ist locker und leicht geschrieben und stellt keine allzu hohen Ansprüche an die Leser. Lediglich die Fachausdrücke führten bei mir hin und wieder ins Stocken.


Die Geschichte ist in lange Kapitel gegliedert, die ungefähr 40 Seiten umfassen. Dies ist persönlich nicht ganz mein Fall, hat aber beim Lesen weniger gestört!


Mein Fazit:
Es handelt sich um einen leichten Roman mit ärztlichen Hintergrund. Dieser hebt ihn auch etwas von typischen Frauenbüchern ab.


Mir persönlich hat aber einfach die Aussage des Buches gefehlt und ich hätte mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. Als Sommerlektüre ist das Buch aber ziemlich in Ordnung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Übermorgen Sonnenschein

Übermorgen Sonnenschein
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In diesem Buch, welches Teil der Bastei Lübbe Reihe Erfahrungen ist, erzählt eine Mutter deren Baby bei der Geburt im Krankenhaus vertauscht wurde ihre Geschichte. Ich mag diese Reihe sehr gerne und fand ...

In diesem Buch, welches Teil der Bastei Lübbe Reihe Erfahrungen ist, erzählt eine Mutter deren Baby bei der Geburt im Krankenhaus vertauscht wurde ihre Geschichte. Ich mag diese Reihe sehr gerne und fand den Hintergrund dieses Buchs sehr interessant.


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er (weil bei fast allen Bücher dieser Reihe) sehr leicht und schnell zu lesen ist.


Auch die Geschichte war wirklich ergreifend und spannend.


Auch sicherlich polarisierenden Aussagen der Kindesmutter / Autorin bzw. dass diese phasenweise wirklich eine Überheblichkeit in punkto Kindeserziehung an den Tag gelegt hat, hat mich anfangs eigentlich nicht gestört, da ich der Meinung bin, eine solche Situation nicht einmal ansatzweise nachvollziehen kann!


Jedoch nach zirka einem dreiviertel des Buchs nachdem sie sich letztendlich in psychologische Behandlung begibt, zieht die Autorin auf eine Art über ihre eigene Mutter her bzw. schwärzt diese an, die ich ganz und gar nicht gutheißen kann. Ich finde so etwas hat in einem - und sollte er auch noch so persönlich sein - Buch nichts zu suchen. Ferner hat mich auch wirklich der Umgang mit dem Thema Taufpaten gestört. Die Autorin hat diesbezüglich eine solch strikte, eingeschränkte Vorstellung, zuckt aber nicht mit der Wimper als sie der "Tauschmutter" die Patenschaft zur Tochter kündigt! Dies ist mir nicht erklärlich und macht die Autorin aur den letzten 50 Seiten leider extrem unsympathisch.


Alles in allem war dieser Erfahrungsbericht aber wirklich lesenswert, auch wenn der Autorin sicherlich nicht bewusst war, wie so manche Meldung auf den Leser wirkt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wahrheit oder Fiktion?

Nach einer wahren Geschichte
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Zum Inhalt:
Delphine lernt nach Veröffentlichung ihres berühmten Romans "Das Lächeln meiner Mutter" auf einer Party die elegante und eloquente L. kennen. Sie verstehen sich auf Anhieb und nachdem L. Delphines ...

Zum Inhalt:
Delphine lernt nach Veröffentlichung ihres berühmten Romans "Das Lächeln meiner Mutter" auf einer Party die elegante und eloquente L. kennen. Sie verstehen sich auf Anhieb und nachdem L. Delphines Telefonnummer herausfindet, treffen sich die beiden Frauen regelmäßig und schließen schnell Freundschaft.

Auch wenn beim Lesen im Nachhinein so manches Verhalten von L. befremdlich wirkt, verfällt ihr Delphine zusehens und bewundert sie sehr. Sie weiß genau wie sie sich Delphine gegenüber verhalten muss, ist immer zur Stelle und beeinflusst die Autorin zusehens unbemerkt unter anderem auch im Bezug zu deren Arbeit. Zum Beispiel gipfelt die Beziehung in einer ausgeprägten Schreibblockade von Delpine.

Doch die Freundschaft der Frauen hat noch mehr Schattenseiten. Es handelt sich um eine Geschichte über zwischenmenschliche Verhältnisse, Verrat, Beeinflussung, Kränkung und Abschottung!

Schreibstil:
Die Autorin findet gut zu ihrem Stil zurück. Die Sprache ist zwar anspruchsvoll, aber flüssig zu lesen. Mir gefällt der Stil der Autorin sehr gut!

Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert. Die Erzählung springt sehr in der Chronologie, ist aber nachvollziehbar.

Fazit:
Auch wenn die Geschicht gut gemacht und einige Spielereien mir durchaus gut gefallen haben und durchaus das erwünschte Ziel, den Leser zu verwirren erreichen, bin ich mit der Geschichte nicht warm geworden. Mir war einfach zu wenig Handlung vorhanden. Auch wenn ich den Stil der Autorin sehr mag, hat sich bei mir keine Spannung aufgebaut und der Roman war mir einfach zu zäh. Streckenweise war er durchaus gut gemacht und wie gesagt gab es einige Kleinigkeiten, die mich beeindruckt haben, wie zum Beispiel das durchdachte Spiel mit Wahrheit und Fiktion. Auch das Ende fand ich wirklich gut.

Veröffentlicht am 12.03.2022

Irgendwas fehlt...

Die Gezeiten gehören uns
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Zwei Mädchen aus einem reichen Vorort und doch gutem Elternhaus sind seit ihrer Kindheit befreundet und teilen alles miteinander. Doch ein Vorfall am dem Schulweg spaltet die Beziehung der beiden und wirft ...

Zwei Mädchen aus einem reichen Vorort und doch gutem Elternhaus sind seit ihrer Kindheit befreundet und teilen alles miteinander. Doch ein Vorfall am dem Schulweg spaltet die Beziehung der beiden und wirft die Frage auf wie weit man sich der Realität entfernen darf...

Das Buch ist gut zu lesen und mag ich die Sprache sehr. Auch finde ich den Stil der Autorin sehr passend und authentisch im Bezug darauf, dass die Geschichte von einem 15jährigen Mädchen erzählt wird. Das Cover finde ich sehr schön und gelungen und auch mit der Kapitelaufteilung bin ich gut zurecht gekommen.

Leider bin ich aber mit der Erzählung an sich nicht warmgeworden. Der Einstieg in die Geschichte war für mich ein wenig zäh. Im Mittelteil war ich dann wirklich gepackt, wobei dieser dann leiser zu viele lose Fäden hinterlässt und zu abrupt endet. Den Zeitsprung am Ende fand ich zwar an sich wirklich gut, aber für mich bleibt einfach die Frage, was will uns die Autorin mit dieser Story sagen..

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Unvollständig

Zusammenkunft
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die weibliche britische Literatur sehr zu schätzen gelernt habe. Leider war dieses Buch nicht wirklich etwas für mich.
Ich mag den Stil der Erzählung ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die weibliche britische Literatur sehr zu schätzen gelernt habe. Leider war dieses Buch nicht wirklich etwas für mich.
Ich mag den Stil der Erzählung sehr gern. Die kurzen, prägnanten Kapitel haben mir gut gefallen und die Sprache ist schön zu lesen und sehr direkt. Auch haben mich manche Passagen wirklich berührt. Ich weiß natürlich auch, was mit diesem Roman vermittelt werden soll. Leider tue ich mir sehr schwer mit der Protagonistin, finde sie nicht sympathisch und kann sie und ihre Handlungen nicht verstehen und alles in allem fehlt mir hier auch Inhalt, weitere Handlung und wahrscheinlich auch Länge. Es werden zwar viele interessante Themen aufgemacht, aber nach meinem Geschmack einfach zu wenig darauf eingegangen und zu offen gelassen! Ich hatte nach Beenden des Romans leider das Gefühl nur ein Viertel eines Buchs gelesen zu haben.

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