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Veröffentlicht am 12.03.2022

Das Erbe des Hüters

Das Erbe des Hüters
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Das Buch „Das Erbe des Hüters“ ist ein Einzelband und mein erstes Buch von der Autorin Sandra Florean. Es geht um Haley, die von ihrem Großvater ein Haus erbt und dabei die ein oder andere Überraschung ...

Das Buch „Das Erbe des Hüters“ ist ein Einzelband und mein erstes Buch von der Autorin Sandra Florean. Es geht um Haley, die von ihrem Großvater ein Haus erbt und dabei die ein oder andere Überraschung in Form eines uralten Vampirs, der ebenfalls in diesem Haus lebt, erlebt.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir im Buch sehr gut. Ich konnte schnell in die Story eintauchen. Es gibt Emotionen, Spannung und auch einige heiße Szenen. 
Die Charaktere im Buch waren gut ausgearbeitet und wirkten auf mich authentisch. Haley ist eine sympathische junge Frau. Gut fand ich an ihr, dass sie sich nicht so leicht einschüchtern lässt und auch an der einen oder anderen Stelle ziemlichen Mut beweist. Die muss auch der Vampir Yven einsehen. Er hat einige Jahre in einer Art Schlaf verbracht und zuletzt befand er sich in Großbritannien zur viktorianischen Zeit. Dementsprechend ist ihm Haleys Verhalten natürlich fremd, ebenso die Welt, in der er nun erwacht ist. Als dann die beiden unterschiedlichen Generationen in Form von Haley und Yven aufeinander treffen gibt es ordentlich Spannung und Reibereien zwischen den beiden, aber auch einige amüsante Szenen. Dann gibt es noch den gutaussehenden und charmanten Julian, den Haley kennen lernt. Zwischen den beiden Knistert es gewaltig, dies spürt man wirklich sofort.
Alles in allem gefiel mir das Buch wirklich gut. Die Geschichte von Haley und Yven konnte mich wirklich begeistern und war auch für die ein oder andere überraschende Wendung gut. Vor allem bei der Form der Bedrohung, der Haley gegenübersteht, hat mich zum Schluss wirklich überrascht. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf weitere Werke der Autorin.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Die Töchter des Todes- Seelensuche

Töchter des Todes
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Das Buch die Töchter des Todes – Seelensuche ist der Auftakt einer in Irland spielenden Fantasy-Reihe von der Autorin Lilyana Ravenheart.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, wie auch in ihren anderen ...

Das Buch die Töchter des Todes – Seelensuche ist der Auftakt einer in Irland spielenden Fantasy-Reihe von der Autorin Lilyana Ravenheart.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, wie auch in ihren anderen Büchern, sehr gut. Das Buch lässt sich leicht lesen und ist so geschrieben, dass meine Neugier geweckt wurde.
Das Buch spielt in Irland im 17. Jahrhundert. Es gibt Dukes und Earls, aber auch eine ganze Reihe an mythischen Wesen, für die das Land bekannt ist. Neben den drei Töchtern des Todes, gibt es zum Beispiel noch die Feenkönigin – Herrscherin der Anderswelt sowie die Seelie und die Unseelie. Irland ist einfach wie gemacht für mythische Wesen.
Die Charaktere gefielen mir ebenfalls sehr gut. Im Fokus stehen hierbei Lilith und Elijah. Lilith ist einer der Töchter des Erlkönigs und holt Seelen von Menschen, die kurz davor sind zu sterben. Lilith als Charakter war mir sofort sympathisch. Sie wirkt geheimnisvoll, aber auch freundlich, obwohl sie den Menschen nun mal den Tod bringt. Man erfährt einiges über ihre Kräfte und ihre Aufgabe, dies fand ich sehr interessant. Elijah ist zwar ein Mensch, verbirgt aber ein Geheimnis, bei dem ich erst nicht wusste, wie es sich auf den weiteren Verlauf der Handlung auswirken wird. Hier verrate ich aber nichts weiter. Was es damit auf sich hat, müsst ihr selbst lesen. Aber es gibt noch eine Reihe weiterer Charaktere, wie Elijahs Bruder Alexandra oder die Frau des Earls Sarah. Deren Charakter empfand ich als sehr vielfältig und sie wirkten authentisch.
Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut. Man versucht zusammen mit Lilith und Elijah herauszufinden, was mit den verschwundenen Seelen passiert ist. Der Auftakt der Reihe ist wirklich sehr gelungen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich vergebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Ahren

Ahren
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Das Buch Ahren ist der Auftakt der Reihe „Der 13. Paladin“ von Torsten Weitze in dem es um den gleichnamigen Jungen Ahren und seinen Werdegang geht.
Der Schreibstil des Autor ist sehr ausführlich in den ...

Das Buch Ahren ist der Auftakt der Reihe „Der 13. Paladin“ von Torsten Weitze in dem es um den gleichnamigen Jungen Ahren und seinen Werdegang geht.
Der Schreibstil des Autor ist sehr ausführlich in den Beschreibungen, was mir im Buch sehr gut gefallen hat. Ich hatte kein Problem in die Story einzutauchen und hatte sehr viel Freude an dem Buch.
Im Laufe des Buches begleitet man Ahren. Er gefällt mir vom Charakter her sehr gut. Zuerst hatte ich Mitleid mit ihm - vom Vater verprügelt, von den Dorfjungen schikaniert und wenig Perspektive - bis er die Möglichkeit bekommt, eine Ausbildung zum Waldläufer zu Beginnen. Für Ahren ändert sich damit so vieles und man begleitet ihn durch seine Lehre. Gut gefielen mir die Erklärungen zur Welt, in der das Buch spielt sowie den Lebewesen und der Umgebung, die der Autor gut in die Geschichte eingeflochten hat. Man lernt praktisch zusammen mit Ahren die Welt und deren Lebewesen, wie Zwerge, Elfen, Dunkelwesen aber auch weitere magische Wesen kennen. Der Autor hat wirklich eine unglaublich vielfältige Welt geschaffen, mit eigener Kultur und Relegion, was mir unglaublich gut gefiel. Genauso Vielfältig sind die Charaktere, die man im Laufe des Buches kennen lernt. Da wären der Waldläufer Falk und der Zauberer Uldini, die Ahren im Laufe des Buches begleiten.
Insgesamt hat der Autor mit diesem Buch einen epischen Auftakt einer Fantasiereihe geschaffen. Ich hatte sehr viel Freude am Lesen und habe Ahren gerne auf eine Reise begleitet, die noch lange nicht beendet ist. Ich vergebe daher fünf Sterne und freue mich schon auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Das Schmetterlingszimmer

Das Schmetterlingszimmer
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Mit dem Buch „Das Schmetterlingszimmer“ hat die Autorin wieder eine wundervolle Familiengeschichte mit viel Emotionen, Spannung und Geheimnissen geschaffen.
Der Schreibstil gefällt mir in diesem Buch wieder ...

Mit dem Buch „Das Schmetterlingszimmer“ hat die Autorin wieder eine wundervolle Familiengeschichte mit viel Emotionen, Spannung und Geheimnissen geschaffen.
Der Schreibstil gefällt mir in diesem Buch wieder sehr gut. Das Buch lässt sich leicht lesen und ich konnte gut in die Geschichte einzutauchen. Gut gefallen mir die zwei unterschiedlichen Zeitebenen, die im Buch vorkommen. Zum einen lernt man Posy als Kind zu Zeiten des zweiten Weltkrieges kennen und begleitet sie auf ihren Werdegang. Und zum anderen lernt man die fast siebzigjährige Posy und ihre Familie in der Gegenwart kennen. Gut gefielen mir auch die unterschiedlichen Perspektive in der Gegenwart. Mal erlebte man so mit Posy den Alltag in Admiral House, dann erlebte man die Ereignisse aus Sicht von Posys Söhnen Nick und Sam und mal konnte man den Alltag von Amy - Sams Frau - erleben. Aber auch weitere Perspektiven konnte man im Buch miterleben. Diese Vielfältigkeit im Buch gefiel mir unheimlich gut.
Gleiches gilt für die Charaktergestaltungen. Die Autorin hat die unterschiedlichsten Charaktere im Buch geschaffen, einige vielen positiv auf, andere negativ. Dies gehörte aber zur Handlung des Buches dazu. Im Fokus des Buches steht natürlich Posy, sie ist eine unglaublich sympathische Frau und hatte ein erfülltes Leben. Durch die Einblicke in ihre Vergangenheit lernte man sie nach und nach kennen. Ebenfalls lernt man Posys Familie kennen. Da ist zum Beispiel ihr Sohn Nick, der wieder nach England zurückkehrt und ihr anderer Sohn Sam mit seiner Frau Amy und zwei Kindern. Wie es im Leben so ist, gibt es den mal Höhen und mal Tiefen. So ist es in dieser Geschichte auch. Es war spannend und emotional. Und natürlich ist da noch das düstere Geheimnis von Admiral House. Worum es sich aber handelt, müsst ihr selbst lesen.
Mir gefiel das Buch insgesamt unglaublich gut. Ich hatte einige schöne Lesestunden und vergebe daher fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Fabula Lux

Fabula Lux (Sammelband)
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Das Buch Fabula Lux ist die Vorgeschichte zur Trilogie „Krieger des Lichts“ und beinhaltet die Geschichte von Lia – die Mutter der Protagonistin Mia aus „Krieger des Lichts“.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Buch Fabula Lux ist die Vorgeschichte zur Trilogie „Krieger des Lichts“ und beinhaltet die Geschichte von Lia – die Mutter der Protagonistin Mia aus „Krieger des Lichts“.
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm zu lesen. Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird die Geschichte zum Großteil aus der Sicht von Lia. Man lernt sie als recht junges Mädchen kennen und sieht sie nach und nach heranwachsen. Lia war mir sehr sympathisch und man erkennt einige Parallelen zu Mia, wenn man Krieger des Lichts gelesen hat. Sie versteht sich auf das Lesen von Gefühlen, was mit ihrer Gabe zu tun hat und ist gerade am Anfang des Buches, für ihr junges Alter recht erwachsen. Neben Lia lernt man auch den Engel Astaras kennen, der in der Krieger des Lichts Trilogie ebenfalls eine Rolle spielt. Hier war ich sehr auf die Geschichte und auf seinen Charakter gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Ebenfalls bekommt man mehr Einblicke in das Leben weiterer Charaktere, egal ob (Erz)Dämonen, (Erz)Engel oder Menschen. Ein wirkliches Highlight neben der spannenden Geschichte von Lia bleiben für mich in diesen Büchern aber die humorvollen Dialoge. Beim Lesen musste ich wieder oft lachen. Gerade wenn Conan mit von der Partie ist.
Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr gut und es hat mich gefreut nach beenden der Trilogie noch einmal in die Welt von Engeln, Dämonen und Wächtern einzutauchen. Ich hatte einige wundervolle Lesestunden und vergebe fünf Sterne.

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