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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2022

Anders als erwartet, aber gut

Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
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Madeleine Maxwells hat ihr altes Leben beziehungsweise ihre Familie hinter sich gelassen und aufgrund ihrer Liebe zur Historik und Geschichte, ihr Interesse zum Beruf gemacht. Im Arbeitsleben angekommen ...

Madeleine Maxwells hat ihr altes Leben beziehungsweise ihre Familie hinter sich gelassen und aufgrund ihrer Liebe zur Historik und Geschichte, ihr Interesse zum Beruf gemacht. Im Arbeitsleben angekommen merkt sie, dass der Beruf doch nicht so spannend ist, wie zunächst gedacht. Als sie dann aber ein Jobangebot vom St. Marys Institute bekommt, ändert sich schon bald alles und sie begibt sich auf eine neue Reise.

Ich wusste ja, in welche Richtung das Buch geht und war dementsprechend gespannt darauf. Die Geschichte war zwar doch anders, als ich dachte, aber ich hab sie trotzdem gern gelesen. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob ich die Reihe fortsetzen soll oder nicht, aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich es tun werde.

Es war sehr interessant „live“ dabei zu sein, wie Max ihre Abenteuer erlebt. Es war sehr spannend und es haben sich immer wieder mal Situationen aufgetan, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ein bisschen verwirrt haben mich allerdings die Charaktere, weil es insgesamt doch sehr viele sind und ich oft überlegen musste, wer das jetzt war.

Zu Max konnte ich leider keinen Bezug aufbauen, trotz der über 500 Seiten. Sie ist mir zwar nicht unsympathisch, aber ins Herz geschlossen hab ich sie auch nicht. Interessant fand ich allerdings auch, wie sich die Charaktere entwickelt haben. Einige haben sich entweder ins positive oder ins negative verändert, womit man bei manchen nicht gerechnet hätte.

Alles in allem würde ich das Buch trotz ein paar Kritikpunkte weiterempfehlen, auch wenn man kein Historik- beziehungsweise Geschichte-Fan ist.

Veröffentlicht am 01.09.2021

Gutes Buch für zwischendurch

Die Känguru-Chroniken: Filmausgabe (Die Känguru-Werke 1)
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Die Känguru-Chroniken hab ich schon das ein oder andere mal auf Bookstagram gesehen und als ich das Buch dann als Mängelexemplar zufällig gefunden habe, habe ich es mir direkt gekauft.

Grundsätzlich ...

Die Känguru-Chroniken hab ich schon das ein oder andere mal auf Bookstagram gesehen und als ich das Buch dann als Mängelexemplar zufällig gefunden habe, habe ich es mir direkt gekauft.

Grundsätzlich fand ich das Buch recht lustig und die Idee ganz gut, jedoch überzeugt es mich persönlich nicht ganz, denn es kommen dich relativ viele politische Dinge vor, die mich jetzt sooo interessieren. Nicht, dass Politik uninteressant oder unwichtig ist, aber mein Lieblingsthema ist es nun auch wieder nicht.

Das Buch hat nicht die eine Handlung die sich von A nach B zieht, sondern einfach viele verschiedene Szenarien, die sich zwischen den Känguru und Marc Uwe abspielen.

Der Schreibstil war sehr locker und das Buch recht lustig zu lesen, weil man schnell merkt, dass die beiden nicht miteinander und nicht ohneeinander können.

Die Kapitel sind sehr kurz, da es sich, wie schon gesagt, um einigen Szenen handelt und es keine fortlaufende Geschichte wie man sie kennt, ist. Das Buch ist daher auch gut für zwischendurch geeignet.

Alles in allem, war das Buch ganz lustig, jedoch konnte es mich persönlich nicht zu hundert Prozent überzeugen.

Veröffentlicht am 13.07.2021

Gute Idee

Stolen 2: Verwoben in Verrat
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Das „Stolen - Verwoben in Verrat“ die Fortsetzung von Band eins ist, möchte ich gar nicht zu viel zum Inhalt sagen.

Grundsätzlich mochte ich auch den zweiten Band wieder sehr gerne. Die Idee des Buches ...

Das „Stolen - Verwoben in Verrat“ die Fortsetzung von Band eins ist, möchte ich gar nicht zu viel zum Inhalt sagen.

Grundsätzlich mochte ich auch den zweiten Band wieder sehr gerne. Die Idee des Buches ist sehr kreativ und wirklich spannend. Doch leider kommt der zweite Teil nicht an den ersten heran. Mir persönlich wird die Liebesgeschichte rund um Abby, Tristan und Sebastian zu viel des Guten. Leider haben sich während dem lesen immer wieder Fragen aufgetan, wodurch die Geschichte oft etwas wirr wurde.

Der Schreibstil war zwar gut zu lesen, jedoch hatte ich persönlich manchmal das Gefühl, dass die Autorin gute Ideen für einige Szenen hatte, diese jedoch schriftlich nicht so genau ausgearbeitet hat. Das ist aber nur meine persönliche Meinung und ich möchte damit weder die Autorin noch sonst jemanden angreifen!

Die Charaktere entwickeln sich natürlich auch weiter. Mir waren die Charaktere, zumindest nicht alle, nicht unsympathisch, aber identifizieren konnte ich mich mit keinem und so richtig ins Herz schließen konnte ich sie auch nicht.

Im Großen und Ganzen mochte ich die Geschichte sehr gerne, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, jedoch machen es einem die aufkommenden Fragen nicht leichter, die Handlung zu verstehen.

Weiterempfehlen würde ich das Buch dennoch auf jeden Fall, da die Idee wirklich gut ist und die Umsetzung, bis auf meine paar Kritikpunkte, für mich persönlich auch gut ist.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Alle sieben Wellen

Alle sieben Wellen
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„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“. Auch diesmal nimmt uns Daniel Glattauer wieder mit in das Leben und Gefühlsleben von Emmi und Leo.

An sich hat mir die Geschichte der ...

„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“. Auch diesmal nimmt uns Daniel Glattauer wieder mit in das Leben und Gefühlsleben von Emmi und Leo.

An sich hat mir die Geschichte der beiden auch diesmal wieder gut gefallen. Man erfährt wieder einiges über das Gefühlsleben der beiden und ein paar neue Dinge nebenbei.

Emmi und Leo haben sich meiner Meinung nach eher weniger verändert. Das einzige, was war, ist, dass Leo für eine gewisse Zeit eine neue Rolle einnimmt.

Der Schreibstil ist wie in Band 1 wieder gut zu lesen und der Roman ist wieder im Email-Format aufgebaut.

Auch wenn ich die Geschichte diesmal auch mochte, hat mir da leider etwas die Tiefe gefehlt bzw die Gefühle kamen nicht mehr so intensiv rüber. Auch das Ende kam für mich persönlich sehr abrupt und ich hätte mir da noch ein bisschen mehr erwartet.

Veröffentlicht am 29.09.2020

Leider hat mir die Spannung gefehlt

Sommer unseres Lebens
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Hanne, Claude und Miriam haben gemeinsam in Portugal ihren 25. Geburtstag gefeiert und sich damals geschworen, auch ihren 50. Geburtstag wieder genau dort zu feiern. Natürlich haben die drei sich in den ...

Hanne, Claude und Miriam haben gemeinsam in Portugal ihren 25. Geburtstag gefeiert und sich damals geschworen, auch ihren 50. Geburtstag wieder genau dort zu feiern. Natürlich haben die drei sich in den letzten 25 Jahren weiterentwickelt und jede führt nun ein anderes Leben, aber trotzdem lassen sie sich auf diese abenteuerliche Reise, jede mit ihrem eigenen Grund dazu, ein.

Die Idee für die Geschichte fand ich eigentlich ganz nett. Sich nach 25 Jahren nochmal in Portugal zu treffen, ohne in der Zwischenzeit Kontakt gehabt zu haben, klingt ja nach sehr viel Abenteuer. Erlebt haben die drei Frauen ja einiges, aber leider hat mir beim Schreibstil ein wenig die Spannung gefehlt. Ich war zudem auch manchmal verwirrt, da öfter nicht sofort klar zu sehen war, wer in der jeweiligen Situation gerade spricht.

Zu Hanne, Claude und Miriam tu ich mir ein wenig schwer etwas dazu zu sagen, da ich mir ja oft nicht sicher war, wer gesprochen hat. Ich weiß auf jeden Fall, dass jeder von ihnen ein Päckchen mit sich zu tragen hat. Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Protagonistinnen 50 Jahre alt sind und das auch immer wieder erwähnt wird, aber sie auf mich teilweise eher wie 20 gewirkt haben.

Meiner Meinung nach, ist das Buch ganz nett für den Sommer für zwischendurch. Die Idee dahinter fand ich auch sehr gut, aber da mir persönlich einfach ein wenig die Spannung gefehlt hat, konnte mich das Buch leider nicht so packen.