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Veröffentlicht am 24.04.2022

Swimming in Light

Swimming in Light
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Das Cover:
Ist ein wahrer hingucker, es verrät nichts über den Inhalt, passt aber hervorragend zum ersten Band dieser Dilogie.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI - Mögliche Spoiler zu Band eins vorhanden!
Nachdem ...

Das Cover:
Ist ein wahrer hingucker, es verrät nichts über den Inhalt, passt aber hervorragend zum ersten Band dieser Dilogie.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI - Mögliche Spoiler zu Band eins vorhanden!
Nachdem der erste Band ein wahres Highlight und eine ganz besondere Geschichte voller Zarheit und Verletzlichkeit war, waren meine Erwartungen sehr hoch. Leider konnte der zweite Band nicht an den ersten heranreichen. Vielleicht ist ein Vergleich nicht fair, aber ich hätte mir mehr über Ruffian und seine Kindheit gewüscht, mehr über seine Beweggründe, seine Taten und seinen Ehrgeit erfahren und es mehr ... fühlen wollen.

Aber von vorne. Ruffian ist der Halbbruder von Gaze und nach dem Tod seiner Mutter und engsten Vertrauten, verlässt er die Gemeinschaft der Obdachlosen denen sie angehört haben und schmiedet einen Plan, wie er ein Andeken an seine Mutter aufbauen kann.
Hier hätte ich mir schon mindestens ein Kapitel gewünscht in dem die Beziehung der Beiden mehr beleuchtet worden wäre. Was hat seine Mutter so besonders gemacht? Wie haben sie ihr gemeinsames Leben gestaltet? Stattdessen war ich ein wenig verloren in Ruffians Wunsch seiner Mutter gerecht zu werden.
Ruffian geht also recht schnell zu Gaze Adoptivfamilie und kann auch ohne großes Zögern dort bleiben. Das passt natürlich zur Familie wie wir sie in Band eins kennengelernt haben, es war aber schon ein wenig zu schnell und zu reibungslos.

Teddi ist sofort fasziniert von ihrem neuen Mitbewohner und wahrscheinlich der netteste Mensch den ich je in einem Buch erlebt habe. Cheerleaderin (oder zumindest war sie das mal) , hübsch, reich, beliebt und dabei auch noch super hilfsbereit. Sie veranstaltet sog. Partys für kranke Menschen und erfüllt ihnen dabei einen Traum. Sie es ein Abschlussball oder sonstiges. Anfangs dachte ich tatsächlich, dass da ein Twist kommen muss. Er kam nicht. Sie ist einfach nett.

Das ganze Buch ist ein wenig ... langatmig. Ich mochte Teddi und ihre Bemühungen allen zu helfen und auch Ruffians Wunsch konnte ich teilweise nachvollziehen, aber es wiederholte sich einfach vieles. Die beiden kamen sich näher, unternahmen etwas, alles ist so reibungslos verlaufen. Für mich fehlte hier einfach ein wenig an Emotionen und Tiefe, die im ersten Band überall greifbar waren.
Ruffians großer Plan war recht schnell klar und es dauerte ewig bis er ihn umsetzen konnte. Dabei ging einfach viel Spannung verloren.

Das Wiedersehen mit alten Bekannten fand ich sehr schön und an sich empfinde ich die Geschichte auch als gelungen, sie hätte aber bestimmt 100 Seiten kürzer sein können. Oder eben den Fokus mehr auf Ruffians Vergangenheit legen können.
Im Vergleich zu Band eins fehlt es an dem Besonderen. Alleinstehend betrachtet ist es für mich zu langatmig. Was schade ist, da ich das Buch wirklic noch mehr mögen wollte.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte über Träume und Hoffnungen, der Aufopferungsbereitschaft für Andere und der echten Liebe, die hier zart durchscheint. Für mich aber einfach zu langatmig und es waren zu viele alltäglichen Dinge, die sich für mich gezogen haben.
Im Vergleich zu Band eins 3 Sterne

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Veröffentlicht am 17.03.2022

The Rules we break

The Rules We Break
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Das Cover:
Hach ja ist wieder eines das mir mehr gefällt, da hier mal keine Menschen auf dem Cover sind und es farblich und optisch zusammenpasst. Zudem macht es alles in allem einen schönen Eindurck und ...

Das Cover:
Hach ja ist wieder eines das mir mehr gefällt, da hier mal keine Menschen auf dem Cover sind und es farblich und optisch zusammenpasst. Zudem macht es alles in allem einen schönen Eindurck und geht mal weg von den Pastell-Tönen.

Meine Meinung:
Das ist es also: Das letzte Mal Fulton University. Auch wenn ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von der Universität verabschieden muss, so ist dieser Band eben doch der Schwächste.
Das liegt gar nicht mal am Schreibstil, denn der ist immer noch schön flüssig zu lesen und die beiden Charaktere bekommen immer wieder in ihren Kapiteln die Gelegenheit sich und ihre Gefühle darzustellen. Das alles ist aber nicht neu. Und genauso wenig war die Grundidee der besten Freunde, die sich ineinander verlieben, es aber nicht sagen wollen aus Angst, dass der/die andere nicht genauso fühlt.

Marisa und LJ verbindet eben genau das. Ich fand die beiden als Charaktere sehr gelungen, aber geichzeitig war es schade, dass beide die Angst über alle anderen Gefühle gestellt haben und es nicht einmal geschafft haben sich selber zu überwinden und mal ehrlich zu sein.
LJs und Marisas Leben sind so miteinander verwoben, dass es schwer ist die beiden voneinader getrennt zu betrachten, so unterschiedlich die beiden auch aufgewachsen sind, so gleich sind sie in ihrer Loyalität und aufopferungsvollen Liebe zueinander.

Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, dass das Buch sich mehr auf die Vergangenheit der Beiden konzentrieren würde, statt auf das Jetzt. Denn das hätte man direkt lösen können, wären beide einmal ehrlich zueinander gewesen. In ihrer Vergangenheit hingegen liegen viel mehr Tiefe und Verluste sowie echte Konflikte. Ein wenig schade also, dass das "Jetzt" im letzten Band so wenig spektakulär ist.

Mehr als einmal wollte ich die beiden einfach nur in einem Raum sperren und erst rauslassen, wenn sie sich die Wahrheit sagen. Es war streckenweise wirklich anstrengend. Besonders zum Ende hin, hat sich das unnötige und vermeidbare Drama zugespitzt und ich war gewogen einiges nur zu überfliegen.

Mein Fazit:
Eine typsche Friends-to-Lovers Geschichte, der es ein wenig an Individualität fehlte, was wirklich schade war, denn die Bände davor waren origineller. Ich verabschiede mich trotzdem ein wenig wehmütig, denn Marisa und LJ waren immer sehr süß miteinander und ich werde sie und die ganze Clique vermissen. Eine Empfehlung für alle, die NA lieben und sich an Drama nicht stören.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Ashington - Mehr NA als alles andere

Ashington – Verliebt in einen Earl
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Das Cover:
Bezaubert durch das florale und feminine Design schon sehr, es erinnert nicht nur durch den Titel und die Farbgestaltung an die Bridgerton-Reihe, die zur Zeit in allen Läden liegt. dadurch wird ...

Das Cover:
Bezaubert durch das florale und feminine Design schon sehr, es erinnert nicht nur durch den Titel und die Farbgestaltung an die Bridgerton-Reihe, die zur Zeit in allen Läden liegt. dadurch wird natürlich eine gewisse Erwartungshaltung geweckt, die hier whrscheilich auch beabsichtigt ist.
Leider kann das Buch bei Weitem nicht mithalten...

Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich es mutig finde als NA-Autorin auch mal etwas anderes zu wagen und sich selber dbaei treu zu bleiben. Daher fand ich den schreibstil, der sehr jugendlich und leicht zu lesen war, in erster Linie erfrischend und wenig störend in einem historischen Setting. Zumal die Autorin auch selber schrieb, dass sie sich ud ihrem Stil treu bleiben wollte. Trotzem empfehle ich eine Leseprobe, denn dies kann auch störend sein.

Nun zum eigentlichen Buch, auf das ich mich bereits sehr gefreut habe: Bereits der Prolog gibt einiiges über die kommened Handlung pris und ich finde auch einiges an potentieller Spannung damit auf. Miss Miriam Bathurst, unsere Protagonistin, liegt tanzend in den Armen eines Mannes, den sie zu heiraten gedenkt, aber nicht liebt. So viel zur Ausgangslage. Dann beginnt die eigentliche Geschichte und damit auch die Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht von Miriam, dem Earl von Ashington und Nicholas Comptom geschrieben wurden, sodass wir direkt wissen worauf dieses Buch hinauslaufen wird. Das fand ich bereits sehr schade, aber der Weg dorthin hätte ja noch interessant sein können.

Leider wurde ich auch hier enttäuscht: Es fehlte einfach am besonderen Flair der Regency-Romane. Es war mehr eine typische NA-Geschichte, bei der es statt ums College, eben um Bälle gehen sollte und darum möglichst vorteilhaft zu heiraten. Es fehlte an den Skandalen, an der Sorge um den Ruf und was das für ihre Familie bedeuten kann. Ein Beispiel: Miriam geht am hellichten Tag ohne Begleitung in einen Wald, in dem ebenfalls der Earl verschwunden war. Das konnte zu dieser Zeit allerdings den Ruf einer jungen unverheirateten Dame zerstören.
Die Charaktere blieben auch wenig aussagekräftig. Ich hatte den Eindruck, dass ich alles bereits kannte und die Bewggründe einfach keine neuen waren. Auch die angekündigte Dreiecks-Geschichte, von denen ich kein Fan bin, wurde hier nicht ausgespielt.

Alles in allem hatte ich des Öfteren den Eindruck, dass die Geschichte mit ein paar Änderungen auch einfach in der heutigen Zeit hätte spielen können. Dann hätte Miriam eben ein Stipendium gesucht und keinen Mann, der Ball wäre eine College-Party und so weiter. Es war vieles einfach zu locker und nicht angepasst an die Zei in der das Buch spielen sollte. Was ich sehr schade fand und hinter meinen Erwartungen einfach zurück geblieben ist.

Mein Fazit.
Die Geschichte plätscherte vor sich hin und hat mich in teilen gut unterhalten, aber es war einfach mehr NA, als alles andere. Wäre sie anders vermarktet worden und würden meine Erwartungen vielleicht nicht so hoch gewesen sein, hätte hier mehr drin sein können. So war es eine durchaus nette Geschichte für zwischendurch, die ihr volles Potential als historischer Liebesroman einfach nicht nutzt.
Für Fans der Autorin besimmt eine Abwechslung, für mich eher eine Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Der Herzgräber

Der Herzgräber
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Das Cover:
War das, was mich an diesem Buch als Erstes angesprochen hat. Es verspricht einen spannenden Thriller ohne zu viel zu verraten. Es besticht duch seine Schlichtheit und dabei doch mit der starken ...

Das Cover:
War das, was mich an diesem Buch als Erstes angesprochen hat. Es verspricht einen spannenden Thriller ohne zu viel zu verraten. Es besticht duch seine Schlichtheit und dabei doch mit der starken Symbolik.

Meine Meinung:
Ich habe von diesem Buch einiges erwartet, der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, aber dennoch war es für mich schwierig eine Verbindung zu der Protagonistin aufzubauen, Heather war mehr als einmal einfach sehr naiv. Fast schon mit zu wenig IQ und zu viel Gutgläubigkeit geht sie durch die Welt. Als sie dann die Verbindung zum inhaftierten Serienmörder herstellt, deckt sie einiges aus der Vergangenheit ihrer Mutter auf.
Auch hier habe ich keine echte Verbindung zu ihr und ihren Beweggründen aufbauen können. Auch während der allgegenwärtigen Bedrohung war sie seltsam distanziert und hat sich selber fast alles ausgeredet und nach Gründen gesucht, warum sie eben nicht in Gefahr sei.

Was mir aber gefallen hat waren die Szenen in der Vergangenheit und die damit einhergehenden Einsichten in den Geist des Mörders. Sie haben der ganzen Geschichte auch mehr Tiefe und Spannung veliehen, denn Heather hat damit wirklich gegeizt.
Die Kapitel aus der Sicht von anderen Personen und den Ermittlungen der Polizei waren interessanter als das, was mit der Protagonistin passierte.

Ein weiterer Pluspunkt der Geschichte ist auf jeden Fall die Atmosphäre. Denn die ist wirklich schaurig und gut ausgearbeitet, die Szenen mit den Leichen der jungen Frauen sind allesamt sehr anschaulich und eher nichts für schwache Gemüter.
Alles in allem war es toller Anfang, ein eher mittelmäßiger Mittelteil und ein sehr ... kurioses und inszeniertes Ende, über das sich jeder selbst seine Meinung bilden sollte.

Mein Fazit:
Ein Thriller der gelungene Elemente mit einer sehr konstruierten Lösung verbindet. Dadurch entstand eine sehr interessante Mischung, die mich zwar unterhalten, aber nicht komplett überzeugen konnte. Für Einstiger in das Genre vielleicht eine gute Möglichkeit.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Keeping Hope

Keeping Hope
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Das Cover:
Ist echt hübsch und ich mag es wirklich, aber es ist auch sehr austauschbar und nichtssagend. Über den Inhalt wird hier nichts verraten.

Meine Meinung:

Dies ist bereits das letzte Buch dieser ...

Das Cover:
Ist echt hübsch und ich mag es wirklich, aber es ist auch sehr austauschbar und nichtssagend. Über den Inhalt wird hier nichts verraten.

Meine Meinung:

Dies ist bereits das letzte Buch dieser Trilogie und doch ist es das schwächste für mich. Während das Zweite eine Steigerung zum ersten darstellte, war dieses Buch leider wieder ein Rückschritt.
Das größte Manko war die für mich fehlende Tiefe der Charaktere und deren Gefühle füreinander. Die beiden sind uns bereits aus den vorherigen Bänden bekannt, Jamie ist seit Ewigkeiten in Ella verliebt, diese aber mit Mason zusammen. Bereits in Band zwei wurde klar, dass die beiden nicht so glücklich zusammen sind wie andere Paare. So war es dann auch keine große Überraschung, dass die Geschehnisse aus dem Klappentext schnell am Anfang ihren Lauf nahmen.

Ella war verletzt und hat sich schnell in eine Art Schutzkokon eingeigelt, aus dem ihre Freunde sie wieder herausholen wollen. Im Zuge ihres Liebeskummers hat ella auch ihre Sprache verloren. Zumindest ihre Worte, die sie auf das Papier bringen will und mit denen sie sich ausdrückt.
Ihre Gefühle sind für mich allerdings nicht immer nachvollziehbar, sie scheint recht schnell über Mason hinweg zu sein, dafür hat sie viele andere Probleme. Unter anderem ihre Schreibblockade. Dann noch familiäre Geheimnisse und die verwirrenden Gefühle für Jamie.

Jamie wiederrum ist recht klar mit seinen Gefühlen für Ella, aber trifft sich trotzdem mit einer anderen Frau. Das passte nicht ganz zusammen, war aber noch okay, denn er kann ja nicht ewig auf Ella waren. Aber auch er bekommt einen wahren Haufen von anderen Problemen, angefangen bei Uni-Stress und Zeitdruck bis hin zu familiären Problemen.
Durch dieses geballte Aufkommen der Probleme, bei den beiden Protagonisten, war es für mich schwer den Fokus bei den Gefühlen der beiden zu sehen und die Geschichte verläuft besonders die ersten 300 Seiten sehr schleppend.

Mich haben Ella und Jamie mehr als einmal genervt, besonders im Umgang mit ihren jeweiligen familiären Problemen empfand ich beide als sehr kindisch und unreif. Hätten sie jeweils ein offenes Gespräch geführt, hätten zumindest diese Dinge aus der Welt geschafft werden können.
Alles andere war nett, das Wiedersehen mit den bekannten Paaren und deren Geschichte waren eine schöne Ergänzung, aber der Fokus bei Ella und Jamie lag irgendwie zu weit auf all den nebensächlichen Problemen und weniger auf ihren zwiespältigen Gefühlen füreinander.

Mein Fazit:
Wären hier weniger Probleme gestapelt worden, bei beiden Protagonisten,wäre dies ein schönes Friends-to-Lovers Buch geworden. So hatte ich den Eindruck, dass zu vieles gewollt und angeschnitten wurde und zu wenig in die Tiefe gegangen wurde.
Immer noch eine nette Geschichte aus dem NA-Genre, für mich aber kein Highlight und das schwächste der Reihe

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