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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2022

Ein tolles Buch, aber leider nicht das Richtige für uns. Ich würde empfehlen es in der Buchhandlung mal durchzublättern um zu schauen, ob es für euch etwas ist.

Mit Meal Prep zum Wunschgewicht
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Meine Meinung:

Ich finde Meal Prep praktisch. Auch wenn ich nicht für eine Woche vorkochen muss, gibt es Tage an denen man Termine hat und das Kochen einfach zu knapp wird. Für diese Tage habe ich praktische, ...

Meine Meinung:

Ich finde Meal Prep praktisch. Auch wenn ich nicht für eine Woche vorkochen muss, gibt es Tage an denen man Termine hat und das Kochen einfach zu knapp wird. Für diese Tage habe ich praktische, leckere und gesunde Rezepte gesucht. Eigentlich hat das Buch alles, was ich gesucht habe: Ansprechende Fotos, Einkaufslisten, verständliche Rezepte und eine farblich ansprechende Gestaltung.

Trotzdem konnte mich dieses Buch nicht überzeugen, denn obwohl ein paar Rezepte sehr lecker waren, hat uns der größte Teil überhaupt nicht angesprochen und die Kinder waren von den Rezepten und Zutaten noch weniger begeistert.

Das Buch ist nicht schlecht – im Gegenteil. Es sind nur die Rezepte, die bei uns keinen großen Anklang gefunden haben und das ist reine Geschmackssache.

Fazit:

Ein tolles Buch, aber leider nicht das Richtige für uns. Ich würde empfehlen es in der Buchhandlung mal durchzublättern um zu schauen, ob es für euch etwas ist.

Veröffentlicht am 06.07.2022

Robin Hobb versteht es den Leser zu fesseln und eine sehr bildgewaltige Welt mit sehr interessanten Charakteren zu füllen. Ein gelungener Einstieg in die Regenwildnis!

Wächter der Drachen
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Inhalt:

Einst rettete die Drachin Tintaglia Bingstadts Händler und zum Dank schworen diese, ihre Brut zu beschützen. Die Dankbarkeit der Menschen währte jedoch nur so lange, wie sie sich dadurch einen ...

Inhalt:

Einst rettete die Drachin Tintaglia Bingstadts Händler und zum Dank schworen diese, ihre Brut zu beschützen. Die Dankbarkeit der Menschen währte jedoch nur so lange, wie sie sich dadurch einen Vorteil erhofften. Als sich die Brut als missgestaltet und schwach erwies, zogen die Menschen ihren Schutz zurück und die jungen Drachen benötigten eine neue Heimat. Ihre verbliebenen menschlichen Freunde sehen nur eine Möglichkeit die Drachen zu retten, Kelsingra die verlorene Stadt der Drachen. Inmitten der Regenwildnis liegt Kelsingra und der Weg dorthin ist mühsam. Niemand weiß, ob die Stadt noch existiert und es die Drachen dorthin schaffen.

Meine Meinung:

Von Robin Hobb kenne ich bisher nur die Zauberschiff Chroniken, die mich aber sehr überzeugt haben. Besonders als Hörbuch sind die sechs Teile ganz großes Kino. Als Bücher habe ich im Regal noch die Weitseher- Trilogie ungelesen, auf die ich mich aber schon sehr freue. Wächter der Drachen ist der erste Teil der Regenwildnis- Reihe, die neu aufgelegt wurde. Einiges daraus ist mir bereits aus den Zauberschiffen bekannt und daher fiel mir der Einstieg recht leicht. Für mich war es sehr interessant mehr über die Drachen zu erfahren. Was die Autorin sehr gut kann, ist viele unterschiedliche Charaktere sehr tiefgründig darzustellen und mit einer Welt zu verbinden, welche detailliert und bildgewaltig gezeichnet wurde.

Die Geschichte ist ein sehr guter Einstieg in eine Reihe, auf die ich mich sehr freue, auch wenn sich im ersten Teil manche Situationen etwas gedehnt und langatmig anfühlen.

Mein Fazit:

Robin Hobb versteht es den Leser zu fesseln und eine sehr bildgewaltige Welt mit sehr interessanten Charakteren zu füllen. Ein gelungener Einstieg in die Regenwildnis!

Veröffentlicht am 24.05.2022

Ein hilfreiches Buch, beim Tod eines Haustieres. Es zeigt, dass jeder anders trauert und hilft Kindern dabei zu lernen, wie sie mit ihrer Traurigkeit umgehen können.

Ganz schön traurig
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Meine Meinung:

Haustierbesitzer kennen oftmals das Gefühl, wenn ein Tier nach jahrelangem Zusammenleben stirbt. Während Erwachsene mit ihrer Trauer meistens gut klarkommen, ist es für (kleine) Kinder ...

Meine Meinung:

Haustierbesitzer kennen oftmals das Gefühl, wenn ein Tier nach jahrelangem Zusammenleben stirbt. Während Erwachsene mit ihrer Trauer meistens gut klarkommen, ist es für (kleine) Kinder schwer zu ertragen. Ayse Bosse hat es geschafft, dass dieses Buch Kindern hilft, den Tod des Haustieres zu ertragen, obwohl es ein trauriges Thema ist. Es zeigt, dass es in Ordnung ist traurig zu sein und dass es wichtig ist, dass die Eltern sich Zeit nehmen um mit den Kindern zu trauern, oder zumindest für sie da sind und ihre Trauer verstehen.

Beide Kinder im Buch verlieren ihren Freund. Björns Hase stirbt und nachdem sich sein kleiner Bruder ein schwaches Meerschweinchen als neues Haustier ausgesucht hat, begleitet die Familie es bis zum Schluss. Sie schaffen durch kleine Gräber im Garten Orte, an denen die Kinder trauern können. Jedes Kind trauert anders und das ist gut so.

Obwohl ich das Buchcover sehr schön finde, sprechen mich die Illustrationen hier nicht besonders an, meinen Kindern dagegen ging es nur um die Geschichte.

Fazit:

Ein hilfreiches Buch, beim Tod eines Haustieres. Es zeigt, dass jeder anders trauert und hilft Kindern dabei zu lernen, wie sie mit ihrer Traurigkeit umgehen können.

Veröffentlicht am 14.03.2022

Obwohl wir gerne mit Maus und Eichhorn unterwegs waren, konnte uns die Geschichte nicht komplett überzeugen.

Maus und Eichhorn auf großer Winterreise
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Nachdem ich mit Maus und Eichhorn schon auf einer Reise war (damals ging es ans Meer), wollte ich sie natürlich auch auf ihrer Winterreise begleiten. Maus ist erstaunt und begeistert von den ersten Schneeflocken ...

Nachdem ich mit Maus und Eichhorn schon auf einer Reise war (damals ging es ans Meer), wollte ich sie natürlich auch auf ihrer Winterreise begleiten. Maus ist erstaunt und begeistert von den ersten Schneeflocken und ich kann Maus gut verstehen, denn hier bei uns schneit es eigentlich nie und als wir im letzten Jahr ein paar Tage Schnee hatten und sogar Schlitten fahren konnten, waren meine Kinder auch total begeistert.

Eichhorn baut aus einem Karren einen Schlitten, sie nehmen Proviant mit und machen sich auf die Reise zu den weißen Zacken in der Ferne. Je näher sie den Zacken dann kommen, desto größer werden sie und Maus hätte es lieber, sie würden kleiner werden. Als es dunkel wird, klopfen sie an eine Tür und finden Unterschlupf, bis sie am nächsten Tag dann die Spitze eines Berges erreichen und mit dem Schlitten wieder hinuntersausen – leider auf der falschen Seite des Berges.

Doch Maus und Eichhorn haben Glück, denn sie treffen auf einen Hund, der von seinen Besitzern zurückgelassen wurde. Sie helfen sich gegenseitig und am Ende sind alle glücklich.

Obwohl ich die Geschichte nicht schlecht fand, hatte ich das Gefühl, dass sie sich zog. Sie gingen und gingen und es schneite und schneite. Die Illustrationen sind winterlich und passend und auch da wirken viele Seiten ähnlich (natürlich, denn es ist Winter, es schneit, die Sicht ist nicht die Beste, aber ich habe auch bei der Kleinen gemerkt, dass sie auf ein Ende gewartet hat).

Fazit:

Obwohl wir gerne mit Maus und Eichhorn unterwegs waren, konnte uns die Geschichte nicht komplett überzeugen.

Veröffentlicht am 13.03.2022

Ein toller True-Crime-Thriller, der sich zwar an manchen Passagen etwas zieht und ein recht unspektakuläres Ende hat, aber trotzdem sehr unterhaltsam ist.

Abgetrennt
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Inhalt:

In einem privaten Kieler Lehrinstitut besteht der Verdacht, dass Leichenteile illegal beschafft werden. Als die beschlagnahmten Teile auf Paul Herzfelds Tisch in der Kieler Rechtsmedizin landen, ...

Inhalt:

In einem privaten Kieler Lehrinstitut besteht der Verdacht, dass Leichenteile illegal beschafft werden. Als die beschlagnahmten Teile auf Paul Herzfelds Tisch in der Kieler Rechtsmedizin landen, erkennt er einen Arm mit einem auffälligen Tattoo der zu einer Leiche gehört, die er schon einmal seziert hat. Ein DNA und Blutprobenvergleich bestätigt dies. Verkauft etwa einer seiner Kollegen Leichenteile? Oder stammen manche der Teile sogar von Mordopfern? Als sich Herzfeld auf die Suche nach Antworten begibt und dem Täter immer näherkommt, spricht immer mehr dafür, dass es sich um einen alten Bekannten handelt, der buchstäblich über Leichen geht und Herzfelds Leben nur noch am seidenen Faden hängt.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass dieser Band mein erstes Buch aus der Feder von Michael Tsokos ist und es mich, obwohl ich die Vorgänger der Reihe nicht kenne, dennoch recht gut unterhalten hat, auch wenn ich das Ende für einen Abschlussband etwas zu unspektakulär halte.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da sich die Geschichte recht flüssig und leicht liest. Es werden des Öfteren medizinische Ausdrücke benutzt, die natürlich aufgrund von Paul Herzfelds Tätigkeit als Rechtsmediziner dazu gehören. Das Wirken der Rechtsmediziner finde ich ein sehr interessantes Thema, da sehr viele Fälle erst durch etwaige Tests und Obduktionen gelöst werden können. Daher habe ich schon länger die Bücher von Michael Tsokos im Auge und nun war es soweit. Es hat mit Sicherheit den einen oder anderen Vorteil die Vorgänger zu kennen, aber meiner Meinung nach ist es kein Muss.

Im Großen und Ganzen ist das ganze Buch recht spannend und fesselnd erzählt, es gibt aber doch manche Passagen, die sich etwas in die Länge ziehen oder etwas konstruiert wirken.

Da ich die Vorgänger noch nicht kenne und mir dieses Buch sehr gefallen hat, kommt bei mir nun der Wunsch auf, auch die anderen Teile zu lesen und ich werde sicher noch weitere Bücher des Autors in mein Bücherregal einziehen lassen.

Mein Fazit:

Ein toller True-Crime-Thriller, der sich zwar an manchen Passagen etwas zieht und ein recht unspektakuläres Ende hat, aber trotzdem sehr unterhaltsam ist.