Playlist
PlaylistSeit einem Monat wird die 15-jährige Feline vermisst. Ihre Mutter beauftragt Privatermittler Alexander Zorbach mit Nachforschungen. Er stößt im Internet auf Felines Playlist und hofft, sie darüber zu finden.
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Seit einem Monat wird die 15-jährige Feline vermisst. Ihre Mutter beauftragt Privatermittler Alexander Zorbach mit Nachforschungen. Er stößt im Internet auf Felines Playlist und hofft, sie darüber zu finden.
Ja, Alexander Zorbach ist wieder da. Fitzek-Leser kennen ihn aus den Büchern „Der Augensammler“ und „Der Augenjäger“. Ich rate, diese beiden Thriller erst zu lesen und sich dann der „Playlist“ zu widmen, denn dieses Buch baut darauf auf.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben sich weiterentwickelt. Einige Wendungen sind gut eingebaut, und es lohnt sich, zwischen den Zeilen zu lesen. Die Spannung steigert sich nach und nach auf ein gutes Niveau, verbleibt dort aber auch.
Leider erzeugte diese Geschichte nicht die von mir gern gefühlte „Fitzek-Gänsehaut“. Die Kombination fiktiver Geschehnisse und real existierender Lieder ist eine interessante Idee. Man muss diese Lieder jedoch nicht kennen, um den Ereignissen zu folgen.
„Playlist“ ist insgesamt gelungen und durchaus geeignet, um in die „Thriller-Welt“ einzutauchen. Mir hat hier der „Psycho-Thrill“ etwas gefehlt. Das kann Fitzek definitiv besser.