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Veröffentlicht am 26.04.2022

Kein Thriller, eher Schnitzeljagd wie beim Kindergeburtstag

The Inheritance Games
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Die Einzelheiten des Covers sind mir anfangs gar nicht so aufgefallen. Ich habe immer ein grünes Buch gesehen und mich dafür nicht interessiert. Aber nachdem mir jemand das Buch als Buddyread vorgeschlagen ...

Die Einzelheiten des Covers sind mir anfangs gar nicht so aufgefallen. Ich habe immer ein grünes Buch gesehen und mich dafür nicht interessiert. Aber nachdem mir jemand das Buch als Buddyread vorgeschlagen hat, fand ich es ganz cool. Besonders der Klappentext hat mich überzeugt.
Jedoch ist es kein süchtig machender Thriller, wie hinten angekündigt wird. Nicht mal ein Thriller.
Auch kein Krimi. Eher die Sorte Kindergeburtstag mit Schnitzeljagd.

Avery ist klug, fleißig und hilfsbereit und mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie kommt in eine komplett neue Welt und muss sich dort mit den 4 Hawthornes Brüdern und ein paar anderen herumschlagen. Wieso hat nur deren Opa sie als Erbin bestimmt?

Anfangs sind es viele Charaktere die vorgestellt werden. Im Laufe des Buches lernt man diese besser kennen. Jedoch war es mir doch zu oberflächlich.

Ich liebe dafür die kurzen Kapitel. Der Schreibstil war nicht ganz meins, da ich teilweise nicht flüssig lesen konnte durch die komische Satzstellung bei der wörtlichen Rede. Es kam erst der Satzanfang der wörtlichen Rede, dann kam sowas wie: "er schaute mich eindringlch in die Augen", oder "antwortete sie mit Flüstern und schnallte sich an" und dann kam der Rest der wörtlichen Rede. Wo ich häufig, den Satzanfang, was die Person sagen wollte schon wieder vergessen hatte. Habe später das dazwischen weggelassen und nur die Unterhaltung gelesen.

Ein wenig übertrieben wie groß das Hawthorne House ist und was sich dort alles befindet. Auch haben die 4 Jungs so viel erreicht, das es zu viel des Guten war. Das war mir einfach nichts. Es war so übertrieben, dass es nicht glaubwürdig wirkte.

Mir fehlte die Spannung im Buch. Wie gesagt, es war kein Thriller eher eine Schnitzeljagd. Teilweise kamen langweilige Passagen auf, aber manchmal auch spannendere.
Besonders das Ende hat mir gefallen. Dort wurde es interessanter und es wurde auch Bezug auf vorrige Dinge genommen, wo dieser Aha-Effekt einsetzte.

Durch das Ende habe ich mich doch entschlossen Band 2 im Buddyread weiterzulesen. Auch war ich mit der Bewertung zwischen 2-3 Sterne.

Von mir gibt es schlussendlich 3 Sterne. Das Ende konnte mich doch nochmal überzeugen.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Idee schön, Umsetzung nicht so gut ausgearbeitet

Solange es Liebe gibt
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist der erste Teil dieser Reihe, dennoch können sie unabhängig voneinander gelesen werden.

Den Schreibstil von Hanni Münzer gefällt mir auch hier wieder sehr gut. Der ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist der erste Teil dieser Reihe, dennoch können sie unabhängig voneinander gelesen werden.

Den Schreibstil von Hanni Münzer gefällt mir auch hier wieder sehr gut. Der Anfang war wirklich sehr berührend und ergreifend.

Leider zieht sich die Geschichte etwas, besonders in der Mitte des Buches. Dann kam urplötzlich der Wandel von Julie. Mir definitiv zu zügig.
Auch sind mir die Protagonisten zu wenig ausgearbeitet.

Fazit:
Inhaltlich war es eine schöne Geschichte, die sich leider im Mittelteil gezogen hat und der Wandel von Julie zu plötzlich kam.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Die Fortsetzung konnte mich nicht überzeugen

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Die Geschichte geht anders als erwartet weiter und ich weiß nicht, wie ich es finden soll. Der Anfang zog sich für mich so dahin und ich wusste nicht wohin es mich führen wird.

Manchmal kam mir die Sprache ...

Die Geschichte geht anders als erwartet weiter und ich weiß nicht, wie ich es finden soll. Der Anfang zog sich für mich so dahin und ich wusste nicht wohin es mich führen wird.

Manchmal kam mir die Sprache sehr einfach vor und etwas abgehakt.

Irgendwie wurde ich mit der Fortsetzung der Reihe nicht warm. Durch manche Kapitel bin in einfach nur mühselig vorangekommen. Teilweise waren manche Abschnitte sehr langatmig.

An sich wollte ich schon wissen wie es aus ging, aber die Fortsetzung war nicht nach meinem Geschmack. Auf Seite 200 war es zwischenzeitlich sehr spannend. Und zum Ende nochmal. Auch fand ich in Teil 2 die Charaktere schwächer.

Fazit:
Ich habe mich sehr schwer getan mit dem Buch. Es ist an sich gut geschrieben, aber mich konnte die Fortsetzung nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Die Geschichte hat Potential

Totentier: Psychothriller
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Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders die Farbgebung.
Den Schreibstil finde ich völlig in Ordnung. Er liest sich sehr gut.
Auch der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Das Thema fand ich sehr spannend ...

Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders die Farbgebung.
Den Schreibstil finde ich völlig in Ordnung. Er liest sich sehr gut.
Auch der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Das Thema fand ich sehr spannend und ich war voller Freude zu sehen, wie Nicole Siemer dieses Thema umgesetzt hat. Des Öfteren konnte ich das hin und her überlegen, was ist wirklich richtig sehr gut nachvollziehen. Schließlich ist Tiere quälen nichts schönes und auch die Tiere haben Gefühle. Dennoch ist die Strafe Seher gering für Tierquäler. Ich finde es toll,  dass Nicole Siemer darauf aufmerksam macht mit ihrem Buch.

Schade fand ich, dass es an sich ein Team gab, wo Markus sogar Leiter ist, aber dieses Team nicht wirklich viel mit einbezogen wurde.
Dadurch wirkte es mir manchmal zu oberflächlich an manchen Stellen, dadurch dass die Polizeiarbeit gefehlt hat.

Die Beziehung von Markus ging mir etwas zu schnell vonstatten. Da hätte ich mir tatsächlich mehr Tiefe in den Protagonisten, sowie in der Geschichte gewünscht.

Ein paar Dinge/Punkte wurden mir zu schnell abgehandelt. Dabei hat Nicole Siemers Buch Totentier definitiv echt gutes Potential.

Ab Seite 160 wurde es spannender und aufregender. Die Geschichte nahm ab da richtig Fahrt auf, sowie ich es mir gewünscht habe. Es geht auch viel um Markus und seine Vergangenheit und der Trauerbewältigung, sowie um Tierquäler.

SPOILER:
Es gibt einige Unstimmigkeiten, wie die mit dem Handy.
Ich bin irritiert. Wie kann es sein, dass Frederick mit dem Handy von Markus, die Wahlwiederholung drückt und die Bandansage anhört, wenn Markus sein Handy bei sich hat die ganze Zeit? 🤷🏻‍♀️🤔

Manches war zu abrupt, zb das Outing von Ricky. Es kam mir so vor, ob es absichtlich so gemacht wurde, damit man Sympathie nochmal mit ihm aufbaut, bevor er im nächsten Moment stirbt.

Auch das plötzlich Nathalie die Schwester kennt, fand ich war einfach zu viel zum Ende hin.

FAZIT:
Eine schöne Geschichte die Potential hat noch besser zu werden.
An sich mochte ich einige Protagonisten, aber gefühlt erst im Nachhinein. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.
Dennoch ein Buch, das man lesen kann.

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Es konnte mich nicht erreichen, zu wenig Tiefe

What if we Drown
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Meinung:
Das Cover hatte mich nicht angesprochen. Tatsächlich waren es die positiven Kommentare und der Klappentext, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe.

Die Geschichte fängt entspannt an. Was ...

Meinung:
Das Cover hatte mich nicht angesprochen. Tatsächlich waren es die positiven Kommentare und der Klappentext, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe.

Die Geschichte fängt entspannt an. Was vielleicht gar nicht mal schlecht ist, dass nicht alles so schnell passiert.

Ich liebe das Setting. Sarah Sprinz hat es sehr schön beschrieben, sodass ich am liebsten dort hinziehen würde.

Ich empfinde den Anfang der Geschichte als ganz angenehm und ich habe darauf gewartet, dass der Höhepunkt kommt. Dieser ist auch gekommen. Leider ist dieser so schnell vorbei gewesen, dass ich echt enttäuscht wurde. Er hätte viel intensiver ausgearbeitet werden können.

Den Schreibstil finde ich okay. Die ständigen Wiederholungen von einigen Sätzen, ist mir jedoch etwas viel gewesen.
Auch teilweise sind manche Sätze eigenartig aufgebaut, die Bezug auf den vorigen Satz genommen haben, sodass ich manchmal diesen nochmal lesen musste um den Zusammenhang zu verstehen, worauf die Autorin hinaus möchte.

Die Grundidee von der Geschichte gefällt mir sehr gut. Nur leider ist kein Funke zu mir herüber gesprungen. Null Emotionen sind bei mir angekommen. Die emotionalen Szenen wurden für mich nicht intensiv genug ausgearbeitet, sondern nur kurz behandelt.
Tatsächlich hätte mir die Geschichte in Präsens viel besser gefallen als in Präteritum. Vielleicht liegt es daran, vielleicht auch an einigen anderen Dingen.

Sam ist mir von Anfang an sympathisch. Ich mag sein Auftreten, seine Art und seine Gefühle und Emotionen sind für mich authentisch. Nur leider kam es bei Laurie nicht so an bei mir. Mit ihr konnte ich keine Sympathie aufbauen.

Anfangs hätte ich mehr erwartet mit Hope und Emmett, leider sind sie doch etwas zu kurz gekommen. Ich bin sehr froh, dass Emmett wenigsten ein wenig mit einbezogen wurde.

Sehr gut finde ich, dass Sarah Sprinz einige wichtige Themen im Buch aufgegriffen hat und den Lesern zeigt, was passieren kann, wenn und wie man mit einigen Dingen umgehen könnte, wie man sich fühlt, wenn einem so etwas passiert.

Fazit:
Die Idee zur Geschichte finde ich sehr schön. Das Setting wurde wunderschön und sehr gut beschrieben. Leider gefällt mir die Ausarbeitung der Protagonisten nicht ganz und auch die emotionalen Szenen wurden für mich nicht tief genug ausgearbeitet.
Es ist eine gute Geschichte, wo jeder selbst entscheiden kann, ob er sie lesen möchte oder nicht.

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