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Veröffentlicht am 19.04.2022

Anders als erwartet

Real Easy
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Was das Cover mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, ist mit leider nach dem Lesen des Buches immer noch nicht ganz klar.
Aber nun zum eigentlichen Inhalt. Im Jahr 1999 verschwinden zwei Stripperinnen ...

Was das Cover mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, ist mit leider nach dem Lesen des Buches immer noch nicht ganz klar.
Aber nun zum eigentlichen Inhalt. Im Jahr 1999 verschwinden zwei Stripperinnen aus einem Club, wobei eine davon kurz darauf tot aufgefunden wird. Dazu kommt es aber nicht direkt zu Beginn des Buches. Als erstes bekommt man einen Einblick in die Arbeit der Frauen im Lovely Lady. Das macht aus meiner Sicht das Ganze etwas langatmig. Auch die vielen Perspektivwechsel tragen nicht so zur Spannung bei, wie erwartet. Für mich war das Ende dann auch nicht so überraschend.
Ansonsten lässt sich das Buch aber ganz gut lesen, wobei ich mehr Spannung und Plottwists erwartet hatte. An manchen Stellen sind es mir etwas zu viele Details zum Leben und Umfeld der einzelnen Stripperinnen. Und auch die Ermittler sind mir nicht so richtig sympathisch geworden.

Fazit: Ein etwas zu langatmiger Thriller, der etwas mehr Spannung vertragen würde.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Eine andere Liebesgeschichte

Leo und Dora
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Das Cover verrät nicht viel über den Inhalt aber er wirkt recht altmodisch, was dazu passt, dass das Buch 1948 spielt.

Der im Exil lebende 55-jährige ehemalige Schriftsteller Leo Perlstein wird von seiner ...

Das Cover verrät nicht viel über den Inhalt aber er wirkt recht altmodisch, was dazu passt, dass das Buch 1948 spielt.

Der im Exil lebende 55-jährige ehemalige Schriftsteller Leo Perlstein wird von seiner Agentin Alma nach Amerika eingeladen, um Inspiration für ein neues Buch zu finden. Er nimmt diese Einladung an und lässt seinen Job bei einer Versicherung in Tel Aviv hinter sich. Unerwartet landet er im Roxy, einem Gästehaus, da das Haus von Alma und ihrem Mann abgebrannt ist. Dort trifft er auf die Wirtin Dora.

Das Buch beschreibt Leos Aufenthalt im Roxy und ist in der Art eines Tagebuchs aufgebaut. Es gibt keine klassischen Kapitel, sondern es ist nach Tagen aufgeteilt, wobei es aus Sicht einer Dritten Person geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig, wenn auch etwas schwergängiger. Das passt jedoch zu der Zeit, in der das Buch spielt. Die Charaktere sind sympathisch, aber ich konnte mich nicht mit ihnen identifizieren.

Fazit: Eine gutes Buch über eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, das sich gut lesen lässt aber keine leichte Unterhaltung ist.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Konnte leider nicht überzeugen

Christmas Kisses. Ein Adventskalender. Lovestorys für 24 Tage plus Silvester-Special (Romantische Kurzgeschichten für jeden Tag bis Weihnachten)
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Die Idee hat mir super gefallen. Ein buchiger Adventskalender mit 24 schönen kleinen Geschichten. Dazu viele tolle Autorinnen und ein wunderschönes Cover.
Nur leider konnten mich die Geschichten meist ...

Die Idee hat mir super gefallen. Ein buchiger Adventskalender mit 24 schönen kleinen Geschichten. Dazu viele tolle Autorinnen und ein wunderschönes Cover.
Nur leider konnten mich die Geschichten meist nicht wirklich überzeugen. Es waren natürlich auch ein paar süße Geschichten dabei aber es fehlte meist an Tiefgang, was bei einer so kurzen Geschichte auch schwierig ist, da man ja nicht so viel Möglichkeiten hat einen Charakter zu formen wie bei einem ganzen Buch. Da haben mir die Geschichten, die über zwei Tage gingen meist etwas besser gefallen. Vielleicht sollte man zukünftig auf weniger unterschiedliche Geschichten setzten und die vorhandenen aufteilen.
Dazu kamen dann aber auch noch die Stories, die mir gar nicht gefallen haben und durch die ich mich durchgekämpft habe.

Ich habe bei so vielen unterschiedlichen Autorinnen und Stories auch nicht erwartet, dass sie mir alle gleich gut gefallen aber ich hatte erwartet, dass mir die, die mir gefallen, mich mehr überzeugen können. Daher werde ich im nächsten Jahr wohl auf einen anderen Adventskalender setzten.

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Wirkt unzusammenhängend

Rupert undercover - Ostfriesisches Finale
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Leider konnte mich das Buch nicht so sehr überzeugen. Klappentext und Cover fand ich sehr ansprechend, aber die Umsetzung war leider nicht meins.



Zum einen fand ich es schwierig, dass es keine Kapitel ...

Leider konnte mich das Buch nicht so sehr überzeugen. Klappentext und Cover fand ich sehr ansprechend, aber die Umsetzung war leider nicht meins.



Zum einen fand ich es schwierig, dass es keine Kapitel gab, sondern die unterschiedlichen Handlungsstränge nur durch das Symbol einer Möwe voneinander getrennt waren. Dadurch habe ich zu Beginn etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen.

Für mich wirkte es mit den unterschiedlichen Handlungssträngen außerdem sehr konstruiert und man hätte mehr daraus machen können. Auch fand ich es leider nicht richtig spannend. Dazu kommt die Figur „Geier“, der mir viel zu konstruiert und unrealistisch wirkt. Man hat nicht das Gefühl, dass hier wirklich eine Figur beschrieben wird, wie in anderen Krimis oder Thrillern. Man bekommt zwar Einblick in seine Gedankenwelt, aber die kam mir doch sehr abgehoben vor.

Stellenweise ist es auch mal ganz amüsant. Aber leider trifft das Buch meinen Geschmack nicht.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Eher Horror als Crime

Der chinesische Zwilling
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Das Cover verrät ja noch nicht so viel und auch der Klappentext lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Leider war das nicht der Fall statt einem Krimi handelt es sich eher um Grusel oder Horror. Was ...

Das Cover verrät ja noch nicht so viel und auch der Klappentext lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Leider war das nicht der Fall statt einem Krimi handelt es sich eher um Grusel oder Horror. Was beim Hörbuch durch die eher etwas dunklere Stimme der Sprecherin noch unterstützt wird. Dazu kommen zwei Erzählstränge jeweils in der Ich-Perspektive, die beim Hören zu Beginn etwas verwirren. Vielleicht wären hier zwei unterschiedliche Sprecher hilfreich gewesen.

Und darum geht es. Zu Beginn verschwindet eine Leiche vom Friedhof und es finden sich chinesische Schriftzeichen. Kurz drauf wird ein Mädchen aus dem Kindergarten entführt und wieder findet man die chinesischen Schriftzeichen. Eva, die Beziehungen zu beiden hatte rückt dadurch ins Zentrum der Ermittlungen und beginnt damit selbst herauszufinden was passiert ist. Dazu muss sie sich um ihren plötzlich gelähmten Ehemann kümmern.

Die Handlung ist spannend und man fragt sich bis zum Ende, wer denn nun der Täter ist. Aber das Thema der Totgeburt der Protagonistin Eva ist sehr präsent und daher wäre eine Triggerwarnung hier sinnvoll.

Da ich aber einen Krimi erwartet habe, wurde meine Erwartungen enttäuscht!

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