Zacky, Scir, Heuler und die anderen Survivors sind den Squids um Flossenbreite entronnen. Doch wo sollen sie nun eine neue Heimat finden? Als sie kurz davor sind, vor Hunger und Erschöpfung aufzugeben, locken die Schneckenschwestern Jane und June mit ihrem Getrommel einige Wale an. In deren Mäulern gelangt der Schwarm ungleicher Fische zu einem neuen Riff, das alles bietet, was sie brauchen. Doch die Riffbewohner, die sie erwarten, sind nur auf den ersten Blick freundlich und einladend ... Werden die Survivors auch diesen Kampf gemeinsam bestehen?
Actiongeladene Tiefsee-Abenteuer mit Helden, die vorleben, was echten Zusammenhalt ausmacht
Erzählt vom Sterben der Korallenriffe und der Vernichtung des Meeres als Lebensraum
Mit vielen coolen s/w-Vignetten
Von Bestsellerautor Boris Pfeiffer
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Der zweite Teil der Reihe Survivors sollte auch in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Die Geschichte schließt nahtlos an den ersten Band an. Die Überlebenden sind weiter auf der Suche nach einem ...
Der zweite Teil der Reihe Survivors sollte auch in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Die Geschichte schließt nahtlos an den ersten Band an. Die Überlebenden sind weiter auf der Suche nach einem Riff. Das war ist immer noch zu warm. Doch irgendwann finden sie ein anderes Riff. Dort leben aber schon andere Tiere.
Mein Sohn war sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht. Und auch das Ende ist wieder so, dass man unbedingt weiterlesen möchte.
Für meinen Sohn war es weniger gruselig als Band 1. Manchmal hat die kleine Schwester zugehört und der war die Szene beim Schiff zu gruselig. Ich denke, das Alter 5 ist die Untergrenze. Die Kinder dürfen eher etwas älter sein. Dafür spricht auch, dass es wenig Bilder gibt und somit eigentlich schon viel Text.
Die Bilder dürften gerne bunt sein. Das stört mich etwas, weil man manches nicht so gut in schwarz weiß erkennt.
Die Geschichte spricht verschiedene Probleme in der Umwelt an. Ich bin mir aber nicht sicher, ob den Kindern klar ist, was genau gemeint ist. Allerdings ist es ja aus der Sicht der Fische auch nicht klar.
Insgesamt finden wir es eine schöne, spannende Reihe um Freundschaft, Umwelt und das Leben im Meer.
‚Das Riff der Anderen‘ ist bereits der zweite Band einer 4-teiligen Bücherreihe. Im ersten Band fanden sich die „Survivors“ zusammen, da sie ihre Heimat verloren haben und nun auf der Suche nach einem ...
‚Das Riff der Anderen‘ ist bereits der zweite Band einer 4-teiligen Bücherreihe. Im ersten Band fanden sich die „Survivors“ zusammen, da sie ihre Heimat verloren haben und nun auf der Suche nach einem neuen Riff machen sie sich auf in eine ungewisse Zukunft.
Es ist eine Buchreihe für Grundschüler, die gerade die letzten Hürden des Lesenlernens genommen haben und nach spannender Lektüre suchen. Es ist inhaltlich ab 8 Jahren geeignet, wenn die Lesekompetenz schon recht hoch ist. Die Seiten sind dicht beschrieben und die Zeichnungen zwar toll von Theresa Tobschall in Schwarzweiß, aber auch nicht zu üppig.
Inhaltlich ist es eine gute Mischung aus realer Kritik an der Erderwärmung und der menschengemachten Bedrohung für alle Lebewesen auf diesem Planeten und hier eben die Meeresbewohner und aus dem Glauben, dass man gemeinsam mehr erreicht als alleine. Die Survivors könnten unterschiedlicher nicht sein, alle haben Stärken und Schwächen. Nur richtig kombiniert und smart genutzt kommen sie gemeinsam an ihr Ziel.
Boris Pfeiffer nutzt eine leichte Sprache um eine spannende Geschichte auf 130 Seiten zu erzählen.
Da es doch recht viele Charaktere gibt, würde ich schon zum Einstieg Band 1 empfehlen, sonst ist man hier schnell überfordert wer hier wer ist.
Fazit: Ansprechende moderne Fabel in 4 Teilen.
Nachdem ihr eigenes Riff gestorben ist, suchen Zacky und der restliche Schwarm immer noch nach einer neuen Heimat. Wenn sich nicht bald eine Lösung findet, ...
„Mit der Idee im Kopf wird der Weg das Ziel.“
Nachdem ihr eigenes Riff gestorben ist, suchen Zacky und der restliche Schwarm immer noch nach einer neuen Heimat. Wenn sich nicht bald eine Lösung findet, werden die Polypen in Scirs Auge nicht überleben. In der Tiefe des Meeres treffen sie auf Fuhaar, einen besonderen Fisch, der eine schwer verständliche Sprache spricht. Er ist nicht die einzige neue Bekanntschaft. Mit Fuhaar im Schlepptau erreichen die Survivors ein Riff, das laut den Bewohnern ausreichend Platz und Futter für alle Fische bietet. Sind die Freunde endlich am Ziel angelangt?
Autor Boris Pfeiffer erzählt kindgemäß, bildhaft, lebendig und klar in der ersten Vergangenheit. Eine Besonderheit der Sprache sind die aussagekräftigen Wortschöpfung, Dondon fühlt sich beispielsweise „lichtengelig“. Die Lieder der einzelnen Fische mögen anfangs ein wenig kryptisch wirken, gestalten die Geschichte aber durchaus abwechslungsreich.
Die Schrift ist normal groß gedruckt, der Zeilenabstand etwas weiter als gewöhnlich, daher lässt sich der Text recht angenehm lesen. Die Geschichte wird durch interessante, detaillierte Schwarzweißbilder aufgelockert, auf denen die Survivors in Aktion zu sehen sind. Die Kapitelzahlen am Anfang sind jeweils mit kleinen Meeresmotiven verziert.
Das Buch richtet sich an Kinder ab neun, zehn Jahren.
Ein bunter Schwarm an vielfältigen Charakteren führt durch die Geschichte. Da sind unter anderem Zacky mit den zwei verschiedenen Seiten, seine einäugige, mutige Freundin Scir, die die Verantwortung für die Polypen in ihrem Auge trägt, Hai Heuler, der permanent jammernd gegen seine Natur kämpft oder der Tiefseeriese Dondon, der wie ein Philosoph den Lichtengel in sich sucht. Diesmal wird der Schwarm durch den Mondfischsänger Fuhaar erweitert, der zunächst sehr seltsam und verwirrt scheint, aber durchaus sehr klare und hilfreiche Gedanken hat.
Da sehr viele Charaktere vorkommen, war es nicht immer einfach, die Figuren und ihre Rollen einzuordnen. Angesichts der großen Zahl an Figuren würde ich mir eine Aufstellung aller Mitwirkenden am Anfang wünschen.
Was für eine dramatische, gefährliche und spannende Reise! Zacky und seine Freunde erleben ein Abenteuer, das seinesgleichen sucht. Sie tauchen in die unbekannte Tiefe, nehmen ein Waltaxi, müssen erkennen, dass nicht alles ist, wie es scheint und erleben hautnah, was Menschen mit ihrem Handeln anrichten. Die Reihe macht aufmerksam auf das übermächtige Problem des Meeressterbens und der Rolle der Menschen dabei. Doch immer wieder blitzen auch kleine Hoffnungsschimmer auf. Beispiellos und absolut bemerkenswert, wie die Figuren nicht aufgeben und ums Überleben kämpfen. Ich bin mittlerweile von dem ungewöhnlichen Schwarm extrem beeindruckt, möchte gerne dabei sein, wenn die Truppe hoffentlich irgendwann ihr Ziel erreicht. Für mich dank des intensiveren Bezugs zu den Figuren noch besser, lebendiger, mitreißender als der erste Band, den man allerdings besser gelesen haben sollte, um die Handlung komplett erfassen zu können. Eine Reihe für Leser mit starken Nerven, die sich für Natur und Tiere interessieren.
Die verschiedenen Meeresbewohner und Protagonisten dieser spannenden, lehrreichen und aufrüttelnden Geschichte müssen um ihr Leben fürchten. Ihr heimatliches Riff ist gestorben, nur ein anderer Platz unter ...
Die verschiedenen Meeresbewohner und Protagonisten dieser spannenden, lehrreichen und aufrüttelnden Geschichte müssen um ihr Leben fürchten. Ihr heimatliches Riff ist gestorben, nur ein anderer Platz unter Wasser kann sie noch retten. Das gestaltet sich leider schwieriger als gedacht, denn andere Riffe haben auch andere Bewohner, die um ihren Platz dort fürchten.
Werden Zacky, Scir, Heuler und ihre Freunde ein neues Zuhause finden, oder müssen sie sich weiter auf die Suche danach begeben?
Spannend erzählt und sehr schön illustriert, ein lesenswertes Kinderbuch.
"Survivors - Das Riff der Anderen" von Boris Pfeiffer, ist das Abenteuer eines Fischschwarms und erzählt vom Sterben der Korallenriffe und der Vernichtung des Meeres als Lebensraum.
Zacky, Scir, Heuler ...
"Survivors - Das Riff der Anderen" von Boris Pfeiffer, ist das Abenteuer eines Fischschwarms und erzählt vom Sterben der Korallenriffe und der Vernichtung des Meeres als Lebensraum.
Zacky, Scir, Heuler und die anderen Survivors gehören zu den letzten ihres gestorbenen Riffs. Gemeinsam suchen sie in den Weiten des Ozeans nach einem neuen Riff und Heimat. Doch dabei sind sie den Squids nur um Flossenbreite entronnen. Als sie schon kurz davor sind vor Hunger und Erschöpfung aufzugeben, locken die Schneckenschwestern Jane und June einige Wale an und so gelangen sie in deren Mäulern zu einem neuen Riff, das den Anschein nach alles bietet, was sie brauchen. Doch die Riffbewohner, die sie erwarten, sind nur auf den ersten Blick freundlich und locken sie in eine verfängliche Falle.
Mit grosser Erwartung haben wir der Fortsetzung der Survivors entgegen gefiebert und wurden insgesamt auch nicht enttäuscht. Ohne grosser Erklärungen schliesst das Abenteuer nahtlos an den ersten Band an, sodass man von Anfang an regelrecht in den Sog und Überlebenskamp der Survivors gezogen wird. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und obwohl wir sie bereits vom ersten Band kennen, wäre eine kurze Charakterbeschreibung am Anfang als Gedankenstütze wünschenswert gewesen. Der Schreibstil liest sich fliessend, angenehm und leicht.
Die Handlung ist konstant unterhaltsam, spannend und nimmt schnell an Fahrt auf. Obwohl die Gesamtsituation ziemlich düster und erdrückend beschrieben wird, ist man doch gefesselt von dem unermüdlichen Überlebenswillen der Survivors. Auch die Thematik, das sterben der Korallenriffe, Klimaerwärmung, sowie die daraus resultierenden Folgen und Vernichtung des Meeres als Lebensraum sind klar erkennbar und fliessend gekonnt und gut verständlich in die Handlung mit ein. Besonders das spannungsgeladene Ende hat uns richtig gut gefallen. Die Survivors beweisen Mut, Zusammenhalt, füreinander da sein und Gemeinschaft. Da kann man sich als Mensch und Zerstörer der Weltmeere durchaus eine Scheibe abschneiden.
Insgesamt eine spannend und lebendig erzählte Fortsetzung die zwar nicht so stark wie der erste Band ist, aber dennoch unterhaltsam die Thematik der Klimakatastrophe und wichtige Werte näher bringt.