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Veröffentlicht am 14.03.2022

Treibt einen in den Wahnsinn

Was stimmt hier nicht? Band 2
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Hmpf, dieses Buch kann einen in den Wahnsinn treiben. Aber dies, weil man wenn man mal begonnen hat, 7 Fehler zu finden, kaum aufhören kann. Mir ging es jedenfalls so. Der Ehrgeiz alles zu finden hat mich ...

Hmpf, dieses Buch kann einen in den Wahnsinn treiben. Aber dies, weil man wenn man mal begonnen hat, 7 Fehler zu finden, kaum aufhören kann. Mir ging es jedenfalls so. Der Ehrgeiz alles zu finden hat mich gepackt. Und das ist ganz schön knifflig – eine gewöhnliche Backsteinmauer? So schwierig kann das ja nicht sein… Oder? Auf den ersten Blick sieht alles genau gleich aus! Ich brauchte echt ewig um die bisherigen 5 zu finden – und die anderen zwei find ich auch noch. Ha!

Ja, ich gebs zu, alle hab ich immer noch nicht, aber ich bin einfach zu stur, die Lösungen auf der letzten Seite zu Rate zu ziehen. Das wäre feige. Nee, nee, ich such einfach weiter.

Also für dieses Buch braucht es starke Nerven und viel Geduld… und Ehrgeiz.

Übrigens die Fotos sind der Hammer!

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Was für ein Einstieg

Prison Healer 1: Prison Healer. Die Schattenheilerin
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Dieses Buch ist einer der ersten Fantasy Titel, die ich jetzt nach einer längeren Fantasy-Pause gehört habe. Und echt – Highlight, so viel kann ich jetzt schon sagen.
Neugierig hat mich zuerst mal der ...

Dieses Buch ist einer der ersten Fantasy Titel, die ich jetzt nach einer längeren Fantasy-Pause gehört habe. Und echt – Highlight, so viel kann ich jetzt schon sagen.
Neugierig hat mich zuerst mal der Untertitel gemacht, denn ich hatte mich gefragt, was es damit auf sich hatte. Die Annotation war spannend und hat mich neugierig gemacht. Und dann natürlich auch das fesselnde Cover… 
Ich hab den ersten Band ja als Hörbuch gehört, aber den Schreibstil kann man ja auch so beurteilen. Und der war echt holla-die-Waldfee! Vom ersten Track an, hat mich die Story und Welt rund um die Prota Kiva gepackt.
Kiva kam als 7-jährige ins brutalste Gefägnis ihres Landes, nach Zalindov. Im Verlauf der Jahre wird sie zur Heilerin der berüchtigten Anstalt. Ihr Ansehen ist nicht unbedingt das Beste, ihre Distanziertheit aber auch nötig um hinter diesen Mauern überleben zu können. Zum Ende des ersten Teils hin macht Kiva eine krasse Entwicklung durch. Sicher auch der brutalen Elementarprüfungen zuzuschreiben, aber auch den Leuten, die neu um sie herum sind.
Die Nebenprotas sind teilweise echt süss (Tipp), mysteriös (Jaren), einfach überraschend (Naari) oder undurchschaubar (Tilda). Aber immer wenn man denkt, dass man die jetzt kennt, kommen neue Seiten von ihnen zum Vorschein. Total undurchschaubar. Hat mich fast kirre gemacht.
Egal was man denkt, die Twists im Plot machen die ganze Geschichte ultraspannend. Und der Schluss? Meine Güte, das hatte ich so nicht kommen sehen. Der Cliffhanger ist ganz schön fies, das ist das einzige was ich zu bemängeln habe – diese Warterei auf die Folgebände. 
Da ich es als Hörbuch gehört habe hier noch ein Eindruck zur Sprecherin: Die Stimme von Nina Reithmeier was angenehm und ich fand, dass sie perfekt zu Kiva gepasst hat. Nur an einer Stelle war ich mir nicht sicher, ob der Zwischenkommentar (bezüglich eines schwierigen Wortes für Tipp) gewollt integriert wurde, oder ob es ein Versehen war… Wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Für mich ist es jetzt schon ein Highlight 2022 und ich freu mich jetzt schon und warte ganz hibbelig auf die kommenden 2 Bände.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Charmante Lovestory

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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Tatsächlich hatte ich zuerst nicht gecheckt, dass es sich um den dritten Teil einer ganzen Reihe handelt, kann aber sagen, dass dies nicht so arg schlimm ist, denn alle Teile sind unabhängig voneinander ...

Tatsächlich hatte ich zuerst nicht gecheckt, dass es sich um den dritten Teil einer ganzen Reihe handelt, kann aber sagen, dass dies nicht so arg schlimm ist, denn alle Teile sind unabhängig voneinander les-/hörbar.
Der Schreibstil von Jen DeLuca war sehr angenehm und die Geschichte rund um April und Mitch war total realistisch. Mir gefiel, dass durch den Stil das Kleinstadtfeeling von Willow Creek perfekt rüberkam. Das hat sicher mit dem Stil von DeLuca zu tun. 
Die Protagonistin April fand ich klasse. Auch wenn sie das Gefühl hatte, dass sie eine Einzelgängerin sei, hat sie gar nicht gecheckt, wie integriert und geschätzt sie wird. Die ein oder andere Handlung von ihr konnte ich nicht nachvollziehen, aber das gehörte zur Entwicklung des Charakters, von dem her wäre es anders wohl ein bisschen zäh geworden. Dass sie nämlich ab einem gewissen Zeitpunkt kapiert, dass sie sie selbst sein kann und das ihre Bedenken einfach nur auf Angst basieren, macht die Geschichte so realistisch.
Coach Malone ist einfach perfekt für sie – auch wenn einem zu Beginn eigentlich von der Autorin den Eindruck vermittelt bekommt, dass er ein Draufgänger sei. Nein, er ist ein cooler Typ und der wohl tollste Book-Boyfriend, den man sich vorstellen kann.
Ich kannte die Sprecherstimme bereits von einem anderen Argon Hörbuch. Dagmar Bittner hat auch dieses super eingesprochen – die Stimme passte super zu Aprils Charakter.
Da ich ja beim 3. Band eingestiegen bin, muss ich die vorherigen zwei auch noch lesen/hören, denn die Nebenfiguren haben mich jetzt echt neugierig gemacht. 
Gefiel mir wirklich sehr gut.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Leslie taut auf

Alaska Love - Sterne über Wild River
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Hier handelt es sich um den 4. Band in der Alaska Love – Reihe von Jennifer Snow. Dieser ist autonom lesbar, man muss also die vorherigen Bände nicht kennen. Dennoch ist es nicht schlecht, wenn man es ...

Hier handelt es sich um den 4. Band in der Alaska Love – Reihe von Jennifer Snow. Dieser ist autonom lesbar, man muss also die vorherigen Bände nicht kennen. Dennoch ist es nicht schlecht, wenn man es doch hat, denn es kommen viele Leute vor, deren Geschichte man eben aus den vorhergehenden Bänden kennt und die fürs Verständnis einiges beitragen. Ein Must ist es aber nicht. Es ist halt einfach schön, wenn man Wild River kennt und es sich so fast wie ein Nachhause-Kommen anfühlt.
Der Schreibstil von Jennifer Snow ist angenehm unaufdringlich. Die Geschichte fliesst, der rote Faden ist da. Man kommt recht schnell rein und die Story liest sich zügig. Gewohnt, wie in den vorherigen 3 Bänden. Gefiel mir. Auch hier wie ein Nachhause-Kommen.
Dieser Band dreht sich um die Personenschützerin Leslie, die Schwester des im vorherigen Band vorkommenden Eddie. Sie hatte damals eine kleine Rolle, erschien also ganz kurz. Ich war überrascht, dass auch sie so bald schon ihre eigene Story erhält, da sie wirklich nur einen winzigen Auftritt hatte. Aber gut, spannend, eine weibliche Personenschützerin, das fand ich echt cool.
Mir gefiel Leslie als Prota wirklich gut, denn im Vergleich zu den anderen Bänden zuvor, macht sie eine brutale Entwicklung durchs Buch hindurch. Vom distanzierten »Eisblock« zu der Leslie, die sie einmal war und verdrängt hatte. Einiges war sicher berufsbedingt, aber dennoch war sie durch ihre Vergangeheit sehr für sich und wollte niemanden zu nah an sich heranlassen. Das fand ich wirklich toll gemacht von der Autorin. Die Entwicklung war nicht extrem, sondern vielleicht »schleichend«, aber das hat ganz gut gepasst.
Levi war mein absoluter Liebling. Was für ein toller Kerl. Und ach je, als ich gelesen hatte, dass er schon immer Gefühle hatte für Leslie, sie aber dann zurück gesteckt hat für seinen besten Freund – puh, ganz schön viel verdrängte Gefühle. Der arme Typ. Aber wirklich sehr sensibel, wie er Leslie aus ihrem Schneckenhaus heraus holt und ihr hilft, wieder Vertrauen in sich und ihre Liebsten zu gewinnen.
Band 4 gefällt mir inzwischen neben dem vorherigen Band am besten. Ich freu mich jetzt schon auf die kommenden Geschichten aus Wild River.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Überraschend

Anti-Boyfriend
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Normalerweise lese ich die Bücher die Penelope Ward in Partnerschaft mit Vi Keeland schreibt, daher war so ein Solo-Buch mal was anderes.
Grundsätzlich war es vom Stil her aber nicht gross was anderes, ...

Normalerweise lese ich die Bücher die Penelope Ward in Partnerschaft mit Vi Keeland schreibt, daher war so ein Solo-Buch mal was anderes.
Grundsätzlich war es vom Stil her aber nicht gross was anderes, sondern gewohnt zügig zu lesen, leicht und sprachlich einfach fluffig. Ich kam also recht schnell vorwärts und die Seiten flogen nur so davon. Eine passende Lektüre für einen faulen Sonntagnachmittag.
Super gefallen haben mir die Charakteren. Penelope Ward hat hier zwei wirklich tolle Protas geschaffen, mit Ecken und Kanten. Und halt wirklich sehr realistisch, dh. nicht eine weitere Story über einen Banker an der Wallstreet und eine arme kleine Assistentin.
Deacon ist erfolgreich und in seinem Job echt ein Ass, aber dennoch hat er so einen rauen Charme, der eher zu einem gutaussehenden Nerd mit Bodenhaftung passt. Klar, wie in vielen Büchern des Genres hat auch er als Bad Boy gleich eine gewisse Anziehungskraft, aber dennoch hat Ward hier mehr als nur den krassen Typen von nebenan gezeichnet. Und ich finde er macht eine tolle Weiterentwicklung durch die gesamte Geschichte hinweg.
Carys ist eine echt toughe Figur und ich fand es wirklich spannend, nicht nur den Alleinerziehende-Mutter-Aspekt einzubauen, sondern zusätzlich auch noch die Thematik der Alleinerziehenden-Mutter-deren-Baby-Down-Syndrom-hat aufzeigt. Aufgrund des Klappentexts hatte ich nämlich nicht damit gerechnet, dass es noch komplexer sein könnte. Sunny ist ein richtiger Sonnenschein und Carys eine unglaubliche Mutter.
Anti-Boyfriend hat sicher viele Elemente, die es in anderen Titeln des Genres auch hat, aber dennoch empfand ich diese Story als ein bisschen spezieller und nicht so wie Ward/Keeland Geschichten. Was ich sehr spannend fand.
Das Solo-Buch von Ward mit seinen gefühlvollen Charakteren hat mir sehr gefallen.

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