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Veröffentlicht am 22.04.2022

Toller zweiter Band der Reihe

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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»Everything we lost« ist der zweite Band der Love-and-Trust-Reihe von Jennifer Bright. Da ich den ersten bereits gelesen habe, kannte ich also die Umgebung der Story, einige der Nebenfiguren und auch den ...

»Everything we lost« ist der zweite Band der Love-and-Trust-Reihe von Jennifer Bright. Da ich den ersten bereits gelesen habe, kannte ich also die Umgebung der Story, einige der Nebenfiguren und auch den Schreibstil. Der Einstig ist grosse Klasse und absolut witzig.
Mir gefiel eben jener Schreibstil gut – zügig, leicht und den Emotionen der Protas angepasst. Das Buch ist angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte um Hope und Yeonjun rein.
Die beiden Protagonisten waren wir wirklich sehr sympathisch. Hope kannte man ja schon aus dem ersten Band und ich fand es spannend mehr über sie zu erfahren. Und da gibt es ja einiges, denn die scheinbar immer so fröhliche Hope, ist es eben nicht immer, fröhlich. Auch wenn es gegen aussen so aussieht als sei alles super – schönes Zuhause, Studium, sonniges Gemüt – kann der Schein trügen. Ich fand Jennifer Bright hat schön aufgezeigt, dass man eben erst auf den zweiten Blick mehr erfahren kann über eine Person und nicht nur dessen/deren Fassade. Ausserdem gefiel mir Hopes Entwicklung zu einer starken jungen Frau, die nicht mehr still sitzt, sondern für sich und diejenigen die ihr wichtig sind einsteht und kämpft.
Yeonjun fand ich super – von der ersten Seite an war er echt ein witziger und zu Hope passender Charakter. Gegen Ende hin hätte ich ihn am liebsten geschüttelt oder ihm gesagt, dass er doch nicht so verbohrt sein soll, aber ohne gross viel zu verraten – er hat die der-Kerl-ist-mir-doch-sympathsisch-Kurve gekriegt.
Ich bin sehr gespannt, ob noch weitere Bücher folgen werden, denn es gibt ja noch andere Mitarbeiter in dem Café und in der Buchhandlung… Mir hat Band 2 jedenfalls gut gefallen und ich kann ihn gerne empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Young Adult Story die mir gut gefiel

Carry me through the night
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Von Leonie Lastella habe ich bereits einige Bücher gelesen. Als ich das Buchcover gesehen habe, wurde ich neugieriger. Aufgefallen ist mir auch der Titel – bisher waren es bei ihr immer deutsche Buchtitel, ...

Von Leonie Lastella habe ich bereits einige Bücher gelesen. Als ich das Buchcover gesehen habe, wurde ich neugieriger. Aufgefallen ist mir auch der Titel – bisher waren es bei ihr immer deutsche Buchtitel, jetzt sehr dem Genre angepasst in Englisch. (Was ich persönlich jetzt nicht so ganz verstehe, da ich den Bezug zum Buchinhalt nicht ganz erkennen konnte…)
Ich kam gut in die Geschichte rein, was sicher auch dem fluffig lesbaren Schreibstil zu verdanken ist. Die Storyline ist klar und ja, einige Situationen sind vorhersehrbar, aber das ist ja nicht tragisch, sondern sicher dem gradlinigen Verlauf zuzuschreiben.
Die Protas Autumn und Ryan fand ich sehr harmonisch. Auf der einen Seite die schon sehr erwachsene Autumn, die durch die familiäre Situation zuhause früh Verantwortung übernehmen musste und fast schon eine Elternrolle für ihre Geschwister übernahm. Auf der anderen Seite Ryan, der eben genau diese Rolle hätte, welche ihm verwehrt wurde und nun plötzlich sein komplettes Leben über den Haufen wirft. Dazu noch die Uni, das Sportlerstipendium und die Gefühle für Autumn.
Auch die Nebenfiguren fand ich auf Anhieb sympathisch und bin sehr gespannt, ob es vielleicht auch für die besten Freunde von Autumn und Ryan noch Bände geben wird…? Irgendwie wüsste ich nämlich auch noch gerne wie es mit ihnen weiter geht und so nebenbei wie auch das weitere Leben von Autumn und Ryan verläuft…
Leonie Lastella hat auch hier eine stimmige Young Adult Story geschaffen, in der die Charakteren in ihre Rollen wachsen und sich entwickeln. Hat mir gut gefallen und kann ich gerne empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Thorogood ist einfach super!

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar
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Robert Thorogood hat mit seinen Ideen und Drehbüchern für die BBC Serie »Death in Paradise« unglaublich tolle Figuren geschaffen und da ich ein Fan der Serie bin, dachte ich mir, ich versuche es nun auch ...

Robert Thorogood hat mit seinen Ideen und Drehbüchern für die BBC Serie »Death in Paradise« unglaublich tolle Figuren geschaffen und da ich ein Fan der Serie bin, dachte ich mir, ich versuche es nun auch mal mit Mrs Pott und ihren Freundinnen.

Thorogood hat einen tollen Schreibstil – ich konnte mir die Protagonisten, die Umgebung, einfach das Komplettpaket optisch als BBC Serie bildlich vorstellen. Er hat es geschafft, dass man direkt die Bilder vor sich sieht. Die Sprache passt perfekt zum Englischen Krimi, ist flüssig und stimmig – die Seiten ziehen nur so vorbei. Der Aufbau ist strukturiert und entspricht genau seinem Stil.

Die Hauptfiguren gefallen wir extremst gut. Die eigenbrödlerische Mrs Judith Pott, die komplett überrascht ist, dass das ganze Dorf weiss wer sie ist und mehr wissen möchte. Die Frau, die in einem grossen Haus lebt, welches aber gar nicht so protzig ist, wie es die Fassade vermuten lässt. Die Frau, die jeden Tag nackt im Fluss schwimmen geht – und das in ihrem Alter von 77 Jahren.

Die Pfarrersfrau Becks, die nach Aussen hin den perfekten Schein wahren »muss«, ein paar zwanghafte Angewohnheiten hat und im Verlauf der Geschichte zur echten Powerfrau mutiert und endlich mal Kontra gibt. Eine Veränderung, die unterhaltsam beschrieben wurde.

Suzie, die Hundesitterin, die sehr einsam ist und nur ihre Hunde hat, die ihr Gesellschaft leisten und in Judith und Becks endlich Anschluss und tolle Freundinnen findet. In den Augen einiger Protagonistinnen ist sie allerdings ein bisschen sehr neugierig.

Der Mordfall selbst – über den erzähl ich jetzt nicht wirklich zu viel, denn das würde ja das Lesen der Story nur zerstören. Geht ja gar nicht... Darum einfach noch dazu – ein typischer Thorogood Whodunit. Wer »Death in Paradise« toll findet, der wird sicher auch hier seinen Stil und die Storyline wieder erkennen.

Total sympathisch, ein bisschen exzentrisch und dennoch very British. Mir gefiel der erste Band der Reihe um Mrs Pott und ihre Freundinnen wirklich mega gut und ich freu mich jetzt schon auf den Folgeband!

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Treibt einen in den Wahnsinn

Was stimmt hier nicht? Band 2
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Hmpf, dieses Buch kann einen in den Wahnsinn treiben. Aber dies, weil man wenn man mal begonnen hat, 7 Fehler zu finden, kaum aufhören kann. Mir ging es jedenfalls so. Der Ehrgeiz alles zu finden hat mich ...

Hmpf, dieses Buch kann einen in den Wahnsinn treiben. Aber dies, weil man wenn man mal begonnen hat, 7 Fehler zu finden, kaum aufhören kann. Mir ging es jedenfalls so. Der Ehrgeiz alles zu finden hat mich gepackt. Und das ist ganz schön knifflig – eine gewöhnliche Backsteinmauer? So schwierig kann das ja nicht sein… Oder? Auf den ersten Blick sieht alles genau gleich aus! Ich brauchte echt ewig um die bisherigen 5 zu finden – und die anderen zwei find ich auch noch. Ha!

Ja, ich gebs zu, alle hab ich immer noch nicht, aber ich bin einfach zu stur, die Lösungen auf der letzten Seite zu Rate zu ziehen. Das wäre feige. Nee, nee, ich such einfach weiter.

Also für dieses Buch braucht es starke Nerven und viel Geduld… und Ehrgeiz.

Übrigens die Fotos sind der Hammer!

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Was für ein Einstieg

Prison Healer 1: Prison Healer. Die Schattenheilerin
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Dieses Buch ist einer der ersten Fantasy Titel, die ich jetzt nach einer längeren Fantasy-Pause gehört habe. Und echt – Highlight, so viel kann ich jetzt schon sagen.
Neugierig hat mich zuerst mal der ...

Dieses Buch ist einer der ersten Fantasy Titel, die ich jetzt nach einer längeren Fantasy-Pause gehört habe. Und echt – Highlight, so viel kann ich jetzt schon sagen.
Neugierig hat mich zuerst mal der Untertitel gemacht, denn ich hatte mich gefragt, was es damit auf sich hatte. Die Annotation war spannend und hat mich neugierig gemacht. Und dann natürlich auch das fesselnde Cover… 
Ich hab den ersten Band ja als Hörbuch gehört, aber den Schreibstil kann man ja auch so beurteilen. Und der war echt holla-die-Waldfee! Vom ersten Track an, hat mich die Story und Welt rund um die Prota Kiva gepackt.
Kiva kam als 7-jährige ins brutalste Gefägnis ihres Landes, nach Zalindov. Im Verlauf der Jahre wird sie zur Heilerin der berüchtigten Anstalt. Ihr Ansehen ist nicht unbedingt das Beste, ihre Distanziertheit aber auch nötig um hinter diesen Mauern überleben zu können. Zum Ende des ersten Teils hin macht Kiva eine krasse Entwicklung durch. Sicher auch der brutalen Elementarprüfungen zuzuschreiben, aber auch den Leuten, die neu um sie herum sind.
Die Nebenprotas sind teilweise echt süss (Tipp), mysteriös (Jaren), einfach überraschend (Naari) oder undurchschaubar (Tilda). Aber immer wenn man denkt, dass man die jetzt kennt, kommen neue Seiten von ihnen zum Vorschein. Total undurchschaubar. Hat mich fast kirre gemacht.
Egal was man denkt, die Twists im Plot machen die ganze Geschichte ultraspannend. Und der Schluss? Meine Güte, das hatte ich so nicht kommen sehen. Der Cliffhanger ist ganz schön fies, das ist das einzige was ich zu bemängeln habe – diese Warterei auf die Folgebände. 
Da ich es als Hörbuch gehört habe hier noch ein Eindruck zur Sprecherin: Die Stimme von Nina Reithmeier was angenehm und ich fand, dass sie perfekt zu Kiva gepasst hat. Nur an einer Stelle war ich mir nicht sicher, ob der Zwischenkommentar (bezüglich eines schwierigen Wortes für Tipp) gewollt integriert wurde, oder ob es ein Versehen war… Wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Für mich ist es jetzt schon ein Highlight 2022 und ich freu mich jetzt schon und warte ganz hibbelig auf die kommenden 2 Bände.

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