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Veröffentlicht am 14.03.2022

Die Geschichte war nicht so, wie es versprochen wurde

Viral. Blutrausch
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Wenn man sehr hohe Erwartungen hat, kann man tief fallen. Genau das ist mir mit diesem Buch leider passiert. Warum? Lies weiter und erfahre wie es mir beim Lesen ergangen ist.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Wenn man sehr hohe Erwartungen hat, kann man tief fallen. Genau das ist mir mit diesem Buch leider passiert. Warum? Lies weiter und erfahre wie es mir beim Lesen ergangen ist.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist für einen Erwachsenen-Krimi sehr ungewöhnlich. Es entspricht dem Stil des Autors und hat etwas für sich. Dennoch hätte ich dahinter niemals ein Buch aus diesem Genre vermutet, wenn ich nicht den Autorenname gelesen hätte

Meine Meinung zum Inhalt (ACHTUNG, leichte inhaltliche Spoiler):
Da ich Mark Benecke aus diversen True-Crime TV-Formaten kenne, hatte ich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch. Während dem Lesen stellte sich heraus, dass diese wohl zu hoch waren. Sein Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Zeitweise nervten die teils gewollten und oft ungewollten Wortwiederholungen etwas. Trotzdem bin ich recht schnell durch die kurzweiligen Kapitel geflogen. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Erzählt wird die Geschichte aus vielen Perspektiven, die dauernd hin und her springen.

Die Grundidee, welche im Klappentext angesprochen wird, hatte mich sofort neugierig gemacht. Der Anfang schien vielversprechend. Gleichwohl stieß ich auf erste kleine Ungereimtheiten. Rauchen am Tatort? Fand ich sowas von unnötig. Überhaupt schienen die meisten Protagonisten Kettenraucher zu sein und rauchten beinahe überall. Grundsätzlich hätte mich das nicht gestört, doch an einem Tatort oder im Polizeipräsidium ist es ein No-Go.

Viel mehr störte mich, dass ich keinen Zugang zu den Protagonisten bekam. Fast jeder von ihnen schien psychische Probleme zu haben. Die Gründe wurden nur angekratzt oder gefühlt 1000-mal angedeutet. Erst im letzten Drittel erfuhr ich kleine Brocken. Es wurden viele Protagonisten eingeführt, die durch die kargen und emotionslosen Beschreibungen oberflächlich blieben. Warum wurde Becker – ein Privatermittler ins Team geholt? Keine Antwort. Details zu den Morden? Werden nur kurz angesprochen. Richtige Ermittlungen? Waren fast nicht vorhanden. Überhaupt schienen die Morde nur ein Hintergrundrauschen zu sein. Vielmehr ging es um die psychischen Probleme, Laster und Wehwehchen der Protagonisten.

Die Polizisten arbeiteten nicht wirklich zusammen und feindeten sich lieber an. Der Eine wird mit seiner Vergangenheit nicht fertig, die andere ist nur auf Erfolg aus. Ohne Rücksicht auf Verluste! Dann kamen immer mehr seltsame Aspekte und eindeutige Logiklücken. Ganz zu schweigen von Zeitsprüngen, die mich mehr als ärgerten. Alles was Spannung versprochen hätte, wurde nicht erzählt. Die halbherzigen Szenen mit den Privatschnüfflern wurden lieblos und schnell abgehandelt. Außerdem würde ein Untersuchungsrichter niemals einen Verdächtigen für den es nur Verdachtsmomente gab, mehr als 3 Wochen in Untersuchungshaft nehmen. Weder Indizien, noch irgendwelche Beweise gab es. Je weiter ich kam, umso öfter schüttelte ich den Kopf. Was sollte das alles? Des Weiteren wurden sämtliche Klischees von Krimis erfüllt, die einem einfallen können. Genauer darauf eingehen kann ich nicht, sonst würde ich dich spoilern.

Was im Klappentext versprochen wird, wurde für mich kaum eingehalten. Legenden die von Wahrheit verdrängt werden? Wo denn? Das mit den Verschwörungstheorien war an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig dargestellt. Da war der Ermittlungsansatz von Alina logischer. Die Querdenker-Szene wurde unter allen Umständen in das Geschehen gezwungen, obwohl es nicht gepasst hat. Durch eintönige Recherchen und Erlebnisse von Becker wurde es immer langweiliger. Buchrausch? Fehlte! Selbt im Motiv des Täters. Schließlich kam es zu einer Wendung, die die Seltsamkeiten krönten. Für mich war es mehr als unlogisch. Zufälligerweise hat dann auch noch jemand „wichtiges“ Wissen aus einem jahrealten Fall nicht vergessen, dass angeblich nicht als relevant eingestuft war. Der Schlüssel zum Erfolg? Aha. Das letzte Drittel war wohl das Beste am ganzen Buch. Spannungstechnisch konnte es nicht viel herausreißen. Entstandene wurde vom Autor im „finalen Showdown“ sofort wieder erstickt. Zudem machten die glücklichen Zufälle alles noch unglaubwürdiger, als viele Elemente schon vorher waren. Nach dem Beenden war meine Enttäuschung groß.

Auf dem Titelblatt wird ein Dennis Sand erwähnt. Schrieb er mit Mark Benecke das Buch zusammen? In keiner Weise wird erwähnt, was er gemacht hat. Sowas sollte im Nachwort stehen.

Mein Fazit:
Von Mark Beneckes ersten Kriminalroman hatte ich hohe Erwartungen, die bitter enttäuscht wurden. Die handelnden Protagonisten blieben größtenteils oberflächlich. Sie haben teilweise psychische Probleme (über die wir kaum was erfahren), sind Kettenraucher oder nur auf Karriere aus. Die Ermittlungen wurden meistens außen vorgelassen. Lieber wurden Zeitsprünge mit Logiklücken oder unglaubwürdigen Wendungen gemacht. Die Grundidee hätte wunderbar viel hergeben. Leider blieben die Morde im Hintergrund. Die Querdenker-Szene wurde unnötigerweise und vor allem eintönig dargestellt. Für die Handlung war sie kaum brauchbar, denn da hätte es was anderes genauso gut getan. Der Klappentext und der Buchtitel haben mich beide irregleitet. Ich bekam eine andere Geschichte vorgesetzt, der es an Spannung fehlte. Selbst das Ende konnte sie nicht retten. Richtig schön fand ich Cover und Innengestaltung.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir über eine Leserunde als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ein gutes Buch, doch die Umsetzung hat mir nicht gefallen

Im grausamen Licht der Sonne
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Dieses Buch las sich mehr wie Krimi, als wie ein Thriller. Die Idee fand ich super, doch packen konnte mich die Geschichte nicht. Warum das so war, erzähle ich euch spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung ...

Dieses Buch las sich mehr wie Krimi, als wie ein Thriller. Die Idee fand ich super, doch packen konnte mich die Geschichte nicht. Warum das so war, erzähle ich euch spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist für mich ein wenig untypisch für einen Thriller. Es soll wohl das entführte Mädchen und das strahlende Licht Neuseelands zeigen. Trotz der seltsamen Motivwahl gefällt es mir, da es irgendwie etwas hat.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem ich Nalini Singhs Fantasy-Bücher so sehr liebe, wollte ich es auch mit ihrem Thriller-Debüt versuchen. Der Stil der Autorin ist auch hier gewohnt flüssig zu lesen. Allerdings werden oft sehr viele Sätze für Beschreibungen der schönen Natur von Neuseeland verwendet. Eine Zeit lang hat mir das Gefallen, doch dann wurde es lässig.

Die Geschichte begann vielsprechend und direkt. Ich lernte augenblicklich eine sehr verschlossene Anahera, kurz Ana, kennen. Es war nicht einfach, einen Zugang zur Protagonistin zu finden. Denn ich konnte mich kaum in ihre Gefühlswelt hineinfühlen. Danach erfuhr ich viel über ihren Heimatort Golden Cove. Das Mädchen, die eigentlich eine junge Frau ist, verschwindet. Ermittlungen werden eingeleitet und eine ganze Leier von sehr langatmigen Kapiteln begann. Der Ort und seine Bewohner haben mich mit ihren vielen Geheimnissen und Verhaltensweisen extrem stark an Cabot Cove aus „Mord ist ihr Hobby“ erinnert. Die Ähnlichkeiten waren teilweise frappierend. Die Ermittlungen und die Suche nach der verschwundenen Miri fand ich nicht sonderlich spannend. Die vielen Befragungen waren langwierig und nicht wirklich hilfreich.

Irgendwie wollte einfach keine Spannung aufkommen. Erst ab Seite 270 wurde es besser. Es nervte mich lediglich, dass der Cop Will alles und jeden mit einem Geheimnis oder einer dunkleren Vergangenheit verdächtigte. Wenigstens kam das Geschehen endlich voran, naja zumindest ein bisschen. Richtig ging es für mich erst ab Seite 352 los. Endlich offenbart sich die Wahrheit, obwohl sie doch sehr vorhersehbar war. Wobei mich eine Sache am Ende nicht so überzeugen konnte.

Die psychologische Seite der Geschichte war gut, weil sie stimmigmit den kProtagonisten und den Bewohnern verwoben war. Die LiebesKomponente in der Geschichte fand ich vollkommen unnötig und nicht nachvollziehbar. Sie passte absolut nicht hinein, außerdem fehlte mir das Gefühl vollständig. Von der Autorin bin ich da definitiv anderen gewöhnt.

Mein Fazit:
Nalini Singhs erster Thriller konnte mich leider nicht überzeugen. Ich bleibe lieber bei ihren grandiosen Fantasy-Büchern. Ihr Stil war flüssig zu lesen und die Beschreibungen von Neuseeland waren sehr schön. Allerdings wollte einfach keine Spannung aufkommen. Golden Cove und seine Bewohner hatten mir viel zu viel Ähnlichkeit zu Cabot Cove. Die Grundidee hat mir gefallen, aber die Umsetzung hat mich enttäuscht. Kaum Spannung, zu viel Vorsehbarkeit und ausschweifende Befragungen begleiteten mein Lesen. Das Ende war gut, konnte für mich aber nicht mehr viel herausreißen. Das Buch las sich bei ein Krimi und nicht wie ein Thriller.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir über eine Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Tolle Grundidee, die Umsetzung hat mir nicht gefallen

Die Aschebringerin: Sprung zwischen den Welten
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Die Grundidee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, doch mit dem Verlauf sank meine Begeisterung immer weiter ab. Warum das so war erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Die Grundidee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, doch mit dem Verlauf sank meine Begeisterung immer weiter ab. Warum das so war erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der intensive Blick zog meinen geradezu an. Außerdem gefällt mir die Gesamtkomposition mit den Motiven und den Farben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich den Klappentext des Buches las, war ich sofort neugierig. Er klang nach einem Buch, das mir gefallen könnte. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig zu lesen. Allerdings neigt sie zu ausschweifenden Beschreibungen, vor allem bei den Gedanken der Hauptprotagonistin Yashira, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist.

Ich fand sehr schnell in das Geschehen hinein und war von den Portalläufern fasziniert. Die Rettung von Riley und die darauffolgenden Kapitel in Bezug auf die Flucht haben mir gut gefallen. Doch als sie an einen anderen Ort aufgrund gezwungener Umstände wechselten, wurde es für mich immer langatmiger. Gleichzeitig erinnerte mich das Leben der Beiden nun stark an die Begebenheiten im Buch „Seelen“ von Stephenie Meyer. Der Verlauf des Buches barg außerdem mittlerweile zu viele Klischees und vorhersehbare Ereignisse, die mir das Lesen langweilig machten. Besonders stark war dies im Mittelteil. Schließlich hielt ich es bei circa 62% nicht mehr aus, da ich mich zwingen musste weiterzulesen. Ich entschloss mich das Buch anzubrechen.

Das war allerdings nicht mein einziges Problem. Yashira ist eine sehr schwierige Protagonistin. Ich wurde einfach nicht mit ihr warm und ärgerte mich über ihr Verhalten. Sie ist abgehoben, arrogant, ich-süchtig und hält sich für etwas Besseres. Ständig hat sie an allem etwas auszusetzen und hat massive Stimmungsschwankungen, die sie noch unsympathischer machen. Selten kam eine nette Seite zum Vorschein. Den Einzigen, den ich in dieser Geschichte mochte, war Riley. Obwohl er so viel durchgemacht hat, ist er sympathisch und bodenständig.

Natürlich gehört zu dieser Geschichte auch die Liebe zwischen den Beiden. Die Gestaltung dessen hat mich einfach nur genervt. Die Beiden wissen, dass sie Gefühle füreinander haben und doch können sie sich diese nicht eingestehen. Vielmehr treibt Yashira Riley absichtlich wieder weg. Ob aus den Beiden etwas wird kann ich nicht sagen, da ich das Buch abgebrochen habe.

Die Grundidee mit den Fähigkeiten und dem politischen Aspekt, sowie der Verschwörung und den verborgenen, düsteren Wahrheiten fand ich gut. Dennoch war die Umsetzung einfach nicht meins. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass der rote Faden zeitweise weg war. Überhaupt hat mich der Klappentext etwas vollkommen anderes von der Handlung vermuten lassen.

Mein Fazit:
Die Grundidee mit den Portalen und die politischen Verstrickungen haben mir gut gefallen. Doch je weiter die Umsetzung voranschritt, umso mehr quälten mich Langatmigkeit, zu viele Klischees, Langweile und die Protagonistin Yashira. Der Schreibstil der Autorin ist locker, obwohl sie zu ausschweifenden Beschreibungen neigt. Bei 62% musste ich das Buch abbrechen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und mich zwingen musste weiterzulesen.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Gute Grundidee, dennoch war ich enttäuscht

Ardantica
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Die Grundidee der Geschichte war gut, meine Erwartungen wurden leider enttäuscht. Warum das so war erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf ...

Die Grundidee der Geschichte war gut, meine Erwartungen wurden leider enttäuscht. Warum das so war erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Ich sah es in einer Facebookgruppe und war aufgrund der Gestaltung sofort neugierig. Ich denke, dass man darauf Leyla sieht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Dieses Buch ist das Erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und wird leider auch das Letzte bleiben. Ihr Schreibstil ist gut zu lesen, dennoch etwas unausgereift. Viele Wörter wurden in den Folgesätzen immer wieder wiederholt, sodass es mich oft genervt hat. Die häufige Verwendung von Ausrufezeichen an unpassenden Stellen, waren ebenso irritierend.

Im zweiten Drittel wurde das besser, weil ich begann, sie zu überlesen. Die Grundidee mit den Übergangen und den magischen Fähigkeiten in der Parallelwelt haben mir sofort gefallen. Die ersten 90 Seiten fand ich auch richtig gut. Doch dann nahm das Verhängnis seinen Lauf … Die Spannung nahm massiv ab. Die Reise war langweilig, von Klischees und Mobbing behaftet. Die Hauptprotagonistin wird über den gesamten Handlungsverlauf ständig gemobbt, was mich sehr ärgerte. Leyla hat sich nicht mal wirklich dagegen gewehrt und alles sang und klanglos über sich ergehen lassen. Auch hat ihr niemand wirklich geholfen. Überhaupt zeigt sie ab diesem Zeitpunkt immer weniger Emotionen.

War sie zuvor noch begeistert und überrascht, war sie später nur noch fügsam und hat Pan bei allem zugestimmt. Eigene Meinung? Fehlanzeige! Spätestens als Leyla für einige Wochen nach Hause geht, um ihre Prüfungen zu machen, habe ich den Kopf geschüttelt. Die Parallelwelt wird zerstört, die sie ach so liebt und davon begeistert ist. Abgesehen von ein bisschen Unruhe, lernt sie für ihre Prüfungen und ich als Leserin durfte genervt und gelangweilt warten, bis die Handlung weitergeht. Zurück in der Parallelwelt kommt eine neue Protagonistin zu der kleinen Gruppe hinzu. Ohne erkennbaren Grund wird der Person sofort zugestimmt, keiner hinterfragt etwas, sondern tut was sie sagt. Vorher hatte ich gedacht, dass ich nicht noch genervter sein kann. Darin hatte ich mich mächtig getäuscht…

Als im ersten Drittel das Wort Ardantica fiel, musste ich sofort wer und was es damit auf sich hat. So hatte ich schon zu der frühen Zeit eine starke Vermutung, welche sich durch ihre Vorhersehbarkeit und offensichtlichen Hinweise später bestätigte. In der Geschichte gibt es einen Verräter, auch bei ihm wusste ich sofort wer er war und war deshalb später auch nicht überrascht, als er sich offenbarte. Für mich hat sich die Autorin an viel zu vielen Klischees bedient, die sie haargenau in ihre Geschichte eingearbeitet hat. Das Ganze macht mich schon ein bisschen traurig, denn die Geschichte, ihr Stil und die Welt haben so viel Potenzial, das für mich absolut nicht ausgeschöpft wurde.

Je näher das Ende kam, umso glücklicher war ich. Denn das hieß, dass ich das Buch bald beendet hatte. Überrascht hat mich lediglich, eine kleine Tatsache. Das Ende war okay und beinhaltet einen gemeinen Cliffhanger. Trotzdem habe ich kein Interesse daran, den nächsten Band zu lesen.

Mein Fazit:
Die Autorin dieser Geschichte hatte tolle Grundideen und ein schönes Konzept, bei dem das Potenzial bei der Umsetzung leider nicht ausgeschöpft wurde. Zu viele Klischees und eine starke Vorhersehbarkeit nahmen mir zunehmend den Lesespaß. Ich mochte die Welt, erfuhr viel zu wenig über die Magie und wurde von Nebenprotagonisten genervt. Es ist schade und mir tut es im Herzen weh, aber leider hat mich die Geschichte überwiegend nicht für sich begeistern können.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Eine gute Grundidee, langatmig und langweilig umgesetzt

Der unschuldige Mörder
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Von diesem Buch hatte ich mir Spannung erwartet, bekam aber eine die Geschichte die mehr langatmig war und vor sich hin dümpelte. Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem ...

Von diesem Buch hatte ich mir Spannung erwartet, bekam aber eine die Geschichte die mehr langatmig war und vor sich hin dümpelte. Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem mich der Klappentext neugierig gemacht hatte, begann ich voller Freude dieses Hörbuch zu hören. Doch schon bald kam die Ernüchterung. Der Schreibstil des Autors ist ohne Zweifel flüssig. Allerdings spart er vollkommen mit den Emotionen. Es war mir unmöglich, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Selbst nach stundenlangem Hören gelang mir das nicht. Alle handelnden Personen verhalten gleich unsympathisch. Dazu hört auch Zack, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist. Der Eine ist nur auf den Erfolg und Geld aus, die anderen wollen mit ihren Geheimnissen nicht herausrücken usw.

Die Handlung springt zwischen den Jahren 1996 und 2008 hin und her. Dabei dümpelt das Geschehen vor sich hin. Ich erlebte einen langweiligen Studentenalltag voller Klischees. Obwohl Stunden vergingen wollte sich einfach keine Spannung aufbauen. Irgendwann war ich nur noch genervt. Es werden eine Menge Nebensächlichkeiten erzählt, die die Geschichte unnötig in die Länge zogen. Die eigentlichen Ermittlungen zum Kriminalfall kamen nur am Rande vor. Schlussendlich gab ich es auf. Mir war egal wer nun der Mörder ist. Ich hielt es nicht mehr aus und brach das Hörbuch ungefähr nach der Hälfte ab.

Meine Meinung zum Sprecher:
Der Sprecher dieses Hörbuches hat eine angenehme und ruhige Stimme. Er liest gekonnt und flüssig. Für mich hätte er einen Hauch mehr Emotionen einbringen können. Allerdings ist das bei dieser langatmigen Geschichte sehr schwierig. Ohne den Sprecher wäre ich nicht halb so weit gekommen. Mir gefielen seine Stimme und seine Art zu lesen.

Mein Fazit:
„Der unschuldige Mörder“ konnte mich nicht überzeugen. Die Geschichte enthält viele unnötige und langatmige Passagen. Spannung wollte auch keine Aufkommen. Genervt gab ich nach der Hälfte auf, weil ich es einfach nicht mehr aushielt. Einen Stern vergebe ich für die gute Grundidee und einen Stern für den hervorragenden Sprecher.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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