Cover-Bild Mord und Wischmopp (Mord und Wischmopp 1)
Band 1 der Reihe "Mord und Wischmopp"
(18)
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13,99
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  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783548065380
Mirjam Munter

Mord und Wischmopp (Mord und Wischmopp 1)

Pamela Schlonskis erster Fall | Die neue Cosy-Crime-Serie aus dem Ruhrpott

Der erste Fall für Putzfrau Pamela Schlonski, die neue Ermittlerin im Ruhrpott

Pamela Schlonski betreibt am grünen Rand des Ruhrgebiets die Putzfirma Sauberzauber. Sie hat eine große Klappe, aber auch ein scharfes Auge. Bei ihrer wöchentlichen Arbeit in den Vereinsräumen eines Fotoklubs entdeckt sie eines Tages den toten Vorsitzenden. Die Leiche liegt zwischen Blitzlichtern und neben einem romantisch gedeckten Tisch. In dem Durcheinander findet Pamela einen verdächtigen Papierschnipsel.

Die Ermittlungen übernimmt der schweigsame Kommissar Lennard Vogt, der Pamelas Hinweisen nur widerwillig Aufmerksamkeit schenkt. Allerdings merkt er bald, dass die gewitzte Reinigungskraft über einen untrüglichen Instinkt verfügt. Und so schliddert Pamela tief in ihren ersten Mordfall hinein.

Ein charmanter cosy Krimi für alle Ruhpottfans, Nordlichter und Hobbyermittler:innen. 

»Pamela Schlonski ist die ideale Ermittlerin mit offenen Augen und offenem Herzen. Mord und Wischmopp von Mirjam Munter ist erfrischend, manchmal auch nachdenklich, sehr spannend und extrem unterhaltsam.« SR3

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2022

Eine Putzfrau räumt auf

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Darum geht es:
Pamela Schlonski ist gemeinsam mit ihrer besten Freundin Ahsen Inhaberin der Putzfirma „Sauberzauber“ in Hattingen im Ruhrgebiet. Unter anderem putzt Pamela in den Vereinsräumen eines Fotoklubs. ...


Darum geht es:
Pamela Schlonski ist gemeinsam mit ihrer besten Freundin Ahsen Inhaberin der Putzfirma „Sauberzauber“ in Hattingen im Ruhrgebiet. Unter anderem putzt Pamela in den Vereinsräumen eines Fotoklubs. Doch eines Morgens traut sie ihren Augen nicht recht, als sie dort ihre Arbeit verrichten will. Da sitzt der Vorsitzende des Fotoklubs zwischen Blitzlichtern und einem romantisch gedeckten Tisch. Mausetot. Pamela findet den Schnipsel eines zerrissenen Fotos und steckt ihn ein. Als Kommissar Lennart Vogt, ein echtes Nordlicht, die Ermittlungen aufnimmt, will er eigentlich nichts anderes als Pamela recht schnell loswerden. Schließlich kann er mit seiner „typisch norddeutschen Art“ (nicht grade gesprächig und ziemlich stur) nicht so recht was mit der quirligen Putzfrau anfangen. Doch Pamela gibt nicht auf. Sie ermittelt auf ihre ganz eigene Weise weiter und kann so dem Kommissar den ein oder anderen sehr nützlichen Tipp geben. Schließlich bekommt sie als Putzfrau das ein oder andere mit, von denen die Polizei schlussendlich doch profitieren kann. Und so gerät Pamela immer tiefer in diesen Mordfall.

Meine Meinung:
Was für ein gelungener Cosy Crime. Mit Putzfrau Pamela (quirlige Quasselstrippe, große Klappe aber das Herz am rechten Fleck und einen Blick für’s Wesentliche) und Kommissar Lennart Vogt (typisches Nordlicht, maulfaul, Eigenbrötler und stur) hat die Autorin hier ein wunderbares und ungleiches Ermittler-Duo erschaffen, das man einfach lieben muss.

Die Protagonisten in diesem Buch sind wundervoll beschrieben. Eben typisch Ruhrpott und typisch Nordlicht. Man hat zu den beiden (wie auch zu allen anderen Personen) sofort ein konkretes Bild vor Augen. Das Kopfkino wird von der ersten Seite an „angeschmissen“. Man ist direkt mittendrin statt nur dabei.

Auch kann man bei diesem Buch von der ersten bis zur letzten Seite miträtseln. Und immer wenn man denkt „Ha, jetzt habe ich aber den Mörder“ … ja Pustekuchen. Am Ende war der es dann doch nicht. Auch der Humor kommt hier nicht zu kurz und man muss unwillkürlich immer wieder schmunzeln. Herrlich.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich super angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Das 373 Seiten lange Buch ist in 30 Kapitel unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen, wenn es einem gelingt, dieses Buch aus der Hand zu legen. Mir ist es nicht gelungen.

Mein Fazit:
Ein wundervoller Cosy Crime, von dem ich unbedingt mehr lesen will. Pamela Schlonski muss man einfach lieben. Meine absolute Leseempfehlung für alle, die Cosy Crime oder auch Krimödien lieben. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Ich sach mal so ... wer Pamela Schlonski noch nicht kennt hat etwas verpasst.

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Inhalt:

Die alleinerziehende Pamela Schlonski betreibt die Reinigungsfirma Sauberzauber am Rande des Ruhrgebiets. Eines Tages entdeckt sie bei der Reinigung eines Fotolabors die Leiche des Clubvorsitzenden.

Gemeinsam ...

Inhalt:

Die alleinerziehende Pamela Schlonski betreibt die Reinigungsfirma Sauberzauber am Rande des Ruhrgebiets. Eines Tages entdeckt sie bei der Reinigung eines Fotolabors die Leiche des Clubvorsitzenden.

Gemeinsam mit Kollegin Ahsen und ihrem besten Freund Totti begibt sich Pamela auf Mörderjagd. Wer von den Mitgliedern des Fotoclubs hat ein Motiv für einen Mord und wer ist die Frau mit dem Rosentattoo auf dem Fotoschnipsel?

Pamela bringt mit ihren Ermittlungen nicht nur sich und ihre Freunde in Gefahr, sondern macht auch dem neuen norddeutschen Kommissar Lennard Vogt das Leben schwer...

Meinung:

Mirjam Munter ist mit dem Auftakt zu ihrer neuen Cosy-Crime- Reihe um die Putzfrau Pamela Schlonski ein großartiger Einstieg gelungen. Ruhrpottschnauze Pamela und der wortkarge norddeutsche Kommissar geben ein höchst unterhaltsames Ermittlerduo ab, das gegensätzlicher nicht sein könnte.

Ergänzt um weitere eigenwillige und liebenswerte Charaktere nehmen die beiden Protagonisten die Leser:innen mit auf eine Reise durch die Heimat der Autorin am Rande des Ruhrpotts und sorgen dabei mit einigem Lokalkolorit für beste Unterhaltung und zahlreiche Schmunzeln-Momente.

Neben der Situationskomik ist die Verbindung mit einer spannenden Täterermittlung ausgezeichnet gelungen, bei der ich bis zum Schluss immer wieder auf die falsche Fährte geführt wurde, was die Verdächtigen und auch deren Motive angeht.

Fazit:

Pamela Schlonski hat für mich definitiv das Potential zu einem Serienstar, ganz große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Schwing den Mischwopp

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Aus dem Klappentext

Pamela Schlonski betreibt am grünen Rand des Ruhrgebiets die Putzfirma Sauberzauber. Sie hat eine große Klappe, aber auch ein scharfes Auge. Bei ihrer wöchentlichen Arbeit in den ...

Aus dem Klappentext

Pamela Schlonski betreibt am grünen Rand des Ruhrgebiets die Putzfirma Sauberzauber. Sie hat eine große Klappe, aber auch ein scharfes Auge. Bei ihrer wöchentlichen Arbeit in den Vereinsräumen eines Fotoklubs entdeckt sie eines Tages den toten Vorsitzenden. Die Leiche liegt zwischen Blitzlichtern und neben einem romantisch gedeckten Tisch. In dem Durcheinander findet Pamela einen verdächtigen Papierschnipsel.

Die Ermittlungen übernimmt der schweigsame Kommissar Lennard Vogt, der Pamelas Hinweisen nur widerwillig Aufmerksamkeit schenkt. Allerdings merkt er bald, dass die gewitzte Reinigungskraft über einen untrüglichen Instinkt verfügt.



Ich liebe Cosy Krimis. Viel Lokalpatriotismus gepaart mit auch mal lustigen Dialogen und dazu eine Prise Spannung.

Genau dies hat dieser Krimi von Frau Munter.

Ich fühlte mich von der ersten Seite an unterhalten und habe mich nicht eine Sekunde gelangweilt.

Die Hauptprotagonisten allesamt liebevoll ausgearbeitet mit einer eigenständigen Persönlichkeit.

Einige davon habe ich direkt ins Herz geschlossen.

Nice, der rote Kater, der auch ein kurzes Gastspiel geben durfte.

Auch wenn ich nicht im Ruhrgebiet heimisch bin, bin ich überzeugt, dass die Orts und Landschaftsbeschreibungen detailgenau sind.

Die Handlung gespickt mit einigen Finten, durchdacht und der Schreibstil flüssig.

Eine neue Serie, die Lust auf mehr macht.

Ein Dankeschön an die Autorin.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Wer sagt das Putzen langweilig sein muss?

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Meine Meinung:

Wer sagt das Putzen langweilig sein muss?

In letzter Zeit gibt es einige Bücher, in denen geputzt wird bis alles glänzt. Bei Mord und Wischmopp glänzen vor allem die Protagonisten. Pamela ...

Meine Meinung:

Wer sagt das Putzen langweilig sein muss?

In letzter Zeit gibt es einige Bücher, in denen geputzt wird bis alles glänzt. Bei Mord und Wischmopp glänzen vor allem die Protagonisten. Pamela Schlonski (geborene Ewing) ist eine sehr gutmütige Frau. Sie trägt das Herz auf der Zunge. Liebt ihre Tochter Leia abgöttisch. Also, ich mag die beiden Hattlinger Mädels sehr gerne. Die tatkräftige Pamela führt mit ihrer besten Freundin Ahsen die Putzfirma Sauberzauber! Schwingt ihren Wischmopp auch in einem Fotoclub. Blöd ist eigentlich nur, wenn in den Vereinsräumen des Fotoclubs der Vorstand total überbelichtet auf einem Stuhl sitzt. Dazu noch gefesselt und mausetot! Puh! Nun muss Pamela nicht nur die Leseratte Leia trösten, der auf Instagram eine geniale Idee geklaut wurde. Es gilt auch noch einen Mordfall aufzuklären. Wenn schon für Ordnung sorgen, dann bitte auch richtig! Das sieht das Nordlicht Kommissar Lennard Vogt ein bisschen anders. Die temperamentvolle Pamela ist immer da, wo er ermittelt. Dann auch noch der Dialekt! Die Hattinger nennen doch tatsächlich einen Feudel Wischmopp. (Möppel wird er auch noch genannt!) Und überhaupt scheint ihm das Ruhrpottmädel immer einen Schritt voraus. Eigentlich klar, dass eine Reiniungskraft viel mitkriegt.

Ich habe viel zu Lachen gehabt. Der schweigsame Komissar und der Wirbelwind Pamela sind einfach zu köstlich. Wie Feuer und Wasser. Jedoch ist es dem traurigen Lennard nicht gelungen das Feuer zu löschen. Im Gegenteil. Ich habe Funken sprühen sehen. Der Mordfall war wirklich richtig spannend. Ich habe knapp 400 Seiten mitgerätselt. War mir so sicher, dass ich den/die Mörder*in habe. Nur um am Ende festzustellen, dass ich mich geirrt habe. Besonders gut hat mir der Hattinger Dialekt gefallen, den die Autorin immer mal wieder in die Geschichte eingeflechtet hat. Bayrisch hods a a wengal gem. Also, ich sach mal so, langweilig wars wirklich nie. Besonders die Passagen mit ihrer Tochter Leia haben mir gut gefallen. Da ich selbst auf Instagram poste was das Zeug hält, habe ich jedes Wort verstanden. Der Oma musste alles mundgerecht, mit für sie passenden Beispielen, übersetzt werden. Noch mal zurück zum Mordfall. Ich kann es nicht fassen, dass ich sooo falsch gelegen bin. Das war doch von der Autorin Absicht, wenn ihr mich fragt. Das war nicht nur Cosy. Das war über weite Strecken Thrilli!!!

Fazit

Ich habe oft lachen müssen. War gespannt wie ein Flitzebogen wer da nun gemordet hat. Im schönen Hattingen wurde tatsächlich einer um die Ecke gebracht. Ich war noch nie dort, aber die Beschreibungen haben mir das Städtchen näher gebracht. Ich empfehle das Buch zu lesen, wenn die Hausarbeit erledigt ist. Mal ehrlich, wer will einen guten Cosy Crime zur Seite legen, weil der Feudel geschwingt werden muss? Entweder lesen oder möppeln. Beides geht nicht!

Danke Mirjam Munter. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

P.S. Der Mädchenname Pamela Ewing ist zufällig kein Zufall. Mit dem Namen Leia verhält es sich ähnlich.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Kommt Pamela dem Täter auf die Schliche?

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Zum Inhalt:
Pamela Schlonski betreibt mit ihrer Freundin Ahsen die Putzfirma Sauberzauber. Einer ihrer Kunden ist der Fotoklub Linsenkunst. Als sie gerade in diesem ihre Arbeit verrichten will, stößt ...

Zum Inhalt:
Pamela Schlonski betreibt mit ihrer Freundin Ahsen die Putzfirma Sauberzauber. Einer ihrer Kunden ist der Fotoklub Linsenkunst. Als sie gerade in diesem ihre Arbeit verrichten will, stößt sie dabei auf den toten Vorsitzenden. Seine Leiche sitzt zwischen vielen Blitzlichtern und einen romantisch gedeckten Tisch. Was ist mit ihm passiert? Und wieso musste er sterben? Pamela lässt der Fall einfach nicht los. Zumal sie in der Dunkelkammer einen Papierschnipsel gefunden hat, auf den die Beine einer Frau zu sehen sind. Wer wohl die Frau ist? Um das herauszufinden und wer den Vorsitzenden ermordet hat, beginnt Pamela auf eigene Faust zu ermitteln. Ganz zum Missfallen von Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt.

Meine Meinung:
Nur selten habe ich bei einem Krimi dieser Art so herzhaft gelacht und so viel geschmunzelt wie bei diesem Krimi. Pamela Schlonski mit ihrer Art muss man einfach in sein Herz schließen. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck, trägt ihr Herz auf der Zunge und nimmt die Dinge in die Hand. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie der Mord am Vorsitzenden des Fotoklubs Linsenkunst und der verdächtige Papierschnipsel, den sie in der Dunkelkammer des Klubs gefunden hat, nicht loslässt und sie gar nicht anders kann, als ihre eigenen Ermittlungen zu beginnen. Dabei unterstützten sie ihre Freundin und Geschäftspartnerin Ahsen und ihr Freund und Kioskbetreiber Totti oder stehen ihr nur mal mit Rat und Tat zur Seite.

Mit Pamela ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre kleinen oder doch mal etwas größeren Macken hat. Ebenso gibt es viele wunderbare und authentische Nebenfiguren, die alle ihre Eigenheiten haben und die von der Autorin so gut beschrieben wurden, dass ich sie bildlich vor Augen hatte. Mit den Schauplätzen verhielt es sich ebenso.

Den besonderen Charme der Menschen aus dem Ruhrgebiet hat die Autorin klasse und passend getroffen, sodass auch nicht Einheimische eine Vorstellung von ihnen bekommen können. Ebenso verhält es sich mit dem norddeutschen Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt. Bei ihm und Pamela wird der Kontrast zwischen den verschiedenen Mentalitäten mehr als deutlich.

Die Ermittlungen fand ich spannend, auch wenn ich irgendwann schon eine Vermutung hatte, wer hinter dem Mord stecken könnte. Das hat der Spannung und meine Begeisterung mitzuraten und die Puzzlestücke zusammenzufügen, keinen Abbruch getan. Da Pamela und Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt parallel ermitteln, fand ich es zusätzlich interessant, wer was herausfindet. Zudem kommen sie sich dabei nicht nur einmal in die Quere. Wobei Pamela besser informiert ist als Lennard. Ich denke, soviel darf ich sagen, ohne zu viel zu verraten.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, der mich von der ersten Seite an packen konnte. Zudem habe ich bei kaum einem Krimi dieser Art so herzhaft gelacht und so viel geschmunzelt wie bei diesem Krimi. Ich bin wirklich gerne mit Pamela und auch mit Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt auf die Spurensuche gegangen. Nun bin ich gespannt, was Pamela, Ahsen, Totti und Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt noch für Fälle lösen werden.