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Veröffentlicht am 28.03.2022

Tatort Kloster

Klostertod
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Klappentext:

Ein mysteriöser Todesfall in einem Speyerer Kloster. Die Polizei ist sicher, dass die Täterin unter den Nonnen zu finden ist, stößt jedoch auf eine Mauer des Schweigens. Derweil untersuchen ...

Klappentext:

Ein mysteriöser Todesfall in einem Speyerer Kloster. Die Polizei ist sicher, dass die Täterin unter den Nonnen zu finden ist, stößt jedoch auf eine Mauer des Schweigens. Derweil untersuchen der Privatermittler André Sartorius und die Studentin Irina den Fall auf eigene Faust. Irina lässt sich ins Kloster einschleusen und geht den mysteriösen Vorgängen als frischgebackene Novizin auf den Grund. Dabei entdeckt sie ein komplexes Gespinst aus Gier um Macht und Geld und wird am Ende selbst zur Zielscheibe.


Leseeindruck:

Ich durfte schon viele Regionalkrimis , die alle in meinem näheren Umfeld spielen, des Erfolgsautors Uwe Ittensohn lesen, so auch diesen „Klostertod“, welcher dem Leser tiefe Einblicke ins Klosterleben gewährt.

Das UNESCO Welterbe des Speyrer Doms ziert das Cover und mein Herz springt vor Freude, denn schon oft dort gewesen und vielmals besucht.

Der Klappentext lässt es bereits erahnen: Der Tod einer Ordensschwester und ein eisernes Schweigen lässt das Komissarenduo Frank Achill und Verena Bertling beinahe verzweifeln.
Privatermittler André Sartorius ermittelt auf eigener Faust wieder mit in diesem fesselnden Fall…

Ich war von Anfang an sehr gut drin in der Handlung, in diesem spannenden Kriminalfall. Der Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht, flüssig und unterhaltsam. Sämtliche Figuren werden sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt. Besonders interessant: Die Klosterszenerie.

Die angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel mit Zeitangaben verteilen sich auf rund 350 Seiten und flogen nur so dahin. Dieser Krimi erwies sich als wahrer Pageturner und ich freue mich auf viele weitere Fälle..


@ esposa1969


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Veröffentlicht am 26.03.2022

Spannung pur

Liestaler Gold
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Klappentext:

Neue meisterhafte Spannung von Bestsellerautorin Ina Haller.

Samanthas Nachbarin Josefina wird brutal ermordet – das Haus ist verwüstet, im Keller werden mysteriöse Spuren einer Grabung ...

Klappentext:

Neue meisterhafte Spannung von Bestsellerautorin Ina Haller.

Samanthas Nachbarin Josefina wird brutal ermordet – das Haus ist verwüstet, im Keller werden mysteriöse Spuren einer Grabung entdeckt. Samantha will ergründen, was passiert ist, doch statt auf Antworten stösst sie nur auf weitere Ungereimtheiten: Der Ex-Freund der Toten verstrickt sich in Widersprüche, und auch in Josefinas Vergangenheit tun sich Abgründe auf. Dann wird der Vater des Opfers tot aufgefunden, und auf einmal steht Samantha selbst im Fadenkreuz der Ermittler.



Leseeindruck:

Ich habe schon etliche Regionalkrimis der Autorin Ina Haller gelesen und Bein jedes Mal begeistert vom Schreibstil, der Spannung und auch dem herrliche Schweizer Lokalkolorit.
„Liestaler Gold“ gehört zur Samantha-Reihe. Der Klappentext verrät es ja bereits: Samanthas Nachbarin Josefina wird grauenvoll ermordet und Samantha gibt sich sofort auf Spurensuche, wobei sie sich selbst in höchste Gefahr begibt….

Ein sehr spannend gestalteter Regionalkrimi mit ebenso viel Lokalkolorit, interessanten Charakteren, unvorhersehbaren Wendungen. Während des Lesens tappte ich fast bis zum Schluss absolut im Dunkeln, der Spannungsbogen ist über die gesamte Lesezeit straff gespannt. Das Cover ist auffällig und geladen gestaltet. Mir hat dieser Krimi ausgezeichnet gefallen.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Tolle Geschenkidee zum 50.

1972- Das Geburtstagsbuch zum 50. Geburtstag - Jubiläum - Jahrgang. Alles rund um Technik & Co aus deinem Geburtsjahr
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Im Rahmen eines Produkttest durfte ich dieses kleine handliche Hardcoverbuch im Taaschenbuchformat testen. Es ist ein Jahrgangsbuch (1972), welche sman beispielsweise jemandem zum 50. Geburtstag verschenken ...

Im Rahmen eines Produkttest durfte ich dieses kleine handliche Hardcoverbuch im Taaschenbuchformat testen. Es ist ein Jahrgangsbuch (1972), welche sman beispielsweise jemandem zum 50. Geburtstag verschenken kann. Mein Mann wird dieses Jahr 50. alsso perfekt. Es geht um Technik, die so alt ist wie einer selbst. Auf 84 Seiten fühlt maan sich ins Jahr 1972 zurückversetzt. Hier treffen wir auf die Olympisschen Spiele in München, auf Willy Brandt, Fahrzeugmodelle dieser Zeit, auch das Gründungsjahr der schwedischen Pop-Band ABBA wird hier beschrieben. Wir erfahren über beliebte Lebensmittel dieser Zeit, den Ailetten die in diesem Jahr auf em Markt kamen und über die Fortschritte im Weltall. Zum Schluss noch eine kleine Chronologie, welche Berühmtheit 1972 geboren bzw. verstorben ist. Alles reichlich bebildert. Ssehr nett aufgemacht und eine tolle Geschenkidee.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Lorettas letzter Tanz

Tote tanzen keinen Walzer
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Klappentext:

Das große Finale: Bärbel und Frank heiraten! Und weil laut Frank „auf ’ne ordentliche Hochzeit“ getanzt wird, muss Loretta mit ihren Freunden die Schulbank drücken – genauer: die Tanzschulbank. ...

Klappentext:

Das große Finale: Bärbel und Frank heiraten! Und weil laut Frank „auf ’ne ordentliche Hochzeit“ getanzt wird, muss Loretta mit ihren Freunden die Schulbank drücken – genauer: die Tanzschulbank. Wider Erwarten machen ihr die Tanzstunden Spaß – bis einer der Teilnehmer beim Foxtrott erschossen wird. Ehrensache, dass das Ermittlerdreamteam im Finale Grande noch einmal alles gibt, um zwischen eifersüchtigen Ex-Formationstänzern und vermeintlichen Erbschleicherinnen den wahren Täter zu finden …




Leseeindruck:

Mit „Tote tanzen keinen Walzer“ von meiner Lieblingsautorin Lotte Minsk alias Brenda Stumpf liegt Lorettas 15. Fall vor und auch meiner. Da ich alle Vorgänger Krimödien dieser Reihe kenne, war ich schnell wieder warm und vertraut mit den Figuren und dem ruh(s)pöttischen Dialekt. In diesem neuen Fall geben Bärbel und Frank bekannt, dass sie nun endlich heiraten werden. Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als einen gemeinsamen Tanzkurs mit ihren Freunden, um den Hochzeitswalzer zu üben. Während der Tanzstunde fällt Ann plötzlich ein Schuss und einer der Tanzschüler landet tödlich getroffen auf dem Tanzparkett und Loretta quasi fast vor die Füße. Nicht nur, weil sie live bei er Tötung dabei war, sondern auch da sie sich seiner Partnerin Jenny annimmt, bleibt ihr wieder einmal nichts anderes übrig als heimlich mitzuermitteln. Nicht nur, dass es Verdächtige zuhauf gibt, sondern auch die Ungewissheit, ob das Opfer auch die angedachte Zielperson des Schusses war, lässt viel Gedankenspielraum, was kein leichter Weg zum eigentlichen Täter oder Täterin wird…

Wieder ein spannender und zugleich humorvoller Fall, indem Loretta mit ihrer bekannt spürnasigen Art ermittelt. Die Autorin schafft es wieder einmal geschickt jede Menge Blindspuren zu legen, auf die ich beinahe hereingefallen wäre. Letztendlich aber wird alles schlüssig und nachvollziehbar aufgelöst. Die herrlich liebenswerten aus den Vorgängerbänden bekannten Figuren, sowie die neuen skurrilen Charaktere stellen eine bunte Mischung dar, die ich während des Lesens bildhaft vor Augen hatte.

So wie es aussieht, scheint es Lorettas letzter Fall zu sein, denn kein weiterer Band ist geplant, was ich persönlich sehr bedaure und die liebgewonnene Loretta sehr vermissen werde.
Das Cover von Ommo Wille ist auch wieder ein Hingucker!

@esposa1969

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Wunderbarer Inselroman

Ein Fest im kleinen Friesencafé
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Klappentext:

Die Fortsetzung der warmherzigen Geschichte rund um das kleine Friesencafé, die sofort nach Erscheinen die Top Ten der Bestsellerliste erstürmte.

Julia hat das kleine Friesencafé zum Laufen ...

Klappentext:

Die Fortsetzung der warmherzigen Geschichte rund um das kleine Friesencafé, die sofort nach Erscheinen die Top Ten der Bestsellerliste erstürmte.

Julia hat das kleine Friesencafé zum Laufen gebracht und kann sich nun malende Caféhaus-Besitzerin nennen. Doch die Saison neigt sich dem Ende, und Julia muss sehen, wie sie über den Winter kommt. Auch privat bleibt es herausfordernd: Ihre Annäherung an den jungen Bürgermeister Finn-Ole ist voller Missverständnisse. Und dann wird Finn-Ole auch noch auf die Nachbarinsel Amrum versetzt! Eine zarte Fernbeziehung mit Telefonaten und Blinkzeichen am nächtlichen Strand beginnt. Und der schnellste Weg zueinander führt über einen Fußweg bei Ebbe durchs Watt.

Unterdessen besuchen Julias Oma Anita und Kapitän Hark einen Tanzkurs. Als Hark sich den Knöchel verstaucht, tanzt Anita mit dem attraktiven Tanzlehrer alleine weiter. Hark dreht innerlich durch vor Eifersucht, was ihn zu schweren Dummheiten verleitet … Gott sei Dank ist aus einem kuriosen Anlass ein rauschendes Fest im kleinen Friesencafé geplant. Es wird eine der schönsten Feiern, die die Insel je gesehen hat – auch für Finn-Ole, Julia, Hark und Anita.


Leseeindruck:

Der Klappentext verrät es bereits: „Ein Fest im kleinen Friesencafé“ ist Band 2 und somit die Fortsetzung zu „Das kleine Friesencafé“, welche sich zuvor natürlich bereits gelesen hatte. So war ich gleich wieder warm mit den Figuren und vertraut mit dem wunderbaren friesischen Lokalkolorit. Julias Café ist gut angelaufen, doch bevor die Wintersaison beginnt, muss sie sich ein finanzielle Polster anlegen und so hat sie die Idee Tanzstunden hier stattfinden zu lassen, ebenso Familienfestlichkeiten. Auch bei Julia und Finn-Ole läuft nicht alles rund, ebenso bei Anita und Hark, den die Eifersucht plagt…

Wieder ein wunderschöner Kuschelroman, der ans Herz geht und einem mitfühlen lässt. Ich liebe die Roman von Janne Mommsen, die sich nur so weglesen lassen. Die rund 250 Seiten vergingen wie im Flug und lassen mich mit Lust auf Urlaub zurück und auf Vorfreude auf einen nächsten Roman des Autors.


@esposa1969

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