Tate & Trevor sind gemeinsam so explosiv wie TNT - doch dabei können sie sich selbst am meisten zerstören
Die letzte erste NachtDieses Cover passt natürlich wieder perfekt zur ganzen Reihe, mein liebstes ist es aber nicht. Ich mag aber allgemein den Coverstil sehr gern.
Auch in diesem Buch mochte ich Biancas Schreibstil sehr. Ich ...
Dieses Cover passt natürlich wieder perfekt zur ganzen Reihe, mein liebstes ist es aber nicht. Ich mag aber allgemein den Coverstil sehr gern.
Auch in diesem Buch mochte ich Biancas Schreibstil sehr. Ich kam flüssig durch die Geschichte durch, Gefühle kamen auch zum Teil bei mir an und Bianca kann einfach sehr gut Orte beschreiben.
Auf Tate bin ich schon in den ersten zwei Bänden neugierig geworden und habe mich daher sehr auf ihre Geschichte gefreut. Tate ist eine toughe, starke und selbstbewusste junge Frau. Sie steht für sich selbst ein und ist eher ein kleiner Hitzkopf. Allerdings kann sie auch gut über die Stränge schlagen und gut austeilen. Ihre starken Charakterzüge sind aber auch gleichzeitig auch ihre Schwächen. Sie lässt sich ungern etwas sagen, bringt sich in teils gefährliche Situationen, einfach weil sie auch sehr dickköpfig sein kann. Tate ist aber auch kreativ und zeigt auch ihre schwachen Momente.
Trevor ist ein echt guter Kerl und man merkt, wieviel ihm gute Noten im Studium bedeuten. Die Clique ist ihm wichtig, genau wie seine Familie. Man merkt ihm einfach an, dass er schon sehr erwachsen agiert und reagiert. Dennoch gab es auch Situationen, in denen er überfordert war oder auch seine verletzliche Seite gezeigt hat. Vor allem diese Momente waren für mich ausschlaggebend. Dennoch trägt er schon ein schweres Päckchen mit sich herum, wo ich selbst nicht wüsste, wie ich damit umgehen würde.
Tate und Trevor werden ja auch als TNT bezeichnet. Ich finde, das kommt gut hin. Diese Sticheleien haben sich wirklich durch die gesamte Geschichte gezogen, was ich sehr unterhaltsam fand.
Auch dass die Clique wieder eine so große Rolle gespielt hat, mochte ich sehr. Man merkt einfach, dass die Jungs und Mädels eine perfekte Einheit sind, auch, wenn die Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die Geschichte von Tate und Trevor entwickelt sich schon relativ zeitnah zu Beginn des Buches. Man erfährt auch noch so einige Dinge aus der Vergangenheit – unter anderem das schwere Päckchen, welches Trevor zu tragen hat.
Vor allem der Familienaspekt wurde bei Tate und Trevor aufgegriffen, was ich extrem toll fand.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Dennoch habe ich ein paar kleinere Kritikpunkte.
Zum einen muss ich leider sagen, dass mir in bestimmten Situationen einfach die Kommunikation zwischen Tate und Trevor gefehlt hat. Ich denke, man hätte einige Dinge durch Reden klären können, allerdings wäre dann der Sinn der Geschichte eher fraglich gewesen, da sie auf einem Kommunikationsproblem aufbaut.
Und leider muss ich sagen, dass mich das Verhalten von Tate schon manchmal ein wenig gestört hat. Sie begibt sich teilweise unnötig in Gefahr. Aber auch das gehört nun einmal zu ihren Charakterzügen.
Wie ihr seht, hatte ich ein paar kleinere Probleme, die aber nicht an der Geschichte oder der Idee selbst lagen. Ich komme einfach mit gewissen Charakterzügen nicht so gut zurecht und Tate hat nun mal so eine Persönlichkeit.
Für mich ist der dritte Band der Firsts-Reihe leider bisher der schwächste, obwohl ich mich auf die Geschichte von Tate und Trevor extrem gefreut habe.
Dennoch wurde ich gut unterhalten und freue mich auf die Geschichte von Grace und Mason. Obwohl ich noch nicht bereit bin, die ganze Clique dann gehen lassen zu müssen.