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Veröffentlicht am 15.05.2024

Konnte mich leider nicht so ganz begeistern...

Happy Spirits
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HAPPY SPIRITS ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.

Das Cover hat irgendwie meine Blicke auf sich gezogen, vielleicht weil es einfach mal was anderes ist. Und der Klappentext dazu hat mich auch ...

HAPPY SPIRITS ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.

Das Cover hat irgendwie meine Blicke auf sich gezogen, vielleicht weil es einfach mal was anderes ist. Und der Klappentext dazu hat mich auch direkt angesprochen.

Es war mein erstes Buch der Autorin und gerade die ersten Seiten und Kapitel hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Story einzufinden. Es wurden so viele mir noch unbekannte Namen in den Raum geworfen, die ich nicht zuordnen konnte. Zudem hat mir leider der Schreibstil nicht richtig zugesagt. Verschachtelte, lang gezogene Sätze, die ich oft zweimal lesen musste haben meinen Lesefluss und Motivation wirklich gestört.

Ich dachte kurzzeitig wirklich, ob das noch was werden kann. Happy Spirits habe ich leider keine verspürt....

Aber nach den ersten 100 Seiten war ich irgendwie den Stil gewohnt und kam auch besser mit der Story zurecht. Es hatte sogar eine kleine Sogwirkung und ich wollte wissen, wie sich alles zwischen Ray und Sabrina entwickelt. Die Charaktere waren gut gezeichnet, Ray hat mich seinen ganzen Aufmerksamkeiten und seiner liebevollen Art direkt für sich gewonnen. Und auch Sabrina hat für herzerwärmende Momente gesorgt. Wie beispielsweise der Besuch in der Bücherei. Das fand ich eine so tolle Geste, bei der ich schon überlegt habe, sie auch in meinen Alltag irgendwie einzubauen.

Ich hatte unterhaltsame Lesestunden. Jedoch blieben die großen Emotionen für mich aus.

Wenn auch etwas vorhersehbar, empfand ich HAPPY SPIRITS im Gesamten als eine süße Story mit toller Plotidee à la 'Ghostwhisperer', die mich nur leider nicht so richtig fesseln konnte. Und auch wenn vor allem der Geist Molly eine große Rolle gespielt hat und mir der Ausgang der Story gefallen hat, war mir der Fantasyanteil und die Spannung einfach etwas zu gering.


! Dies ist aber nur mein persönlicher Lesegeschmack und trifft nicht auf die Allgemeinheit zu. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Ich glaube, ich bin auch einfach die falsche Zielgruppe dafür...

If he had been with me
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! Achtung enthält Spoiler !

'If he had been with me' ist der erste Teil einer Dilogie von Laura Nowlin.

Das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt und ich habe mich richtig aufs Lesen ...

! Achtung enthält Spoiler !

'If he had been with me' ist der erste Teil einer Dilogie von Laura Nowlin.

Das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt und ich habe mich richtig aufs Lesen gefreut.
Allerdings kam dann recht schnell die Ernüchterung für mich. Lange habe ich überlegt, wie ich diese Rezension schreiben soll.

Das Cover und die innere Gestaltung finde ich persönlich sehr gelungen und hätte auf alle Fälle volle Punktzahl gegeben. Aber leider gab es für meinen Geschmack inhaltlich einige Kritikpunkte.

Was mich sehr gestört hat, war der Schreibstil. 'Ich sage', 'er sagt', 'sie sagen'.....puh 😮‍💨.... gerade in Dialogen war dies für mich wirklich sehr anstrengend und hat meinen Lesefluss auch wirklich gehemmt. Zwischenzeitlich hatte ich deswegen auf das Hörbuch umgeschwenkt, allerdings sind mir gerade da noch viel mehr die vielen Wortwiederholungen aufgefallen. Andererseits für ein Young Adult irgendwie auch realistisch und insgesamt zur Story passend....ich bin hin und hergerissen.
Im letzten Drittel wurde das auch besser habe ich das Gefühl, oder aber ich hatte mich einfach daran gewöhnt. Auf alle Fälle ist es mir nicht mehr so sehr aufgefallen 🤔😅🤷🏻‍♀️

Die Charaktere waren wirklich sehr jung und auch oft recht naiv. Und da liegt wahrscheinlich auch mein Problem.

Gedanklich hätte ich sie oft schütteln können und die Werte, die hier vermittelt wurden, haben mich einfach nur mit dem Kopf schütteln lassen. Geschlechtsverkehr ohne Verhütung getreu dem Motto 'Ist doch egal', geht für mich nicht und ist ein No-Go.

Einerseits kann ich den Hype um dieses Buch nachvollziehen, die Plotidee hatte mich begeistert und ich wollte auch wissen, wie die Geschichte bis zum Ende hin verläuft. Auch wenn vieles irgendwie vorhersehbar war. Aber auch wenn man schon weiß, wie es endet fand ich es spannend und gegen Ende wurde es auch nochmal wirklich emotional.

Eine 'Friends-to-lovers' Geschichte mit interessanter Plotidee und ich wollte es so gerne lieben. Aber ich glaube, schlussendlich bin ich auch einfach die falsche Zielgruppe dafür 🤷🏻‍♀️

Es gab einfach zuviele Dinge, die mich gestört haben und leider konnte mich 'If he had been with me' nicht begeistern. Ich werde die Reihe wohl nicht weiter verfolgen.
Aber auch dies ist nur meine persönliche Meinung. Wenn dich der Klappentext anspricht, lies es und bilde dir gerne deine eigene Meinung. Meins war es leider nicht...aber beachtet unbedingt die hinten aufgeführte Triggerwarnung.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Der Geschmack von Sünde und Schokolade, der Suminaire und ein Schlüssel.

Hotel Magnifique – Eine magische Reise
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Meinung:

Ich habe so viele verschiedene Meinungen über 'Hotel Magnifique' gelesen und war regelrecht gespannt darauf, es selbst zu lesen.
Und ja, ich kann manche Kritiken daran nachvollziehen.

Aber ...

Meinung:

Ich habe so viele verschiedene Meinungen über 'Hotel Magnifique' gelesen und war regelrecht gespannt darauf, es selbst zu lesen.
Und ja, ich kann manche Kritiken daran nachvollziehen.

Aber vorab mal zur Gestaltung. Das Cover hat mich direkt verzaubert. Und die Variante mit Farbschnitt ist ein Traum. Auch die Storyidee mit dem Nachts wandelnden Hotel hat sofort meine Begeisterung geweckt.

Der Schreibstil von Emily J. Taylor hat mir richtig gut gefallen, er war wirklich detailliert und auch fesselnd.

Ich wollte es so gerne lieben und in meinem Kopf rief es schon leise 'Highlight' umher. Aber so ist es meistens mit den hohen Erwartungen...sie werden eben nicht immer erfüllt.

Diese Rezension ist seit langem mal wieder eine richtige Herausforderung für mich. Denn ich kann es schlecht beschreiben.
Das Worldbuilding im Allgemeinen war nämlich phänomenal! Eine gigantische Welt wurde in diesem Hotel erschaffen, in die ich mich anfangs erstmal einfinden musste, ohne erschlagen zu werden. Der Mittelteil hingegen war dann fast etwas langatmig, die Charaktere waren weiterhin etwas blass und auch der Liebesgeschichte konnte ich leider nicht so viel abgewinnen, was Emotionen angeht. Und dabei finde ich, dass Jani und Bel wirklich Potential gehabt hätten!
Denn gerade den mysteriösen Bel fand ich durchaus einen interessanten Charakter! Und ich hätte mir eine Erzählperspektive auch aus seiner Sicht gewünscht.

Das letzte Drittel wiederum hat das Ruder nochmal rumgerissen. Es wurde gerade zum Ende hin nochmal spannend und actionreich, die Geschehnisse haben sich fast nochmal überschlagen!

Fazit:

Der Geschmack von Sünde und Schokolade, der Suminaire und ein Schlüssel...

Irgendwie doch gut?
Hm. Ich weiß es nicht.
Vielleicht lag es auch einfach am Schreibstil und dem Worldbuildung, das eine gewisse Sorgwirkung auf mich hatten.
Denn der Rest hat meiner Meinung nach Potential und ist ausbaufähig.

Aber wie immer, ist das nur mein persönlicher Lesegeschmack und ich rate euch, wenn ihr Fantasyliebhaber seid, lest es und bildet euch eure eigene Meinung dazu.
2,5|5☆

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Drei Küsse für Amy...und ein Happy End?

Das Beste kommt zum Kuss
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❥︎ 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

'Das Beste kommt zum Kuss' ist ein Einzelband und kann somit unabhängig gelesen werden.

Das Cover hat mich direkt angelacht und neugierig darauf gemacht. Es sticht einfach direkt in's Auge. ...

❥︎ 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

'Das Beste kommt zum Kuss' ist ein Einzelband und kann somit unabhängig gelesen werden.

Das Cover hat mich direkt angelacht und neugierig darauf gemacht. Es sticht einfach direkt in's Auge. Und der Klappentext hat dies nur bestärkt, sodass ich es unbedingt lesen wollte.

Auch der Schreibtil von Molly James war wirklich angenehm und ich war gleich in der Story abgetaucht.
Wir lernen hier Amy kennen, die eine besondere Fähigkeit besitzt. Jedesmal, wenn sie jemanden küsst, sieht sie, wie das ganze enden wird. Von Tränen über Türenschlagen ist bisher alles dabei gewesen, das langersehnte Happy End jedoch blieb aus in ihren Visionen. Daher beschließt Amy, der Liebe abzuschwören. Bis sie auf einer Hochzeit etwas beschwippst drauflosküsst. Am nächsten Morgen kommt die verschwommene Erkenntnis. Sie hat drei Typen geküsst und hatte zwei schlechte Visionen und....ein Happy End! Allerdings kann sie sich nicht mehr entsinnen, wer davon wer war.
Nun gilt es den Kuss mit dem Happy End zu finden.

Der Einstige im die Story gefiel mir wirklich gut. Doch ab dem ersten Drittel empfand ich es leider auch etwas langatmig. Die Charaktere waren gut beschrieben, jedoch wirkten sie weiterhin etwas blass auf mich.
Die Storyidee finde ich total witzig und unterhaltsam, deswegen hatte ich vielleicht auch recht hohe Erwartungen an das Buch.

Schlussendlich wollte der letzte Funke aber nicht richtig überspringen. Ich habe das Buch ganz gerne gelesen und es hat auch für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt, aber es hat nicht unbedingt nach mir gerufen, sobald ich es beiseite gelegt habe. Nicht so, dass ich das Gefühl habe, unbedingt weiterlesen zu wollen.
Ich hatte da auch relativ bald eine Vermutung, wer der Kandidat mit dem Happy End sein könnte. Und ich lag diesmal richtig.

Das Ende wiederum hat nochmal das Ruder gerissen und mir wirklich gut gefallen.

❥︎ 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Drei Küsse für Amy...und ein Happy End?

Irgendwie konnte mich die Geschichte leider nicht so richtig abholen, wie ich es mir gerne gewünscht hätte.

Trotzdem hab ich es gerne gelesen, eine locker leichte RomCom für einen sommerlichen Lesetag sehr gut geeignet.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Konnte mich leider, trotz toller Storyidee, nicht komplett überzeugen.

Acht perfekte Stunden
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🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎🅴︎ 🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎🆄︎🅽︎🅶︎

Der Roman "8 perfekte Stunden" umfasst 384 Seiten aufgeteilt in 37 Kapitel. Guter Durchschnitt, was ich so lese und auch die Kapitellänge war für mich sehr angenehm. Bin eben ...

🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎🅴︎ 🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎🆄︎🅽︎🅶︎

Der Roman "8 perfekte Stunden" umfasst 384 Seiten aufgeteilt in 37 Kapitel. Guter Durchschnitt, was ich so lese und auch die Kapitellänge war für mich sehr angenehm. Bin eben ein Kapitel-zu-Kapitelleser und es fällt meinem inneren Monk sehr schwer, mittendrin aufzuhören. Daher spielt das für mich eine nicht ganz unwichtige Rolle beim Lesen. Fällt aber nicht ins Gewicht bei meiner Bewertung.

Die Story ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Noelle Butterby (wie genial ist bitte allein schon dieser Name? ) geschrieben.

Das Cover ist traumhaft schön, es hat meine Neugier schon sofort geweckt, als ich es online entdeckt habe, aber als ich das Print dann in der Hand hielt - Wow!
Das Cover hat einen metallischen Glanz, der es golden glänzend lässt. Also fassen wir mal zusammen: Cover begeistert, Klappentext klingt vielversprechend.
Doch dann kommt ein kleines 'aber'.....wie man sich vielleicht schon denken konnte.

Es war mein erstes Buch der Autorin und es fällt mir in diesem Fall außerordentlich schwer, den Schreibstil zu beschreiben... Ich hatte einige Startschwierigkeiten, es fiel mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Es wird zu Beginn gleich mal mit Namen von Personen umhergeworfen, die ich noch nicht zuordnen konnte. So nach dem Motto: Und wer ist das jetzt? Hab ich Seiten übersprungen?
Habe wieder zurückgeblättert, aber nichts überlesen. Hm.

Beim Schreibstil bin ich mir bis zum Ende unsicher geblieben, wie ich ihn finden soll. Ich kann nicht direkt sagen, was mich daran gestört hat. Das Lesen war einfach auf eine Art anstrengend. Ich mochte zwar die vielen kleinen Details, die die Autorin einbrachte und auch die bildhafte Beschreibung, sodass ich mir Sam auf dem Fahrersitz mit dem kommaförmigen Grübchen beim Lachen sehr gut und deutlich vorstellen konnte, allerdings waren mir oft einfach die Satzkonstellationen zu lang und verwirrend. Wahrscheinlich lag es daran.
Denn an sich habe ich gefühlt 1000 Stellen mit Post its markiert (auf alle Fälle mehr als sonst), die ich total gelungen und sehr poetisch fand #lieblingszitate.

Und Irgendwie hatte ich auch erwartet, dass sich die Story allgemein und das Setting mehr auf diese "Acht Stunden" bezieht. Da es ja schließlich der Titel des Buches ist. Doch diese "acht Stunden", die Noelle und Sam im Auto festsitzen sind nach ca 60 Seiten vorbei.

Aber okay. Ehrlicherweise muss ich zugeben, hätte ich die Rezension nach dem ersten Drittel abgegeben, wäre sie deutlich schlechter ausgefallen. Aber ich muss gestehen, dass ich, umso mehr ich gelesen habe, doch wirklich Gefallen an der Geschichte gefunden habe. Denn ab einer gewissen Seitenanzahl habe ich nach und nach über die Personen erfahren und es gab mehrere "Aha-Momente". Es wurde auch wesentlich tiefgründiger. Und tatsächlich reizt es mich nun sehr, nachdem ich es beendet habe, Jedes Jahr im Juni von der Autorin auch noch zu lesen, um mir meine Meinung zu bilden.

🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎ 🅵︎🅰︎🆉︎🅸︎🆃︎

Nachdem meine Erwartungen aufgrund des traumhaften Covers und des vielversprechenden Klappentextes sehr hoch waren, konnte mich die Story nicht zu 100% abholen. Soso schade! Nichtsdestotrotz eine tolle Storyidee und eine niedliche Romanze für zwischendurch. Ich habe mich oft in Noelle erkannt, ich sag nur Regenschirm mit Ohren!

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