Dieses Buch vereint die besten Mut-Mach-Sprüche aus den Büchern rund um die kleine Hummel Bommel. Liebevoll gezeichnete Bilder jeweils über eine Doppelseite zusammen mit einem Spruch.
Mein liebster Spruch ...
Dieses Buch vereint die besten Mut-Mach-Sprüche aus den Büchern rund um die kleine Hummel Bommel. Liebevoll gezeichnete Bilder jeweils über eine Doppelseite zusammen mit einem Spruch.
Mein liebster Spruch ist ja nach wie vor:
„Du bist geboren, weil du richtig bist.“
Wer die kleine Hummel Bommel liebt, den wird bestimmt auch dieses Buch begeistern. Sprüche, die das Herz wärmen und die einfach so wahr sind.
Für mich ein Buch, dass ich einfach immer mal zur Hand nehmen werde, dann es zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Liebe, Freundschaft, der Glaube an mich selbst. Denn: wir alle sind geboren, weil wir richtig sind. Genau so, wie wir sind. Mit unseren Stärken und Schwächen.
Hier kommt der dritte Band rund um den unglaublich lustigen und warmherzigen Opa von Jonas. Erneut erleben Opa und Jonas ein aufregendes Abenteuer. Dieses Mal geht es auf Klassenfahrt. Wie gut, dass Opa ...
Hier kommt der dritte Band rund um den unglaublich lustigen und warmherzigen Opa von Jonas. Erneut erleben Opa und Jonas ein aufregendes Abenteuer. Dieses Mal geht es auf Klassenfahrt. Wie gut, dass Opa dabei ist. Er schafft es mit seiner herzlichen, aber auch pragmatischen Art, sowohl Frau Böhnke in den Griff zu bekommen, wie auch Heimweh oder Streitigkeiten. Wer zunächst denkt, dass es durch Frau Böhnke und ihre doch sehr altmodische und strenge Art zu einer langweiligen Klassenfahrt kommt, der kennt Opa noch nicht. Opa hat keine Angst vor niemandem und er nimmt das Leben leicht, wie wir es auch den Vorbänden gewohnt sind.
In diesem Band geht Lennart den Freunden Jonas und Moritz wieder einmal gehörig auf die Nerven. Man fragt sich unweigerlich, warum Lennart wohl so ist, wie er ist. Schön finde ich, dass die Kinder ihn aber nicht ausgrenzen. Ja, er wird ab und an vertrieben oder es wird ihm auch mal die Meinung gesagt, wenn er es zu doll treibt, aber richtiges Mobbing findet nicht statt. Jonas darf in diesem Band auch eine wichtige Lektion lernen, nämlich über seinen Schatten zu springen, Spaß zu haben, auch wenn man meint, sich dabei zu blamieren. Und ja, die Kinder haben eine Menge Spaß, woran Opa natürlich wieder einmal „Schuld“ ist.
Auch der dritte Band lässt sich locker und flockig lesen, wobei erneut die „Moral“ nicht zu kurz kommt. Sarah Welk schafft es erneut, ohne den erhobene Zeigefinger eine wichtige Lektion über Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch darüber, dass jeder so richtig ist, wie er oder sie ist, in die Geschichte zu packen. Die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts und natürlich geht auf der Klassenfahrt nicht alles glatt. Aber dafür haben wir ja Opa…
Umrahmt wird die Geschichte erneut mit wirklich schönen und lustigen Illustrationen von Alexander von Knorre. Er versteht es perfekt, Opa und seine Geschichte einzufangen.
Insgesamt handelt es sich bei „Spaß mit Opa“ um eine tolle Kinderbuchreihe, die immer neben dem Spaß und der Spannung auch eine Lektion fürs Leben bereithält. Von mir gibt es erneut 5 Sterne. Ich kann euch das Buch für eure Kinder nur empfehlen. Zum Vorlesen oder selbst lesen absolut geeignet.
Johannes Zenker hat mich von der ersten Seite an mit seiner Erzählung gefesselt. Ganz besonders wollte ich wissen, ob er es tatsächlich auf seinen Turnschuhen die 800 km durch die Berge schafft. Ich war ...
Johannes Zenker hat mich von der ersten Seite an mit seiner Erzählung gefesselt. Ganz besonders wollte ich wissen, ob er es tatsächlich auf seinen Turnschuhen die 800 km durch die Berge schafft. Ich war da ganz auf Julias Seite. Hat er es geschafft? Das müsst ihr selbst lesen!
Johannes erzählt sehr lebendig von seinen Begegnungen mit den verschiedenen Menschen, aber auch von der Landschaft und von dem, wie es in seinem Inneren aussieht. Er ist irgendwie auf der Suche nach Gott, denn auch wenn er nicht an ihn glaubt, so weiß er, dass es ihn gibt. Klingt wirr? Ist es vermutlich auch. Ich konnte Johannes Gedanken zu diesem Thema aber ganz gut nachvollziehen.
Was habe ich aus diesem Buch noch gelernt? Das ist nichts für mich! Ich bin selbst vor einigen Jahren allein den Harzer-Hexen-Stieg gegangen und auch dieser Weg hat mir viel über mich beigebracht und mich persönlich gestärkt. Gegen das, was Johannes erlebt hat, ist das allerdings gar nichts. Der Camino fordert einen körperlich wirklich extrem. Immer mal wieder spukte mir tatsächlich auch im Kopf herum, ob man ihn mal gehen sollte. Aber ehrlich gesagt, ich glaube, mir würde das zu viel werden. Das fand ich sehr angenehme, dass Johannes nicht so tut, als wäre er die 800 km leicht und locker gelaufen. Er nimmt uns mit zu den schmerzenden Knien und der sengenden Sonne, die ihm auf den Kopf brennt.
Ich kann gar nicht so eine sehr lange Rezension schreiben. Dieses Buch muss man wirklich selbst lesen. Sei es, weil man sich für den Camino interessiert oder für einen Menschen, der definitiv über sich hinaus wächst und seine körperlichen Grenzen mindestens ausreizt, das eine oder andere Mal aber auch sicher übersteigt. Der Schreibstil ist total eingängig, spannend und flüssig, so dass man an Johannes Reise einfach nur dran bleibt. Die rund 250 Seiten lesen sich wie im Flug.
Ganz besonders berührt haben mich seine Erfahrungen mit den Menschen auf dem Camino. Man begegnet völlig unterschiedlichen Typen von Menschen. Tolle und weniger tollen Herbergen und Herbergseltern und guten und weniger guten Gesprächen. Allerdings bringen, so hatte ich das Gefühl, Johannes alle Gespräche weiter. Sei es, weil man einfach Spaß zusammen hat, weil man tolle Menschen und ihre Geschichten kennenlernt, aber auch obwohl man Menschen kennenlernt, die vielleicht ein kleines bisschen merkwürdig sind. Jeder wird so genommen, wie er oder sie ist.
Von mir gibt es gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Ich war von der ersten Seite an in den Bann dieser Reise gezogen. Jan-Niclas Rose schildert, wie er mit seiner russischen Begleiterin Yulia quer durch Russland trampt. Corona ist gerade erst ausgebrochen ...
Ich war von der ersten Seite an in den Bann dieser Reise gezogen. Jan-Niclas Rose schildert, wie er mit seiner russischen Begleiterin Yulia quer durch Russland trampt. Corona ist gerade erst ausgebrochen und man tastet sich so heran, was geht und was nicht geht. Maske auf, ja oder nein ist genauso Thema, wie geschlossene innerstaatliche Grenzen oder geschlossene Bars und Restaurants. Dabei nimmt die Pandemie, auch wenn die Reise zu ihrer Zeit stattfindet, aber keinen allzu umfassenden Raum ein. Das hat mich wirklich beruhigt, denn ich habe das bekommen, was ich mir erhofft hatte. Einblick in das Leben der Menschen und die Landschaft und nicht ein Buch, welches von der Pandemie beherrscht wird.
Der Schreibstil ist teilweise ein bisschen umgangssprachlich, was mir aufgefallen ist, mich aber nicht gestört hat. Das Buch wirkt sehr authentisch. Man hat fast das Gefühl, dass man Jan und Yulia auf ihrer Reise begleitet. Der Leser ist sehr nah dran am Geschehen. Durch den tollen Erzählstil von Jan konnte ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.
Gerade in der aktuellen Lage wirkt es tatsächlich ein bisschen surreal, dieses Buch zu lesen. Russland greift die Ukraine an und wir lesen in diesem Buch von den unglaublich freundlichen Menschen, die in diesem riesigen Land leben und Jan und Yulia auf ihrer Reise ein Stück weit begleiten. Und klar, warum sollten in Russland auch keine freundlichen Menschen leben? Tatsächlich muss man sogar sagen, dass die Russen sich als überaus hilfsbereit und gastfreundlich zeigen. Die beiden Tramper machen nur sehr wenig negative Erfahrungen, wie wir in diesem Reisebericht lesen dürfen.
Ich habe jede einzelne Seite, jeden Kilometer genossen und habe das Gefühl, einen guten Einblick in die russische Gastfreundschaft und das Land erhalten zu haben. Jan erzählt sehr viel von den Menschen, die sie kennengelernt haben und auch der Einblick in die erstaunliche Landschaft kommt nicht zu kurz. Aufgelockert und unterstützt wird das Buch durch Fotos, die Jan während der Reise mit dem Handy gemacht hat. Toll finde ich, dass diese in Farbe im Buch abgedruckt sind. Das gibt einen schönen Einblick für den unbedarften Leser, der noch nicht in Russland unterwegs war.
25.057 km haben Jan und Yulia übrigens per Anhalter zurückgelegt. Was für eine unglaubliche Reise durch ein riesengroßes Land!
Ich vergebe gerne 5 Sterne. Wenn ihr Interesse an diesem wunderschönen Land habt und Spaß daran, zwei Trampern auf ihrer unglaublichen Reise zu folgen, dann seid ihr mit diesem Buch genau richtig bedient. Ich kann es wirklich nur empfehlen.
Ich liebe Metti Meerschwein! Das Buch wird ab 3 Jahren empfohlen.
Am allerbesten finde ich, dass ich jetzt ein Wort dafür habe, wie ich mich auch gar nicht so selten fühle. „Trütend„. Metti Meerschwein ...
Ich liebe Metti Meerschwein! Das Buch wird ab 3 Jahren empfohlen.
Am allerbesten finde ich, dass ich jetzt ein Wort dafür habe, wie ich mich auch gar nicht so selten fühle. „Trütend„. Metti Meerschwein ist nämlich auch trütend, als sie erfährt, dass sie kein Hase ist und deswegen auch nicht mit den Hasen spielen darf. So behauptet es zumindest der neue Hase, Oskar, der eigentlich nur zu Besuch auf dem Bauernhof ist.
Trütend ist übrigens eine Mischung aus traurig und wütend. Wer von uns kennt dieses Gefühl nicht? Ich kenne es auf jeden Fall ziemlich gut. Und auch Metti muss leider diese Erfahrung machen. Die Geschichte wird sehr liebevoll erzählt. Ich glaube, dass kleine Kinder sich in den Gefühlen Mettis gut wiederfinden können.
Traurig und wütend läuft sie aus dem Hasenstall davon. Zum Glück besinnt sich Metti aber, und dass sie unter den Hasen tolle Freunde hat und läuft nach einem ersten Davonlaufen auch wieder nach Hause. Eigentlich ist Metti nämlich viel klüger als Oskar. Sie weiß, dass es ganz egal ist, ob die anderen Hasen sind und sie ein Meerschwein. Wichtig ist, dass sie Freunde sind und Spaß zusammen haben. Denn… Freundschaft steht definitiv über allem. Freunde vertrauen sich und im Fall der Hasen und Metti ergänzen sie sich auch ganz wunderbar. Niemand pfeift so schön laut, wie Metti. Die Hasen können das nicht. Wer soll die Hasenbande also vor dem Fuchs warnen, wenn Metti nicht mehr bei ihnen ist?
Nicht zu kurz kommt am Ende aber auch die Sehnsucht danach, seinesgleichen zu suchen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eines der nächsten Abenteuer von Metti Meerschwein sie in die Ferne führt, um ihresgleichen zu suchen. Ich hoffe aber, dass sie immer wieder zu ihren Bauernhofhasen zurückfindet, denn Metti ist selbstverständlich ein ganz wundervoller Hase, öhm… Meerschwein.
Die Illustrationen von Stefanie Reich sind so unglaublich süß und liebevoll. Ich mag den Zeichenstil total gerne. Alles so schön rund und weich. Auf den Bildern gibt es viel zu entdecken.
Das Fazit der Geschichte? Freundschaft steht über allem!
Ich vergebe unbedingt 5 Sterne und eine Kauf-/ Leseempfehlung. Ich habe ein neues Lieblingskinderbuch.