Gefühle mit Farben betrachtet
Ursula und die Farben der HoffnungMEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1911 in Potsdam wo Ursula bei ihrer Großmutter Anna Vorkastner ist. Sie ist die Frau des Bürgermeisters und einmal die Woche treffen sich ein paar Frauen um über „seine Majestät“ ...
MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1911 in Potsdam wo Ursula bei ihrer Großmutter Anna Vorkastner ist. Sie ist die Frau des Bürgermeisters und einmal die Woche treffen sich ein paar Frauen um über „seine Majestät“ zu tratschen.
Ursula sitzt meist mit ihrem Skizzenblock am Fenster, hinter dem Vorhang und wird oft nicht bemerkt.
Ursula möchte gerne an die Kunstgewerbeschule und sie möchte die Kunst von der Picke auf lernen. Sie lernt Paula Dehmel und ihre Töchter kennen und Vera wird eine gute Freundin zu ihr.
In diesem Buch lesen wir viel über die einzelnen Familien, über deren Schicksale und auch über die Liebe. Es gibt da die Liebe zu der Arbeit und die Liebe des Herzens und es ist alles sehr gefühlvoll geschrieben.
Die Autorin hat sich hier angelehnt an einer tatsächlichen Geschichte, die sie noch ein wenig ausgeschmückt hat. Es macht Spaß in diese Geschichte einzutauchen und zu sehen, wie das damals alles abgelaufen ist. Da waren Scheidungen noch sehr verpöhnt und geschiedene Frauen hatten es in der Gesellschaft nicht leicht.
Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich hier gut unterhalten gefühlt habe und mir das geschichtliche hier sehr gut gefallen hat.