Inhalt
Hunter ist der älteste der Abbott-Söhne und Finanzchef der Familienfirma. Schon seit er Megan vor vielen Jahren zum ersten Mal gesehen hat, fühlt er sich zu ihr hingezogen und sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch Megan hat nie Interesse an ihm gezeigt und sein Interesse nicht bemerkt. Nachdem ihre Schwester Megan nun eröffnet hat, dass sie weg zieht, bricht eine Welt für sie zusammen. Doch in dieser schweren Zeit ist ausgerechnet Hunter für sie da und Megan beginnt zu merken, was wirklich in Hunter vor sich geht...

Meine Meinung
Und wieder einmal ist es richtig schön gewesen, nach Green Mountain zu reisen und erneut in das trubelige Leben der Abbotts einzutauchen.
Auch wenn es hier primär um Hunter und Megan ging, gab es auch viele Einblicke, in das Leben der bereits bekannten Pärchen und auch einen kleinen Ausblick auf das Pärchen aus dem nächsten Band, was ich einfach nur toll fand.

Die Handlung war interessant und abwechslungsreich. Einerseits gab es wieder viele humorvolle Momente rund um die Verkupplungsversuche von Elmer und Lincoln, lustige Schlagabtäusche oder auch die Aktionen von Fred, dem Elch, der hier wieder sehr präsent war. Andererseits wurde es aber auch wieder gefühlvoll und emotional, aber es gab auch spannende Elemente rund um den Verkauf des Diners.
Auch wenn die Geschichten dieser Reihe immer recht ruhig und unaufgeregt waren, aber trotzdem spannend und fesselnd, konnte mich dieser Band in der Hinsicht noch einmal überraschen. Es passierte etwas, das ich nicht habe kommen sehen, was aber irgendwie auch wichtig für die Geschichte war und deshalb auch gut hineingepasst hat.
Generell war auch diese Geschichte wieder sehr kurzweilig, aber trotzdem mangelte es ihr nicht an Gefühlen und Emotionen.
Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass der Geschichte zwischen durch das gewisse Etwas gefehlt hatte. Meines Empfindens nach plätscherte die Handlung da so ein bisschen vor sich hin, bis es zu diesem überraschenden Moment kam, der die Wendung herbeiführte.

Hunter, der eher ernste und bedachte Typ, zeigte sich hier auch mal von einer komplett anderen Seite, was mir gut gefallen hat und ihn sehr sympathisch machte. Auch Megan, die ich in den ersten Bänden überhaupt nicht mochte, konnte mich hier überraschen und von sich überzeugen. Die Dynamik und Harmonie hat zwischen ihnen gestimmt, auch wenn ich fand, dass Hunter manchmal ein bisschen zu rücksichts- und verständnisvoll war und auch mal auf den Tisch hätte hauen können.
Schön war auch die komplette Familie wieder zu erleben und auch zu erfahren, an welchem Punkt die anderen Protagonisten gerade stehen und, was sich bei ihnen momentan so tut.

Der Schreibstil war wie gewohnt einfach und flüssig gehalten, sodass ich schnell und gut voran gekommen bin. Die Atmosphäre hatte wieder einen großen Wohlfühlfaktor, weshalb ich wieder gerne in die Geschichte der Familie eingetaucht bin. Die Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht, sodass ich auch von den Geschehnissen berührt wurde.

Insgesamt also eine schöne Fortsetzung, die zwar noch Luft nach oben hatte, aber mich wieder gut unterhalten hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt
Die Schurken und der Maskenmann machen sich in dem magischen Land breit und übernehmen es nach und nach. Conner und Alex haben sich einen ausgeklügelten Plan überlegt, um dem etwas entgegenzusetzen: Sie wollen ihre eigene Armee aus literarischen Figuren zusammenstellen. Dafür reisen sie in Conners Kurgeschichten und rekrutieren die dortigen Helden. Doch werden sich die Helden darauf einlassen und schaffen Alex und Conner das rechtzeitig, denn die Bedrohung rückt immer näher...

Meine Meinung
Die Geschichte rund um Conner, Alex und das magische Land geht spannend weiter. Auch dieser Band konnte ich mich mitreißen und begeistern.

Die Handlung geht genauso spannend und fesselnd weiter, wie der vierte Band geendet hatte. Auch die weitere Entwicklung war spannend, interessant und abwechslungsreich gehalten. Es gab wieder viel zu entdecken und tolle Wiedersehen mit neuen und alten Protagonisten. Schön fand ich, dass dadurch auch ein Bezug zu den vorherigen Bänden hergestellt wurde, insbesondere wegen Conners Schreibfähigkeit.
Durch die neuen Protagonisten und neuen Welten gab es auch wieder vieles zu entdecken und es kam keine Langeweile auf.
Punkten konnte die Handlung auch wieder durch überraschende und unerwartete Wendungen und man merkte regelrecht, wie sich die Handlung auf den Abschluss vorbereitet hat.
Da die Handlung von ihrem Ablauf her und in seinen Grundzügen der von Band 4 aber irgendwie glich, war das vom Handlungskonstrukt her leider nichts allzu neues, aber aufgrund der Tatsache, dass wir hier in Conners Geschichten reisen, ist es wiederum wieder etwas komplett neues. Wir entdecken neue Welten, lernen neue Protagonisten kennen und lernen auch Conner ein bisschen besser kennen.

Die Protagonisten finde ich durchweg einfach nur toll und sie sind mir mittlerweile schon sehr ans Herz gewachsen. Auch Protagonisten, die zunächst eine eher unscheinbarere Rolle hatten, werden immer präsenter und wichtiger für die Geschichte. Die Dynamik und Harmonie unter den Protagonisten finde ich einfach nur großartig und gut gemacht.

Der Schreibstil gefällt mir weiterhin sehr gut und ich tauche immer wieder gerne in diese Geschichte ein. Die Atmosphäre war auch hier spannungsgeladen, etwas düster, aber hat auch etwas energiegeladenes aufgrund der neuen Geschichten gehabt. Die Gefühle und Emotionen wurden altersgerecht aufbereitet und kamen dementsprechend auch gut rüber. Auch die Botschaft, die mit Conners Geschichten einhergeht fand ich toll gemacht und hat mir gut gefallen.

Insgesamt ein spannender und fesselnder fünfter Band, der nun meine Neugier auf das Finale umso mehr gesteigert hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt
Cassie lebt in New York und macht dort Karriere. Als ihre Tante stirbt, soll sie zur Testamentseröffnung in die kleine Stadt Honey Springs kommen, in der ihre Tante als Bürgermeisterin gearbeitet hat. Eigentlich wollte sie schnell wieder zurück nach New York, doch es kommt alles anders: ihre Tante hat ihr ihre Farm zusammen mit der Imkerei und das Amt der Bürgermeisterin bis zu den Neuwahlen vererbt. Daher bleibt Cassie nichts anderes übrig, als in Honey Springs zu bleiben, wo auch ihr erster Freund Nick, der zufällig auch der Chef-Imker der Imkerei ihrer Tante ist, lebt...

Meine Meinung
Das Cover wirkt sehr naturverbunden und frisch. Es lässt schon vermuten, dass es um eine lockere und leichte Geschichte mit Kleinstadt-Flair geht. In der Hinsicht bekommt man auch genau, was man erwartet. Leider muss ich nur sagen, dass es mir ein bisschen an Tiefe gemangelt hat.

Die Geschichte ist sehr kurzweilig gehalten, sodass man gar nicht gemerkt hat, wie viel man schon gelesen hat. Die Geschichte kommt schnell auf den Punkt und überzeugt mit ihrer lockeren und leichten Art sowie einer schönen und ruhigen Art von Humor, der nicht zu aufdringlich ist.
Auch die Neugier wird direkt schon am Anfang geweckt, da die ulkige Situation rund um das Erbe von Cassie natürlich für eine gewisse Spannung hinsichtlich ihrer nahen Zukunft beinhaltet. Auch die Geschichte zwischen ihr und Nick sorgt für eine seichte Spannung und weckt die Neugier.
Leider fand ich aber, dass die Geschichte etwas oberflächlich blieb. Es überwog hier einfach die Leichtigkeit und der Humor, sodass die ganze Geschichte zwar schön kurzweilig und seicht war, aber eben die Tiefe fehlte.

Die Protagonistin Cassie hat mir gut gefallen. Sie war sehr sympathisch und weiß, was sie möchte. In welche Richtung sich das Ganze bewegen wird, war natürlich recht früh klar, sodass es keine große Überraschung war, aber dennoch war es schön, sie auf diesem Weg zu begleiten.
Die Dynamik und Harmonie zwischen ihr und den anderen Stadtbewohnern hat mir ebenfalls gut gefallen und für eine runde Sache gesorgt.
Mein Highlight war aber der kleine tierische Nebencharakter, der doch eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat.

Der Schreibstil war locker und leicht gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Wie schon erwähnt, blieb die Geschichte aber eher oberflächlich, was sich vor allem in den Gefühlen und in der Atmosphäre widergespiegelt hat. In der Hinsicht kam leider nicht so viel rüber. Das Kleinstadt-Flair ist von den Bewohnern her schon präsent gewesen, aber die Atmosphäre fehlte für mein Empfinden leider etwas.

Insgesamt also eine wirklich schöne und gute Unterhaltung, die sehr amüsant war, aber der es an Tiefe mangelte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt
Nach den letzten Ereignissen toben die Gefühle in Allie. Nichts ist mehr so, wie es war und alles droht kaputt zu gehen und der unerbittliche Kampf gegen Nathaniel scheint verloren. Doch dann scheint sich das Blatt noch einmal zu wenden, als unerwartete Hilfe auf sie zu kommt...

Meine Meinung
Endlich konnte ich diese spannende Reihe beenden und meine Neugier befriedigen. Dieser Band bringt die Reihe zu einem guten Abschluss, auch wenn ich das Ende etwas unspektakulär mit Blick auf die gesamte Reihe fand.

Der Start in diesen Band war genauso spannend und actionreich, wie der vorherige Band geendet hat. Die Geschichte punktet wieder mit einer fesselnden Handlung und unerwarteten Wendungen. Generell, wie sich die Handlung hier entwickelt fand ich sehr spannend und gut gemacht. Leider gab es so ein bisschen Teenie-Dramen, die es meiner Ansicht nach nicht gebraucht hätte, aber aufgrund des Alters der Protagonistin auch irgendwie normal. Ebenso fand ich es schade, dass das Ende ein wenig unspektakulär war.
Die gesamte Reihe läuft auf diesen einen Punkt hin und die Handlung spitzte sich auch in diesem Band wieder auf das Ende hin zu und dann war da irgendwie nicht viel. Es wurde noch probiert mit einem Element für Spannung zu sorgen, was dann aber eher unnötig und gekünstelt war. Letztlich fand ich die Lösung von allem aber trotzdem schön gemacht und gut gelöst für das Thema des Buches.

Allie hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Man merkt, wie sie sich weiterentwickelt hat und ich finde ihre planerische und bedachte Ader richtig toll. Deshalb fand ich das kleine Teenie-Drama auch nicht so passend für die Geschichte. Die Dynamik und Harmonie zwischen ihr und den anderen Protagonisten hat mir ebenfalls gut gefallen.

Der Schreibstil war wieder einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell vorangekommen bin. Da die Geschichte auch sehr spannend war und ich nur so auf das Ende hingefiebert habe, flogen die Seiten auch nur so dahin. Die Atmosphäre war etwas bedrückend und sehr düster, was natürlich den Entwicklungen in der Geschichte geschuldet war. Die Gefühle und Emotionen waren ebenfalls vorhanden und auch greifbar, hätten für meinen Geschmack aber noch ein bisschen stärker hervor gehen können, gerade wegen des Verlusts von Lucinda.

Insgesamt ein passender und runder Abschluss der Reihe, der mich gut unterhalten und gefesselt hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt
Jael ist kein normaler Mensch. Er kann Gefühle anderer Menschen stehlen. Sein neuer Auftrags führt in direkt auf die andere Straßenseite von Xenia, die in ihm warme Gefühle hervorruft. Xenia ist hat ebenfalls eine besondere Gabe. Sobald sie jemand anderen berührt, hört sie Geräusche, doch bei Jael hört sie zum ersten Mal gar nichts. Trotzdem wird ihre Verbindung zur Gefahr und Jael muss eine schwere Entscheidung treffen...

Meine Meinung
Das Buch hatte mich schon länger angesprochen und nun konnte ich es mir endlich zu Gemüte führen. Und was soll ich sagen? Am Ende war ich einfach nur fassungslos und möchte weiterlesen.

Der Einstieg in die Geschichte war leider etwas schwierig. In relativ kurzen Kapiteln beginnt die Geschichte und wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt. Das war sehr verwirrend, da es wirklich vier komplett verschiedene Protagonisten waren, in deren Leben man direkt hineingeworfen wurde. Ich wusste nicht, worum es bei ihnen ging, wer sie waren und, in welcher Verbindung sie zueinander standen. Es war daher sehr schwierig zu verstehen, was dort los ist und, worum es geht. Auch im weiteren Verlauf wechselten sich die Perspektiven zwischen den vier Protagonisten ab, aber, je weiter man in der Handlung fortschritt, desto leichter fiel es mir, ihr zu folgen und einzutauchen. Als ich die Hürde dann einmal genommen hatte, wurde die Geschichte einfach nur unfassbar spannend und fesselnd. Was es mit alldem auf sich hatte, wurde relativ lange zurück gehalten und einem nur Häppchenweise und nach und nach Preis gegeben. Es wurde ein großes Geheimnis darum gemacht, was mir wirklich gut gefallen hat, da es meine Neugier geschürt und für Spannung gesorgt hat. Das Thema selbst war auch sehr interessant und spannend. Letztlich blieb am Ende auch noch einiges offen und es wurden nicht alle Fragen beantwortet.

Die Protagonisten haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es waren unterschiedliche und individuelle Charaktere, jeder hatte seine eigenen Probleme und Hintergründe und es war toll, sie immer weiter kennen zu lernen. Auch die Dynamik und Harmonie zwischen allen hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich, nachdem ich einmal drin war, richtig gut voran gekommen bin. Die kurzen Kapitel haben ebenfalls den guten Lesefluss unterstützt, lediglich die damit einhergehenden Perspektivwechsel haben es anfangs schwierig gemacht, in die Handlung reinzufinden. Die Atmosphäre war energiegeladen und etwas düster sowie geheimnisvoll, was natürlich perfekt zu der Geschichte gepasst hat. Die Gefühle und Emotionen kamen gut rüber, hätten aber noch ein bisschen präsenter sein können.

Insgesamt ein toller Start in die Dilogie, der mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat und die Spannung auf den zweiten Teil geschürt hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere