Mit "Eliza Moore" schafft Valentina Fast erneut ein wirklich tolles Buch. Durch das Cover angezogen, habe ich beschlossen die Geschichte zu lesen, Der Schreibstil ist flüssig und es macht Spaß den Protagonist*innen auf ihrer Reise zu folgen, so ist es kein Problem das Buch auf einen Sitz zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und die Plot- sowie Charakterentwicklung ist überaus überzeugend.

Am Anfang beginnt die Geschichte relativ rasant, aber in den darauffolgenden Kapiteln werden die Umstände näher erklärt, sodass man schnell und gut in das Buch findet.

Eliza Moore, die Hauptprotagonistin, ist eine mutige, junge Frau, die im Laufe des Buches einiges dazulernt und auch immer wieder vor Herausforderungen gestellt wird. Sie ist keine perfekte junge Frau und so fällt es leicht, sich mit ihr zu identifizieren.

Ruby, ihre beste Freundin, würde ich als meinen Lieblingscharakter bezeichnen. Sie ist fröhlich, wahnsinnig lustig und immer für Eliza da. Sie habe ich schnell ins Herz geschlossen.

Mit Connor und Logan gibt es zwei männliche Protagonisten, die auch beide ihren Charme haben und für das Buch von zentraler Bedeutung sind.

Die Geschichte hat immer wieder erstaunliche Wendungen und zeugt von viel Raffinesse. Für mich ein wahres Meisterwerk. Leider aber mit fiesem Cliffhanger und einer Fortsetzung, die erst im Herbst erscheint....

Eine ganz klare Leseempfehlung!!

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Das Cover des Buches hat mich angesprochen und darum habe ich sogleich begonnen die Leseprobe zu lesen, um meinem Leseeindruck zu verfassen. Die Leseprobe war vielversprechend und ich fand Anna und Gunilla von Anfang an sympathisch und wollte mehr lesen.
Als Anna in die WG einzieht, ist von Gemeinschaft noch wenig da, es sind zwar alle in der WG und leben dort, aber jeder für sich. Im Laufe der Geschichte etabliert sich ein WG-Leben, wie man es sich vorstellt und alle Personen bekommen ihren Platz. Jeder hat ihreseine eigene Geschichte und das macht dieses Buch so unfassbar vielfältig. Die Personen sind mir während des Lesens ans Herz gewachsen und ich war wirklich traurig als das Buch zu Ende war und ich wieder aus dieser WG, in die man als Leserin hineinwächst, ausziehen musste.
Die Themen, die im Buch angesprochen werden, sind so vielfältig wie die Charaktere. Es geht um verflossene Liebe, wahre Liebe, Familie, Erkrankungen und vieles mehr. All das wird auf eine ernste, manchmal lustige Art angesprochen, sodass man sich im Buch wohlfühlt. Ein Thema, das die Zeit überschattet, in der das Buch spielt, ist der erste Lockdown. Ich selbst war am Anfang sehr kritisch, als dieses Thema aufkam und dachte mir „Oh nein“, aber die Autorin macht dies nicht zum Hauptthema. Hin und wieder gibt es einen Bezug dazu, aber es ist nicht vorherrschend. Insgesamt finde ich sehr gut, wie der Lockdown eingearbeitet wurde.
Insgesamt war das Buch gut und flüssig zu lesen. Die Perspektive wechselt an passenden Stellen von Anna als Ich-Erzählerin zu ihren WG-Kolleginnen, wodurch das Buch lebendig wird. Der Schreibstil hat mich wunderbar in das Buch gezogen und ich konnte mich fallen lassen. Es war, als würde ich selbst mitten in der WG sitzen und am Leben der Protagonist*innen teilnehmen.
Barbara Leciejewski ist mit diesem Buch ein wahres Meisterwerk gelungen, das ein besonderes WG-Leben zu einer besonderen Zeit widerspiegelt und bei dem ich eine große Freude beim Lesen hatte. Eine klare Empfehlung!

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Mit ihrem ersten Jugendroman trifft Gabriella Santos de Lima den Zeitgeist vollkommen. Die Autorin schreibt in wundervoll vielseitiger Weise über Probleme und Herausforderungen, die Jugendliche beschäftigen. Allen voran die große Liebe ist ein wichtiges Thema in diesem Roman. Auf realistische Weise zeigt sie, dass diese nicht immer ein Happy End hat.

Die Geschichte rund um Helena findet in einem Internat auf der deutschen Insel Sankt Zander statt. Dort trifft sie auf Art, der sie von der ersten Sekunde an fasziniert. Zwischen den beiden entwickelt sich mehr. Doch immer mehr erkennt Helena, was an ihm alles nicht passt und sie selbst unglücklich macht. Diese Erkenntnisse werden auf wundervolle Weise geschildert, sodass man sich gut in Helena hineinversetzen kann und selbst erkennt, welche Verhaltensmuster einem selbst schaden.

Die Autorin mixt verschiedene Erzähltechniken. So wird der Roman immer wieder durch "Grund XX" unterbrochen, wo die Erzählerin einen Brief an Art schreibt und erklärt, warum diese Liebe nicht funktioniert. Weiters gibt es Wattpad Kapitel der Love-Story, die Helena selbst verfasst. Dieser Genremix macht das Buch unheimlich interessant und lesenswert.

Für mich ist es ein großartiges und unheimlich wichtiges Buch für junge Leute! Definitiv eine Leseempfehlung von meiner Seite!

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Laura Misellie hat mit ihrem Roman Everdeen River eine schöne Geschichte geschaffen. Die Geschichte rund um die Adelstochter Samira beginnt im Anwesen ihres Vaters und nimmt Wendungen sodass sie schnell im kleinen Örtchen Everdeen River landet. Dort hat es mir besonders gut gefallen. Die Beschreibungen dieses ländlichen Raumes laden zum Träumen ein und die Autorin schaffte eine wirklich schöne Atmosphäre, die mich vollkommen abgeholt hat.

Die Protagonisten fand ich sehr spannend. Samira hat einige Probleme damit, wie sie aufgewachsen ist und versucht alles, um dem zu entkommen. Dabei wird ihr Verhalten immer wieder kritisiert. Während des Buches zeigt sich eine tolle Charakterentwicklung und ihre Hintergründe werden näher beschrieben, sodass ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen konnte. Jackson ist unnahbar und dadurch auch sehr spannend für mich. Seine Geschichte hat mich erschüttert und in manchen Passagen zum Weinen gebracht. Es wurde unheimlich emotional erzählt und ich wurde zu einem großen Fan dieser Details, da sie die Geschichte wundervoll abrundeten.

Die Handlung wurde kurzweilig erzählt. Das erste Zusammentreffen und die Reise nach Everdeen River gaben dem Buch den notwendigen Touch, damit es spannend blieb. Auch dazwischen gab es einige Wendungen, sodass das Lesen großen Spaß machte. Lediglich einen kleinen Kritikpunkt gibt es von mir. Die Autorin zeigt die Erzählstimme durch Bilder an, diese waren meiner Ansicht nach zu ähnlich, sodass ich nicht immer wusste, wer gerade erzählt. Diesem Buch kann ich dennoch mit 4,5 Sternen Bewertung eine große Leseempfehlung geben!

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Im letzten Band der edgy Romance Reihe, geht es um Knight, der in dunklen Machenschaften verstrickt. Er hatte es nie leicht im Leben, will es aber schaffen, aus dem Trailerpark hinauszukommen. Er trifft auf Sofia, die nichts anderes möchte als ihm zu helfen. Denn obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kommen, verbindet die beiden mehr als sie ahnen.

Die Geschichte hat eine tolle Handlung, die unheimlich viele Themen aufgreift und immer wieder emotional wird. Dennoch wurde ich mit Knight und Sofia nicht so warm, wie mit den anderen Chaoten der Reihe. Für mich war es das schwächste Buch der Reihe.

Dennoch hat Mimi Kylling einen unglaublichen Schreibstil, der unheimlich viel Spaß beim Lesen macht und die Geschichte lebendig erzählt. Denn die Idee für das Buch ist gut umgesetzt und die Handlung entwickelt sich rund.

Ich konnte mich nur leider mit den Protagonisten nicht anfreunden. Über manche Strecken ist mir Knight zu bockig und Sofia hat auch immer wieder schwierige Phasen, die nicht immer nachvollziehbar sind.

Aber dennoch bin ich ein Fan der Handlung. Die Tropes rich x poor und bad boy x good girl sind großartig integriert und schaffen ein tolles Leseerlebnis. Ich mochte die Hintergrundgeschichten der Protagonisten sehr und fand es großartig, dass Rebel und Rain noch so viel Platz einnehmen durften. Dadurch hat die Reihe einen schönen Abschluss gefunden, wo alle drei Protagonisten nochmals vorkommen und ihre Geschichten ein großes Ganzes ergeben.

Von mir gibts aufgrund der kleinen Kritiken 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe!

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