Für mich besser als der erste Teil
Kurz nach ihrem ersten Fall und mitten im eigenen privaten Chaos wird Alexa Jahn zu einem neuen Fall gerufen: im bayerischen Jachenau verschwindet eine junge Frau spurlos, als sie bei dichtem Schneetreiben ...
Kurz nach ihrem ersten Fall und mitten im eigenen privaten Chaos wird Alexa Jahn zu einem neuen Fall gerufen: im bayerischen Jachenau verschwindet eine junge Frau spurlos, als sie bei dichtem Schneetreiben auf den Weg zu ihren Eltern ist. Gleichzeitig ermittelt Bernhard Krammer im Innsbruck in einem Studentenwohnheim, aus dem zwei Frauen verschwunden sind. Dann werden noch zwei Menschen vermisst. Gibt es da einen Zusammenhang? Womöglich auch mit einem alten Fall, der Krammer noch immer beschäftigt? Die beiden Ermittler müssen wieder zusammenarbeiten, um den Fall zu lösen.
Den ersten Teil dieser Krimiserie fand ich nicht so toll, Alexa hat mir zu viel gegrübelt, wie sie wohl bei den Kollegen ankommen mag. Das ist mir in diesem zweiten Teil gar nicht mehr aufgefallen. Im Gegenteil, Alexa scheint nach ihrem ersten Fall in der Region angekommen zu sein - zwar ist sie immer noch neu, aber sie lebt sich ein. Und auch wenn die entscheidenden Hinweise zum Täter schon in der Mitte des Buches gefallen sind und dadurch nicht so viel Spannung aufkam, hat mir dieser Teil deutlich besser gefallen. Es gibt wenig unerwartete Twists, aber die Zusammenhänge und die Auflösung wurden gut inszeniert. Die private Geschichte um die beiden Kommissare entwickelt sich auch weiter, zwar nicht rasant, das macht aber nichts. Ich habe Lust auf den dritten Teil.