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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2021

Rezension – Dear Sister

Dear Sister
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Als erstes: Vielen Dank an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es ließ sich flüssig ...

Als erstes: Vielen Dank an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es ließ sich flüssig lesen. Der Schreibstil hat gut zur Geschichte gepasst, da ich generell sagen würde, die Geschichte ist etwas „jünger“. Die Geschichte wurde aus der dritten Perspektive aus Sicht eines auktorialen Erzählers erzählt, was mir gut gefallen hat, da mehrer Sichtweisen und Gefühle beschrieben sind. Dadurch konnte ich auch bei den meisten Charakteren nachvollziehen, was sie fühlen. Ich muss sagen, Jenna ist mir im Laufe des Buches immer unsympathischer geworden und auch Joe konnte mich nicht überzeugen. Trotzdem waren die Gefühle gut beschrieben und sind auch bei mir angekommen. Dafür mochte ich Jack und Julia umso mehr. Die beiden waren einfach erste Sahne. Wichtig fand ich auch, dass das Buch Themen wie toxische Beziehung behandelt hat und ich muss sagen, als ich die Parts gelesen habe, bin ich richtig wütend geworden. Trotzdem war das Thema so eingebunden, dass das Buch noch gut zu lesen war. Leider war die Handlung teilweise nur eine Wiederholung und hat sich dementsprechend im Kreis gedreht. Teilweise waren kleine Logikfehler im Buch was die Zeitsprünge betraf.
An sich war das Buch eine locker, leichte Lektüre, die gut für zwischendurch geeignet ist.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Rezension-Nevernight Das Spiel

Nevernight - Die Prüfung
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Der Einstieg fiel mir bei diesem Buch wirklich, wirklich schwer. Es hat lange gedauert und war, um ehrlich zu sein, ziemlich beschwerlich, sodass ich zeitweise tatsächlich überlegt habe das Buch abzubrechen. ...

Der Einstieg fiel mir bei diesem Buch wirklich, wirklich schwer. Es hat lange gedauert und war, um ehrlich zu sein, ziemlich beschwerlich, sodass ich zeitweise tatsächlich überlegt habe das Buch abzubrechen. Der Lesefluss wurde leider immer wieder durch Fußnoten unterbrochen und der Schreibstil hat mich ein bisschen gestört. Ich persönlich fand, dass der Autor ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen ist mit manchen Ausdrücken und Beschreibungen. Außerdem war der Schreibstil so gewollt, aber nicht gekonnt lustig (für mein Gefühl). Ansonsten fand ich das Buch ganz ok, die Charaktere waren interessant und die Handlung, wenn auch nicht durchgehend, spannend. Das Buch wird aus Sicht eines auktorialen Erzählers erzählt, sodass ich Einblicke in mehrere Personen hatte, was mir gut gefallen hat. Mia, die Protagonistin, ist ab von jedem Klischee, was ich normalerweise sehr gerne mag, in diesem Fall aber auch wieder übertrieben fand. Vor allem ihre Sprache und Ausdrucksweise war einfach drüber. Den Grundgedanken der Geschichte fand ich gut und ich konnte ihn auch nachvollziehen. Leider war die Umsetzung teilweise sehr langgelegen und zäh und nicht immer spannend, sodass ich mich teilweise echt durchbeißen musste. Insgesamt ist das Buch in Allem, egal ob Sprache oder Charaktere, immer drüber, was mich auf Dauer sehr gestört hat. Was mich aber tatsächlich am meisten gestört hat ist die vulgäre und sexuelle Ausdrucksweise, sowohl des Autors (der immer mal wieder durch Fußnoten Einschübe macht), als auch der Charaktere (die die Sprache offen ausleben), die lustig sein soll. Ich fand es einfach unangebracht und meiner Meinung nach sollte man solche Ausrücke auch nicht zur Belustigung verwenden. Zum Ende hin gab es aber noch eine Wendung mit der ich wirklich nicht gerechnet hätte, die mich positiv überrascht hat. Leider konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Auf immer gejagt - Rezension

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Der Schreibstil hat es mir schwer gemacht in das Buch reinzukommen, weil er mir ein bisschen zu flach war. Kurze Sätze aneinander gereiht mit wenig Inhalt. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, ...

Der Schreibstil hat es mir schwer gemacht in das Buch reinzukommen, weil er mir ein bisschen zu flach war. Kurze Sätze aneinander gereiht mit wenig Inhalt. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, war an manchen Stellen allerdings vorhersehbar. Die Charaktere waren ziemlich oberflächlich und die Handlungen nicht immer nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte wurde hin und wieder aufgegriffen, dann aber ziemlich kurz abgehandelt. Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Tessa erzählt. Man wird am Anfang in ihre Welt geworfen und macht mit ihr und Cohen, dem Protagonisten eine Reise, um den Mörder ihres Vaters zu finden. Die Spannung hat sich im Laufe des Buches aufgebaut und zum Ende hin deutlich gesteigert. Es waren einige Wendungen, die für mich vorhersehbar waren, aber durchaus ebenfalls welche, die ich nicht habe kommen sehen. Alles in Allem ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Izara 1 - Rezension

Izara 1: Das ewige Feuer
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Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, sodass ich gut in das Buch eingefunden habe. Es war mein erstes Buch von Julia Dippel und es konnte mich für ...

Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, sodass ich gut in das Buch eingefunden habe. Es war mein erstes Buch von Julia Dippel und es konnte mich für sich gewinnen. Die Handlung war spannend und durchdacht. Die Chataktere hatten Details und durch die Ich-Perspektive der Protagonistin Ari hat man ihre Gefühle nachvollziehen können. Der Anfang hat mich ein wenig verwirrt, weil mir so viele neue und komplexe Informationen entgegengesprungen sind und sie ich erst nach und nach zuordnen konnte. Aber gerade dadurch konnte ich Aris Gefühl außenvorgelassen zu werden gut nachempfinden. Die Story wird von Seite zu Seite spannender und hat mich in den Bann gezogen. Die verschiedenen Gruppen die dort kollidieren mochte ich alle sehr gerne, da sie alle ihre Vor- und Nachteile haben. Ari als Protagonistin hat mir super gut gefallen, da sie die nötige Tiefe hatte. Ebenfalls habe ihren Mut, ihre Treue und ihre Stärke bewundert. Und sehr gut hat mir außerdem Lucian gefallen, da ich seine verschmitzte aber gleichzeitig liebe- und geheimnisvolle Art mochte. Aber auch die Nebencharaktere wie Ryan, Gideon, Lizzy, Toby, Jimmy und Aaron habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich finde die Charaktere super authentisch, da sie alle ihre Ecken und Kanten haben, aber damit eben einfach sympathisch sind. Zum Ende hin wurde es so spannend, dass ich mir, um es bildlich ausdrücken, die Fingernägel abgekaut habe. Das Ende hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf Teil zwei.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Leider echt enttäuschend

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Der Schreibstil war sehr nüchtern und sachlich, die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Es ist schon länger her, dass ich Band 1 gelesen habe (der mir leider auch nicht so gut gefallen ...

Der Schreibstil war sehr nüchtern und sachlich, die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Es ist schon länger her, dass ich Band 1 gelesen habe (der mir leider auch nicht so gut gefallen hat, weshalb ich Band 2 Ewigkeiten vor mir her geschoben habe), weshalb es schwierig für mich war, in die Geschichte reinzukommen. Und dadurch, dass aus der dritten Perspektive erzählt wird, sind die Gefühle und Gedanken leider nur bruchstückhaft bei mir angekommen. Die Charaktere an sich waren spannend, aber ich konnte ihre Gedanken oft nicht nachvollziehen. Scythe Anastasia mochte ich grundsätzlich gerne, da sie für ihre Ideale einsteht und Scythe Curie war sehr weise und gütig. Das waren aber leider auch schon so ziemlich alle positiven Aspekte, die das Buch für mich zu bieten hatte. Die Spannung ist nicht bei mir angekommen, erst im allerletzten Viertel des Buches und dann auch nicht ganz, die Charaktere habe ich, wie schon gesagt, oft nicht verstanden und dadurch war es für mich einfach nur zäh zu lesen. Der Cliffhanger, der am Ende kommt war nicht ganz unerwartet, da sich alles irgendwie daraufhin zugespitzt hat. Teilweise musste ich mich echt zwingen zu lesen. Was schade ist, weil die Thematik an sich echt spannend sein könnte. In meinen Augen eine gute Grundidee mit viel Potential, das leider nicht ansatzweise ausgeschöpft wurde. Insgesamt leider enttäuschend.

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