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Veröffentlicht am 07.04.2022

eine turbulente Freundschaft der anderen (etwas ekligen) Art ;)

Lilo & Moder – Eine Freundin der gruseligen Art
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Als die Familie Verwes ins Haus von Lilo einzieht, merkt diese sofort: bei denen ist etwas faul. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Verwesens sind Zombies!?! Aber welche, die keine Menschengehirne ...

Als die Familie Verwes ins Haus von Lilo einzieht, merkt diese sofort: bei denen ist etwas faul. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Verwesens sind Zombies!?! Aber welche, die keine Menschengehirne fressen und somit nicht gefährlich, sondern lieb sind.
Und deren Tochter Moder ist so lustig und unbekümmert und zieht Lilo sofort in ihren Bann. Was auch nicht soo schwer ist, denn Lilo wird von ihren Mitschülern leider nicht gemocht, sondern fies gemobbt.
Mit Moder wird Lilo jedenfalls nicht mehr langweilig und sie erleben jede Menge Abenteuer. Können sie die Verwesens vor der Zombiejägerin beschützen?


Meine Meinung:
Diese Geschichte ist einfach urkomisch, enthält so viel Wortwitz und macht einfach nur gute Laune. Natürlich darf man das ganze nicht so ernst nehmen, denn es ist dem Inhalt entsprechend auch überzogen dargestellt.
Es ist einfach so witzig zu lesen, wie die Verwesens riechen, wie die Eltern nur herumstöhnen, weil sie Deutsch zwar verstehen, aber noch nicht sprechen können, oder wie Moders Brüder Verstecken-mit-Zusammensetzen spielen und einen sezierten Fisch wieder lebendig machen (naja, so mehr oder weniger halt) gg

Doch die für Kinder und Jugendliche wichtigen Themen Freundschaft, Akzeptanz und Mobbing sind eindrucksvoll dargestellt.
Und die Geschichte vermittelt die wichtigen Werte, andere nicht nach ihrem Äußeren und auf den ersten Blick zu verurteilen, denn das Innere zählt. Und dass Mobbing ganz schlimm ist und dass man andere so nehmen und akzeptieren soll, wie sie sind.
Auch Hilfsbereitschaft steht im Fokus, denn Moder hilft Lilo (ungewollt), ihren ungerechtfertigt erhaltenen schlechten Ruf wiederherzustellen und die beiden halten immer zusammen, vor allem auch gegen die selbsternannte Zombiejägerin Frau Rosmarin-Schnabel, die Direktorin der Schule, die aber in ihrem Fach irgendwie nicht so gut ist - im Gegensatz zu ihrer fiesen Tochter Yvette.

Etliche schwarz-weiß Illustrationen untermalen perfekt den Inhalt; man sieht den wiederbelebten Fisch namens Gräte, herumfliegende Körperteile und vieles Andere aus dem (Schul-)Alltag von Lilo und Moder und deren Familien. :D
Besonders toll ist auch die Übersicht aller handelnden Charaktere im inneren Buchdeckel.


Fazit:
Ein überzogen-humorvolles Buch über eine äußerlich ekelige Freundschaft, aber innerlich einfach nur toll, denn Moder ist offen, ehrlich, freundlich, hilfsbereit, loyal und immer gut drauf. Macht großen Spaß und ich würde gerne noch mehr von Lilo&Moder lesen!!

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Veröffentlicht am 16.03.2022

das Hörbuch zum mitreißenden und magischen Disney-Film

Encanto
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In "Encanto" geht es um die außergewöhnliche Familie Madrigal, in der jedes Familienmitglied, zurückgehend bis zur Großmutter, am 5. Geburtstag eine eigene, magische Gabe bekommt, die zum Wohle der Dorfgemeinschaft ...

In "Encanto" geht es um die außergewöhnliche Familie Madrigal, in der jedes Familienmitglied, zurückgehend bis zur Großmutter, am 5. Geburtstag eine eigene, magische Gabe bekommt, die zum Wohle der Dorfgemeinschaft im Encanto eingesetzt werden.
Nur Mirabel hat keine Gabe bekommen und ist daher im Ansehen ihrer Abuela gesunken.
Als das Haus "Casita" Risse bekommt und Mirabel Angst hat, dass die Magie verloren geht, versucht sie alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die besondere Magie des Encanto und ihre Familie zu retten.


Meine Meinung:
Die Geschichte ist so voller Magie, die einzelnen Gaben sind so außergewöhnlich und hilfreich, und sogar das Haus namens "Casita" ist eine eigene Persönlichkeit.
Abuela Alma hat durch die magische Kerze, die immer brennt, die Magie bekommen. Ihre Drillinge Pepa, Julieta und Bruno können mit ihrer Gefühlslage das Wetter beeinflussen, mit ihren gekochten Speisen Wunden und Verletzungen heilen und die Zukunft vorhersagen.
Pepas Tochter Dolores hört jedes noch so leise Geräusch, Camilo kann seine Gestalt verändern und der Kleinste, Antonio, erhält erst bei der Zeremonie seine Gabe, mit Tieren zu sprechen.
Julietas Tochter Isabela kann Blumen wachsen lassen, Luisa ist unfassbar stark, und ihre jüngste Tochter Mirabel hat überraschenderweise keine Gabe bekommen, was sie wettzumachen versucht, indem sie allen und ständig ihre Hilfe anbietet.

Als nun Brunos Prophezeiung, wegen der er die Familie verlassen hat und niemand mehr über ihn spricht, wahr zu werden droht, möchte Mirabel das Wunder (und somit ihre Familie) retten, doch alles was sie tut, wird von Abuela nicht gutgeheißen und somit bekommt Casita immer mehr Risse und es herrscht dicke Luft innerhalb der Familie.
Dabei ist Mirabel, die eigentlich sauer und wütend sein müsste, weil sie als einzige keine Gabe bekommen hat, ein liebevolles, warmherziges und hilfsbereites Mädchen, der ihre Familie über alles geht und die auch alles dafür tut, um den Zusammenhalt in der Familie zu retten.

Die Geschichte vermittelt somit die Werte Familie, Liebe und Zusammenhalt. Und vor allem: jeden so zu lieben, wie er ist, und nicht (nur) nach seinen Fähigkeiten. Und: jeder ist wichtig, man soll jedes Familienmitglied gleich lieb haben. Und wenn das nicht so ist, kann eine Familie auseinanderbrechen, wie bei den Madrigals.
Wie bei Disney-Storys üblich, gibt es natürlich ein wunderschönes Happy-End :D

Gesprochen wird das Hörbuch von Yvonne Greitzke, die man aus dem gleichnamigen Film als Isabela kennt, bzw. noch bekannter ist ihre Stimme als Anna aus Disneys "Die Eiskönigin". Eine wunderschöne, angenehm anzuhörende klare Stimme führt einen in guter Sprechgeschwindigkeit, toller Intonation und schöner Sprachmelodie durch dieses Hör-Erlebnis.


Fazit:
Ein perfekt umgesetztes Hörbuch zum erfolgreichen und wunderbaren Disney-Film. Das einzige, was fehlt, ist die tolle Musik.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Auftakt einer bewegenden Jugendbuch-Reihe

Ballet School - Der Tanz deines Lebens
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April hat - im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Mimi - mit Ballett nichts am Hund. Denn ihre Mutter, die berühmte Primaballerina Lara O'Neill, ist auf dem Weg zu einem Vortanzen bei einem Verkehrsunfall ...

April hat - im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Mimi - mit Ballett nichts am Hund. Denn ihre Mutter, die berühmte Primaballerina Lara O'Neill, ist auf dem Weg zu einem Vortanzen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, als April erst 1 Jahr alt war. Seither lebt sie bei ihren Großeltern, und vom Ballett wird nicht gesprochen, schließlich war dies Schuld am Tod ihrer Mutter.
Doch als sie eine Wette gegen Mimi verliert und zur Ballettstunde mitkommen muss, lernt sie ihre Liebe zu diesem Tanz und der dazugehörigen Musik kennen. Und da ihr das Tanzen im Blut liegt, wird sie auch tatsächlich in der Ballettschule aufgenommen. Doch kann Talent viele Jahre harten Trainings aufwiegen?
Und als Mimi ihr sogar ihren Platz beim Vortanzen für die Royal Ballet School in London überlässt, ist ihr großer Traum zum Greifen nahe. Kann sie an der Royal Ballet School bestehen?


Meine Meinung:
Obwohl ich kein Ballett-Fan bin, hat mich diese Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die Autorin schafft es so wunderbar, einen mit emotionalen Beschreibungen in diese Welt eintauchen zu lassen.
Das Leben und vor allem die Gefühlswelt von April sind so lebendig dargestellt, dass man mit ihr mitfühlen kann. Man weiß genau, warum ihre Großmutter und sie Ballett bisher verteufelt haben. Aber man kann genauso gut verstehen, wie sie plötzlich eintaucht in diese Welt und nicht mehr davon loskommt.
Mit viel Ehrgeiz versucht April nun - gegen den Willen ihrer Großmutter - die Jahre versäumten Trainings aufzuholen. Und sie ist erfolgreich damit, denn sie hat nicht nur das große Talent ihrer Mutter geerbt, sondern auch großen Ehrgeiz, Willenskraft, Stärke, Gefühl und Liebe zum Tanz.
Ein bisschen unrealistisch kam mir jedoch vor, dass April in eineinhalb bis maximal zwei Jahren so viel aufgeholt hat, dass sie sogar - zwar nur durch viel Glück - aber trotzdem an der Royal Ballet School aufgenommen wird, wo nur die Besten der Besten, die schon seit frühester Kindheit trainieren, aufgenommen werden. Und April hat erst mit 11 Jahren begonnen zu tanzen!?

Das Buch beinhaltet nicht nur viele Details des Balletts (die trotz der Ausführlichkeit absolut nicht langatmig haben), sondern auch das Heranwachsen von Kind zur Jugendlichen mit allen dazugehörigen Problemen, Freundschaften, die erste Liebe, und vor allem auch die Suche nach Aprils Herkunft, denn sie hat ihre Mutter nie wirklich kennengelernt und alles, was mit dem Ballett zusammenhängt von ihrer Großmutter bisher verschwiegen wurde. In der Royal Ballet School, in die auch ihre Mutter ging und wo alle diese kennen, fühlt sie sich ihr dort erstmals nahe...

Das Buch hat nur knapp 200 Seiten, davon leider 13 Leerseiten - gerade bei einem Jugendbuch könnte man hier zwei Bände locker zu einem zusammenfassen.
Betonen möchte ich das wunderschöne, pastell-metallisch schimmernde Cover. Ein absoluter Traum.


Fazit:
Eine emotionale und mitreißende Suche einer Jugendlichen nach sich selbst, ihren Träumen und ihrer Herkunft. Nicht nur für Ballett-Fans geeignet! Mit Spannung erwarte ich die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

grandioser Auftakt der Schönbrunn-Saga

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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Wien, 1914-1918: Im Sommer 1914 erfüllt sich der größte Traum von Emma Moser: sie darf als Tierpflegerin im Tiergarten Schönbrunn zu arbeiten beginnen, wo ihr Vater als Tierarzt tätig ist.
Doch mit Kriegsbeginn ...

Wien, 1914-1918: Im Sommer 1914 erfüllt sich der größte Traum von Emma Moser: sie darf als Tierpflegerin im Tiergarten Schönbrunn zu arbeiten beginnen, wo ihr Vater als Tierarzt tätig ist.
Doch mit Kriegsbeginn werden ihr Vater und der Ehemann ihrer Schwester Greta eingezogen und auch das männliche Pflegepersonal im Zoo fehlt, wodurch sich Emma und die anderen Frauen noch mehr Verantwortung übernehmen.
Tierarzt Julius Winter, der körperlich und seelisch verletzt aus dem Krieg zurückkommt, unterstützt Emma bei der Pflege bei der Orang-Utan-Dame Fanny und hilft ihr, diese vor den Machenschaften des stellvertretenden Zoodirektors Hubert von Kochauf zu beschützen.
Als die hungernde Bevölkerung die Schließung des Tiergartens fordert und der Eisbär sogar heimtückisch erschossen wird, wird es für Emma und die Zoobelegschaft immer schwieriger, die Tiere durchzubringen. Werden sie es schaffen, den Tiergarten und dessen Bewohner zu retten?


Meine Meinung:
Der Auftakt dieser Reihe ist mit einer Mischung aus Spannung, historischen Fakten und viel Emotionen gekonnt gelungen. Der Schreibstil ist flüssig, interessant, spannend und mitreißend, daher fliegt man nur so durch die Seiten und nimmt an Emmas Leben teil, freut sich mit ihr, trauert mit ihr und natürlich kommen auch Liebesgefühle nicht zu kurz.
Die Figuren sind detailliert ausgearbeitet und polarisieren.
Was mir besonders gefallen hat ist natürlich, dass die Geschichte im historischen Wien spielt und v.a. die Beschreibung des Zoos, den ich gut kenne, wie er dazumals war. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass der Kaiserpavillon, von dem sternförmig Weg durch den Zoo führen und der jetzt ein Café ist, früher Tiere beherbergt hatte.
Ganz besonders ist mir natürlich die Orang-Utan Dame Fanny ans Herz gewachsen, denn Menschenaffen sind solch intelligente Lebewesen; und früher war man einfach so borniert und hat das nicht bemerkt bzw. wollte es auch nicht wahrhaben. Und hier hat man richtig mitgefühlt und mitgefiebert, als Emma einen artgerechteren Lebensraum für Fanny erkämpfen will und vor allem mitgelitten, als das Tier vergiftet wurde.
Auch die Leiden der Wiener Bevölkerung aufgrund des Kriegs, die große Hungersnot aufgrund der Lebensmittelknappheit und die Kälte, die man erleiden musste, weil es kein Brennmaterial gab und man auch keines aus den kaiserlichen Wäldern holen durfte, hat einen sehr ergriffen.
Das Ende der Geschichte macht Hoffnung - darauf, dass Emma eine glückliche Zukunft und ein große Liebe haben kann, dass der Krieg bald vorbei ist und dass Frauen in Wien endlich studieren dürfen.


Fazit:
Ein gelungener Auftakt und eine großartige Mischung aus Emotion, Liebe, Spannung und Historie, verwoben in einer Geschichte rund um die vielfältigen Geschöpfe der Erde, die es zu schützen gilt - besonders, wenn sie in Gefangenschaft leben.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde...

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
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Die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags, Heike Wersch, wird von ihrer Freundin, der Literaturagentin Maria Hauschild vermisst. Die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander finden ...

Die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags, Heike Wersch, wird von ihrer Freundin, der Literaturagentin Maria Hauschild vermisst. Die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander finden im Haus nur den dehydrierten dementen Vater. Und auch aufgrund von Blutspuren, die versucht wurden zu entfernen, schließen sie ein freiwilliges Verschwinden aus.
Wurde sie von ihrem ehemaligen Autor Severin Veltin, den sie nach ihrer Kündigung des Plagiats bezichtigte, umgebracht?
Nachdem ihre Leiche gefunden wird, stirbt ein weiterer Mitarbeiter des Verlags und nach und nach deckt sich die Vergangenheit und das Geheimnis von ehemaligen Freunden auf, die der Grund für den Tod der beiden war. Muss noch jemand sterben, der das Geheimnis kennt?


Meine Meinung:
"In ewiger Freundschaft" ist der 10. Fall von Oliver von Bodenstein und Pia Sander. Für mich war es der erste, was aber überhaupt kein Problem war, denn es wird alles aus der privaten Vergangenheit der beiden Ermittler genauestens im Laufe der Geschichte erzählt. Auch verschiedene alte Fälle werden kurz erwähnt, das spricht aber eher nur Kenner der Reihe an, denn ich konnte damit natürlich nichts anfangen ;)
Die vielen handelnden Personen haben mich anfangs etwas überfordert, aber es gibt zu Beginn ein ausführliches Personenverzeichnis und die vielen Personen sind notwendig - und mit der Zeit kann man alle gut zuordnen aufgrund von sehr unterschiedlichen Namen und detailliert ausgearbeiteten Charakteren.
Auch die Geschichte der Freunde in der Vergangenheit ist spannend zu lesen, denn es decken sich nach und nach immer kleine Details und Lügen auf, die sich bis in die Gegenwart auswirken; unbedeutende Dinge entwickeln sich zu ausschlaggebenden Punkten und ein schreckliches Geheimnis ist der Auslöser für die Taten.

Besonders spannend fand ich als Leseratte natürlich, dass die Geschichte am Buchmarkt spielt, dass man detaillierte Einblicke ins Verlagswesen bekommt und mit welchen Schwierigkeiten die Buchbranche zu kämpfen hat.
Auch die eingeschobenen kurzen Tagebucheinträge bauen Spannung auf und man ist immer am Miträtseln, wer der Täter ist und vor allem: was ist das Motiv?


Fazit:
Der 10. Fall für Bodenstein und Sander war für mich der erste und hat mich, nachdem ich mich mit den vielen Personen zurechtgefunden habe, total begeistert. Eine fesselnde Schreibweise, die spannende Geschichte der Freunde in der Vergangenheit und der daraus resultierende komplexe Fall in der Gegenwart haben mich überzeugt!

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