Über Festivals, Musik und BadBoys
Beat it upSPOILER 🚨
Beat it up war relativ genüsslich zu lesen, kam aber längst nicht an andere Tack Bücher wie Night of Crowns oder Kiss me once heran. Ich persönlich hatte Probleme mit Hauptprotagonistin Summer ...
SPOILER 🚨
Beat it up war relativ genüsslich zu lesen, kam aber längst nicht an andere Tack Bücher wie Night of Crowns oder Kiss me once heran. Ich persönlich hatte Probleme mit Hauptprotagonistin Summer Price, besonders anfänglich. Sie besitzt ein sehr empfindliches Gehör, was sie alle Dinge so laut hören lässt, dass sie starke Schmerzen fühlt. Sie liebt das Klavier und spielt es leidenschaftlich, wird sogar als ein „Wunderkind angesehen“. Dadurch schottet sie sich übertrieben von ihren Mitmenschen und ihrer Umgebung ab und hat kaum Freunde. Ethan ist ihr einziger und bester Freund. Anfänglich fand ich ihn relativ süß, vor allem den Umgang mit seiner enpfindlichen besten Freundin. Die beiden sind unendlich liebevoll zueinander, bis Ethan Summer seine Liebe gesteht. Ab da wird er irgendwie total komisch, aufdringlich und wütend nur weil Summer seine Liebe nicht erwidern kann, was mich etwas verstört hat. Das Verhältnis zwischen den beiden bröckelt dahin, als das Mädchen beschließt, mit ihrem DJ Superstar-Bruder Xander nach New York zu fliegen um ihm bei einem Songtext zu helfen. Xander ist ziemlich toll, er beschützt seine Zwillingsschwester und steht ihr immer bei. Allerdings begegnet Summer in New York auch der mysteriöse Gabriel. Natürlich ist er (wie in so gut wie allen Stella Tack Büchern) durch und durch BadBoy - schwarze Harre die ihm bis zu den Schultern reichen und zudem Xanders Erzfeind ist. Dieser Sache kann Summer natürlich nicht wiederstehen und verliebt sich in Gabriel. Dass das mehr oder weniger schiefgeht sollte wohl auch klarsein.
Für mich war die Geschichte also relativ vorhersehbar, bis auf einen kleinen Plot Twist am Ende. Glück für die Autorin, denn sonst wäre das Buch für mich eher in der 2 Sterne Liga gewesen. So konnte aber noch etwas rausgeholt und durcheinander geschmissen werden.
Letztendlich ist es also ein ganz okayes Buch, was man durchaus lesen kann, hierbei aber kein Highlight erwarten sollte. Wenn man sich für Musik, Festivals, Musikinstrumente und die erste Liebe interessiert, kann man es gerne wagen und das Buch lesen. Wer jedoch nicht so gerne etwas oberflächige, empfindliche und klassische Charaktere mag, sollte sich vielleicht lieber ein anderes Buch suchen.
Liebe Grüße!