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Veröffentlicht am 01.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Drõmar
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Seit dem Autounfall, bei dem seine Eltern starben, sieht Luc immer wieder merkwürdige Dinge: Drachen, ein Schloss und eine Person mit unheimlicher Ausstrahlung. Seine Schwester Hannah tut es jedoch als ...

Seit dem Autounfall, bei dem seine Eltern starben, sieht Luc immer wieder merkwürdige Dinge: Drachen, ein Schloss und eine Person mit unheimlicher Ausstrahlung. Seine Schwester Hannah tut es jedoch als Fantasien eines 9-jährigen ab. Doch als die Beiden eines Nachts aus ihrem Heim fliehen, eilt ihnen Prinz Aenîd von Drõmar, die Person mit der unheimlichen Ausstrahlung aus Lucs Träumen, zu Hilfe. Durch ihn schaffen sie es über die Grenze nach Drõmar zu fliehen.
Dort sollen sie dem jungen Prinzen helfen, seinen Auftrag zu erfüllen, der sie durch das Land bis hin zum alten Drachen Prûk führen wird. Dabei geschehen immer mehr ungewöhnliche Dinge und bald stellen die drei fest, dass sie es mit einem starken, magisch begaben Gegner zu tun haben, der ihnen das Leben schwer macht. Wenn sie doch nur wüssten, wer es ist…

Die Grundidee der Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Ich lese gerne Fantasygeschichten und es macht mir nichts aus, wenn es mehr um Freundschaft, als um die Liebe geht. Wo lag da also das Problem?
Ehrlich gesagt, weiss ich es selbst nicht so genau. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und konnte es nicht richtig geniessen.
Mir war alles etwas zu vorhersehbar, zu simpel. Die ganze Zeit über habe ich auf eine grosse Überraschung gehofft, dass etwas wirklich Unerwartetes geschieht. Doch leider war das nicht der Fall. Bei ein paar Stellen fiel es mir auch schwer die Beschreibungen zu verstehen. Ich konnte mir die Landschaft nur schwer vorstellen (mal abgesehen vom Gröbsten, wie zum Beispiel, dass es eine Wüste ist).
Das Buch wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben, abwechselnd von Hannah und Aenîd aus. Dabei fand ich Aenîds Kapitel spannender als Hannahs und ich hätte es toll gefunden, wenn seine vielleicht etwas länger gewesen wären.
Dafür haben mir die Charaktere sehr gefallen. Aenîd war mir sofort sympathisch, vor allem die Art, wie er sich um seine Drachte gekümmert hat.
Auch Hannah und Luc mochte ich gleich. Luc und seine blühende Fantasie, gepaart mit seiner Neugier, war total liebenswert und süss. Und an Hannah mochte ich ihre direkte Art und ihren Beschützerinstinkt. Nie hätte sie zugelassen, dass ihrem Bruder auch nur ein Haar gekrümmt wird.
ACHTUNG SPOILER!!
Jedoch fand ich es etwas komisch, dass Aenîds Eltern nach dieser Reise sofort bereut haben, wie sie Aenîd behandelt haben und dann ganz plötzlich wieder die liebenden Eltern geworden sind. Das fand ich doch etwas unrealistisch. Vom einen auf den anderen Tag?
Und wie schon erwähnt fand ich es zu vorhersehbar, vor allem, was den Bösewicht anging. Von Anfang an hatte ich einen Verdacht, dachte aber, dass das doch viel zu simpel wäre…

Fazit: Die Idee fand ich super, doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Eher mittelmässig

Never Never
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Handlung: Charlie und Silas vergessen vom einen auf den anderen Moment einfach alles. Sie wissen weder, wer sie selbst sind noch wie sie in diese Situation gekommen sind. Später finden sie heraus, dass ...

Handlung: Charlie und Silas vergessen vom einen auf den anderen Moment einfach alles. Sie wissen weder, wer sie selbst sind noch wie sie in diese Situation gekommen sind. Später finden sie heraus, dass der Gedächtnisverlust sich wiederholt und ein Muster bildet und dass sie vorher wohl ein Paar gewesen sein mussten. Während sie irgendwie den Ursprung des Ganzen herauszufinden versuchen, kommen sie einer Familienfehde auf die Spur und sich gegenseitig immer näher. Jedoch finden sie auch heraus, dass ihre Beziehung dabei gewesen war in die Brüche zu gehen und es auch gute Gründe dafür gegeben hatte.

Meinung: Da ich Colleen Hoover schon zuvor kannte, hatte ich gewisse Anforderungen an das Buch. Leider war es nicht so ganz das, was ich erwartet hatte.
Die Spannung wurde zwar nicht so schlecht aufgebaut, doch die Erklärung für den Gedächtnisverlust und das Ende fand ich eher enttäuschend und vorhersehbar. Ich hatte sehr auf einen Knaller am gehofft. Dass irgendetwas Schreckliches passiert war, dass die Erklärung irgendwie unerwartet ist...
Zudem muss ich sagen, dass ich auch nicht der grösste Fan der Charaktere war. Silas fand ich ganz okay, aber irgendwie zu brav und etwas langweilig. Charlie dagegen war zwar kein bisschen langweilig, aber auf mich machte sie einen eher unfreundlichen und zickigen Eindruck, selbst nachdem sie bemerkt hatte, wie fürchterlich sie früher gewesen war und sich selbst als bessere Person im Gegensatz dazu fühlte.
Natürlich ist das Buch nicht nur schlecht, auf keinen Fall. Die Grundidee gefällt mir durchaus. jedoch denke ich , dass man sie besser hätte umsetzten können...
Und auch der Schreibstil hat mir gefallen. Es war leicht zu lesen und gut verständlich. Doch leider kommt da auch wieder eine weitere Kritik: Silas hat viel längere Kapitel bekommen als Charlie. Meiner Meinung nach hätte man die etwas mehr ausgleichen oder Charlies Sichtweise dann gleich ganz weglassen können. Ich glaube am besten hätte es mir gefallen, wenn von der 3. Person erzählt worden wäre.

Fazit: Ganz gute Idee, jedoch gefiel mir die Umsetzung nicht so wirklich und auch die Charaktere sind nicht so meins.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Potential nicht ausgeschöpft

Uhrwerk
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In der Stadt Sidarap leben nicht nur Menschen, sondern auch Dämonen, deren magische Fähigkeiten die Menschen seit jeher fürchten. Schon vor vielen Jahren hat sich ergeben, dass Hass und Misstrauen unter ...

In der Stadt Sidarap leben nicht nur Menschen, sondern auch Dämonen, deren magische Fähigkeiten die Menschen seit jeher fürchten. Schon vor vielen Jahren hat sich ergeben, dass Hass und Misstrauen unter den unterschiedlichen Bewohnern eine Welt schaffen, die in zwei Gruppen eingeteilt ist. Doch als in der 21-jährigen Ewanna besondere Fähigkeiten festgestellt werden, nimmt das Schicksal von Sidarap einen neuen Lauf…

Der Geschichte folgen wir aus vier verschiedenen Perspektiven, wobei der grösste Fokus auf die Ewanna gelegt wird. Die Nachricht über ihre besonders starke Gabe macht ihre Runden und bald schon wird sie zur Spielfigur grösserer Mächte, von denen jedoch keine ihr so richtig verraten möchte, welche Rolle ihr zuteilwird.

Mit Ewanna hatte ich meine Schwierigkeiten, obwohl ihre Geschichte eigentlich ganz interessant wäre. Ich fand keinen Zugang zu ihr. Ihre Emotionen las ich zwar, doch fühlte ich sie nicht, zumal sie sich – vor allem gegenüber Purson – zu wiederholen scheinen. Sie versuchte zwar oberflächlich, mehr über ihr Schicksal zu erfahren, doch mehrere Male hatte ich den Eindruck, dass sie dabei nicht sonderlich einfallsreich ist. Stattdessen geht sie immer, wenn sie etwas nicht versteht, zu Purson, von dem sie sich nach einem kurzen Gespräch stets wieder abwimmeln lässt. Ihre allgemeine Ziellosigkeit machte es für mich schwer, dranzubleiben. Wenn sie selbst nicht weiss, wofür sie das alles tut, wie sollte denn ich als Leserin das verstehen? Für mich persönlich dürfte es bei ihr gerne mehr Gedankengänge geben, denen man als Lesende*r folgen kann.

Ein anderer Teil der Geschichte wird aus Terrys Sicht erzählt, der im Waisenhaus aufwächst und für ein Verbrechen verurteilt wird, das er nicht begangen hat. Er ist ganz anders als Ewanna, was die Geschichte recht spannend gestaltet. Aber auch bei ihm hatte ich ein ähnliches Problem wie bei Ewanna; ich habe nicht mit ihm mitgefiebert. Ich habe es einfach nicht geschafft, irgendeine Art von Verständnis für ihn aufzubringen und auch sein Umgang mit Emma hat mich eher genervt.

Allgemein muss ich sagen, dass mir der Schreibstil und der Lesefluss zwar gut gefallen haben, doch die Nähe zu den Charakteren mir gefehlt hat. Unter anderem mag das an deren Abschottung zu ihrer Vergangenheit liegen, wodurch sie für mich weniger Persönlichkeit aufwiesen. Dies hat wiederum dazu geführt, dass ich nicht mit ihnen mitfieberte, und somit der eigentlich recht spannende Plot wenig Begeisterung in mir hervorrief.

Alles in allem haben die Idee und die Handlung für mich durchaus Potential, die Umsetzung hat mir persönlich jedoch nicht zugesagt.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Der Funke ist nicht übergesprungen

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Inhalt

Matildas Familie gehörte zu den reichsten der Reichen in Grossbritannien. Das ist jedoch Jahre her und mittlerweile haben sich ihre Reichtümer in Schulden verwandelt, sodass Matilda schliesslich ...

Inhalt

Matildas Familie gehörte zu den reichsten der Reichen in Grossbritannien. Das ist jedoch Jahre her und mittlerweile haben sich ihre Reichtümer in Schulden verwandelt, sodass Matilda schliesslich nur noch einen Weg sieht, die Familie sowie ihr Erbe zu retten. Die Teilnahme an der Fuchsjagd, deren Sieger ein hohes Preisgeld winkt, ist ihre letzte Chance. Es gilt einzig ein Dreierteam aufzustellen und den Jadefuchs zu fangen, einfach, oder? Aber nicht alle spielen fair und jemand will sogar mit allen Mitteln Matildas Sieg verhindern…
Albert, seines Zeichens stolzer Zauberer und, weniger stolzer Pizzabote, kämpft sich durch den Alltag. Mit seinen Tricks kann er keinen Lebensunterhalt verdienen und seine Freundin drängt ihn dazu, einen richtigen Job anzunehmen. Das Angebot, das die, ihm unbekannte Matilda ihm macht, scheint zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem nimmt er es an und findet sich schon bald im grössten Abenteuer seines Lebens wieder.

Cover und Schreibstil

Es war zugegebenermassen das Cover, das mich dazu gebracht hat, das Buch lesen zu wollen. Es ist geheimnisvoll, mystisch und hat mich mit seiner Magie sofort in seinen Bann gezogen. Besonders im Zusammenspiel mit den Covers der anderen Bänden, gefällt mir das Design unglaublich gut.
Den Schreibstil empfand ich zu Beginn als humorvoll, angenehm und kurzweilig. Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und die ersten hundert Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen.
Danach hatte ich leider zunehmend Mühe damit. Es entstanden scheinbar immer mehr Längen, die Vergleiche wurden mir zu viel und auch nicht immer passend. Stellenweise habe ich den Text eher überflogen als vertieft gelesen. Es kann jedoch gut sein, dass das nicht nur mit dem Schreibstil allein zu tun hat.

Handlung

Wie bereits erwähnt, hat mich die Story am Anfang sofort abgeholt. Ich war neugierig und gespannt, da ich die Idee und das Konzept echt spannend fand. Auch das Setting war Klasse! Zauberhafte Wälder in walisischen Nationalpärken sind definitiv etwas!
Leider ist die Spannung jedoch recht schnell in sich zusammengefallen, insbesondere dadurch, dass die Handlung ziemlich absehbar war. Ab der Mitte hat mich nichts mehr so wirklich überraschen können. Vielleicht hätte es geholfen, nicht schon so früh von den Absichten der Antagonistin zu wissen. Als die Bombe endlich «geplatzt» ist, war es für mich als Leserin alles andere als weltbewegend.
Allgemein würde ich sagen, dass die Idee grosses Potential hat, mit Informationen aber gerne etwas gespart werden könnte und mir beim Foreshadowing ein wenig das Fingerspitzengefühl gefehlt hat.

Charaktere

Die Auswahl der Charaktere und deren Grundrisse fand ich ebenfalls sehr interessant. Sowohl Albert als auch Matilda waren aussergewöhnliche Protagonisten.
Aber auch hier fehlte etwas. Der gewisse Funke ist nicht übergesprungen, eine Verbindung zu den Figuren blieb meinerseits aus. Besonders Albert ging mir zusehends auf die Nerven. Ich konnte mich leider nicht mit ihm anfreunden.
Am liebsten mochte ich Botzski und die asiatische Magierin, doch auch bei denen war es eine leichte Sympathie, kaum mehr. Die Figuren schienen mir zu oberflächlich, als dass ich tatsächlich voll mit ihnen mitgefiebert hätte.

Fazit

Eine Idee mit grossem Potential und eine besondere Charakterdynamik, doch der Funke ist leider nicht übergesprungen. Nach der Hälfte begann sich die Geschichte zu ziehen und die Vergleiche, die ich zu Beginn so gemocht hatte, wurden mir ebenfalls zu viel. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Ich hätte mir mehr gewünscht

Als die Stadt in Flammen stand
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Inhalt
Lena und Campbell sind grundverschieden. Nie hätten die Schulqueen und die Neue sich miteinander abgegeben. Als jedoch bei einem Football-Spiel Tumult ausbricht, finden sie sich Seite an Seite wieder. ...

Inhalt
Lena und Campbell sind grundverschieden. Nie hätten die Schulqueen und die Neue sich miteinander abgegeben. Als jedoch bei einem Football-Spiel Tumult ausbricht, finden sie sich Seite an Seite wieder. Die Situation eskaliert weiter, der ganze angestaute Hass entladet sich, breitet sich in der Stadt aus und es spielt keine Rolle, dass die beiden Mädchen nicht befreundet sind. Sie brauchen einander, wenn sie die Nacht überleben wollen…
Cover und Schreibstil
Das Cover ist eher simpel gehalten, doch gerade das macht es für mich so stimmungsvoll. Von Zeichnungen auf Covers bin ich sowieso ein grosser Fan, besonders da in diesem Fall die Geschichte richtig schön erfasst wurde.
Die Kapitel wurden abwechselnd aus Lenas und Campbells Perspektive geschrieben, wobei die Autorinnen die Charaktere unter sich aufgeteilt haben. So wechselt der Schreibstil von Kapitel zu Kapitel und gibt jedem Charakter eine ganz eigene Stimme. Man kannte die Hintergründe beider Mädchen und es war überaus interessant, zu sehen, was für Vorurteile sie gegenübereinander hegen.
Ich denke jedoch, dass mir die Geschichte im Originalen noch besser gefallen hätte. Obwohl die Übersetzerin sich sehr bemüht hat, Lenas Slang gut rüberzubringen, ist das natürlich alles andere als leicht und hat trotzdem nicht denselben Effekt. Wenn einen so etwas stört, würde ich empfehlen, das Buch im Original zu lesen.
Ablauf
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Es wird ein solch aktuelles Thema behandelt und ich fand es sowohl spannend als auch bestürzend und beängstigend über so einen Hass zu lesen und zu sehen, wozu das führen kann.
Umso enttäuschter war ich also von der Umsetzung. Es hat sich teilweise gezogen und ich konnte nicht alle Handlungen nachvollziehen. Zudem war die Stimmung für mich nicht richtig greifbar, was ich sehr schade fand, da das besonders bei so einer Story umso wichtiger gewesen wäre.
Charaktere
Die Grundsätze aller Charaktere fand ich sehr spannend, voller Potential und auch die Hintergründe glaubhaft. Trotzdem konnte ich mich in keine einzige Person richtig hineinversetzen.
Campbell verstand ich noch am ehesten. Sie ist neu an der Schule, hat keine Freunde und will einfach nur ihr altes Leben zurück. Doch selbst mit solch einer Situation konfrontiert blieb sie scheu und zurückhaltend. Erst gegen Ende setzte sie sich mehr für sich ein. Da hat sie mir auch am besten gefallen. Eine Entwicklung war also eindeutig zu sehen, was ihren Charakterbogen also doch noch schön abgerundet hat.
Das hat mir bei Lena allerdings gefehlt. Sie ist eine starke junge Frau und ich war anfangs total von ihr fasziniert. Immer mehr hat es mich allerdings gestört, wie sie ihren Freund «Black» hat auf sich herumtrampeln lassen. Die Entwicklung der Beiden ging für mich deswegen eindeutig in die falsche Richtung.
Da ich mich nicht so gut in die Figuren hineinversetzen konnte, blieben auch die starken Emotionen aus, die ich mir so gewünscht hätte. So fühlte ich mich also eher wie ein stummer Zuschauer, der den Film durch einen abgeschwächten Filter betrachtet.
Fazit
Aktuelles Thema, spannendet Grundsatz und viel Potential. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Nicht alle Handlungen waren für mich nachvollziehbar und ich hätte mir mehr Gefühl und Emotionen gewünscht.

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