Cover-Bild Animant Crumbs Staubchronik
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22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 558
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783959913935
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Lin Rina

Animant Crumbs Staubchronik

England 1890.

Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht.
Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen.
Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt.

Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte.

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In "Animants Welt - Ein Buch über Staubchronik" erfährt man, wie es mit den Personen aus dem Buch weitergeht, und kann der Autorin über die Schulter blicken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2023

Eine wundervolle Geschichte mit tollem Setting

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Animants Staubchronik stand schon ewig auf meiner Wunschliste. Deshalb war es höchste Zeit es zu befreien.

Die "Welt" von Animant ist begrenzt. Sie lebt durch ihre Bücher und hat absolut nichts für ihre ...

Animants Staubchronik stand schon ewig auf meiner Wunschliste. Deshalb war es höchste Zeit es zu befreien.

Die "Welt" von Animant ist begrenzt. Sie lebt durch ihre Bücher und hat absolut nichts für ihre Umwelt übrig.
Teilweise kann ich das als Bücherwurm sehr gut nachvollziehen.
Sie setzt dem ganzen aber tatsächlich nochmal die Krone auf.

Nachdem sich ihr die Möglichkeit bietet, entflieht sie ihrer überfürsorglichen Mutter und beginnt eine Arbeit in einer Universitätsbibliothek in London.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer.
Ihr grimmiger Boss macht ihr das Leben schwer und sie wünscht sich schon nach ein paar Stunden im neuen Job wieder nach Hause in ihr bequemes Leben.
Das ist mir sauer aufgestoßen, für die damalige Zeit ist es aber doch sehr realistisch.

Zum Glück gibt Animant aber nicht auf und verspielt sich dadurch keine Sympathiepunkte.
Sie baut sich ihr neues Leben auf und wird von Tag zu Tag eigenständiger.
Die Charakterentwicklung von der reichen Dame zur eigenständigen Frau ist beeindruckend.

Teilweise fand ich das Hin- und Her in der Lovestory sehr langatmig. Miskommunikation in Höchstform und damit höchst frustrierend für mich. Da hätte die Autorin meiner Meinung nach auch ein paar Seiten einsparen können.

Trotzdem mochte Ich das Buch sehr gerne. Das Bibliothekssetting gibt jedem Bücherwurm ein Gefühl von Zuhause und die Charaktere können schnell lieb gewonnen werden.

Eine große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Eine herrlich kitschige Romanze zum Dahinschmelzen

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Eine herrlich kitschige Romanze, die noch dazu in einer Bibliothek spielt. Animant möchte am liebsten in ihrer Kammer sitzen und den ganzen Tag nur lesen - ihre Mutter jedoch möchte Animant am liebsten ...

Eine herrlich kitschige Romanze, die noch dazu in einer Bibliothek spielt. Animant möchte am liebsten in ihrer Kammer sitzen und den ganzen Tag nur lesen - ihre Mutter jedoch möchte Animant am liebsten verheiraten. Als es sich ergibt, dass Animant für einen Monat nach London reisen und dort als Biblitothekarsassistentin arbeiten soll, sagt diese natürlich zum Entsetzen ihrer Mutter sofort zu. Doch Animant hat nicht mit dem mürrischen Bibliothekar Thomas Reed gerechnet, dem sie es anscheinend nie recht machen kann. Doch mit ihrem Wissen und ihrer Beharrlichkeit kämpft sich Animant durch die anstrengenden Tage in der Bibliothek und erweicht schließlich sogar das Herz von Thomas Reed. Animant erlebt das, was sie bisher höchstens aus Büchern kannte: sie verliebt sich. Zudem findet sie in der forschen Eliza eine neue beste Freundin. Natürlich gibt es auf dem Weg zum unausweichlichen Happy End die üblichen Stolpersteine, und mehr als einmal hadert Animant mit den ihr so fremden Gefühlen, aber genau das macht ja den Reiz der meisten romantischen Geschichten, und so auch dieser, aus. Lediglich einige wiederholend wirkende Längen, insbesondere wenn Animant mal wieder Zweifel hegt oder von Reeds schokoladenbraunen Augen schmachtet, nehmen der Handlung ein wenig den Schwung. Schade auch, dass die ominöse Suchmaschine in der Bibliothek keine größere Rolle spielt, sondern lediglich als Kulisse dient. Insgesamt jedoch konnte mich das Buch mit seiner Leichtigkeit und vielen amüsanten Situationen begeistern.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Eine Liebesgeschichte, die in den Bann zieht

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Die junge Animant lebt im Jahr 1890 in England, wo alle Mädchen der feinen Gesellschaft sich auf Bällen tummeln und auf der Suche nach dem richtigen, zukünftigen Ehemann sind. Doch für Animant ist die ...

Die junge Animant lebt im Jahr 1890 in England, wo alle Mädchen der feinen Gesellschaft sich auf Bällen tummeln und auf der Suche nach dem richtigen, zukünftigen Ehemann sind. Doch für Animant ist die Welt der Bälle und des Tanzes überhaupt nichts-sie verbringt ihr Leben viel lieber in der Bibliothek mit Büchern und alten Geschichten. Ihr Onkel schlägt Ani und ihrer Mutter vor das Mädchen mit nach London zu nehmen und dort die Assistentin des Universitätsbibliothekars zu werden. In London lernt sie wieder Willen berauschende Gefühle und die Liebe kennen...

Normalerweise interessiere ich mich nicht so sehr für Romane mit großer Liebesgeschichte, aber dieser hier hat mir wirklich gut gefallen! Bezaubert hat mich erst einmal das wunderschöne Cover und das es in der Geschichte auch um Bibliotheken und Bücher geht!

Ich mochte den Schreibstil des Buches wirklich sehr gern. Leicht zu lesen und mit sehr vielen humorvollen Dialogen versehen. Aber auch die Welt um 1890 wird schön beschrieben und erinnert an die Zeit von Jane Austen und ihren Romanen. Bildhaft ist auch die Bibliothek beschrieben die einen als Buchliebhaber natürlich sofort in ihren Bann zieht!

Animant als Protagonistin war einfach toll! Ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren, da sie Bücher und Bibliotheken auch so sehr liebt und für "damenhaftes Benehmen" und Bälle keine Nerven und keine Lust hat. Die Liebesgeschichte kommt einerseits romantisch daher, andererseits sind die Dialoge aber auch immer wieder spritzig und voll Humor, ähnlich wie zum Beispiel "Stolz und Vorurteil".

Fazit: Auch wenn ich normalerweise nicht so auf Liebesgeschichten in Büchern stehe, so fand ich diese Geschichte doch sehr unterhaltsam und lesenswert und kann mir vorstellen, dass dieser Roman für viele Leser deshalb auch ein echtes Highlight ist!


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Veröffentlicht am 11.11.2021

Lesen stärkt die Seele

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Wenn es nach Animant Crumb ginge, würde sie ihre Nase den ganzen Tag über in Bücher stecken. Zum Leidwesen ihrer Mutter, die ihre Tochter am Liebsten schon verheiratet hätte. Doch das Glück ist auf Animants ...

Wenn es nach Animant Crumb ginge, würde sie ihre Nase den ganzen Tag über in Bücher stecken. Zum Leidwesen ihrer Mutter, die ihre Tochter am Liebsten schon verheiratet hätte. Doch das Glück ist auf Animants Seite, denn ihr Onkel kommt zu Besuch und bietet ihr eine Stelle in der Londoner Universitätsbibliothek an. Dort angekommen wird sie mehrmals vor dem unhöflichen Bibliothekar gewarnt. Animants Neugier ist geweckt - Ist Mr Reed wirklich so ein Scheusal wie alle behaupten?

„Animant Crumbs Staubchronik“ ist ein historischer Jugendroman von Lin Rina.

Animant kommt aus einem reichen Elternhaus und hat es eigentlich nicht nötig zu arbeiten. Deswegen ist ihre Tätigkeit im London des Jahres 1890 nicht hoch angesehen. Frauen, die studieren oder arbeiten, werden von der Gesellschaft verurteilt. Doch Animant ist eine starke Protagonistin. Sie ist intelligent, selbstbewusst und lässt sich davon nicht unterkriegen. Der Leser beobachtet sie dabei, wie sie erwachsen wird und ihre ersten Schritte zur Unabhängigkeit macht.

Zu Beginn wusste ich nicht, in welche Richtung die Geschichte führen wird. Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet, aber der Klappentext sagte nichts darüber aus, wer der Glückliche sein wird. Die Autorin hat in dieser Hinsicht wahre Verwirrungsarbeit geleistet und dem Leser direkt drei mögliche Kandidaten vorgestellt.


Ich mochte Animant und alle anderen Figuren wirklich sehr, vor Allem Elisa, Henry und Mr Reed haben mich begeistert und sogar Animants Mutter wurde mir immer sympathischer.

Die Autorin hat eine schöne Welt geschaffen und sämtliche Gefühle sehr authentisch dargestellt, ich selbst hatte mehr als einmal Herzklopfen. Aber dafür, dass Animant sich lange Zeit nicht sicher war, ob sie sich überhaupt verlieben kann, verwandelt sich viel zu plötzlich von der strengen Frau zum unbedarften, schwärmenden Mädchen.

Leider bin ich vom Ende enttäuscht. Als sich die Lage immer weiter zuspitzte, erwartete ich von den wenigen verbleibenden Seiten längst kein Happy End mehr. Als ich dann doch davon überrascht wurde, konnte ich mich nicht mehr so richtig freuen. Außerdem habe ich für eine fortschrittliche Frau wie Animant mit einem etwas originelleren Finale gerechnet.

Ich war stark hin- und hergerissen, wie viele Sterne ich dem Buch nun geben sollte. Denn für Buchliebhaber wie mich ist das Buch wirklich schön, immerhin wird unsere Liebe zu Büchern aufgegriffen. Auch habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, doch die genannten Defizite haben das Leseerlebnis nachträglich beeinflusst.

Ich empfehle, danach noch „Animants Welt: Ein Buch über Staubchronik“ zu lesen. Darin gibt es ein paar sehr schöne Kurzgeschichten über Animant und ihre Freunde und man kann etwas über die Hintergründe der Geschichte erfahren.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Ein Garant für vergnügliche Lesestunden

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Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich ...

Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen. Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt. Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte. (Klappentext)

Dieser leicht fantasymäßig angehauchte Roman hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich sehr gut und beschreibt den Weg von einer doch zur damaligen Zeit sehr emanzipierten Frau. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Handlungsorte entstehen sehr real vor dem geistigen Auge und ich hatte oft das Gefühl, ich wäre mit vor Ort und ein Teil der Handlung. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, verständlich und interessante Wendungen halten die Spannung hoch und lassen keine Langeweile aufkommen.
Ein wunderbar gut lesbarer Roman, ein Eintauchen in eine andere Zeit und ein Garant für vergnügliche Lesestunden.

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