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imagine_daydreaming

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

Die Reihe hat Potenzial

Die Hexen von Woodville - Rabenzauber
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Charaktere:
Faye ist ein 17-jähriges Mädchen, was ohne ihre Mutter aufwachsen musste. Ihr Vater hätte gerne, dass sie sich etwas mehr, wie eine Frau verhalten würde, doch das möchte Faye nicht. Ihre Art ...

Charaktere:
Faye ist ein 17-jähriges Mädchen, was ohne ihre Mutter aufwachsen musste. Ihr Vater hätte gerne, dass sie sich etwas mehr, wie eine Frau verhalten würde, doch das möchte Faye nicht. Ihre Art kommt beim Lesen auf jeden Fall viel Kindlicher rüber, als vergleichsweise andere Protagonisten in Büchern mit demselben Alter. Sie ist zwar sehr willensstark aber ich persönlich empfand es an manchen stellen dann schon etwas zu eigenwillig.
Meine Meinung:
Eine Sache, welche mir gerade bei dem Klappentext gefehlt hat, ist, dass dieses Buch zur Zeit des WW2 in England spielt. Dem Autor war es anscheinend sehr wichtig, es in dieser Zeit spielen zu lassen, jedoch empfand ich beim Lesen jetzt nicht, dass es unbedingt in diese Zeit gehört, sondern es hätte auch in der heutigen spielen können. So wurde der Krieg lediglich mehrmals kurz mit Kommentaren angesprochen aber eine Zentrale Rolle hat er nicht gespielt. Das war für mich ein Vorteil, da ich Kriegsgeschichten nicht wirklich mag.
Die Geschichte an sich hatte wirklich Potenzial, ein junges Mädchen, welches mit Magie in Berührung kommt, ein Dorf, welches nichts von Hexen hält und eine übernatürliche Bedrohung. Einzelne Elemente haben mich während des Lesens schon gefesselt, aber ich weiß auch nicht mir hat da leider etwas gefehlt.
Abschließende Meinung:
Der Roman ist eine Geschichte für zwischendurch und bietet für die folgenden zwei Teile auf jeden Fall noch ein steigerungspotenzial. Die Geschichte ist leicht düster angehaucht vor allem wenn der Leser sich alles bildlich vorstellt.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Besser als der erste Teil, es passiert nur leider recht wenig

LADY SMOKE
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Inhalt:
Nachdem Theodosia aus den Fängen des Kaisers entkommen konnte muss sie nun eine Streitmacht zusammen stellen um ihre Heimat Astrea befreien zu können. Denn Trotz ihrer Geisel Soren, dem Sohn ...


Inhalt:
Nachdem Theodosia aus den Fängen des Kaisers entkommen konnte muss sie nun eine Streitmacht zusammen stellen um ihre Heimat Astrea befreien zu können. Denn Trotz ihrer Geisel Soren, dem Sohn des Kaisers, sieht diese Aufgabe ohne Verbündete hilflos aus. Ihre einzige Hoffnung ist eine strategische Hochzeit. Wieder einmal wird Theodosia in eine Situation gebracht, in der sie kaum Mitsprache recht hat.
Charaktere:
Im Vergleich zum ersten Band muss ich sagen, dass ich dieses Mal eher mit den Charakteren warm geworden bin.
Theodosia tut mir einfach nur leid. Sie entkommt ihrem Gefängnis beim Kaiser und wird direkt in ein weiteres, der Zwangsheirat, gesteckt. Nebenbei muss sie sich immer wieder durchsetzen um nicht als Prinzessin, sondern als Königin angesehen zu werden. Es ist eine Situation, in der sie sich selbst treu bleiben muss.
Soren finde ich jetzt auch interessanter, da man merkt, dass hinter der Figur mehr steckt. Er vertritt nicht die Ansichten des Kaisers und hat jedoch durch seine Verbindung mit ihm ein sehr schweres losgezogen.
Blaise muss ich sagen, mag ich leider gar nicht. Der Charakter ist, für mich, leider einfach nur nervig.
Meine Meinung:
Leider hat das Buch sich schon noch etwas gezogen. Was mir jedoch gut gefallen hat ist, dass mit der länge dann doch mehr Einblick in die einzelnen Charaktere gegeben hat. Die Handlung ist jedoch sehr still und es passiert relativ wenig, weswegen ich wohl auch das Gefühl hatte, dass es sich gezogen hat bis endlich etwas interessantes passiert ist.
Gegen Ende hin fand ich das Buch dann doch noch fesselnd da es sich nun auf ein großes und eventuell auch actionreiches Ende zuspitzt.
Abschließende Meinung:
Das Buch ist auf jeden Fall schon besser als der erste Teil, es ist jedoch für mich immer noch keine Fantasy Reihe, die mich packt. Ich bin jedoch schon auf den letzten Teil gespannt, denn ich habe Hoffnung, dass auch dieser sich noch steigert, da es nun an die Rückgewinnung von Astrea geht.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Ein paar Witze die in meine Augen unangebracht sind

Liebesglück und Kaffeeklatsch
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Charaktere:
Malcom soll am Anfang der Geschichte einen typischen unnahbaren Bad Boy mit Frauengeschichten darstellen. Im laufe der Geschichte stellt sich jedoch heraus, dass er einen weichen Kern besitzt ...

Charaktere:
Malcom soll am Anfang der Geschichte einen typischen unnahbaren Bad Boy mit Frauengeschichten darstellen. Im laufe der Geschichte stellt sich jedoch heraus, dass er einen weichen Kern besitzt und das sein Bad Boy Image durch seine Vergangenheit geschuldet ist.
Annie kommt gerade aus einer Beziehung, in der sie sich sehr naiv verhalten hat und will nun ihr Leben wieder richtig leben. Sie ist für mich eine Typische Figur in solchen Romanen und der Leser kann sich somit auch gut mit ihr identifizieren.
Meine Meinung:
Fangen wir mal damit an, weswegen ich diese Überschrift gewählt habe. Am Anfang des Buches werden von der Seite von Malcom aus immer wieder Witze gemacht da der 28 jähige immer mit jüngeren Frauen ausgeht, besagte Frauen sind 25 was ja an sich nicht so viel Jünger ist. Jedoch kamen dann Witze mit er würde ja mit der 17-jährigen Tochter der Kaffeebesitzerin ausgehen würde dies jedoch nicht täte wegen dem Gesetz. Zitat: „Zwar hatte er eine Schwäche für junge Dinger, aber er wollte bestimmt nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Malcom war zu hübsch für den Knast“ (S.35). „“Wo ist ihre bezaubernde Tochter?“ fragte er und heuchelte Interesse. Katie war süß, aber er wollte wirklich keinen Ärger.“ (S36) Und genau durch solche Kommentare wurde mir der Spaß an der Geschichte genommen.
Im Laufe des Buches wurden solche Kommentare nicht mehr gemacht und der Schreibstile wurde auch besser, aber ich komme über diese Kommentare nicht hinweg. Vor allem haben sie nichts zur Handlung beitragen können, außer dass ich mich als Leser sehr unwohl gefühlt habe.
Ohne diese Kommentare ist das Buch ein guter Roman für zwischendurch. Es gibt durchgehend unterhaltsame Schlagaustausche zwischen den verschiedenen Charakteren und man spürt auch regelrecht die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten. Ich muss auch sagen, dass ich gerade die Stellen geliebt habe, als es um die Familie von Malcom gegangen ist.
Abschließende Meinung:
Ich kann dieses Buch leider nicht an alle weiterempfehlen, gerade wegen den oben genannten Aussagen. Sollte das Buch jedoch überarbeitet werden und diese Kommentare entfernt, dann würde ich mein Fazit wieder überdenken.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Das Buch war als Abschluss Okay

The Magpie Society - Aller bösen Dinge sind drei
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Inhalt:
Nachdem im Ersten Teil Audrey und Ivy schon versucht haben herauszufinden, wer Lola ermordet hat, leider ohne großen Erfolg, ist nun auch noch Clover, Ivys Schützling, verschwunden. Sie hatte die ...

Inhalt:
Nachdem im Ersten Teil Audrey und Ivy schon versucht haben herauszufinden, wer Lola ermordet hat, leider ohne großen Erfolg, ist nun auch noch Clover, Ivys Schützling, verschwunden. Sie hatte die Ermittlungen ebenfalls aufgenommen und ist der Antwort zu nahegekommen, weshalb sie sich nun in Lebensgefahr befindet. Ivy und Audrey haben nun also nicht nur einen Mord aufzudecken, sondern auch noch das Verschwinden ihrer Freundin. Die Polizei ist den beiden hierbei jedoch keine große Hilfe und als sie dann noch auf ein großes Geheimnis ihres Internats stoßen wird die Sache noch brenzliger für die beiden.
Charaktere:
Ja ich habe etwas Schwierigkeiten die beiden Protagonistinnen in Worte zu fassen.
Audrey ist wie auch im ersten Band dieses typische amerikanische Püppchen, welches man aus Filmen kennt, obwohl sie in meinen Augen davon schon eine Charakterentwicklung gemacht hat und sich deshalb davon immer weiter entfernt.
Ivy ist, sehr fokussiert auf ihren Erfolg und sementsprechend steht sie sehr unter Druck. Leider war dies für mich auch so die einzige Eigenschaft, die mir bei ihr so wirklich in den Sinn kommt.
Die beiden Mädels sind so aufgebaut, dass sie das Gegenteil voneinander sind und sich dementsprechend ergänzen.
Meine Meinung:
Ich hatte bei dem Buch einfach das Gefühl, es wurde versucht zu viele Plot Twists hineinzubringen. Gerade der Epilog war für mich zwar etwas, was ich schon erahnt habe, war aber in meinen Augen unnötig, da dadurch vieles keinen Sinn mehr ergeben hat. Ich möchte da jetzt auch nicht genauer darauf eingehen, aber ich denke wer das Buch gelesen hat weiß, worauf ich anspiele. Wer es wissen möchte, kann mir gerne schreiben.
Einige der Fährten haben sich für mich leider auch nicht so ganz schlüssig angefühlt, was man sich ja bei einem Thriller, wenn man das Buch so nennen darf, eigentlich wünscht. Und wie gesagt das Ende hat das Ganze noch verschlimmert.
Das Konzept hingegen finde ich immer noch wie im ersten Teil ziemlich cool. Es spielt auf einem Internat und zwei Mädels versuchen einen Mordfall zu lösen. Nur wie erwähnt gab es da in meinen Augen leider ein paar Lücken.
Abschließende Meinung:
Ich denke das Buch kann man schon für Jugendliche empfehlen, da das Setting an sich schon ziemlich cool ist. Aber man darf das Buch leider nicht hinterfragen und man sollte mit leicht Kindlichem Verhalten klarkommen. Verglichen mit dem ersten Teil war dieser auf jeden Fall schon besser geschrieben und ich bin gespannt wie sich die zwei Autorinnen in Zukunft weiterentwickeln.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Ein guter Auftakt

ASH PRINCESS
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Charaktere:

Ich finde die Situation von Theodosia extrem schrecklich für sie. In einer Welt vorgeführt zu werden in der sie nur wenig Unterstützung von ihren Leuten bekommt. Gequält von dem Kaiser je ...

Charaktere:

Ich finde die Situation von Theodosia extrem schrecklich für sie. In einer Welt vorgeführt zu werden in der sie nur wenig Unterstützung von ihren Leuten bekommt. Gequält von dem Kaiser je nachdem wie er gerade Lust hat und niemandem dem sie Vertrauen kann. Das ist schon ein schweres los.

Was mir jedoch etwas gefehlt hat war, dass ich sehr schwer eine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Für mich muss das bei einem guten Fantasyroman einfach sein. Ich kann jedoch nicht so ganz erklären woran es gelegen hat.

Meine Meinung:

Für mich war die Geschichte ein Einblick in die Welt von Astrea. Der Schreibstile von Laura Sebastian wirklich sehr angenehm, weswegen ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Geschichte baut Schritt für Schritt auf, womit ich nicht so das Gefühl hatte vor vollendete Tatsachen geworfen zu werden.

Abschließende Meinung:

Das Buch fand ich an sich ganz gut zu lesen, aber es ist mir jetzt nicht so ans Herz gewachsen wie beispielsweise andere Fantasyromane. Ich bin aber auf jeden Fall schon auf die Weiteren Teile gespannt und ob diese mir mehr ans Herzen wachsen.

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