Cover-Bild Home - Haus der bösen Schatten
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.02.2022
  • ISBN: 9783869746777
Riley Sager

Home - Haus der bösen Schatten

Irina Salkow (Sprecher), Kris Köhler (Sprecher)

Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie Holt ein altes Haus. Es hat ihn und ihre ganze Familie 25 Jahre zuvor berühmt gemacht. Oder berüchtigt. Damals, Maggie war fünf, kauften ihre Eltern das große alte, etwas heruntergekommene Landhaus Baneberry Hall in Vermont und zogen mit ihr dort ein. Drei Wochen später flohen sie mitten in der Nacht, ohne irgendetwas von ihren Habseligkeiten mitzunehmen, und betraten das Haus danach nie wieder. Was in jener Nacht geschah, beschrieb Maggies Vater Ewan später in einem Buch, das zu einem Millionen-Bestseller wurde. Bevor sie es kauften, war Baneberry Hall über die Jahrzehnte hinweg immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Diese Vergangenheit hat sich dem Haus eingeprägt, so steht es jedenfalls in Ewans Buch. Maggie selbst hat keinerlei Erinnerungen an die Ereignisse von damals. Jetzt will sie das Haus von Grund auf renovieren und anschließend verkaufen. Aber kaum ist sie dort, geschehen unerklärliche und zutiefst unheimliche Dinge … und als Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2022

Home, sweet home...

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Baneberry Hall wurde 1875 erbaut. Es lebten hier viele vor den Halls, mehrere Morde wurden hinter dessen Mauern verübt. Vor nunmehr 25 Jahren – Maggie war gerade mal fünf Jahre alt – zog sie mit ihren ...

Baneberry Hall wurde 1875 erbaut. Es lebten hier viele vor den Halls, mehrere Morde wurden hinter dessen Mauern verübt. Vor nunmehr 25 Jahren – Maggie war gerade mal fünf Jahre alt – zog sie mit ihren Eltern hierher. Ganze zwanzig Tage hielten sie durch, als sie eines Nachts alles zurückließen, sie regelrecht flüchteten. Warum? Das weiß Maggie Hold bis heute nicht. Ihr Vater ist tot, sie hat das Haus geerbt. Dabei wusste sie nicht einmal, dass es noch im Familienbesitz ist. Als Innenarchitektin ist es für sie eine Herausforderung, Baneberry Hall zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch die Vergangenheit holt sie unerbittlich ein.

„Für alle, die gern Geistergeschichten erzählen und diejenigen, die daran glauben…“ So stimmt Irina Salkow mich ein, hat mich mir ihrer klangvollen, wohltönenden Stimme sofort abgeholt und mich mit Maggie, deren Part sie spricht, durchs Haus gehen und so manch schaurige Stunde durchleben lassen. Als ob das Haus nach Maggie greift, so scheint es mir, sie immer tiefer hineinzieht… und dann höre ich auch von ihrem Vater. Souverän bringt Kris Köhler die Vergangenheit aufs Tableau. Erzählt anstelle ihres Vaters, der die unheimlichen Erlebnisse damals in einem Buch verarbeitet hat.

Gefesselt hat mich das Hörbuch sofort, es war ein Wechselbad der Gefühle. Barneberry Hall hätte ich alleine nicht betreten wollen. Mysteriös und undurchschaubar bis zum Schluss hatte ich so manch gruselige Momente, musste mich über so einige Charaktere echauffieren. Mein rationaler Verstand sagte mir, dass es keine Geister gibt und dennoch zweifelte ich.

Eine gut durchdachte Story, in der es keine Längen gibt, man keinen Moment durchatmen kann. Und wenn man denkt, jetzt wäre alles aufgeklärt, setzt die überraschende Wendung zum Schluss dieser Horrorgeschichte nochmal das i-Tüpfelchen auf. Eine Geschichte, wie ich sie mag.

Die zwei Erzählstränge sind durch die beiden Sprecher gut zu unterscheiden, sie waren die perfekten Interpreten für dieses „Haus der bösen Schatten“.

Dieser Gänsehaut-Thriller verlangt gute Nerven, dunkle Schatten sind allerorten zu spüren, treiben ihr Unwesen, greifen nach allem, was sich in den Weg stellt. Ein spannendes, ein gruseliges, ein eindrucksvolles Hörerlebnis, das ich allen Thriller-Fans wärmstens ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Tolle düstere Atmosphäre und sehr spannend

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Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie das Haus ihrer Kindheit, vom dem sie dachte, dass ihre Eltern es längst verkauft hätten, da dort mysteriöse Dinge geschehen sind und sie selbst vor Jahren das Haus ...

Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie das Haus ihrer Kindheit, vom dem sie dachte, dass ihre Eltern es längst verkauft hätten, da dort mysteriöse Dinge geschehen sind und sie selbst vor Jahren das Haus fluchtartig verließen.

Die Sprecher haben mir sehr gut gefallen und haben die düstere Atmosphäre der Geschichte sehr gut hervorgehoben. Von Beginn an fesselt die Geschichte einen und man möchte immer weiterhören. Teilweise gruselt es einen auch und man rätselt unentwegt mit, was damals wohl geschehen sein mag und was an den Geschichten Wahres dran sein mag. Immer wieder vermutet man jemand anderen mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun zu haben und kann sich die übernatürlichen Dinge, die im Haus vor sich gehen nur schwer erklären. Eine wirklich tolle und sehr fesselnde Geschichte von Anfang bis Ende.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Atemberaubend, unvorhersehbar, fesselnd

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Im Mittelpunkt dieses Thrillers von Riley Sager steht Maggie, die das Mysterium um das alte abgelegenen Haus, in dem die Familie nur ganze 20 Tage wohnte, aufdecken will. Denn jetzt, 25 Jahre später, hat ...

Im Mittelpunkt dieses Thrillers von Riley Sager steht Maggie, die das Mysterium um das alte abgelegenen Haus, in dem die Familie nur ganze 20 Tage wohnte, aufdecken will. Denn jetzt, 25 Jahre später, hat sie eben dieses Haus in dem es spuken soll und das so viele Geheimnisse birgt, geerbt. Es lässt ihr einfach keine Ruhe mehr was damals passiert sein soll und warum, und so beschließt sie für sich den Geistern der Vergangenheit entgegenzutreten.
Die Geschichte wird in zwei sich abwechselnden Erzählsträngen erzählt. Der eine ist das Heute mit Maggie und ihren Aktivitäten und der andere ist das Buch, welches ihr Vater einst über die Vorkommnisse in Baneberry Hall schrieb. Sehr geschickt verbindet der Autor die Geschehnisse von Einst mit dem Jetzt. Die Verbindungen zwischen Personen, Gegenständen und Ereignissen aus beiden Zeitebenen überschneiden sich immer wieder und durch diesen Kniff wird das Grauen, aber auch das Tempo und die Spannung immer weiter vorangetrieben. Letztlich liest man ein Buch im Buch, und es entfaltet sich ein Horrorszenario, das mit unvorhersehbaren Wendungen gespickt ist und einen einfach nicht mehr loslassen will.
Fazit: Riley Sager hat hier einen atemberaubenden, wendungsreichen, und fesselnden Thriller geschrieben, von dem man gar nicht mehr lassen will, weil man ständig auf ein neues Grauen wartet und man endlich wissen will wie alles zusammenhängt und wie es ausgeht. Mir hat dieser Thriller total gut gefallen und ich kann ihn absolut weiterempfehlen. Von mir gibt es deshalb auch 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2022

Spukhaus

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Als Maggie 5 Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern in ein altes Haus. Insgesamt wohnten sie allerdings nur 20 Tage in diesem Spukhaus. Doch jetzt ist ihr Vater tot und Maggie hat das Haus geerbt und ...

Als Maggie 5 Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern in ein altes Haus. Insgesamt wohnten sie allerdings nur 20 Tage in diesem Spukhaus. Doch jetzt ist ihr Vater tot und Maggie hat das Haus geerbt und da sie mittlerweile Innenarchtektin ist, möchte sie das Haus renovieren und dann verkaufen. Allerdings hat das Haus immer noch einen Ruf als Spukhaus, denn ihr Vater schrieb damals ein Buch über dieses Spukhaus und die 20 Tage, das sich sehr gut verkauft hat. Doch gibt es diese Geister tatsächlich? Und sind so viele Menschen bereits in diesem Haus gestorben? Vor allem Töchter und ihre Väter?
Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Gegenwartsperspektive von Maggie und aus der Sicht des Vaters 25 Jahre zuvor, der die einzelnen Tage beschreibt, die die Familie in dem Haus gewohnt hat.
Der Autor spielt mit dem Thema Geister und Spukhaus. Doch ob dieses Buch einen Hauch von Übernatürlichem beschreibt oder nicht, werde ich hier nicht verraten.
Die Auflösung am Ende gefiel mir richtig gut und das Hörbuch hat mir viele spannende Hörstunden beschert.
Kris Köhler und Irina Salkow haben es geschafft, dieses spannende Buch noch spannender zu machen.

Veröffentlicht am 04.07.2022

Unheimliche Stimmung, so gut!!!

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Hörbuch dank lovelybooks Leserunde

Erstmal muss ich sagen, dass ich mit dem Hörbuch gekämpft habe und mir auf jeden Fall nochmal das Buch vornehmen werde um es selbst zu lesen. Mir hat einfach die weibliche ...

Hörbuch dank lovelybooks Leserunde

Erstmal muss ich sagen, dass ich mit dem Hörbuch gekämpft habe und mir auf jeden Fall nochmal das Buch vornehmen werde um es selbst zu lesen. Mir hat einfach die weibliche Sprecherin das Leben schwer gemacht, Gott sei Dank hab ich irgendwann rausgefunden wie ich sie schneller stellen kann, sonst hätte ich das Buch nach ihrem ersten Kapitel gleich abgebrochen. Der männliche Sprecher war da schon flotter unterwegs und hatte nicht die Mission mich einzuschläfern.

So jetzt aber direkt zu der Geschichte.
OH DIE WAR GUT.

Die Charaktere interessieren mich alle nicht. Ich mochte niemanden.

ABER DIE GESCHICHTE. Die war gut. Mir ging es hier wirklich nur um das Setting von diesem unheimlichen, alten Haus. Die Geheimnisse, die aufgedeckt wurden. Das war es alles was das Buch für mich ausgemacht hat.

Die Stimmung in dem Buch. Mich hat es so oft geschüttelt und als jemand der in einem alten Gebäude wohnt, wo es ständig knackt und Geräusche gibt. Ja, nee. Nachts hab ich das Buch nicht gelesen.

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